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  1. Überlegungen zur Überlieferung von Konrads von Würzburg 'Der Welt Lohn'
    Erschienen: 1972

  2. Heterogene Autorschaft und digitale Textanalyse : Ein Experiment zum kompilatorischen Erzählstil Konrads von Würzburg
    Autor*in: Gebert, Bent
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: germanistische Mediävistik; Konrad von Würzburg; Trojanerkrieg; Stilometrie
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. Ur-Sprünge : Körper, Gewalt und Schrift im "Schwanritter" Konrads von Würzburg
    Erschienen: 2012

  4. Kemenate : Geheimnisse höfischer Frauenräume bei Ulrich von dem Türlin und Konrad von Würzburg
    Erschienen: 2012

  5. Der Streit um die Birne. Autorschafts-Attributionstest mit Burrows’ Delta und dessen Optimierung für Kurztexte am Beispiel der ‚Halben Birne‘ des Konrad von Würzburg
  6. Gleiches zu Gleichem: Figurenähnlichkeit in der späthöfischen Epik
    "Flore und Blanscheflur", "Engelhard", "Barlaam und Josaphat", "Wilhalm von Wenden"
    Autor*in: Urban, Felix
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Vorstellung, dass Gleiches sich gerne zu Gleichem geselle, ist so alt wie das menschliche Nachdenken über Beziehungen selbst und prägt auch die höfische Literatur des Mittelalters, in der insbesondere die Gleichheit des sozialen Status sowie... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Vorstellung, dass Gleiches sich gerne zu Gleichem geselle, ist so alt wie das menschliche Nachdenken über Beziehungen selbst und prägt auch die höfische Literatur des Mittelalters, in der insbesondere die Gleichheit des sozialen Status sowie äußerer und innerer Idealität beziehungskonstituierend wirkt. Im 13. Jahrhundert entstehen dann allerdings einige Romane, die dieses Prinzip problematisieren und hinterfragen: Weshalb ist Ähnlichkeit eine Bedingung für ideale Beziehungen? Welche Merkmalsgleichheiten sind relevant, welche nicht? Und was geschieht mit denen, die bestimmten Ähnlichkeitsnormen nicht entsprechen? Die vorliegende Studie untersucht erstmals systematisch die narrativen Inszenierungen von Ähnlichkeit in vier späthöfischen Romanen, in denen dieses elementare Beziehungsprinzip der Gleichheit ins Zentrum des Erzählens rückt und sowohl die Handlungsstruktur als auch die Figurenkonstellation maßgeblich bestimmt. Auf einen kulturhistorischen Überblick über die Grundlagen mittelalterlichen Ähnlichkeitswissens folgen vergleichende Detailanalysen von Konrad Flecks ‚Flore und Blanscheflur‘, Rudolfs von Ems ‚Barlaam und Josaphat‘, Konrads von Würzburg ‚Engelhard‘ und Ulrichs von Etzenbach ‚Wilhalm von Wenden‘ The notion that like prefers the company of like is characteristic of the love and friendship relationships in medieval literature. For the first time, this study takes a cultural historical approach to examine the staging of similarity in four late courtly romances, where this elemental principle of relationship is at the center of the narrative and determines the structure of action as well as the constellation of figures

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110691009; 9783110691092
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 6533
    Schriftenreihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 101 (335)
    Schlagworte: Figurenkonstellation; Freundschaft; Friendship; Konrad Fleck; Konrad von Würzburg; Rudolf von Ems; Ulrich von Etzenbach; constellation of figures; LITERARY CRITICISM / Medieval; Literarische Gestalt; Ähnlichkeit <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Fleck, Konrad (ca. 1. Hälfte 13. Jh.): Flore und Blanscheflur; Ulrich von Etzenbach (ca. 13. Jh.): Wilhelm von Wenden; Konrad von Würzburg (1230-1287): Engelhard; Rudolf von Ems (1200-1254): Barlaam und Josaphat
    Umfang: 1 Online Ressource (IX, 452 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2018/2019

  7. Versnovellen im Kontext
    Formen der Retextualisierung in kleinepischen Sammelhandschriften
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Narr Franck Attempto, Tübingen

    Mittelhochdeutsche Versnovellen sind überwiegend in thematisch und texttypologisch heterogenen Sammelhandschriften überliefert. Die Untersuchung nimmt ein repräsentatives Korpus dieser Kompilationen in einer Zusammenschau... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Mittelhochdeutsche Versnovellen sind überwiegend in thematisch und texttypologisch heterogenen Sammelhandschriften überliefert. Die Untersuchung nimmt ein repräsentatives Korpus dieser Kompilationen in einer Zusammenschau überlieferungsgeschichtlicher, philologischer und hermeneutischer Fragestellungen in den Blick. An Konrads von Würzburg Herzmaere als Modellfall einer vergleichenden Text-Kontext-Analyse wird gezeigt, dass die Sammlungsverbünde einen maßgeblichen Faktor für die Sinnkonstitution der inkorporierten Versnovellen darstellen, indem sie als Rezeptionskontexte den Einzeltext durch divergente Profile jeweils unterschiedlich semantisieren. Gleichzeitig ist die Sammlung als Produktionsrahmen des einzelnen Textes auch ein zentraler Parameter für dessen individuelle Formgebung. Zahlreiche sinnstiftende Korrelationen zwischen spezifischen Textvarianten und tradierender Sammlung machen eine intentionale Anpassung an das textuelle Umfeld plausibel, wodurch sich neue Perspektiven auf textkritische Überlegungen und die Rolle des Schreibers im mittelalterlichen Textmodell ergeben.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772056468
    RVK Klassifikation: GF 4693
    Schriftenreihe: Bibliotheca Germanica ; 68
    Schlagworte: Herzmaere; Textkritik; Überlieferungsgeschichte; Konrad von Würzburg; Versnovellen; Mären; Sammelhandschriften; Herzmaer
    Umfang: 1 Online-Ressource (387 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 351-382

    Vorliegende Arbeit wurde für die Drucklegung geringfügig überarbeitet und mit einem Register versehen

    Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2016/2017

  8. Ästhetische Reflexionsfiguren in der Vormoderne
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Was heißt ‚Ästhetik’ in Zeiten und Kulturen vor der expliziten Ästhetik des 18. Jahrhunderts? Dieser Band fragt danach, was uns vormoderne Texte und Artefakte über ihre ästhetischen Grundlagen mitteilen. Die interdisziplinären Beiträge aus... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Was heißt ‚Ästhetik’ in Zeiten und Kulturen vor der expliziten Ästhetik des 18. Jahrhunderts? Dieser Band fragt danach, was uns vormoderne Texte und Artefakte über ihre ästhetischen Grundlagen mitteilen. Die interdisziplinären Beiträge aus Archäologie, Latinistik, Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik und Amerikanistik suchen nach Formen, Typen und Figurationen, in denen sich ästhetische Selbstreflexionen und -kommentare ‚im Vollzug’ manifestieren. Am Beispiel von Zeugnissen aus unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Medien werden Beschreibungsszenarien und heuristische Kategorien entwickelt, die eine ‚andere‘ Ästhetik – eine Ästhetik der Vormoderne – konturieren helfen. Für diese konkreten Formen und Manifestationen ästhetischer Selbstreflexion wird der Begriff der ‚ästhetischen Reflexionsfigur‘ vorgeschlagen. Die Beiträge untersuchen, inwieweit mithilfe von ‚ästhetischen Reflexionsfiguren‘ eine ‚andere‘ Ästhetik in ihren Erscheinungsformen, Funktionen und soziokulturellen Bedeutungen erschlossen werden kann.

     

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  9. Versnovellen im Kontext
    Formen der Retextualisierung in kleinepischen Sammelhandschriften
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Narr Franck Attempto, Tübingen

    Mittelhochdeutsche Versnovellen sind überwiegend in thematisch und texttypologisch heterogenen Sammelhandschriften überliefert. Die Untersuchung nimmt ein repräsentatives Korpus dieser Kompilationen in einer Zusammenschau... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mittelhochdeutsche Versnovellen sind überwiegend in thematisch und texttypologisch heterogenen Sammelhandschriften überliefert. Die Untersuchung nimmt ein repräsentatives Korpus dieser Kompilationen in einer Zusammenschau überlieferungsgeschichtlicher, philologischer und hermeneutischer Fragestellungen in den Blick. An Konrads von Würzburg Herzmaere als Modellfall einer vergleichenden Text-Kontext-Analyse wird gezeigt, dass die Sammlungsverbünde einen maßgeblichen Faktor für die Sinnkonstitution der inkorporierten Versnovellen darstellen, indem sie als Rezeptionskontexte den Einzeltext durch divergente Profile jeweils unterschiedlich semantisieren. Gleichzeitig ist die Sammlung als Produktionsrahmen des einzelnen Textes auch ein zentraler Parameter für dessen individuelle Formgebung. Zahlreiche sinnstiftende Korrelationen zwischen spezifischen Textvarianten und tradierender Sammlung machen eine intentionale Anpassung an das textuelle Umfeld plausibel, wodurch sich neue Perspektiven auf textkritische Überlegungen und die Rolle des Schreibers im mittelalterlichen Textmodell ergeben.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772056468
    RVK Klassifikation: GF 4693
    Schriftenreihe: Bibliotheca Germanica ; 68
    Schlagworte: Herzmaere; Textkritik; Überlieferungsgeschichte; Konrad von Würzburg; Versnovellen; Mären; Sammelhandschriften; Herzmaer
    Umfang: 1 Online-Ressource (387 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 351-382

    Vorliegende Arbeit wurde für die Drucklegung geringfügig überarbeitet und mit einem Register versehen

    Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2016/2017

  10. Gleiches zu Gleichem: Figurenähnlichkeit in der späthöfischen Epik
    "Flore und Blanscheflur", "Engelhard", "Barlaam und Josaphat", "Wilhalm von Wenden"
    Autor*in: Urban, Felix
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Vorstellung, dass Gleiches sich gerne zu Gleichem geselle, ist so alt wie das menschliche Nachdenken über Beziehungen selbst und prägt auch die höfische Literatur des Mittelalters, in der insbesondere die Gleichheit des sozialen Status sowie... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Augsburg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Vorstellung, dass Gleiches sich gerne zu Gleichem geselle, ist so alt wie das menschliche Nachdenken über Beziehungen selbst und prägt auch die höfische Literatur des Mittelalters, in der insbesondere die Gleichheit des sozialen Status sowie äußerer und innerer Idealität beziehungskonstituierend wirkt. Im 13. Jahrhundert entstehen dann allerdings einige Romane, die dieses Prinzip problematisieren und hinterfragen: Weshalb ist Ähnlichkeit eine Bedingung für ideale Beziehungen? Welche Merkmalsgleichheiten sind relevant, welche nicht? Und was geschieht mit denen, die bestimmten Ähnlichkeitsnormen nicht entsprechen? Die vorliegende Studie untersucht erstmals systematisch die narrativen Inszenierungen von Ähnlichkeit in vier späthöfischen Romanen, in denen dieses elementare Beziehungsprinzip der Gleichheit ins Zentrum des Erzählens rückt und sowohl die Handlungsstruktur als auch die Figurenkonstellation maßgeblich bestimmt. Auf einen kulturhistorischen Überblick über die Grundlagen mittelalterlichen Ähnlichkeitswissens folgen vergleichende Detailanalysen von Konrad Flecks ‚Flore und Blanscheflur‘, Rudolfs von Ems ‚Barlaam und Josaphat‘, Konrads von Würzburg ‚Engelhard‘ und Ulrichs von Etzenbach ‚Wilhalm von Wenden‘ The notion that like prefers the company of like is characteristic of the love and friendship relationships in medieval literature. For the first time, this study takes a cultural historical approach to examine the staging of similarity in four late courtly romances, where this elemental principle of relationship is at the center of the narrative and determines the structure of action as well as the constellation of figures

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110691009; 9783110691092
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 6533
    Schriftenreihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 101 (335)
    Schlagworte: Figurenkonstellation; Freundschaft; Friendship; Konrad Fleck; Konrad von Würzburg; Rudolf von Ems; Ulrich von Etzenbach; constellation of figures; LITERARY CRITICISM / Medieval; Literarische Gestalt; Ähnlichkeit <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Fleck, Konrad (ca. 1. Hälfte 13. Jh.): Flore und Blanscheflur; Ulrich von Etzenbach (ca. 13. Jh.): Wilhelm von Wenden; Konrad von Würzburg (1230-1287): Engelhard; Rudolf von Ems (1200-1254): Barlaam und Josaphat
    Umfang: 1 Online Ressource (IX, 452 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2018/2019

  11. Marienlob im Spätmittelalter
    Studien zur Interferenz von poetologischer und theologisch-mariologischer Metaphorik
    Autor*in: Keim, Sabrina
    Erschienen: 2020
    Verlag:  S. Hirzel Verlag, Stuttgart

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783777628202
    Weitere Identifier:
    9783777628202
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Eberhard von Sax; Frauenlob; Handwerksmetaphorik; Heinrich von Mügeln; Heinrich von Neustadt; Konrad von Würzburg; Literaturgeschichte
    Umfang: Illustrationen
  12. Versnovellen im Kontext
    Formen der Retextualisierung in kleinepischen Sammelhandschriften
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Mittelhochdeutsche Versnovellen sind überwiegend in thematisch und texttypologisch heterogenen Sammelhandschriften überliefert. Die Untersuchung nimmt ein repräsentatives Korpus dieser Kompilationen in einer Zusammenschau... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Mittelhochdeutsche Versnovellen sind überwiegend in thematisch und texttypologisch heterogenen Sammelhandschriften überliefert. Die Untersuchung nimmt ein repräsentatives Korpus dieser Kompilationen in einer Zusammenschau überlieferungsgeschichtlicher, philologischer und hermeneutischer Fragestellungen in den Blick. An Konrads von Würzburg ‚Herzmaere‘ als Modellfall einer vergleichenden Text-Kontext-Analyse wird gezeigt, dass die Sammlungsverbünde einen maßgeblichen Faktor für die Sinnkonstitution der inkorporierten Versnovellen darstellen, indem sie als Rezeptionskontexte den Einzeltext durch divergente Profile jeweils unterschiedlich semantisieren. Gleichzeitig ist die Sammlung als Produktionsrahmen des einzelnen Textes auch ein zentraler Parameter für dessen individuelle Formgebung. Zahlreiche sinnstiftende Korrelationen zwischen spezifischen Textvarianten und tradierender Sammlung machen eine intentionale Anpassung an das textuelle Umfeld plausibel, wodurch sich neue Perspektiven auf textkritische Überlegungen und die Rolle des Schreibers im mittelalterlichen Textmodell ergeben.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772056468
    Weitere Identifier:
    9783772056468
    RVK Klassifikation: GF 4693 ; GF 3200
    Schriftenreihe: Bibliotheca Germanica ; 68
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Literaturtheorie; Versnovellen; Mären; Überlieferungsgeschichte; Sammelhandschriften; Textkritik; Konrad von Würzburg; Herzmaere
    Umfang: 1 Online-Ressource (387 Seiten), Illustrationen (teilweise farbig)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 351-382

    Für die Drucklegung geringfügig überarbeitet und mit einem Register versehen

    Untersucht wurden München, Staatsbibl., Cgm 714 (Census 4248), Heidelberg, Universitätsbibl., Cpg 341 (Census 4214) und weitere Sammelhandschriften

    Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2016/2017

  13. Phylogenetische Analyse der Verse 11.184 – 11.377 von Konrads von Würzburg ›Trojanerkrieg‹
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Bulang, Tobias (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Weltchronik; Tradition; Edition; Genanalyse; Fragment; Editionswissenschaft; Stemmatologie; Phylogenetik; Konrad von Würzburg; Trojanerkrieg; Überlieferung; Phylogenetische Analyse
    Weitere Schlagworte: Lienert, Elisabeth (1957-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Masterarbeit, Heidelberg, Universität Heidelberg, 2016

  14. Konrad von Würzburg als Autor und das sprechende/erzählende Ich in der ›Goldenen Schmiede‹. Ein Gedankenexperiment über Narratologie und Poetik/Rhetorik
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Am Beispiel der ›Goldenen Schmiede‹ bedenkt der Beitrag, welche theoretischen Konsequenzen der Mediävistik aus der aktuell weit verbreiteten Privilegierung narratologischer Methoden erwachsen oder erwachsen können. Im Zentrum stehen der ›Dichter‹... mehr

     

    Am Beispiel der ›Goldenen Schmiede‹ bedenkt der Beitrag, welche theoretischen Konsequenzen der Mediävistik aus der aktuell weit verbreiteten Privilegierung narratologischer Methoden erwachsen oder erwachsen können. Im Zentrum stehen der ›Dichter‹ bzw. ›Autor‹ von Konrads Gedicht sowie die Sprechhaltung in (kurzen) narrativen Passagen des Textes (›Erzählen in der zweiten Person‹). Die narratologische Betrachtung von sprachkünstlerischen Phänomenen, die sowohl historisch als auch systematisch in den Zuständigkeitsbereich von Poetik und Rhetorik gehören, zeitigt zwar ›belastbare‹ analytische Resultate, erzeugt aber durch Verletzung des aptums ein Zerrbild des poetischen Artefakts. Dies gilt – zumindest potentiell – nicht nur für nicht oder gleichsam schwach-narrative Texte wie die ›Goldene Schmiede‹, sondern auch für jene Bezirke mittelhochdeutscher Erzähldichtung, die und deren Agenten im weiteren Umkreis institutionalisierter literarisch-poetischer Gelehrsamkeit siedeln (höfischer Roman). Die Doppelnatur dieser Dichtung als Rede und Erzählung zugleich lässt eine Schnittstelle zwischen Narratologie und Rhetorik als dringendes methodisches Desideratum erscheinen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 81–111 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 81–111 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Florian Kragl ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  15. Konrad als Erzähler: Aspekte zu ›Partonopier und Meliur‹
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Erzählinstanz und ihrem Verhältnis zum Autor wie auch zu den handelnden Figuren in Konrads von Würzburg ›Parto­nopier und Meliur‹. Er fokussiert dabei zum einen die Art und Weise, in der der Er­zähler im Prolog... mehr

     

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Erzählinstanz und ihrem Verhältnis zum Autor wie auch zu den handelnden Figuren in Konrads von Würzburg ›Parto­nopier und Meliur‹. Er fokussiert dabei zum einen die Art und Weise, in der der Er­zähler im Prolog Auftraggeber, Übersetzer und Gönner anspricht. Er verdeutlicht auf diese Weise, in welchem Ausmaß es sich bei diesem Roman um ein Gemeinschafts­werk handelt, das sein Entstehen und seine Gestalt einem ganz spezifischen Zusam­menspiel des Basler städtischen Literaturbetriebs verdankt. Zum anderen zeigt der Artikel, wie die Perspektive des Erzählers auf das Geschehen als unterschieden von dem der Figuren inszeniert wird. Der Autor setzt dazu die sich im Verlauf der Hand­lung vermindernde Diskrepanz dazu ein, den Eindruck einer Entwicklung des Pro­tagonisten zu zunehmender Selbständigkeit zu verstärken.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 275–292 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 275–292 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Seraina Plotke ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  16. triuwe erzählen. Zur Thematik von Konrads von Würzburg ›Herzmäre‹ im Cpg 341 und Cgm 714
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Der Beitrag arbeitet heraus, dass Konrads ›Herzmäre‹ in bestimmten Versionen maßgeblich durch die Thematik der triuwe geprägt ist. Dazu werden Überlegungen zur Ebene des Inhalts bzw. der histoire mit überlieferungsspezifischen Beobachtungen zur Para-... mehr

     

    Der Beitrag arbeitet heraus, dass Konrads ›Herzmäre‹ in bestimmten Versionen maßgeblich durch die Thematik der triuwe geprägt ist. Dazu werden Überlegungen zur Ebene des Inhalts bzw. der histoire mit überlieferungsspezifischen Beobachtungen zur Para- und Kotextualität verbunden. Die Grundlage der Untersuchung stellen zwei in Sammelhandschriften überlieferte Fassungen des ›Herzmäre‹ dar. Gezeigt wird, dass diese auf jeweils unterschiedliche Weise von triuwe erzählen. So erprobt der Beitrag in exemplarischer Weise eine Möglichkeit, sich mit ›Konrad von Würzburg als Erzähler‹ unter Berücksichtigung der Dimension der Überlieferung auseinanderzusetzen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 221–244 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 221–244 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Nina Nowakowski ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  17. Vom Erzähler zum Regisseur. Konrads von Würzburg ›Minneleich‹
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Der Beitrag geht der Frage nach, wie Konrad von Würzburg in seinem sogenannten ›Minneleich‹ sein Thema präsentiert. Dabei stellt sich die Frage, ob wirklich eine mythologische Erzählung vorliegt oder ob Konrad nicht viel mehr eine Abfolge von Bildern... mehr

     

    Der Beitrag geht der Frage nach, wie Konrad von Würzburg in seinem sogenannten ›Minneleich‹ sein Thema präsentiert. Dabei stellt sich die Frage, ob wirklich eine mythologische Erzählung vorliegt oder ob Konrad nicht viel mehr eine Abfolge von Bildern präsentiert, die zwar einer Bildlogik gehorchen, deren narrative Verknüpfung der Text aber gerade nicht leistet. Im Beitrag wird neben der Präsentation der Bilder auch dem Einsatz formaler Mittel nachgegangen. Konrad erweist sich in dem Text eher als Regisseur (lebender) Bilder denn als genuiner Erzähler in einer zumindest im deutschsprachigen Bereich per se nicht erzählenden Gattung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 11–25 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 11–25 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Matthias Meyer ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  18. Wildern im eigenen Gefilde. ›Mehrwegphänomene‹ in Konrads Lyrik und Epik
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Der folgende Essay widmet sich transgenerischen Elementen in Konrads von Würzburg Œuvre: in seiner Leich- und Sangspruchdichtung, in der ›Goldenen Schmiede‹ und der ›Klage der Kunst‹, im ›Partonopier‹ und ›Trojanerkrieg‹. Er ver­folgt dabei keine... mehr

     

    Der folgende Essay widmet sich transgenerischen Elementen in Konrads von Würzburg Œuvre: in seiner Leich- und Sangspruchdichtung, in der ›Goldenen Schmiede‹ und der ›Klage der Kunst‹, im ›Partonopier‹ und ›Trojanerkrieg‹. Er ver­folgt dabei keine gattungstheoretische Perspektive, sondern konzentriert sich auf konkrete Korrespondenzen, die – auf der Ebene der Form, der Rhetorik und der Mo­tivik – Konrads Lyrik und Epik verlinken und sein Schaffen trotz dessen stilistischer wie thematischer Vielgestaltigkeit als ein homogenes auszeichnen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 27–55 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 27–55 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
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    Copyright (c) 2021 Stephanie Seidl ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  19. durliuhtic als ein glasevaz. Durchlässiges Erzählen in Konrads Legenden
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Der Beitrag untersucht, wie Konrad seine Legenden punktuell gestaltet und mit diesen Gestaltungen sein Erzählen als durchlässig ausstellt. Das wird zuerst an einer promi­nent eingesetzten Lichtmetaphorik gezeigt: durliuhtic bedeutet eine... mehr

     

    Der Beitrag untersucht, wie Konrad seine Legenden punktuell gestaltet und mit diesen Gestaltungen sein Erzählen als durchlässig ausstellt. Das wird zuerst an einer promi­nent eingesetzten Lichtmetaphorik gezeigt: durliuhtic bedeutet eine Durchsichtigkeit auf etwas Dahinterliegendes ebenso wie ein eigenes Leuchten und verschränkt so den hermeneu­tischen und den ästhetischen Anspruch des Erzählten in der Bildsprache. Diese Lichtdurch­lässigkeit wird bei Alexius’ totem Körper narrativ tragend, doch auch die anderen Legenden operieren mit einer Metaphorik räumlich-körperlicher Tiefe, die eine Durchlässigkeit der Fi­guren für das Göttliche inszenieren. Abschließend wird eine Selbstreflexion des Erzählers aufgegriffen, der zwischen dem rhetorischen Aufwand des Lobes einerseits und dem Erzäh­len der für sich selbst sprechenden Taten andererseits changiert und damit das Bemühen ex­plizit macht, das eigene Sprechen auf die Rede und das Handeln des Heiligen hin durchlässig zu machen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 113–125 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 113–125 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Sarina Tschachtli ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  20. durliuhtec und dursihtec / was sîn küneclicher prîs. Überlegungen zum Erzählverfahren der Akkumulierung und Überbietung im ›Turnier von Nantes‹
    Autor*in: Bozkaya, Inci
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Der Beitrag widmet sich der literarischen ›Verfasstheit‹ des idealen Ritters im ›Turnier von Nantes‹. ›Verfasstheit‹ meint hierbei die Kombination des ›Was‹ der Erzählung mit dem ›Wie‹ des Erzählens in Bezug auf eine Figur. Ziel des Beitra­ges ist... mehr

     

    Der Beitrag widmet sich der literarischen ›Verfasstheit‹ des idealen Ritters im ›Turnier von Nantes‹. ›Verfasstheit‹ meint hierbei die Kombination des ›Was‹ der Erzählung mit dem ›Wie‹ des Erzählens in Bezug auf eine Figur. Ziel des Beitra­ges ist es, offen zu legen, wie sich diese Verfasstheit im ›Turnier von Nantes‹ durch Akkumulierung und Überbietung sowohl auf der Ebene der geschilderten Elemente ritterlicher Sachkultur als auch in der literarischen Gemachtheit durch bildliche Be­schreibung in Metaphern und Vergleichen zwischen Natur und Kultur sowie zwi­schen Zerstörung und Produktion auszeichnet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 127–161 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 127–161 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Inci Bozkaya ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  21. daz si niht wizzen umb des leben / der in ze vater ist gegeben. Transzendenter Ursprung und dynastische Genealogie im ›Schwanritter‹
    Autor*in: Yu, Meihui
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Konrads ›Schwanritter‹ nimmt in der deutschsprachigen Werkreihe zum Schwanritter-Lohengrin-Stoff durch seine Nähe zur altfranzösischen Tradition und die konsequente Ausblendung des genealogischen Wissens eine Sonderstellung ein. Die Identität des... mehr

     

    Konrads ›Schwanritter‹ nimmt in der deutschsprachigen Werkreihe zum Schwanritter-Lohengrin-Stoff durch seine Nähe zur altfranzösischen Tradition und die konsequente Ausblendung des genealogischen Wissens eine Sonderstellung ein. Die Identität des Schwanritters wird nicht erhellt, jedoch anhand der Perspektivie­rung des Erzählten durch einen immanenten Ort als der Transzendenz zugehörig modelliert. Daraus entsteht das Legitimationspotential für die künftige Schwan­rittergenealogie trotz des fehlenden genealogischen Wissens bzw. gerade wegen des numinosen Ursprungs, was sich im Gegenwartsbezug in der Deszendenz artikuliert. Zur finalen Motivierung des Mahrtenehe-Schemas, das die Handlungsstruktur prägt, tritt in Konrads Gestaltung der Handlungsbausteine der Sage die kausal-psychologische Motivierung hinzu. In einem Vergleich des ›Schwanritters‹ mit dem ›Partonopier‹ sollen Konrads eigentliche und uneigentliche Realisierung des Mahrtenehe-Schemas nebeneinander betrachtet werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 163–188 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 163–188 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Meihui Yu ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  22. Glanz und Gewürm. Konrads Inszenierung einer komplexen Frauengestalt in ›Der Welt Lohn‹
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Während der Lektüre von Liebesgeschichten erscheint einem Ritter eine rätselhaft-reizvolle Unbekannte, die sich, ihre schreckliche Kehrseite preisgebend, als Frau Welt entpuppt und zum Nachdenken über den Lohn der Welt anregt. Kon­rad von Würzburg... mehr

     

    Während der Lektüre von Liebesgeschichten erscheint einem Ritter eine rätselhaft-reizvolle Unbekannte, die sich, ihre schreckliche Kehrseite preisgebend, als Frau Welt entpuppt und zum Nachdenken über den Lohn der Welt anregt. Kon­rad von Würzburg bedient sich in seinem Text des bekannten Sujets des contemptus mundi – auf welche innovative (Erzähl-)Weise er dies tut, möchten wir in unserem Beitrag aufzeigen. Dabei richten wir unser besonderes Augenmerk auf Konrads Kon­zeption der Welt-Allegorie, aber auch auf die Konstruktion von Geschlechterrollen und den male gaze sowie auf die Gattungsproblematik. Ebenso wie Frau Welt offen­bart auch Konrads Dichtung eine Hybridität, deren Facetten es zu entschlüsseln gilt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 189–219 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 189–219 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Tatjana Meisler, Stina Marie Metter, Ina Spetzke ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  23. Heterogene Autorschaft und digitale Textanalyse. Ein Experiment zum kompilatorischen Erzählstil Konrads von Würzburg
    Autor*in: Gebert, Bent
    Erschienen: 2021
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Der ›Trojanerkrieg‹ Konrads von Würzburg führt heterogenes Quellenmaterial antiker und mittelalterlicher Texte mit maximalen Integrationsansprüchen zusammen, ohne die Spannungen seiner monumentalen Kompilation leugnen. Während diese Ansprüche bislang... mehr

     

    Der ›Trojanerkrieg‹ Konrads von Würzburg führt heterogenes Quellenmaterial antiker und mittelalterlicher Texte mit maximalen Integrationsansprüchen zusammen, ohne die Spannungen seiner monumentalen Kompilation leugnen. Während diese Ansprüche bislang vor allem aus poetologischen Selbstreflexionen abgeleitet und anhand herausgehobener Einzelepisoden diskutiert wurden, sucht der Beitrag die Frage nach Konrads Erzählstil in einem methodischen Neuansatz digitaler Literaturwissenschaft am Gesamttext empirisch zu überprüfen: Wie homogen bzw. heterogen adaptiert Konrad seine Quellenvorgaben, in welchem Maße prägen kompilatorische Züge auch die Oberfläche des Textes? Und inwiefern lassen sich daraus Rückschlüsse für das Erzählprofil des ›Trojanerkriegs‹ insgesamt ziehen? Wie stilometrische Binnenanalysen von Wort- und Formelverwendungen aufweisen, ist Konrads Roman weder durchgängig einem homogenen Integrationsstil verpflichtet noch einem heterogenen Kompilationsstil. Vielmehr lässt der Text signifikant unterschiedliche Partien hervortreten, die neue Fragen sowohl an Konrads auktoriale Programmatik als auch an die Konrad-Forschung stellen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2021: Themenheft 10: Konrad von Würzburg als Erzähler; 309–344 ; Deutsch; 2021: Special Issue 10: Konrad of Würzburg as a Narrator; 309–344 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H202143
    Schlagworte: Konrad von Würzburg
    Lizenz:

    Copyright (c) 2021 Bent Gebert ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

  24. Der Streit um die Birne. Autorschafts-Attributionstest mit Burrows’ Delta und dessen Optimierung für Kurztexte am Beispiel der ‚Halben Birne‘ des Konrad von Würzburg:Anhang – Dimpel: Gute Wörter und Level-2-Differenzen bei Delta

    Begleitende Datenpublikation zum Aufsatz "Der Streit um die Birne. Autorschafts-Attributionstest mit Burrows’ Delta und dessen Optimierung für Kurztexte am Beispiel der ‚Halben Birne‘ des Konrad von Würzburg" von Friedrich Michael Dimpel, Katharina... mehr

     

    Begleitende Datenpublikation zum Aufsatz "Der Streit um die Birne. Autorschafts-Attributionstest mit Burrows’ Delta und dessen Optimierung für Kurztexte am Beispiel der ‚Halben Birne‘ des Konrad von Würzburg" von Friedrich Michael Dimpel, Katharina Zeppezauer-Wachauer und Daniel Schlager, der im Themenheft "Digitale Mediävistik" der Zeitschrift "Das Mittelalter", Band 24/1 (2019) erschien. Enthalten sind die Messdaten zum Beitrag in Form einer PDF-Präsentation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stilometrie; Autorschaft; Mittelhochdeutsch; Konrad von Würzburg; Mittelhochdeutsche Begriffsdatenbank; stylometry; authorship; Middle High German; German literature and literatures of related languages
    Lizenz:

    CC BY-NC 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Der Streit um die Birne. Autorschafts-Attributionstest mit Burrows’ Delta und dessen Optimierung für Kurztexte am Beispiel der ‚Halben Birne‘ des Konrad von Würzburg : Anhang – Dimpel: Gute Wörter und Level-2-Differenzen bei Delta

    Begleitende Datenpublikation zum Aufsatz "Der Streit um die Birne. Autorschafts-Attributionstest mit Burrows’ Delta und dessen Optimierung für Kurztexte am Beispiel der ‚Halben Birne‘ des Konrad von Würzburg" von Friedrich Michael Dimpel, Katharina... mehr

     

    Begleitende Datenpublikation zum Aufsatz "Der Streit um die Birne. Autorschafts-Attributionstest mit Burrows’ Delta und dessen Optimierung für Kurztexte am Beispiel der ‚Halben Birne‘ des Konrad von Würzburg" von Friedrich Michael Dimpel, Katharina Zeppezauer-Wachauer und Daniel Schlager, der im Themenheft "Digitale Mediävistik" der Zeitschrift "Das Mittelalter", Band 24/1 (2019) erschien. Enthalten sind die Messdaten zum Beitrag in Form einer PDF-Präsentation. ; Dimpel, Friedrich Michael; Zeppezauer-Wachauer, Katharina; Schlager, Daniel: Der Streit um die Birne. Autorschafts-Attributionstest mit Burrows’ Delta und dessen Optimierung für Kurztexte am Beispiel der ‚Halben Birne‘ des Konrad von Würzburg. In: Das Mittelalter 24 (2019) 1 [Themenheft "Digitale Mediävistik"]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stilometrie; Autorschaft; Mittelhochdeutsch; Konrad von Würzburg; Mittelhochdeutsche Begriffsdatenbank; stylometry; authorship; Middle High German
    Lizenz:

    cc-by-nc_4