Band 4,1 (2016): Heroes and things ; Heroisches Handeln und Dinglichkeit
Die Geschichts- und Kulturwissenschaften beschreiben heroische Figuren und ihre Taten meist als Manifestationen menschlicher Autonomie und Handlungsmacht. Dieser Zugang zum Heroischen hat Tradition – etwa in den bekannten Ausführungen zu Heldentum...
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Die Geschichts- und Kulturwissenschaften beschreiben heroische Figuren und ihre Taten meist als Manifestationen menschlicher Autonomie und Handlungsmacht. Dieser Zugang zum Heroischen hat Tradition – etwa in den bekannten Ausführungen zu Heldentum und Helden bei Hegel und Carlyle. Die Beiträge der vorliegenden Ausgabe wählen eine andere Perspektive und fragen nach Verflechtungen des Heroischen mit Dingen und Dinglichkeit. ; Historical and cultural studies usually define heroes and their deeds in terms of human autonomy and agency. This approach has a long tradition that includes well-known discussions of heroes and heroism like those proposed by Hegel and Carlyle. The contributions to this issue take another perspective, asking how the heroic has always and in different contexts been entangled with things.
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Special issue, 6 (2019): Ambige Helden
Dieses Special Issue befasst sich mit der Reflexion des ambigen Helden bzw. der ambigen Heldenfigur in literarischen Texten aus interdisziplinärer Perspektive. Ausgehend von der ggf. kontextabhängigen Ambiguität des Wortes „Held“, das beispielsweise...
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Dieses Special Issue befasst sich mit der Reflexion des ambigen Helden bzw. der ambigen Heldenfigur in literarischen Texten aus interdisziplinärer Perspektive. Ausgehend von der ggf. kontextabhängigen Ambiguität des Wortes „Held“, das beispielsweise den Helden als eine Figur, die Großartiges (ge)leistet (hat) bezeichnet und/oder die Figur, die zentral ist für eine Erzählung, ein Drama oder ein Epos, werden ambige Helden etwa in lateinischer, deutscher, englischer Literatur von der Antike bis zur Gegenwart in ihrer zeitlichen und gattungsabhängigen Ausgestaltung in den Blick genommen bzw. in ihren jeweiligen kommunikativen Kontexten erfasst. Das Heft entstand in Kooperation mit dem GRK 1808 „Ambiguität: Produktion und Rezeption“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
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Special issue, 7 (2019): Heroische Kollektive : zwischen Norm und Exzeptionalität
Heldinnen und Helden sind in der Regel Einzelne, die als exzeptionelle Figuren einer bewundernden Masse gegenüberstehen. Was aber, wenn mehrere Figuren – bis hin zur nicht mehr unterscheidbaren Vielzahl einer Masse – als Kollektiv heroisiert werden?...
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Heldinnen und Helden sind in der Regel Einzelne, die als exzeptionelle Figuren einer bewundernden Masse gegenüberstehen. Was aber, wenn mehrere Figuren – bis hin zur nicht mehr unterscheidbaren Vielzahl einer Masse – als Kollektiv heroisiert werden? Das E-Journal widmet sich dieser Fragestellung. Unter heroischen Kollektiven werden hier Gemeinschaften verstanden, die erst als solche heroisiert werden – deren Mitgliedern in der Regel also keine individuellen heroischen Eigenschaften zugeschrieben werden. Heroische Kollektive werden in ihrer konkreten Erscheinungsform beschrieben, von anderen Formen abgegrenzt und Analysemodelle dieser speziellen Heroisierungsform entwickelt.
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Special issue, 3 (2018): Animals: projecting the heroic across species
This issue of helden. heroes. héros. extends this scholarly interest to the field of heroised animals, striving to add new perspectives to notions of heroism and the heroic. Animals have long played a crucial role in how we construct our identity as...
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This issue of helden. heroes. héros. extends this scholarly interest to the field of heroised animals, striving to add new perspectives to notions of heroism and the heroic. Animals have long played a crucial role in how we construct our identity as human beings. Over time, our perception of animals and how they relate to us has undergone significant changes. In recent decades, there has been a surge of interest in human–animal relations. The ‘animal turn’, mainly associated with the 1990s, raised questions of boundaries between men and the rest of the natural world with renewed vigour. Heroic behaviour has traditionally been conceived of as intrinsically human behaviour but it is a feasible and profitable enterprise to look beyond the limits of species in hero studies.
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Schillers 'Wallenstein' - Retter des Reiches und Friedensstifter oder Hochverräter?
Vortrag, gehalten am 26. August 2005 in Imshausen aus Anlaß des Todestages von Adam von Trott
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Das Nibelungenlied und das Buch des Dede Korkut
literaturwissenschaftliche Analysen des Zweiten interkulturellen Symposiums in Mainz, Deutschland, 2011 = Nibelunqlar näğmäsi vä Kitabi - Dädä Quorqud : ikinci beynälxalq millätlärası Simpoziumun ädäbi analizläri, Maynts, Almaniya, 2011
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Ungewöhnliche Taten und Eigenschaften eines Helden
Essay zu Kleists Novelle "Michael Kohlhaas"
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Konstitutionsprozesse heroischer Figuren
Abstract: Heroische Figuren und die Ihnen zugeschriebenen Eigenschaften – Außerordentlichkeit, moralische und affektive Besetzung, Autonomie und Transgressivität, starke menschliche Agency, Agonalität – werden in dynamisch-kulturellen...
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Abstract: Heroische Figuren und die Ihnen zugeschriebenen Eigenschaften – Außerordentlichkeit, moralische und affektive Besetzung, Autonomie und Transgressivität, starke menschliche Agency, Agonalität – werden in dynamisch-kulturellen Konstitutionsprozessen hervorgebracht. Mit diesem Zugang lassen sich essentialisierende Darstellungen kritisch hinterfragen, die davon ausgehen, dass es Heldinnen und Helden gibt und man deren jeweilige Einzigartigkeit beschreiben müsse
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Heroisierung
Abstract: ‚Heroisierung‘ bezeichnet jeden kommunikativen und performativen Prozess, der eine Figur als Held(in) behauptet, indem ihr spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben werden. Die Grundlage einer solchen Zuschreibung ist in der Regel ein...
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Abstract: ‚Heroisierung‘ bezeichnet jeden kommunikativen und performativen Prozess, der eine Figur als Held(in) behauptet, indem ihr spezifische heroische Qualitäten zugeschrieben werden. Die Grundlage einer solchen Zuschreibung ist in der Regel ein Heldennarrativ. An die initiale Heldenbehauptung schließen häufig weitere Stadien an, in denen die Heroisierung eine positive oder negative Resonanz erfährt, durch kulturelle Praktiken und diskursive Setzungen perpetuiert wird und schließlich in einer Phase der Entheroisierung zu ihrem Ende kommt
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Heldentod und Heldentrauer
: Verhaltensregeln im Ersten Weltkrieg zwischen Authentizitätsanspruch und Rollendichtung
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Das Rätsel der Azteken
einiges über den Mythos aus Anlass eines Wagner-Verses
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