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  1. Die Gruppe 47 und die Öffentlichkeit : eine literatursoziologische Betrachtung der Interdependenzen zwischen Gruppe 47 und Medien - unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1958 bis 1960
    Autor*in: Blank, Monika
    Erschienen: 2002

    Die Magisterarbeit beruht auf einer genauen Sichtung der Daten und Darstellungen der Literatur zur Gruppe 47. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beziehungen zwischen Gruppe 47 und (Print-)Medien. Für den Zeitraum von 1958 bis 1960 wird der... mehr

     

    Die Magisterarbeit beruht auf einer genauen Sichtung der Daten und Darstellungen der Literatur zur Gruppe 47. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beziehungen zwischen Gruppe 47 und (Print-)Medien. Für den Zeitraum von 1958 bis 1960 wird der Öffentlichkeitsbezug detailliert dargestellt und in seiner Wandlung differenziert. Für diesen Zeitraum ist die Veröffentlichung von Günter Grass' 'Blechtrommel' wegweisend. Die Problematik der Berichterstattung als Selbstdarstellung von Gruppenmitgliedern wird ebenfalls kritisch untersucht. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gruppe Siebenundvierzig; Grass; Günter; Günter / Die Blechtrommel; Richter; Hans Werner
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  2. Von erzählten Lagern in der Nachkriegsliteratur : Hans Werner Richters "Die Geschlagenen" (1949) und "Sie fielen aus Gottes Hand" (1951)
    Autor*in: Beck, Sandra
    Erschienen: 2024

    Der Titel von Volker Wehdekings 1971 publizierter Studie zur deutschsprachigen Nachkriegsliteratur verdichtet eine bedenkenswerte Herkunftsfiktion: "Der Nullpunkt. Über die Konstituierung der deutschen Nachkriegsliteratur (1945–1948) in den... mehr

     

    Der Titel von Volker Wehdekings 1971 publizierter Studie zur deutschsprachigen Nachkriegsliteratur verdichtet eine bedenkenswerte Herkunftsfiktion: "Der Nullpunkt. Über die Konstituierung der deutschen Nachkriegsliteratur (1945–1948) in den amerikanischen Kriegsgefangenenlagern". Zusammengesetzt aus einer der Metaphern historischer Rede nach 1945 und einem den Gegenstand bestimmenden Untertitel gibt er der Monografie die Abbreviatur einer komplexen literarhistorischen Narration als Leitthese vor. Die so entworfene Gründungserzählung einer Selbst(er)findung und Selbstgründung in den Lagern der Kriegsgefangenschaft verbindet sich in der Nachkriegskultur mit einer Erhebung des Lagers zu "einem allgemeinen Paradigma der Moderne". Die Gleichsetzung unvergleichlicher Lagererfahrungen aus prononciert deutscher Perspektive läuft so auf eine existentialistisch getönte Rede vom Lager als allgemeinem Symbol der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts zu, in der die Erfahrung des einen Lagers die Erfahrung aller anderen vertreten kann. Diese Traditionslinie literarischen Erinnerns, die der rezenten Vergangenheit des Weltkrieges und der Shoah mit den Denkfiguren der Überblendung, Wiederholung und Verschiebung begegnet, diskutiert der folgende Aufsatz. Im Mittelpunkt stehen die erzählten Lager in Hans Werner Richters Romanen "Die Geschlagenen" und "Sie fielen aus Gottes Hand".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Richter; Hans Werner; Die Geschlagenen; Sie fielen aus Gottes Hand; Kriegsgefangenenlager; Konzentrationslager
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Wie die Sonne unter den Planeten ." Poeterey und Musik in Günter Grass' Erzählung 'Das Treffen in Telgte'
    Erschienen: 2022

    Zwar gibt sich Günter Grass' "Treffen in Telgte" ausschließlich als ein Poetentreffen und hat den Blick der Leser nahezu ausschließlich auf die Poetenfiguren, ihre Diskussionen und die Analogie zur Gruppe 47 gelenkt – geheimes Zentralgestirn aber, um... mehr

     

    Zwar gibt sich Günter Grass' "Treffen in Telgte" ausschließlich als ein Poetentreffen und hat den Blick der Leser nahezu ausschließlich auf die Poetenfiguren, ihre Diskussionen und die Analogie zur Gruppe 47 gelenkt – geheimes Zentralgestirn aber, um den die barocken Poeten kreisen, ist der im Zentrum der Erzählung in Telgte eintreffende Überraschungsgast Heinrich Schütz. In der Gegenwart des Komponisten verzwergen die Dichter mit ihrem durchaus respektablen Anliegen, eine poetische Nationalkultur zu begründen, und unterwerfen sich seiner Autorität als moralischer Instanz und als Künstler. Der 'große Schütz' formuliert nicht nur die relevante poetologische Programmatik der Erzählung, sondern initiiert auch den hier noch als Musketier und Quartiermacher auftretenden Grimmelshausen in seine spätere Rolle als den für Grass größten Dichter des Barockzeitalters und sein ihn von Jugend an bestimmendes Vorbild. Während die Poeten angesichts der politischen Ohnmacht der Dichtung in den Zeiten des nicht enden wollenden Krieges schier verzweifeln, weisen diese beiden scheinbar als Nebenfiguren eingeführten Charaktere über die Erzählung hinaus in die Zukunft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grass; Günter; Schütz; Heinrich; Grimmelshausen; Hans Jakob Christoffel von; Dach; Simon; Richter; Hans Werner; Monteverdi; Claudio; Madrigal; Barock; Poetologie; Erzählung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess