Der literarische Seitensprung eines Donaueschinger Musikers oder Burkards Erzählungen
Wahrscheinlich war beim 90. Geburtstag der Donaueschinger Musiktage im vergangenen Herbst von HEINRICH BURKARDS Buch rund um die Donauquelle DIE SCHLAPPERKLANGE nicht die Rede. Aber es lohnt sich, in das mit zahlreichen Abbildungen im Text und auf...
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Wahrscheinlich war beim 90. Geburtstag der Donaueschinger Musiktage im vergangenen Herbst von HEINRICH BURKARDS Buch rund um die Donauquelle DIE SCHLAPPERKLANGE nicht die Rede. Aber es lohnt sich, in das mit zahlreichen Abbildungen im Text und auf Tafeln versehene Werk aus dem Jahr 1925 einen letzten Blick zu werfen. Das 40-seitige Büchlein macht sofort den Leser stutzig, der nach Betrachten des Titels und der Umschlaggrafik erst einmal ans Ende der Broschüre zu Inhaltsverzeichnis und Impressum blättert: Hoppla! In einer mitternächtlichen „Redaktionsstube unter einer Bank im Park“ wird, angeleitet von der „Initialgestalt“ der 1921 gegründeten Donaueschinger Kammermusiktage und nach der dreisten Devise Wer Andern in der Nase bohrt, ist selbst ein Schwein, die Schlapperklange in die Welt gesetzt.
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