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  1. Gauvain, Gawein, Walewein
    die Emanzipation des ewig Verspäteten
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Niemeyer, Tübingen

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783484151178; 9783484970380
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Hermaea ; N.F., 117
    Schlagworte: Arthurian romances; Gawain (Legendary character); Knights and knighthood in literature; Mittelniederländisch; Versroman; Mittelhochdeutsch; Roman
    Weitere Schlagworte: Gawain; Chrétien de Troyes (1150-1190); Arthurian romances / History and criticism; Gawain (Legendary character) / Romances / History and criticism; Knights and knighthood in literature
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references (p. 327-342)

    Die Funktion der Gauvainfigur unterlag einem historischen Wandel. Als Hofakteur der klassischen Romane reagierte er im Interesse der Artusgesellschaft auf deren Defizienzen, wodurch die von den Störungen provozierte Handlung zur Ruhe kam. In den späteren Romanen setzte ein Emanzipationsprozess zur Rolle des Protagonisten ein. Die mit dieser Rolle verbundene, personale Motivation stand im Widerstreit zu der im Gattungswissen verankerten Funktion der Gauvainfigur, was zu Kausalitätsproblemen in den Texten führte. Trotz ihres Emanzipationsprozesses aber blieb die Figur in einem konstanten Erzählmuster von erstaunlich hoher Festigkeit verankert. In diesem Muster hatte Chrétien de Troyes die Figur antagonistisch zu der des Protagonisten und der Figur Keus, des anderen Hofakteurs, eingesetzt. Dieses Muster beschreibt die Einsätze und Handlungstendenz der verschiedenen Figuren und konnte in allen Romanen Chrétiens als Grundstruktur des Agierens Gauvains verifiziert werden, erwies sich aber insbesondere in den Romanen mit Gauvainqueste als Motor seines Handelns