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  1. "Mein Leben zu erleben wie ein Buch"
    Hermeneutik des Erinnerns bei Hugo von Hofmannsthal
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    *Weitere Angaben Inhalt: Das kulturelle Gedächtnis stellt eine Bedrohung und Chance zugleich für die Identität und Kreativität des sich im historischen Raum situierenden Subjekts dar. Grundmanns Arbeit ist der Versuch einer Theorie von Autorschaft um... mehr

     

    *Weitere Angaben Inhalt: Das kulturelle Gedächtnis stellt eine Bedrohung und Chance zugleich für die Identität und Kreativität des sich im historischen Raum situierenden Subjekts dar. Grundmanns Arbeit ist der Versuch einer Theorie von Autorschaft um die Jahrhundertwende, die den 'Autor' als hermeneutische Funktionsstelle in der Vernetzung von Texten betrachtet und damit Literatur immer auch zur Kritik an früherer Literatur, zum Metatext, werden läßt. Erinnerungsprozesse in der frühen und 'mittleren' Prosa Hofmannsthals, sowie in seinen Experimenten mit Film, Tanz und Pantomime um 1907, werden unter Bezug auf zeitgenössische Theorien von Zeit und Gedächtnis (Husserl, Brentano, Mach, Bergson), Filmtheorie (Béla Balázs, Deleuze), Tanztheorie (Fokine, Duncan, St. Denis, Wiesenthal) und neuere Metapherntheorie (Ricur) interpretiert. Der komparatistische Ansatz schließt intertextuelle Bezüge zu Walter Pater, zum Wildeschen Ästhetizismus und zu T.S. Eliots konservativer Auffassung von Literaturgeschichte ein. Erarbeitet wird ein Erinnerungskonzept, das im Zeitalter des Historismus Literatur nur noch ermöglicht durch eine literargeschichtlich gewandelte simultanéité: das gleichzeitige Bewußthaben aller früheren (und späteren) Erscheinungsformen von Literatur, das den Autor als Kreuzungspunkt von Traditionslinien, als Katalysator begreift, und 'seine' Texte als Palimpseste (im Sinne von Freuds 'Wunderblock' und Derridas Schrift darüber) auffaßt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826024948; 382602494X
    Weitere Identifier:
    9783826024948
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 447
    Schlagworte: Poetik; Erinnerung; Schriftsteller; Literaturproduktion; Kollektives Gedächtnis
    Weitere Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von (1874-1929); Hofmannsthal, Hugo von (1874-1929); (VLB-FS)Erinnern; (VLB-FS)Hermeneutik; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 335 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2002

  2. "Mein Leben zu erleben wie ein Buch"
    Hermeneutik des Erinnerns bei Hugo von Hofmannsthal
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    *Weitere Angaben Inhalt: Das kulturelle Gedächtnis stellt eine Bedrohung und Chance zugleich für die Identität und Kreativität des sich im historischen Raum situierenden Subjekts dar. Grundmanns Arbeit ist der Versuch einer Theorie von Autorschaft um... mehr

     

    *Weitere Angaben Inhalt: Das kulturelle Gedächtnis stellt eine Bedrohung und Chance zugleich für die Identität und Kreativität des sich im historischen Raum situierenden Subjekts dar. Grundmanns Arbeit ist der Versuch einer Theorie von Autorschaft um die Jahrhundertwende, die den 'Autor' als hermeneutische Funktionsstelle in der Vernetzung von Texten betrachtet und damit Literatur immer auch zur Kritik an früherer Literatur, zum Metatext, werden läßt. Erinnerungsprozesse in der frühen und 'mittleren' Prosa Hofmannsthals, sowie in seinen Experimenten mit Film, Tanz und Pantomime um 1907, werden unter Bezug auf zeitgenössische Theorien von Zeit und Gedächtnis (Husserl, Brentano, Mach, Bergson), Filmtheorie (Béla Balázs, Deleuze), Tanztheorie (Fokine, Duncan, St. Denis, Wiesenthal) und neuere Metapherntheorie (Ricur) interpretiert. Der komparatistische Ansatz schließt intertextuelle Bezüge zu Walter Pater, zum Wildeschen Ästhetizismus und zu T.S. Eliots konservativer Auffassung von Literaturgeschichte ein. Erarbeitet wird ein Erinnerungskonzept, das im Zeitalter des Historismus Literatur nur noch ermöglicht durch eine literargeschichtlich gewandelte simultanéité: das gleichzeitige Bewußthaben aller früheren (und späteren) Erscheinungsformen von Literatur, das den Autor als Kreuzungspunkt von Traditionslinien, als Katalysator begreift, und 'seine' Texte als Palimpseste (im Sinne von Freuds 'Wunderblock' und Derridas Schrift darüber) auffaßt.

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826024948; 382602494X
    Weitere Identifier:
    9783826024948
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 447
    Schlagworte: Poetik; Erinnerung; Schriftsteller; Literaturproduktion; Kollektives Gedächtnis
    Weitere Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von (1874-1929); Hofmannsthal, Hugo von (1874-1929); (VLB-FS)Erinnern; (VLB-FS)Hermeneutik; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 335 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2002