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  1. Illusion und Wirklichkeit im deutschen Italienbild des 18. Jahrhunderts: der Weimarer Italianist Joseph Jagemann
    Erschienen: 2003

    In der vorliegenden Arbeit geht es primär um das weitgehend unbeachtete Italienbild des Weimarer Bibliothekars Christian Joseph Jagemann (1735 - 1804), das sich in entscheidender Weise von den kanonisierten deutschen Italienbeschreibungen dieser Zeit... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit geht es primär um das weitgehend unbeachtete Italienbild des Weimarer Bibliothekars Christian Joseph Jagemann (1735 - 1804), das sich in entscheidender Weise von den kanonisierten deutschen Italienbeschreibungen dieser Zeit unterscheidet. Jagemann gehört zu den wenigen Italienreisenden des 18. Jahrhunderts, die sich für das zeitgenössische Italien interessierten und nicht versuchten, vergangene Zeiten wiederauferstehen zu lassen und dabei Italien und die Italiener eher als "notwendiges Übel" hinnahmen. Jagemanns Bemühungen um die italienische Sprache und Kultur in Deutschland lassen sich in einen sprachwissenschaftlichen und zwei literaturwissenschaftlich-landeskundliche Teile untergliedern. Seine Grammatiken und Wörterbücher legten den Grundstock zum Erlernen der italienischen Sprache. Die poetischen Anthologien, Übersetzungen, Biographien und geographischen Beschreibungen dienten dagegen der Einführung in das italienische Leben der Vergangenheit. In der vorliegenden Arbeit werden diesbezüglich in erster Linie die "Briefe über Italien", das "Magazin der italienischen Literatur und Künste" und die "Gazetta die Weimar" untersucht. Jagemann erkannte klar die Notwendigkeit, die italienische Gegenwartskultur zu erschließen. Er wollte Italien in seiner Gesamtheit von Geographie, Geschichte, Wissenschaft und Politik darstellen. Gegen das von Winckelmann und vor allem von Goethe propagierte antike Italienbild konnte er allerdings nicht ankommen. Dennoch stellt das Italienbild Jagemanns einen interessanten Kontrast zu den gängigen Stereotypen des 18. Jahrhunderts dar.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Deutschland; Italienbild
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Die ontologische Zirkularität: Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption und ihr Einfluss auf seine Poetologie
    Erschienen: 2004

    Diese Arbeit rekonstruiert Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption. Es geht nicht um Rekonstruktion von einzelnen Fragmenten, sondern primär um eine poetische Integration ionischer, eleatischer und heraklitischer Ideen zu einem anti-rationalistischen... mehr

     

    Diese Arbeit rekonstruiert Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption. Es geht nicht um Rekonstruktion von einzelnen Fragmenten, sondern primär um eine poetische Integration ionischer, eleatischer und heraklitischer Ideen zu einem anti-rationalistischen Gesamtkonzept, das für die Entwicklung von Hölderlins Poetologie maßgeblich wird. Die Arbeit beginnt mit Hölderlins Studienjahren im Tübinger Stift und zeigt Werke von Gottfried Ploucquet und Christoph Bardili als erste Grundlage für Hölderlins Kenntnis der antiken Philosophie. Hinzu kommen Hölderlins Lektüre von Wilhelm Heinses 'Ardinghello' und Friedrich Jacobis 'Spinozabriefe', in welchen die vorsokratische Naturphilosophie als Basis für eine Kritik des Rationalismus angewendet wird. Besonders Heinses 'Ardinghello' begründet im Rückgriff auf die Vorsokratiker einen anti-spinozistischen Pantheismus. Für die Entwicklung von Hölderlins Poetologie wird die verschiednen Fassungen des Hyperion und die Fragmenten: 'Über Religion', 'Winke zur Fortsetzung' und 'Das Untergehende Vaterland' ins Zentrum der Diskussion gestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Hölderlin; Friedrich; Poetologie; Philosophie
    Lizenz:

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  3. Die Brüder Schlegel und die 'romantische' Dramatik: ein typologischer Vergleich von Theorie und Praxis des 'romantischen' Dramas in Deutschland und Spanien
    Erschienen: 2004

    Die Dissertation konfrontiert die deutsche und spanische 'romantische' Dramatik in einem typologischen Vergleich auf theoretischer und praktischer Ebene unter der Fragestellung miteinander, ob und auf welche Art und Weise sich die deutsche... mehr

     

    Die Dissertation konfrontiert die deutsche und spanische 'romantische' Dramatik in einem typologischen Vergleich auf theoretischer und praktischer Ebene unter der Fragestellung miteinander, ob und auf welche Art und Weise sich die deutsche frühromantische Dramenpoetik Friedrich und August Wilhelm Schlegels in den zwischen 1834 und 1844 hauptsächlich in Madrid überraschend erfolgreich aufgeführten spanischen 'romantischen' Dramen manifestiert. Dazu destilliert die Autorin erstmals die dramentheoretischen Positionen der deutschen Frühromantik aus dem umfassenden Werk der Schlegel-Brüder und fasst sie in einem 14 Punkte umfassenden Merkmalkatalog zusammen, anhand dessen die deutsche Dramenpoetik der Frühromantik mit der spanischen 'romantischen' Dramentheorie sowie der deutschen und spanischen 'romantischen' Dramatik verglichen wird. Dabei analysiert Beatrice Osdrowski mit Ludwig Tiecks Karl von Berneck (1797), August Wilhelm Schlegels Ion, dem Alarcos von Friedrich Schlegel (beide 1802) sowie Zacharias Werners Wanda (1808) vier von der Germanistischen Literaturwissenschaft bislang weitgehend vernachlässigte Theaterstücke ausführlich; das Korpus der ausgewählten spanischen 'romantischen' Schauspiele umfasst mit Francisco Martínez de la Rosas' La Conjuración de Venecia, año 1310, Macías von Mariano José de Larra (beide 1834), Don Álvaro o la fuerza del sino des Duque de Rivas (1835), Antonio Gutiérrez' El Trovador (1836), Los amantes de Teruel von Eugenio Hartzenbusch (1837) sowie José Zorrillas Don Juan Tenorio (1844) die sechs bedeutendsten Theaterstücke der spanischen 'Romantik'. Durch den ausführlichen Vergleich wird deutlich, dass die spanischen 'romantischen' Dramen die frühromantische Dramenpoetik der Brüder Schlegel in erstaunlicher Komplexität umsetzen und nicht nur weit über die Realisierung der Schlegelschen Poetologeme in der deutschen 'romantischen' Dramatik, sondern auch über die innerhalb des theoretischen 'Romantik'-Diskurses in Spanien problematisierten Aspekte eines 'romantischen' Dramentypus ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Deutsch; Dramentheorie; Spanisch
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  4. Zwischen Erfahrung und Idee: das Symbolische als Darstellungs- und Erkenntnisform um 1800
    Erschienen: 2006

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der Erkenntnis umgegangen sind, daß es neben Bezeichnungs- und Bedeutungsverhältnissen über konventionell vereinbarte Zeichen noch eine Ebene des Verstehens gibt,die sich einer begrifflich-diskursiven Beschreibung entzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Magisterarbeit
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  5. Sinn in Sinnlichkeit: Untersuchungen zur Entwicklung des illusionistischen Darstellungsstils in der erzählenden Literatur der Aufklärung und des Realismus
    Erschienen: 2008

    1. Die Herausbildung eines illusionistischen Darstellungsstils im 18. Jahrhundert kennzeichnet auch wesentlich die formensprachliche Gestaltung von Texten, die der Forschung eher als Ausnahmen von dieser Entwicklung gelten. Der vermeintliche... mehr

     

    1. Die Herausbildung eines illusionistischen Darstellungsstils im 18. Jahrhundert kennzeichnet auch wesentlich die formensprachliche Gestaltung von Texten, die der Forschung eher als Ausnahmen von dieser Entwicklung gelten. Der vermeintliche Anti-Illusionismus in Sternes Tristram Shandy und die vermeintliche Verweigerung einer illusionistischen Darstellung im Zeichen eines rationalistischen Tugendideals in Gellerts Schwedischer Gräfin erweisen sich bei genauer Betrachtung als jeweils unterschiedliche Strategien, aufklärerische Empfindsamkeit mit Hilfe illusionierender Verfahren sinnbildend zur Geltung zu bringen. 2. Die Vorstellung eines Gegensatzes von rationalistischer Frühaufklärung und empfindsamer Spätaufklärung lässt sich in Bezug auf die erzählende Literatur nur bedingt halten. Bereits bei Gottsched, Loen oder Gellert lassen sich illusionistische Darstellungsverfahren im Zusammenhang mit einer Aufwertung der menschlichen Triebnatur nachweisen. 3. Die Herausbildung des illusionistischen Darstellungsstils ist wesentlich bedingt durch die Auflösung des aus der Frühen Neuzeit überkommenen Gattungssystems im 18. Jahrhundert. 4. Die entscheidende formensprachliche Entwicklung in der erzählenden Literatur des 19. Jahrhunderts vor dem Beginn der ästhetischen Moderne ist das Verfahren des poetisierenden Doppelblicks, das Preisendanz unter der Bezeichnung „poetische Verklärung“ zum Alleinstellungsmerkmal eines deutschsprachigen „poetischen Realismus“ erklärt. Im Unterschied dazu werden seine Erläuterungen dieses Formprinzips als spezifisches Merkmal der Literatur zumindest des westeuropäischen Realismus verstanden. Das Desiderat eines tragfähigen Epochenbegriffs „Realismus“ lässt sich durch diesen formgeschichtlichen Ansatz erfüllen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; für Harvesting bereitgestellt; Klasse A; Darstellungsart; Deutsch; Epik; Ästhetische Wahrnehmung; Rezeptionsästhetik
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  6. Inszenierungen des Traumerlebens: fiktionale Simulationen des Träumens in deutschsprachigen Erzähl- und Dramatexten (1890-1930)
    Erschienen: 2017

    Die vorliegende Arbeit widmet sich in gezielter Fokussierung dem Themenkomplex fiktionaler Traummimesis. In Analysen werden die Strategien von literarischen Darstellungen des Traumerlebens untersucht. Bei der Textauswahl werden ausschließlich... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit widmet sich in gezielter Fokussierung dem Themenkomplex fiktionaler Traummimesis. In Analysen werden die Strategien von literarischen Darstellungen des Traumerlebens untersucht. Bei der Textauswahl werden ausschließlich eindeutig markierte Träume in deutschsprachiger Erzählliteratur und Dramatik berücksichtigt. Dabei stehen die Zeiträume im Zentrum, in denen sich innovative Zugänge in der literarischen Auseinandersetzung mit Träumen abzeichnen. Nach einem historischen Vorlauf von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts liegt der Schwerpunkt auf dem Zeitraum von etwa 1890 bis 1930. Damit soll eine Lücke in der Forschungslandschaft zum Traum in der Literatur geschlossen werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit
    Lizenz:

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  7. Von der unwegsamen Wildnis zum grünen Herzen Deutschlands: der Thüringer Wald in der Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 2020

    Bei der bisherigen geisteswissenschaftlichen Erforschung des Thüringer Waldes als Reiseziel lag der Schwerpunkt auf dem 20. Jahrhundert. Dabei liegen die Anfänge des Thüringer Wald-Tourismus noch weiter zurück. Anstoß dieses Promotionsvorhabens war... mehr

     

    Bei der bisherigen geisteswissenschaftlichen Erforschung des Thüringer Waldes als Reiseziel lag der Schwerpunkt auf dem 20. Jahrhundert. Dabei liegen die Anfänge des Thüringer Wald-Tourismus noch weiter zurück. Anstoß dieses Promotionsvorhabens war diese Forschungslücke. In dieser Arbeit wurden 136 historische Reisebeschreibungen, Reiseführer, Reisehandbücher und Reiseromane, die zwischen 1700 bis 1899 publiziert wurden, als Quellenmaterial aufbereitet und ausgewertet. In Vordergrund stehen die Themenkomplexe Tourismus und Identitäten des Thüringer Waldes. Der umfangreichste Teil der Arbeit konzentriert sich auf die Wurzeln und die Weiterentwicklung des Fremdenverkehrs sowie die Klärung der Leitfragen. Wer sind die Reisenden, welche Motivation führt sie in das Gebirge und für welche Art der Reise entscheiden sie sich. Welche Ortschaften und Attraktionen sind im Untersuchungsraum beliebt und welche nicht. Der zweite Komplex beschäftigt sich mit der grundlegenden Frage, welche Identitäten die Reiseliteratur mit dem Thüringer Wald assoziiert. Eine Ebene tiefer soll herausgefunden werden, wie die Bewohner des Mittelgebirges von den Autoren der Reiseliteratur dargestellt werden. Mit der Frage nach den Identitäten sind weitere Überlegungen verbunden: Wie bestimmte Ereignisse die Darstellung der Identitäten veränderten und ob Attraktionen und Orte bei den Autoren Äußerungen zur Identitätsthematik provozierten. Anhand einzelner Attraktionen des Thüringer Waldes soll analysiert werden, wie die Reiseschrift-Autoren die jeweilige Sehenswürdigkeit in Bezug auf die Identitäten beschreiben. Zudem sollen ausgewählte historische Persönlichkeiten des Thüringer Waldes nicht außer Acht gelassen werden. Wenn man sich mit der Entwicklung des Thüringer Wald-Tourismus im 18. und 19. Jahrhundert beschäftigt, stellt sich unweigerlich die Frage nach der aktuellen Situation in der Gegenwart. Deshalb erfolgt im Ausblick ein Diskurs, wie es um den Tourismus des grünen Herzens heute steht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geografie Europas und Reisen in Europa (914)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Literaturgeschichte -- Freizeitliche Erholung -- Fremdenverkehr -- Thüringer Wald
    Lizenz:

    all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Zeitreflexion und Zeitlichkeitskonstruktion: eine Analyse von R. M. Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge", Th. Manns "Der Zauberberg" und R. Musils "Der Mann ohne Eigenschaften"
    Erschienen: 2021

    Die Arbeit untersucht die Rolle der Erzählstruktur der drei ausgewählten Romane für die erzählerische Darstellung von Zeitlichkeit. Einleitend zur Untersuchung werden die Begriffe 'Zeit' und 'Zeitlichkeit' definiert und voneinander unterschieden.... mehr

     

    Die Arbeit untersucht die Rolle der Erzählstruktur der drei ausgewählten Romane für die erzählerische Darstellung von Zeitlichkeit. Einleitend zur Untersuchung werden die Begriffe 'Zeit' und 'Zeitlichkeit' definiert und voneinander unterschieden. Daraus entsteht ein neuartiger Analyseansatz, der zwischen "Chronologischem" und "chronographischem" Erzählen unterscheidet. Mit diesem Ansatz werden die drei Romane in Bezug auf ihr performatives Potenzial der Darstellung von Zeitlichkeit untersucht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Zeit
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Roman und Theater: Botho Strauß’ Der junge Mann
    Erschienen: 2020

    Die Studie "Roman und Theater. Botho Strauß’ Der junge Mann" zeigt anhand einer Analyse von Der junge Mann (1984), dass Intertextualität in der Erzählprosa von Botho Strauß ein zentrales Element darstellt, das neue Text- und somit auch Metaebenen... mehr

     

    Die Studie "Roman und Theater. Botho Strauß’ Der junge Mann" zeigt anhand einer Analyse von Der junge Mann (1984), dass Intertextualität in der Erzählprosa von Botho Strauß ein zentrales Element darstellt, das neue Text- und somit auch Metaebenen bzw. Makrodialoge erzeugt. Dabei steht die Verbindung zwischen Theater bzw. Drama und Prosa bei Strauß, der insbesondere als Dramenautor bekannt ist, im Mittelpunkt. "Der junge Mann" bildete den Ausgangspunkt der Untersuchung, da darin das Theater nicht nur indirekt, sondern auch offensichtlich thematisch aufgegriffen wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Botho Strauß
    Lizenz:

    public ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Das mehrdimensionale romantische Märchen und seine Aktualisierung in der Neuromantik
    Erschienen: 2024

    Die Dissertation untersucht das romantische Kunstmärchen und dessen Aktualisierung in der Neuromantik um 1900 und fragt danach, ob und in welcher Form das Darstellungsmodell des romantischen Kunstmärchens um 1900 wieder aufgegriffen und aktualisiert... mehr

     

    Die Dissertation untersucht das romantische Kunstmärchen und dessen Aktualisierung in der Neuromantik um 1900 und fragt danach, ob und in welcher Form das Darstellungsmodell des romantischen Kunstmärchens um 1900 wieder aufgegriffen und aktualisiert wurde. Um diese Frage zu beantworten, wird zunächst die Gattungsentwicklung um 1800 betrachtet und dabei das abstrakte Modell ‚mehrdimensionales romantisches Märchen‘ erarbeitet. Zu diesem Zweck arbeitet die Dissertation mit dem Modellansatz. Dabei werden die kanonisierten und modellbildenden Texte Der blonde Eckbert und Der Runenberg von Ludwig Tieck, das Atlantis-Märchen und das Klingsohr-Märchen von Novalis sowie E.T.A. Hoffmanns Der goldene Topf herangezogen. Aus diesem Korpus kristallisiert die Autorin in detaillierten Textanalysen die markanten Merkmale und Eigenschaften der Gattung heraus und fasst diese im Darstellungsmodell ‚mehrdimensionales romantisches Märchen‘ zusammen. In einem zweiten Schritt dient dieses Modell als Analyseschablone, um herauszufinden, ob und in welcher Art und Weise die literarische Form des romantischen Kunstmärchens in der Neuromantik erneut aufgenommen und modifiziert wurde. Diese Frage wird anhand beispielhafter Textanalysen beantwortet. An die Untersuchung von Hugo von Hofmannsthals Das Märchen der 672. Nacht schließen sich die Betrachtungen von Arthur Schnitzlers Reichtum, Paul Scheerbarts Weltglanz. Ein Sonnenmärchen sowie Oskar Panizzas Die Menschenfabrik an. Mit diesen exemplarischen Analysen zeigt die Arbeit, dass die Neuromantik das romantische Modell in abgewandelter Form wieder aufgreift und aktualisiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Romantik; Neuromantik; Deutsche Literatur
    Lizenz:

    public ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Die Rhetorik des Vorurteils - Sprachkritische Untersuchungen zur deutschen Literatur über den Spanischen Bürgerkrieg 1936 - 1939
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Die Arbeit beschäftigt sich mit der faschistischen und kommunistischen Propaganda im Spanischen Bürgerkrieg von 1936 bis 1939. Beschrieben werden rhetorische Verfahren zur Erzeugung von Feindbildern. Die Analyse bezieht sich sowohl auf literarische... mehr

     

    Die Arbeit beschäftigt sich mit der faschistischen und kommunistischen Propaganda im Spanischen Bürgerkrieg von 1936 bis 1939. Beschrieben werden rhetorische Verfahren zur Erzeugung von Feindbildern. Die Analyse bezieht sich sowohl auf literarische Produkte als auch auf andere Medien wie Film, Reportage und Bild. Das Ergebnis des Vergleichs kommunistischer und faschistischer Propaganda ist eine weitestgehende Identität in der Anwendung manipulativer Verfahren.

     

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  12. Vorhersehungsvermögen und Taubstummheit. Zwei Aspekte der Leib/Seele-Problematik in Karl Philipp Moritz´ "Magazin zur Erfahrungsseelenkunde"
    Autor*in: Kim, Soo-Jung
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    In jüngeren Untersuchungen wird das „Magazin zur Erfahrungsseelenkunde", das Karl Philipp Moritz von 1783 bis zu seinem Tod 1793 herausgegeben hat, als "ein Dokument für den Stand der `empirischen´ Psychologie und Anthropologie der Spätaufklärung"... mehr

     

    In jüngeren Untersuchungen wird das „Magazin zur Erfahrungsseelenkunde", das Karl Philipp Moritz von 1783 bis zu seinem Tod 1793 herausgegeben hat, als "ein Dokument für den Stand der `empirischen´ Psychologie und Anthropologie der Spätaufklärung" oder als „Pilotprojekt der anthropologischen Erkenntnissuche“ bezeichnet. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den im „Magazin“ vertretenen Auffassungen vom `commercium´ von Körper und Seele, die in den bisherigen Forschungen vernachlässigt wurden. Dies geschieht anhand der Analyse zweier Themenbereiche im „Magazin“, mit denen sich die namhaften zeitgenössischen Denker am intensivsten und dauerhaftesten auseinandergesetzt haben: So wird mit der Diskussion um das Vorhersehungsvermögen und die Taubstummenproblematik herausgearbeitet, auf welche Art und Weise die „Gemeinschaft der Seele mit dem Körper“ und ihre „gegenseitigen Verhältnisse[.]“ (Platner: Anthropologie, S. X) im „Magazin“ behandelt und erklärt werden. Diese beiden Aspekte eignen sich besonders dazu, die Heterogenität und Breite der ideengeschichtlichen Diskussionen über die Leib/Seele-Problematik zu veranschaulichen, weil sich in ihnen philosophisches, theologisches, psychologisches und anthropologisches Interesse kreuzt und daher die Erklärungsversuche vielfältig und mehrdimensional sind. Die verschiedenen Stellungnahmen in bezug auf das Vorhersehungsvermögen und die Taubstummheit, die im „Magazin“ vertreten sind (rationalistische, sensualistische, materialistische und teleologische Argumente), und besonders die kontrastierenden Positionen der drei Herausgeber dokumentieren die Intensität und die verschiedenen Dimensionen der zeitgenössischen Auseinandersetzung um anthropologische Erkenntnisse, besonders um das Leib/Seele-Thema im späten 18. Jahrhundert in Deutschland. Das Anliegen der vorliegenden Arbeit besteht darin, durch die Analyse der beiden oben erwähnten Themen herauszufinden, wie das Verhältnis zwischen Materie und Geist, Sinnlichkeit und Rationalität im „Magazin“ diskutiert worden ist: Die ...

     

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  13. Abendland und Wirtschaftswunder. Zur kulturkritischen Physiognomie der westdeutschen Romanprosa zwischen 1945 und 1959
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    This study in the field of literature deals with seven novels of early Western German postwar-literature: Hermann Kasack, Die Stadt hinter dem Strom (1946); Ernst Kreuder, Die Unauffindbaren (1048); Hans Werner Richter, Die Geschlagenen (1949); Arno... mehr

     

    This study in the field of literature deals with seven novels of early Western German postwar-literature: Hermann Kasack, Die Stadt hinter dem Strom (1946); Ernst Kreuder, Die Unauffindbaren (1048); Hans Werner Richter, Die Geschlagenen (1949); Arno Schmidt, Schwarze Spiegel (1951); Wolfgang Koeppen, Tauben im Gras (1951), Das Treibhaus (1953); Heinrich Böll, Billard um halb zehn (1959). The general thesis says that in these representative texts the intellectual Gestalt of <Kulturkritik> holds a key position. Despite of the rhetorics of the (1945) and the self-understandig of the authors as left-wing progressives the novels cling to an intellectual tradition of pre-war Germany that is linked to the anti-dmocratic right-wing opponents of the so-called <Konservative Revolution>. The critique of the <mass> and the complimentary emphasis of the wirter / intellectual as a leading figure in society are anti-Western issues which are continually re-installed through the authors' concepts of history and their claim of intellectual superiority. Developing a broad concept of analysis combining tools from hermeneutics and the social sciences (<Sinnwissenschaft>), the study points out in neat interpretations how this persistent scheme from the tradition of cultural criticism is working in various layers of the texts. There are detailed readings of the modelling of society, space and characters (esp. female ones); the study takes an additional look on essayistic and poetological passages as well as on Gnostic aspects of the involved cultural criticism.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 8
    Schlagworte: thesis; Deutschland; Roman; Kulturkritik; W. Koeppen; Literaturgeschichte; H. Böll; A. Schmidt; Konservatismus; Sinnwissenschaft; Nachkriegsliteratur; Gnosis
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Autobiografien aus Politik und Wirtschaft: Rhetorisch-poetische Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Das vorrangige Ziel der Untersuchung der rhetorisch-poetischen Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens ist die systematische Erfassung und Bestimmung ausgewählter Autobiografien aus den thematischen Sachgebieten >Politik< (Hildegard... mehr

     

    Das vorrangige Ziel der Untersuchung der rhetorisch-poetischen Verfahren der Beschreibung des eigenen Lebens ist die systematische Erfassung und Bestimmung ausgewählter Autobiografien aus den thematischen Sachgebieten >Politik< (Hildegard Hamm-Brücher, Heide Simonis) und >Wirtschaft< (Daniel Goeudevert, Ferdinand Piech, Liz Mohn) von ihrer literarischen Form her, um die nolens volens organisierte Textlichkeit autobiografischen Schreibens im Ganzen aufzuzeigen. Den Ausgangspunkt der erzähltheoretischen Analyse bildet die diffizile Exposition der Autobiografie als Erfolgsmodell des literarischen Marktes, Zielscheibe der Literaturkritik und Aporie der Literaturwissenschaft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 8
    Schlagworte: thesis; Deutsch; Autobiographie; Autobiografie; literarische Selbstdarstellung; Politik; Wirtschaft; Theorie der Autobiografie; Narratologie; Rhetorik; Poetik; Hermeneutik; Dekonstruktion
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Form und Funktion prosodischer Grenzen im Gespräch
    Autor*in: Peters, Benno
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Es wird der Zusammenhang zwischen der phonetischen Form und der sprachlichen Funktion prosodischer Grenzen in deutscher Spontansprache empirisch untersucht. Folgende Untersuchungsmethoden kommen zum Einsatz: Statistische Auswertung... mehr

     

    Es wird der Zusammenhang zwischen der phonetischen Form und der sprachlichen Funktion prosodischer Grenzen in deutscher Spontansprache empirisch untersucht. Folgende Untersuchungsmethoden kommen zum Einsatz: Statistische Auswertung spontansprachlicher Datenbanken (Kiel Corpus), Perzeptionsexperimente und interpretative Analyse von Dialogdaten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich prosodische Einschnitte in drei funktional verschiedenen Bereichen unterschiedlich ausprägen: (1) Flüssige (vom Sprecher geplante) Phrasierung im Inneren von Gesprächsbeiträgen (2) unflüssige prosodische Grenzen bei Planungsproblemen (3) prosodische Grenzen am Ende von Gesprächsbeiträgen. Aber auch innerhalb dieser drei Klassen werden funktionale Unterschiede (z.B. Frage vs. Aussage) durch typische phonetische Komplexe aus Dauerstruktur, Intonationsmuster, Phonationstyp und Intensität kodiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 8
    Schlagworte: thesis; Intonation; Spontansprache; Prosodie; Phonetik; Konversationsanlyse; Deutsch; Gesprächsanalyse; Kieler Intonationsmodell; prosodische Grenzen; Merkmalsbündel
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Männer - Tiere - Sensationen: Männlichkeitsentwürfe in deutscher und dänischer Zirkusliteratur 1837 - 1913
    Autor*in: Laun, Jürgen
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Ziel dieser Arbeit ist die Analyse und Interpretation von literarischen Blicken auf Männerkörper im Zirkus. Es werden Texte von H.C. Andersen, Karl von Holtei, Herman Bang, Frank Wedekind und Carl Muusmann, sowie Texte über den Kraftakrobaten Eugen... mehr

     

    Ziel dieser Arbeit ist die Analyse und Interpretation von literarischen Blicken auf Männerkörper im Zirkus. Es werden Texte von H.C. Andersen, Karl von Holtei, Herman Bang, Frank Wedekind und Carl Muusmann, sowie Texte über den Kraftakrobaten Eugen Sandow als Interpretationsgrundlage herangezogen. Der Zirkus erweist sich bei allen als Topos, der einerseits eine freizügige Darstellung von Körperlichkeit und Sexualität erlaubt. Andererseits werden neben den erotischen Begehrlichkeiten teils auch ästhetisch-programmatische und konservativ-bürgerliche Konzepte auf den Zirkus und dessen Schausteller projiziert. Aus diesen Blickwinkeln ergeben sich verschiedene Ausprägungen und Funktionen für die Männlichkeitsbilder. Um diese herauszuarbeiten, werden die interpretierten Texte als diskursive Verhandlung von hegemonialer Männlichkeit gesehen. Der Fokus auf die Zeit zwischen 1837 und 1913, sowie der Topos Zirkus sind mit der Praxis hegemonialer Männlichkeit in Beziehung gesetzt; der literarische Männerkörper wird als mediale Auseinandersetzung mit Männlichkeitsentwürfen und -konzepten gelesen. Um der Visualität des Zirkus und deren literarischen Vermittlung durch Blicke auf Männer Rechnung zu tragen, werden die Texte unter Blickwinkeln im buchstäblichen Sinn untersucht: Es werden der ästhetisierende, begehrende und regulierende Blick auf Männerkörper untersucht. Spezielles Augenmerk liegt dabei auf der Gegenüberstellung von hegemonialen Männlichkeitsidealen vis-à-vis Homosexualität, Weiblichkeit und Judentum. Diese werden als elementare Gegenpositionen zum hegemonialen Männlichkeitsideal funktionalisiert. Wie diese Oppositionen dargestellt werden, ob sie integriert, maskiert oder abjiziert werden, wirft ein Schlaglicht auf die Funktion der einzelnen Texte bei der Verhandlung von Männlichkeit und Geschlechterrollen. Die Artisten dienen in den Texten und darüberhinaus als ästhetische Vorbilder, als Objekt der Begierde, sowie als Gegenentwürfe.

     

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  17. Fronleichnamsprozession und Sternsingen - Zwei barocke Volksschauspiele aus dem Schreybbuech Phillipp Lenglachners (Niederbayern um 1800)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit zwei Volksschauspielen, einer Fronleichnamsprozession mit Fronleichnamsspiel und dem Sternsingen, aus einer nicht veröffentlichten Handschrift aus Niederbayern, die um 1800 verfasst wurde. Die Hauptschwerpunkte... mehr

     

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit zwei Volksschauspielen, einer Fronleichnamsprozession mit Fronleichnamsspiel und dem Sternsingen, aus einer nicht veröffentlichten Handschrift aus Niederbayern, die um 1800 verfasst wurde. Die Hauptschwerpunkte liegen in der literaturwissenschaftlichen, aber auch volkskundlichen Bearbeitung und Einordnung der beiden Volksschauspiele. Es wird in diesem Zusammenhang nicht nur der historische Kontext aufgezeigt, in dem die Handschrift und ihr Verfasser angesiedelt sind, sondern auch auf den Verfasser und die Handschrift selbst eingegangen. Es eröffnete sich dabei eine Verbindung zu den Stubenberger Liederbüchern. ; This paper looks at two folk plays, one Corpus Christi procession including a Corpus Christi play, and the Epiphany carol singing found in an unpublished manuscript drawn up in Lower Bavaria around 1800. The paper focuses on analysing the two folk plays under literary and ethnological aspects. It shows the historical context of the manuscript and its author, but it also discusses the author himself and the manuscript, in the course of which a connection to the Stubenberg songbooks became apparent.

     

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  18. Gedächtnisräume als Palimpseste: Inszenierung des Erinnerten in Manfred Peter Heins Werk
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    In dieser Dissertation wird Manfred Peter Heins Werk aus der Doppelperspektive Literatur als Erinnerungsraum und als literarische Inszenierung der Orte des Gedächtnisses mittels einer intertextuell orientierten Schreibstrategie analysiert. Die... mehr

     

    In dieser Dissertation wird Manfred Peter Heins Werk aus der Doppelperspektive Literatur als Erinnerungsraum und als literarische Inszenierung der Orte des Gedächtnisses mittels einer intertextuell orientierten Schreibstrategie analysiert. Die Untersuchung der Intertextualität wird nicht als bloße Relation zwischen Texten verstanden, sondern in einem weiter gefassten Sinn, als Relation zwischen Raum und Text. Das vordergründige Ziel dieser Studie ist, die thematisierten Gedächtnisräume in ihrer Struktur als Palimpseste zu analysieren und die damit verbundene Inszenierung des Erinnerten zu explizieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 8
    Schlagworte: thesis; Erinnerungsräume; Intertextualität; hermetische Lyrik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. System, Zeichen, Person und Geschichte - eine Strukturuntersuchung der Dramen Franz Grillparzers
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung der grundlegenden Struktur der Dramen Franz Grillparzers sowie ihrer Entwicklung innerhalb des Gesamtoeuvres. Anhand von detaillierten Einzelwerkanalysen im ersten Teil der Arbeit... mehr

     

    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung der grundlegenden Struktur der Dramen Franz Grillparzers sowie ihrer Entwicklung innerhalb des Gesamtoeuvres. Anhand von detaillierten Einzelwerkanalysen im ersten Teil der Arbeit kristallisieren sich korpusrelevante Strukturmerkmale heraus, die dann im zweiten Teil der Arbeit im Hinblick auf eine stärkere Vernetzung auf einem höheren Abstraktionsgrad näher untersucht werden. Hierzu zählen insbesondere die Ursachen bzw. Anzeichen der wiederholt thematisierten Ordnungsverletzungen im Zusammenhang mit einer zunehmend schwieriger werdenden Deutbarkeit der dargestellten Realität sowie die mehr oder weniger gut gelingenden Verfahren der Wiederherstellung einer vermeintlich homogenen Ordnung als Garant für einen Fortbestand in der anzunehmenden Zukunft. Als weiterer wiederholt anzutreffender Komplex lässt sich die implizite Thematisierung einer Geschichtskonzeption ausmachen unter Hervorkehrung des Zufalls als entscheidendem Antriebsmotor jeglicher Entwicklung innerhalb der voranschreitenden Zeit. Dadurch wird ebenfalls eine diesbezügliche Situierung der Dramenproduktion Grillparzers im Kontext anderer und insbesondere auch „revolutionärer“ Geschichtsdramen des gleichen Entstehungszeitraums ermöglicht. Zudem gestattet diese synchrone Vernetzung auch eine Statusbestimmung der zugrundeliegenden Texte innerhalb dessen, was charakteristisch für eine unter dem Terminus „Biedermeier“ zu subsumierende Literaturproduktion anzusehen ist. In diesem Zusammenhang gilt schließlich als wesentliches Ergebnis die Charakterisierung einzelner Dramen als Metatexte einerseits für diesen Zeitraum selbst sowie andererseits für den notwendigen Umbruch am Ende der vorausgehenden Goethezeit.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 8
    Schlagworte: thesis; Franz Grillparzer; Drama; Heterogenität; Homogenisierung; Entsagung; Kontingenz; Geschichtskonzeption; Biedermeier
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Robert Walsers Trilogie eines abstrakten Selbst: Simon Tanner – Joseph Marti – Jakob von Gunten. Vom Lachen zum Schweigen
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Gegenstand der Arbeit sind die Protagonisten aus den drei Romanen Robert Walsers, die er während seines Aufenthalts in Berlin schrieb und veröffentlichte: „Geschwister Tanner” (1907), „Der Gehülfe” (1908) und „Jakob von Gunten“ (1909). In einer... mehr

     

    Gegenstand der Arbeit sind die Protagonisten aus den drei Romanen Robert Walsers, die er während seines Aufenthalts in Berlin schrieb und veröffentlichte: „Geschwister Tanner” (1907), „Der Gehülfe” (1908) und „Jakob von Gunten“ (1909). In einer trilogischen Perspektive, die vom Zusammenhang der drei Romane ausgeht, werden Struktur und Dynamik des literarischen Selbst in den Berliner Romanen textanalytisch untersucht. Aus dem Text selbst wurden thematische Kategorien gewonnen, die sich aus dem ableiten, was die Protagonisten tun, was sie empfinden oder wie sie ihre Lebens- und Traumwelten gestalten. Auf diese Weise ließen sich Konturen einer sich zum Typus wandelnden Individualität beschreiben. Die Spezifik dieses literarischen Selbst wurde im Kontext zeitgenössischer wissenschaftlicher Texten weiter ausgearbeitet und mit zentralen Figuren zeitgenössischer Prosa wie Thomas Manns „Tonio Kröger“, Hermann Hesses „Peter Camenzind“ und Robert Musils „Törleß“ verglichen. Im Ergebnis der Analyse wird das in Walsers Romanen auftretende literarische Selbst als ein abstraktes Selbst begrifflich gefasst: die Ich-Identität der drei Protagonisten formt sich weitgehend ohne gesellschaftlichen Bezug in einem zeit- und ortlosen Konstrukt. In ihren Gedanken, Träumen, Wünschen und ihrem Wollen beziehen sich die Protagonisten immer wieder auf sich selbst. In diesen Kreisläufen, die eben gerade nicht Entwicklung bedeuten, wird identifizierbare Substanz personaler Identität schrittweise immer weiter entleert und drückt sich in Bildern des Schweigens, der Wüste, der Null aus. Mit dieser Entleerung sichert sich das abstrakte Selbst die Vorstellung und das Gefühl unendlicher Möglichkeiten und Harmonie und Freiheit und Autonomie von gesellschaftlichen Bezügen. Mit diesem Entwurf von Identitätsarbeit hin zu einem abstrakten Selbst gehört Robert Walser zu den wichtigen Repräsentanten der literarischen Moderne des 20. Jahrhunderts.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 8
    Schlagworte: thesis; Berliner Romane
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Krieg der Spezies: Funktionalisierungen von Tierdarstellungen im Froschmeuseler (1595) von Georg Rollenhagen
    Autor*in: Kruse, Renke
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Im Kriegsplot des Froschmeuselers werden Tierdarstellungen unterschiedlich funktionalisiert. In den umfangreichen Gesprächen werden beispielhaft rhetorische Redeweisen vorgeführt, welche Tierdarstellungen zur Argumentation nutzen. Das tierepische... mehr

     

    Im Kriegsplot des Froschmeuselers werden Tierdarstellungen unterschiedlich funktionalisiert. In den umfangreichen Gesprächen werden beispielhaft rhetorische Redeweisen vorgeführt, welche Tierdarstellungen zur Argumentation nutzen. Das tierepische Erzählen erweist sich deshalb als komplex, weil das Tier nicht nur als Akteur, sondern auch als Erzähler in Erscheinung tritt und somit selbst animalische Eigenschaften deuten kann. Auf zwei Aspekte wird der Schwerpunkt gelegt: Zum einen ist im Froschmeuseler eine Spezies nicht mit festgefügten Charaktereigenschaften verbunden, zum anderen wird das Geschehen aus Sicht der Tierfiguren präsentiert, welche auch den Blick auf den Menschen und die Stellung der Tiere gemäß einer hierarchischen Ordnung umfasst.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literatur und Rhetorik (800); 8
    Schlagworte: thesis; Rollenhagen; Froschmeuseler; Tierepos; Tierepik; Tierdichtung; Fabel
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Literatur des Möglichen: Moderne Wissens- und Wirklichkeitskonzeptionen in Physik und Literatur seit 1900
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Die Umbrüche in der modernen Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderten das Weltverstehen umfassend und stellten die Wissenschaft, Philosophie und Literatur vor neue Herausforderungen. Von der Moderne bis in die Gegenwart wurde das sich... mehr

     

    Die Umbrüche in der modernen Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderten das Weltverstehen umfassend und stellten die Wissenschaft, Philosophie und Literatur vor neue Herausforderungen. Von der Moderne bis in die Gegenwart wurde das sich wandelnde Verhältnis zu Wissen und Wirklichkeit verhandelt und wiederkehrend mit den Erkenntnissen der modernen Physik in Verhältnis gesetzt. Die Dissertation widmet sich dem Feld der Fakten und Fiktionen, deren Demarkationslinie im 20. Jahrhundert diffuser geworden ist. In perspektivischer Vielfalt wird sich gattungsübergreifend der deutschen Literatur von 1900 bis in die Gegenwart gewidmet. Eine ausgiebige Betrachtung kommt Franz Werfels Roman Stern der Ungeborenen zu sowie der Science Fiction Herbert W. Frankes und ausgewählten Gegenwartsromanen von Daniel Kehlmann und Clemens J. Setz.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literatur und Rhetorik (800); 8
    Schlagworte: thesis; Literaturgeschichte; Wissenschaftsgeschichte; Philosophiegeschichte; Deutsche Literatur; Moderne; Postmoderne; Epistemologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Korrelationen von politischen und erotischen Konzeptionen in ausgewählten Nibelungenadaptionen des 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Wulf, Nina
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Anhand ausgewählter Nibelungenadaptionen des 19. Jahrhunderts (Wagners "Ring des Nibelungen", Hebbels "Nibelungen" Geibels "Brunhild" und Dahns "Markgraf Rüdeger von Bechelaren") wird die Korrelation von Politik und Erotik untersucht. Die Ergebnisse... mehr

     

    Anhand ausgewählter Nibelungenadaptionen des 19. Jahrhunderts (Wagners "Ring des Nibelungen", Hebbels "Nibelungen" Geibels "Brunhild" und Dahns "Markgraf Rüdeger von Bechelaren") wird die Korrelation von Politik und Erotik untersucht. Die Ergebnisse der Textanalyse werden anschließend mit den zeitgenössischen Normen und Werten verglichen, um herauszufinden, ob die Texte sich affirmativ oder aber emanzipatorisch zum zeitgenössischen Hintergrund verhalten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); 4
    Schlagworte: thesis; Politik; Nibelungen; Erotik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Die Dichtungen des Tannhäusers: Kommentar auf Grundlage der Kieler Online-Edition
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Die vorliegende Dissertation bietet einen Kommentar auf Grundlage der Kieler Online-Edition zu den 16 Leichs, Liedern und Sprüchen, die unter der Autorsignatur "Tannhäuser" in der Großen Heidelberger Liederhandschrift C überliefert sind. mehr

     

    Die vorliegende Dissertation bietet einen Kommentar auf Grundlage der Kieler Online-Edition zu den 16 Leichs, Liedern und Sprüchen, die unter der Autorsignatur "Tannhäuser" in der Großen Heidelberger Liederhandschrift C überliefert sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); 4
    Schlagworte: thesis; Tannhäuser; Kieler Online-Edition; mittelhochdeutsche Lyrik; Große Heidelberger Liederhandschrift
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Dänische L2-Aussprache von Lernern mit Deutsch als Ausgangssprache: Fehler und Fehlerschwere ; German L2 Danish Learners' Pronunciation: Typical Errors and Error Gravity
    Autor*in: Tulaja, Lisa
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    The thesis examines typical errors in the pronunciation of German second language (L2) Danish learners and their evaluation by native Danish speakers. The first part of the thesis investigates into typical errors in empirical L2 speech data based on... mehr

     

    The thesis examines typical errors in the pronunciation of German second language (L2) Danish learners and their evaluation by native Danish speakers. The first part of the thesis investigates into typical errors in empirical L2 speech data based on a contrastive analysis of the German and Danish sound systems. In the second part of the thesis, the typical pronunciation errors are analyzed in terms of their different error gravity. Danish native speakers rated different errors in the dimensions comprehensibility, accentedness and acceptability. In the summary, the findings of both studies are discussed with regard to their relevance for Danish language teaching in schools

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Andere germanische Sprachen (439); 4
    Schlagworte: thesis; Aussprachefehler; Fehlerschwere; Dänisch als Fremdsprache; error gravity; acceptability
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess