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  1. Die Zeit im Spiegel der Sprache
    Untersuchungen zu den Objektivierungsformen für Zeit in der natürlichen Sprache
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Dieses Buch befasst sich mit der Objektivierung des praktisch nutzbaren Wissens über das Zeitphänomen, das sich historisch in den lexikalischen, grammatischen und textuellen Formen für Zeit in der natürlichen Sprache angesammelt und erhalten hat.... mehr

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Dieses Buch befasst sich mit der Objektivierung des praktisch nutzbaren Wissens über das Zeitphänomen, das sich historisch in den lexikalischen, grammatischen und textuellen Formen für Zeit in der natürlichen Sprache angesammelt und erhalten hat. Dabei zeigt sich dann, dass es in diesen Sprachformen primär nicht um die Objektivierung von Zeit als ein messbares Naturphänomen geht, sondern eher um die hermeneutische Erschließung von Zeit als ein sinnbildendes polyfunktionales Kulturphänomen. Auf diese Weise tritt die natürliche gewachsene Sprache dann im Kontrast zu den formalisierten Fachsprachen als ein lebender Spiegel für Zeit in Erscheinung, der nicht nur auf anderes, sondern immer auch auf sich selbst verweist. Die Frage nach der Zeit im Spiegel der natürlichen Sprache wird so gesehen dann nicht nur eine Frage nach der Zeit, sondern auch eine Frage nach der Struktur der natürlichen Sprache, die nach Bühler als geformter Mittler das Zeitphänomen semiotisch und pragmatisch zu bewältigen hat. Dabei muss sie dann auch im Sinne Humboldts von ihren endlichen Mitteln einen unendlichen Gebrauch machen, was wiederum zu aufschlussreichen semantischen Inkohärenzen in ihren Mitteilungen führen kann bzw. zu einer Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110664942; 9783110663488
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Studia linguistica Germanica ; Band 135
    Schlagworte: Sprachphilosophie; Tempus; Zeit; Zeitwahrnehmung; philosophy of language; tense; time perception; time; LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General; Zeitlichkeit; Tempus; Zeitwahrnehmung; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 458 Seiten)
  2. Die Zeit im Spiegel der Sprache
    Untersuchungen zu den Objektivierungsformen für Zeit in der natürlichen Sprache
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Dieses Buch befasst sich mit der Objektivierung des praktisch nutzbaren Wissens über das Zeitphänomen, das sich historisch in den lexikalischen, grammatischen und textuellen Formen für Zeit in der natürlichen Sprache angesammelt und erhalten hat.... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Augsburg, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
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    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
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    Universitätsbibliothek Regensburg
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    Dieses Buch befasst sich mit der Objektivierung des praktisch nutzbaren Wissens über das Zeitphänomen, das sich historisch in den lexikalischen, grammatischen und textuellen Formen für Zeit in der natürlichen Sprache angesammelt und erhalten hat. Dabei zeigt sich dann, dass es in diesen Sprachformen primär nicht um die Objektivierung von Zeit als ein messbares Naturphänomen geht, sondern eher um die hermeneutische Erschließung von Zeit als ein sinnbildendes polyfunktionales Kulturphänomen. Auf diese Weise tritt die natürliche gewachsene Sprache dann im Kontrast zu den formalisierten Fachsprachen als ein lebender Spiegel für Zeit in Erscheinung, der nicht nur auf anderes, sondern immer auch auf sich selbst verweist. Die Frage nach der Zeit im Spiegel der natürlichen Sprache wird so gesehen dann nicht nur eine Frage nach der Zeit, sondern auch eine Frage nach der Struktur der natürlichen Sprache, die nach Bühler als geformter Mittler das Zeitphänomen semiotisch und pragmatisch zu bewältigen hat. Dabei muss sie dann auch im Sinne Humboldts von ihren endlichen Mitteln einen unendlichen Gebrauch machen, was wiederum zu aufschlussreichen semantischen Inkohärenzen in ihren Mitteilungen führen kann bzw. zu einer Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110664942; 9783110663488
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Studia linguistica Germanica ; Band 135
    Schlagworte: Sprachphilosophie; Tempus; Zeit; Zeitwahrnehmung; philosophy of language; tense; time perception; time; LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General; Zeitlichkeit; Tempus; Zeitwahrnehmung; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 458 Seiten)
  3. 'Sprachdeuteleyen'. Mikrologische Aufsätze zum Schreibverfahren Karl Philipp Moritz' ; 'Sprachdeuteleyen'. Micrological Readings of Karl Philipp Moritz' Methods of Writing
    Erschienen: 1999

    Die Studie unternimmt den Versuch, das sprachwissenschaftliche Hauptwerk Karl Philipp Moritz', die 'Sprachlehre für Damen' (1782), einer rhetorischen und poetologischen Lektüre zu unterziehen. Sie revidiert die in der Forschung vorherrschende These... mehr

     

    Die Studie unternimmt den Versuch, das sprachwissenschaftliche Hauptwerk Karl Philipp Moritz', die 'Sprachlehre für Damen' (1782), einer rhetorischen und poetologischen Lektüre zu unterziehen. Sie revidiert die in der Forschung vorherrschende These einer dezidiert antirhetorisch fundierten Konzeption der Sprachphilosophie und Ästhetik Moritz', indem sie anhand einer 'mikrologischen' Lektüre der Moritzschen Darstellungsästhetik deren Abhängigkeit vom rhetorischen Konzept der evidentia nachweist. Als unmittelbare Zustimmungsnötigung, als Aussage, die sich selbst bezeugt, hebt Evidenz die Notwendigkeit persuasiver, mittelbarer Zustimmungsnötigung durch Argumentation auf; sie ist somit ein Grenzbegriff der Rhetorik und läßt einen neuen Blick auf die rhetorischen Fundamente der Theoriekonzeption Moritz' zu. Ästhetik und Sprachtheorie verfolgen rhetorische Strategien der Evidenzsicherung, der argumentativen und performativen Selbstdarstellung, die sich im Einsatz von Metaphern, selbstreflexiven Inszenierungen oder Sprachspielen verdichtet. Rhetorik, Glaubwürdigkeit und Fiktionalität werden dabei als Verfahren der Autorisierung eingesetzt, die sowohl auf der epistemologischen Ebene der Wissensproduktion wie auf der sozialen Ebene der Distribution dieses Wissens aktiv werden. Die Texte Moritz werden deswegen darauf hin untersucht, welche Überzeugungsverfahren sie anwenden, wie sie Transparenz und Evidenz erzeugen, affektivische Leitbilder aufbauen und Suggestionen erzeugen. Die Studie ist in drei Kapitel unterteilt, von denen das erste die methodischen Grundlagen anhand einer rhetorischen Re-Lektüre des New Historicism entwickelt, das zweite Kapitel die 'Sprachlehre' unter dem Aspekt einer intrinsischen Verbindung von Sprachtheorie, Rhetorik und Poetologie untersucht, und im dritten Kapitel schließlich zeigt, wie sich Moritz' Verfahren der 'poetischen Darstellung' auch auf die Konzeption und Darstellung der Stillehre und der Ästhetik ausgewirkt hat. ; published

     

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