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  1. Wiederbelebungsversuche. Mediologisches Erzählen in der deutschsprachigen Literatur der 1990er Jahre
  2. Leben weben
    (auto-)biographische Praktiken russischer Autorinnen und Autoren im Internet
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Das Internet als das Medium der Selbstdarstellung schlechthin wird auch von russischen Autorinnen und Autoren gerne genutzt. Sie übernehmen Bilder der Schriftstellerin bzw. des Schriftstellers aus der russischen Literaturtradition, passen sie auf die... mehr

    Zugang:
    Verlag (Kostenfrei)
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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Das Internet als das Medium der Selbstdarstellung schlechthin wird auch von russischen Autorinnen und Autoren gerne genutzt. Sie übernehmen Bilder der Schriftstellerin bzw. des Schriftstellers aus der russischen Literaturtradition, passen sie auf die kommunikativen Gegebenheiten des Web an und erschaffen sie in medialen Experimenten neu.Doch wie lassen sich die unter der Oberfläche des Web 2.0 operierenden kreativen Mechanismen identifizieren und im Kontext der Literaturtheorie verorten? Gernot Howanitz verschränkt in seinem Buch qualitative und quantitative Verfahren im Sinne der Digital Humanities, um den (auto-)biographischen Praktiken im russischsprachigen Internet (Runet) nachzuspüren.Die dem Buch zugrundeliegende Dissertation wurde ausgezeichnet mit dem Gustav-Figdor-Preis für Literaturwissenschaften, verliehen durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (2018), dem Dissertationspreis der Universität Passau (2018) sowie dem DARIAH-DE Digital Humanities Award (2018).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839451328
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Medien; Russland; Internet; Literaturwissenschaft; soziale Netzwerke; Literatur; Media; Biography; Biographie; Social Media; Autobiography; Blogs; literature; Slavistik; Slavic Studies; literary studies; Theory of Literature; Digital Humanities; Autorschaft; Literaturtheorie; social networks; Russia; Authorship
    Umfang: 1 Online-Ressource (374 Seiten), Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Passau, 2017

  3. Die narrative Performanz des Gehens
    Peter Handkes »Mein Jahr in der Niemandsbucht« und »Der Bildverlust« als Spaziergängertexte
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Diese Studie erforscht Handkes bislang kaum wahrgenommene Texte Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994) und Der Bildverlust (2002) und deutet deren epische Ausuferung sowie eigensinnige handwerkliche und poetologische Durchsichtigkeit als Folge von... mehr

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    Diese Studie erforscht Handkes bislang kaum wahrgenommene Texte Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994) und Der Bildverlust (2002) und deutet deren epische Ausuferung sowie eigensinnige handwerkliche und poetologische Durchsichtigkeit als Folge von Handkes eigenem Spazierengehen. Das Tempo des realen Spaziergangs infiziert also Vortrieb und Gestalt der Zeilen. Die gemächliche Schrift bildet das Gehen auf dem Papier ab. Die Gattungsbezeichnung 'Spaziergängertext' liefert das zurzeit einzige plausible Modell des Nachvollzugs dieser beiden Prosatexte Handkes, welches diesen - ohne unkritisch zu sein - ihren Kunstwerkcharakter belassen kann.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839406373
    RVK Klassifikation: GN 5280
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Literature; Literary Studies; Medien; Literaturwissenschaft; Culture; Kultur; Literatur; Germanistik; Deutsche Literaturwissenschaft; Media; German Literature; literary studies; literature
    Umfang: 1 Online-Ressource
  4. Das Schibboleth der Psychoanalyse
    Freuds Passagen der Schrift
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der vorliegende Band fragt unter dem titelgebenden Stichwort des »Schibboleths« nach den Zugangsmöglichkeiten zur Psychoanalyse im Zeichen der Literatur. Im Mittelpunkt des Interesses steht Freuds Auseinandersetzung mit mythologischen und... mehr

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    Der vorliegende Band fragt unter dem titelgebenden Stichwort des »Schibboleths« nach den Zugangsmöglichkeiten zur Psychoanalyse im Zeichen der Literatur. Im Mittelpunkt des Interesses steht Freuds Auseinandersetzung mit mythologischen und literarischen Traditionen von den Anfängen der Psychoanalyse (Studien über Hysterie und Traumdeutung) über die metapsychologischen Schriften (Jenseits des Lustprinzips, Das Ich und das Es u.a.) bis zum testamentarischen Roman Der Mann Moses. Die Aufmerksamkeit gilt weniger der psychoanalytischen Interpretation literarischer Texte als vielmehr der Literarizität von Freuds eigenen Schriften. Neben Freuds Texten berücksichtigt der Band u.a. Hesiod, Sophokles, Ovid, Shakespeare und Hölderlin, um der inneren Verflechtung von Psychoanalyse und Literatur nachzugehen.

     

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  5. Der gepflegte Umgang
    Interkulturelle Aspekte der Höflichkeit in Literatur und Sprache (unter Mitarbeit von Alfred Stumm und Andreas Gehrlach)
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die europäischen Formen der Höflichkeit sind in den letzten Jahrhunderten maßgeblich durch das Beispiel der französischen Gesellschaftskultur geprägt worden. Das gilt insbesondere auch für Deutschland, das aus französischer Sicht häufig als... mehr

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    Die europäischen Formen der Höflichkeit sind in den letzten Jahrhunderten maßgeblich durch das Beispiel der französischen Gesellschaftskultur geprägt worden. Das gilt insbesondere auch für Deutschland, das aus französischer Sicht häufig als »Entwicklungsland« im Hinblick auf die Verbreitung der guten Sitten angesehen wurde.Die Beiträge dieses Bandes entfalten eine deutsch-französische Perspektive und behandeln sowohl die sprachlichen Formen der Höflichkeit als auch die literarischen Auseinandersetzungen mit Fragen des guten Umgangs in Deutschland und Frankreich vom 18. bis ins 20. Jahrhundert.

     

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  6. Kerncurriculum BA-Germanistik
    Chancen und Grenzen des Bologna-Prozesses
    Autor*in: Mein, Georg
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Im Zuge des Bologna-Prozesses und den damit einhergehenden Veränderungen auf dem hochschulpolitischen Feld stellt sich auch die Frage nach den Bildungs- und Ausbildungszielen der Germanistik neu. Viele Fächer nutzen die Notwendigkeit der... mehr

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    Im Zuge des Bologna-Prozesses und den damit einhergehenden Veränderungen auf dem hochschulpolitischen Feld stellt sich auch die Frage nach den Bildungs- und Ausbildungszielen der Germanistik neu. Viele Fächer nutzen die Notwendigkeit der strukturellen Neugestaltung der Studiengänge zugleich als Chance, sich auch auf fachlicher Ebene inhaltlich zu reorganisieren. Diese Entwicklung lässt sich ebenso in der Germanistik beobachten, wobei hier die Anforderungen der Lehrerausbildung und die konstitutive Spannung zwischen Inlands- und Auslandsgermanistik noch einmal ganz spezielle Akzente setzen.Der vorliegende Band versammelt Perspektiven aller germanistischen Teildisziplinen. Aus der Sicht der Linguistik, der Literatur- und Medienwissenschaft, der Mediävistik und der Fachdidaktik werden die Chancen und Grenzen der europäischen Studienreform dargestellt und die inhaltlichen wie strukturellen Eckpunkte eines Kerncurriculums für den Bachelor-Studiengang Germanistik skizziert.

     

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  7. Gehirn und Züchtung
    Gottfried Benns psychiatrische Poetik 1910-1933/34
    Autor*in: Gann, Thomas
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    »Ich war ursprünglich Psychiater gewesen [û]«, gibt Gottfried Benn in einem kurzen biografischen Text bekannt. Und tatsächlich: Die Zeit, in der der Autor Gottfried Benn erste literarische Texte publiziert - die Jahre 1910-1913 - fällt auch mit jenem... mehr

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    »Ich war ursprünglich Psychiater gewesen [û]«, gibt Gottfried Benn in einem kurzen biografischen Text bekannt. Und tatsächlich: Die Zeit, in der der Autor Gottfried Benn erste literarische Texte publiziert - die Jahre 1910-1913 - fällt auch mit jenem Zeitraum zusammen, in dem er als Hospitanz- und Assistenzarzt in der psychiatrischen Abteilung der Berliner Charité-Klinik tätig ist. Die Studie untersucht die Verstrickung des Benn'schen Schreibens mit psychiatrischen Diskursen - dies nicht nur im Rahmen seines expressionistischen Frühwerks, sondern auch im Hinblick auf Benns spätere Fürsprachen für den Nationalsozialismus in den Jahren 1933/34.

     

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  8. Am Rand der Autobiographie
    Ghostwriting - Signatur - Geschlecht
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Jeder Autobiograph agiert als sein eigener Ghostwriter. Indem er seine Lebensgeschichte schreibt, spaltet er sich auf in das Subjekt der Geschichte und in deren Verfasser. Ausgehend von der Dissoziation in Beschriebenen und Schreibenden, in bios und... mehr

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    Jeder Autobiograph agiert als sein eigener Ghostwriter. Indem er seine Lebensgeschichte schreibt, spaltet er sich auf in das Subjekt der Geschichte und in deren Verfasser. Ausgehend von der Dissoziation in Beschriebenen und Schreibenden, in bios und graphie wird ein Modell des Ghostwriting entwickelt, mit dem das Problem der Referentialität des autobiographischen Textes literaturtheoretisch und narratologisch neu formuliert werden kann. Was bedeutet es für die Gattungsdiskussion der Autobiographie, wenn diese keinen Autor, sondern nur einen Ghostwriter hat? Wie läßt sich das Verhältnis von Autorschaft und Ghostwriting urheberrechtlich und literaturwissenschaftlich fassen? Welche Beziehungen bestehen zwischen dem Ghostwriter und dem Geschlecht des Verfassers? Wer erzählt und wer signiert die Autobiography of Alice B. Toklas? Kann Hannah Arendt in der Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik die Autobiographie Rahel Varnhagens schreiben?

     

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  9. Museen erzählen
    Sammeln, Ordnen und Repräsentieren in literarischen Texten des 20. Jahrhunderts
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Seit Mitte des 20. Jahrhunderts begegnen uns Museen in literarischen Texten, die weit über die Funktion als literarisches Motiv hinausgehen. Als Schauplatz und als Institution mit eigenen Regeln sind sie kulturprägend und -konstituierend. Wie... mehr

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    Seit Mitte des 20. Jahrhunderts begegnen uns Museen in literarischen Texten, die weit über die Funktion als literarisches Motiv hinausgehen. Als Schauplatz und als Institution mit eigenen Regeln sind sie kulturprägend und -konstituierend. Wie literarische Texte speichern Museen Informationen und sind an der (Weiter-)Entwicklung von Diskursen über kulturelle Verhältnisse, soziale Gefüge, psychologische Strukturen und politische Zusammenhänge beteiligt. Dieser Band geht der literarischen Reflexion von Museumskonzepten nach und fragt, wie Museen erzählt werden und welche Bildstrukturen und Memorialfunktionen etwa die literarischen Museen selbst erzählen, um so wiederum neue Perspektiven auf 'Museums- und Textwelten' zu eröffnen.

     

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  10. Kisten, Krypten, Labyrinthe
    Raumfigurationen in der Gegenwartsliteratur: W.G. Sebald, Anne Duden, Herta Müller
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Obgleich die Raumdebatte in den Kulturwissenschaften Konjunktur hat, wird selten darüber nachgedacht, wie sich deren Ergebnisse für die analytische Lektüre literarischer Texte nutzbar machen lassen.Anhand ausgewählter Gegenwartsprosa (von W.G.... mehr

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    Obgleich die Raumdebatte in den Kulturwissenschaften Konjunktur hat, wird selten darüber nachgedacht, wie sich deren Ergebnisse für die analytische Lektüre literarischer Texte nutzbar machen lassen.Anhand ausgewählter Gegenwartsprosa (von W.G. Sebald, Anne Duden und Herta Müller) will dieses Buch die Zusammenhänge zwischen literarisch artikulierten Raummodellen und texttheoretischen Fragestellungen erhellen. Dabei wird eine Erweiterung der klassischen Positionen zu topologischen und poetologischen Aspekten literarischer Texte ausgearbeitet, die die neueren Entwicklungen in der Raumtheorie konzeptuell aufnimmt.

     

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  11. Transkulturation
    Literarische und mediale Grenzräume im deutsch-italienischen Kulturkontakt
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Globalisierung, wachsende Mobilität und Beschleunigung bringen die gesellschaftliche Reflexion über fortlaufend changierende kulturelle Eigen- und Fremdbilder an ihre Grenzen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kognitiven Leistungen von... mehr

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    Globalisierung, wachsende Mobilität und Beschleunigung bringen die gesellschaftliche Reflexion über fortlaufend changierende kulturelle Eigen- und Fremdbilder an ihre Grenzen. Die Beiträge des Bandes untersuchen die kognitiven Leistungen von Literatur und Massenmedien innerhalb dieser Entwicklungen. Fokussiert werden die kulturellen Grenzräume der italienischen Literatur (Triest, Istrien, Friaul, Kalabrien) und die kulturkritischen Möglichkeiten der (Neuen) Medien im Kontext aktueller Transkulturationsprozesse ebenso wie der deutsch-italienische Kulturkontakt und die wachsende Schlüsselfunktion der literarischen Übersetzung.

     

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  12. Rhetorik der Entartung
    Max Nordau und die Sprache der Verletzung
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Mit einem zweibändigen Werk eröffnet der Arzt, Kulturkritiker und Zionist Max Nordau 1892/93 die psychopathologische Rede von der »Entartung« der modernen Kunst und Literatur. Ihre Vehemenz und Brüchigkeit wirft Fragen nach der verletzenden Kraft der... mehr

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    Mit einem zweibändigen Werk eröffnet der Arzt, Kulturkritiker und Zionist Max Nordau 1892/93 die psychopathologische Rede von der »Entartung« der modernen Kunst und Literatur. Ihre Vehemenz und Brüchigkeit wirft Fragen nach der verletzenden Kraft der Sprache und der Souveränität des Sprechers auf: Auf welche Weise funktioniert eine stigmatisierende Rede? Wie inszeniert sie ihre Handlungsmacht? Wie definiert sie ihr »Gegenüber« und welche Spielräume lässt sie? Im Anschluss an aktuelle Diskussionen um Zensur, Political Correctness und Judith Butlers Kritik der Hate Speech untersucht diese Studie Rhetoriken der Verletzung.

     

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  13. Eine Poetik des Dazwischen
    Zur Intermedialität und Intertextualität bei Alexander Kluge
    Erschienen: 2005
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der Schriftsteller und Filmemacher Alexander Kluge setzt der Komplexität der Wirklichkeit eine Film- und Textpoetik entgegen, die das Dazwischen, den Schnitt, die Lücke als wesentliche Ausdrucksform des Erzählens wählt. Seine Arbeitsweise ist geprägt... mehr

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    Der Schriftsteller und Filmemacher Alexander Kluge setzt der Komplexität der Wirklichkeit eine Film- und Textpoetik entgegen, die das Dazwischen, den Schnitt, die Lücke als wesentliche Ausdrucksform des Erzählens wählt. Seine Arbeitsweise ist geprägt durch den Gestus permanenter medialer und textueller Grenzüberschreitung. Der Band geht der Frage nach, in welchen Ausdrucksformen sich die für Kluge so zentrale Kategorie des Dazwischen manifestiert. Er untersucht - gestützt auf materialreiche Analysen - Kluges intermediale Theorie und Praxis des Erzählens und bietet gleichzeitig eine Einführung in die gegenwärtigen Debatten zur Intermedialität und Intertextualität.

     

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  14. Poetik einer Sprache der Toten
    Studien zum Schreiben von Nelly Sachs
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Nelly Sachs lesen - jenseits des Wunsches nach Beherrschbarkeit, der die Rezeption ihrer Dichtungen und Biographie bislang dominiert. Dieser Band entfaltet behutsame mikrologische Lektüren ihres fragilen und widerständigen Schreibens (Lyrik,... mehr

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    Nelly Sachs lesen - jenseits des Wunsches nach Beherrschbarkeit, der die Rezeption ihrer Dichtungen und Biographie bislang dominiert. Dieser Band entfaltet behutsame mikrologische Lektüren ihres fragilen und widerständigen Schreibens (Lyrik, szenische Dichtungen, Briefe). In den Texten der Nelly Sachs scheint die Figur einer Sprache der Toten auf. Ein solches - unmögliches - Sprechen re-präsentiert nichts und ist doch unausweichlich im Angesicht der Shoah zu lesen. Der ihm immanente Verlust betrifft auch die Dichotomie von Textinnen und -außen; die Grenzen zwischen Dichtung und Geschichte, Leben und Werk erweisen sich als porös. Die zentrale wie ortlose Gestalt der Autorin wird so zum Objekt eines Begehrens: Die Lektüren betreiben eine Kontaminierung des zu Lesenden mit Biographie - und mit Geschichte.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402153
    RVK Klassifikation: GN 8798
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Literature; Literary Studies; Auschwitz; Literaturwissenschaft; Literatur; Verlust; Poetik; Germanistik; Poetologie; German Literature; literature; literary studies
    Umfang: 1 Online-Ressource
  15. Die poetische Erkundung der wirklichen Welt
    Literarische Epistemologie (1800-2000)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Dieses Buch erzählt die Geschichte eines ästhetischen Konkurrenzunternehmens zur Philosophie. In der Zeit um 1800 begann man darüber nachzudenken, wie man mit poetischen Mitteln ein Alternativprogramm zur Erkenntnistheorie entwickeln kann, und schuf... mehr

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    Dieses Buch erzählt die Geschichte eines ästhetischen Konkurrenzunternehmens zur Philosophie. In der Zeit um 1800 begann man darüber nachzudenken, wie man mit poetischen Mitteln ein Alternativprogramm zur Erkenntnistheorie entwickeln kann, und schuf etwas Neues - eine eigene poetische Disziplin: die Literarische Epistemologie. In ihrem Namen begegneten Autoren wie Herder, Schiller, Kleist u.a. dem bis heute gegen die Literatur erhobenen Generalverdacht, die in ihr gestaltete wirkliche Welt sei im Grunde vor allem eines, nämlich ausgedacht - eben eine Kopfgeburt. Autoren wie Kafka, Borges, Brecht und Tabori konnten später zeigen, wie man die Zäsur zwischen Erkennen und Handeln auf poetischem Wege überwinden kann.

     

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  16. Jenseits des Unbehagens
    »Sublimierung« von Goethe bis Lacan
    Erschienen: 2009
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Dieses Buch rekonstruiert den ebenso populären wie ungeklärten Inbegriff psychoanalytischer Kulturtheorie: Sublimierung. Lektüren zu Goethe, Schopenhauer und Nietzsche, der »Sublimierung« als Schlüsselkonzept genealogischer Zivilisationstheorie... mehr

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    Dieses Buch rekonstruiert den ebenso populären wie ungeklärten Inbegriff psychoanalytischer Kulturtheorie: Sublimierung. Lektüren zu Goethe, Schopenhauer und Nietzsche, der »Sublimierung« als Schlüsselkonzept genealogischer Zivilisationstheorie etabliert, bereiten das Studium zu Freud vor: Zunächst konzipiert als Ideal der Befreiung von aller Autorität, meint Sublimierung später zunehmend Unterdrückung der Triebe; am Ende formuliert Freud die Apologie des »Leviathan« im kalten Licht psychologischen Expertenwissens. Weiterhin erörtert der Autor exemplarisch die Rezeption der klassischen Sublimierungslehre durch Thomas Mann, Adorno und Lacan. Sublimierung wird denkbar jenseits von erzwungenem Triebschicksal und Weltabkehr - als via regia zur Erschließung der »wirklichen Welt« und ihres Freiheitspotentials.

     

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  17. Nahtstellen
    Strukturelle Analogien der »Kreisleriana« von E.T.A. Hoffmann und Robert Schumann
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Das intuitiv empfundene Beziehungsgeflecht der Künste interessiert Menschen seit jeher. Sich diesem zu nähern bedeutet, allgemeine übergeordnete Strukturen zu ermitteln. E.T.A. Hoffmann und Robert Schumann schufen zwei gleichnamige Werke, die... mehr

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    Das intuitiv empfundene Beziehungsgeflecht der Künste interessiert Menschen seit jeher. Sich diesem zu nähern bedeutet, allgemeine übergeordnete Strukturen zu ermitteln. E.T.A. Hoffmann und Robert Schumann schufen zwei gleichnamige Werke, die »Kreisleriana«. Den hier implizierten Verweis auf enge Bezüge zwischen Literatur und Musik nimmt die Studie zum Anlass, romantische Universalpoesie mit strukturalistischen Mythenkonzepten sowie der platonischen Idee einer chora in Konflikt zu setzen und auf den gattungstranszendierenden Vergleich zu erweitern. Diese originelle Vernetzung unterschiedlicher Modelle ermöglicht Einsicht in die fundamentalästhetischen Strukturen von Kunstwerken.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839404720
    RVK Klassifikation: LP 65780 ; GK 4944
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Literature; Music; Literary Studies; Literaturwissenschaft; Romantik; Musik; Literatur; Musikwissenschaft; Germanistik; Robert Schumann; E.T.A. Hoffmann; Musicology; German Literature; literature; music; literary studies
    Umfang: 1 Online-Ressource
  18. Grenzräume der Schrift
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Dieser Band verbindet literatur- und kulturwissenschaftliche, philosophische sowie medientheoretische Fragestellungen zum Thema Grenze und Schrift. Neben theoretischen Auseinandersetzungen mit den Begriffen der Schriftlichkeit, der Grenze und der... mehr

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    Dieser Band verbindet literatur- und kulturwissenschaftliche, philosophische sowie medientheoretische Fragestellungen zum Thema Grenze und Schrift. Neben theoretischen Auseinandersetzungen mit den Begriffen der Schriftlichkeit, der Grenze und der Schwelle schreiben die Beiträge anhand literarischer Textevom Mittelalter bis zur Gegenwart eine Diskursgeschichte der Grenze. In einer kulturwissenschaftlichen Perspektive rücken so die theoretischen und historischen Grundlagen von Literatur im Wechselspiel von Schrift und Bild in den Blick.

     

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  19. Der konservative Charakter
    Walter Benjamin und die Politik der Dichter
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der »konservative Zug« Benjamins kommt immer dann zum Tragen, wenn er dem Destruktiven zuarbeitet. So kann Benjamin als Traditionalist gesehen werden, dem es um die Tradition, nicht jedoch um das Traditionsgut geht. Diese Studie stellt die... mehr

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    Der »konservative Zug« Benjamins kommt immer dann zum Tragen, wenn er dem Destruktiven zuarbeitet. So kann Benjamin als Traditionalist gesehen werden, dem es um die Tradition, nicht jedoch um das Traditionsgut geht. Diese Studie stellt die Komplexität der Politik Benjamins dar, indem sie diese als Erkundung eines Schreibens an den Extremen nachzeichnet. Die Frage des »Wie« ist dabei maßgeblich, insofern der politische und ethische Gehalt von Benjamins Schriften sich gänzlich nur im Medium der dichterischen Sprache eröffnet. Die Widersprüche des politischen Stils erschließen sich anhand der Namen, an deren Gewebe sich die politischen und philosophischen Personae Benjamins ausprägen.

     

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  20. Über die Grenze
    Zur Kulturpoetik der Geschlechter in Literatur und Kunst
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Das Buch versammelt interdisziplinäre Studien zur literarischen und medienästhetischen Inszenierung der Geschlechterdifferenz vom Barockzeitalter bis zur Postmoderne, insbesondere im Vergleich deutsch- und französischsprachiger Kulturräume. Auf dem... mehr

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    Das Buch versammelt interdisziplinäre Studien zur literarischen und medienästhetischen Inszenierung der Geschlechterdifferenz vom Barockzeitalter bis zur Postmoderne, insbesondere im Vergleich deutsch- und französischsprachiger Kulturräume. Auf dem Hintergrund von Krise und Renormalisierung werden Phänomene der Grenzüberschreitung - von Travestie über Androgynie bis zur Transsexualität - unter diskurshistorischen und psychoanalytischen Aspekten dekonstruiert. Im Rahmen einer Kulturpoetik der Geschlechter geht es dabei um die konstitutiven Wechselbeziehungen zwischen Literatur, Medizin und Kunst (Malerei, Tanz).

     

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  21. lachen lesen
    Zur Komik der Moderne bei Kafka
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In mehreren Lektüren Kafka'scher Texte wird 'Lachen' als das 'Andere' des Diskursiven, das sich dem Literarischen auf spezifische Weise eingetragen hat, ausgewiesen. In seinem Widerstand gegen hermeneutische Aneignungen stellt sich der textuelle... mehr

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    In mehreren Lektüren Kafka'scher Texte wird 'Lachen' als das 'Andere' des Diskursiven, das sich dem Literarischen auf spezifische Weise eingetragen hat, ausgewiesen. In seinem Widerstand gegen hermeneutische Aneignungen stellt sich der textuelle 'Ort' des 'Lachens' bei Kafka in einer Konstellation mit de Man, Freud und Derrida keineswegs als singuläres Moment, sondern als charakteristische Figur einer 'komischen Moderne' heraus - jenseits von Ironie und Allegorie. Auf diesem Wege kann der Anschluss an eine gegenwärtige Debatte über das Verhältnis von Wissen und Politik, wie sie bei Agamben im Anschluss an Foucault geführt wird, hergestellt werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839405772
    RVK Klassifikation: GM 4004
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Literature; Literary Studies; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literatur; Freud; Allgemeine Literaturwissenschaft; Germanistik; Derrida; Komik; De Man; General Literature Studies; German Literature; literature; literary studies
    Umfang: 1 Online-Ressource
  22. Erfahrung des Machens
    Zur Frühgeschichte der modernen Poetik von Lessing bis Poe
    Erschienen: 2005
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die These vom Tod des Autors verdankt sich einem Gestus der Übertreibung. Inzwischen sind produktionsästhetische Fragestellungen in die Literaturwissenschaft zurückgekehrt. Die Studie versteht sich als Beitrag zur Geschichte der immanenten Poetik im... mehr

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    Die These vom Tod des Autors verdankt sich einem Gestus der Übertreibung. Inzwischen sind produktionsästhetische Fragestellungen in die Literaturwissenschaft zurückgekehrt. Die Studie versteht sich als Beitrag zur Geschichte der immanenten Poetik im Sinne Hans Blumenbergs. In exemplarischen Einzeluntersuchungen zu Lessing, Goethe, Schiller und den Frühromantikern wird gezeigt, wie sich in der deutschen Literatur um 1800 eine gegen die Genieästhetik gerichtete Logik des Machens herausbildet, die das metaphysische Erbe des Platonismus überwindet. Sie resultiert aus einer genauen Selbstbeobachtung des Schriftstellers beim Prozess des Schreibens. Poes berühmter Essay »The Philosophy of Composition« illustriert die neuen Erkenntnisse. Er markiert nicht, wie bisher stets angenommen, den Beginn der modernen Poetik, sondern schließt ihre Frühgeschichte ab.

     

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  23. Schriftkultur und Schwellenkunde
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Fragen nach der Funktion von Schriftlichkeit als Grundlage von Literatur und Kultur sowie nach dem konkreten Verhältnis literarischer Texte zu kulturellen Kontexten. Schrift wird in diesem Horizont nicht als ein... mehr

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    Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Fragen nach der Funktion von Schriftlichkeit als Grundlage von Literatur und Kultur sowie nach dem konkreten Verhältnis literarischer Texte zu kulturellen Kontexten. Schrift wird in diesem Horizont nicht als ein Medium unter vielen begriffen, sondern als eine Übertragungsfigur, die den Medienwechsel zwischen »Phoné« und »Graphé« immer schon prätendiert. Damit werden die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Kunst und der Medien in ihrem Verhältnis zur Literalität ebenso virulent wie die kognitiven Prozesse der Sprachverarbeitung. Dass sich diese Verhältnisse als liminale Räume konturieren lassen, ist eine der Kernthesen dieses interdisziplinären Bandes.

     

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  24. Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848
    Migration - kultureller Austausch - frühe Globalisierung
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Handbücher, illustrierte Broschüren von Werbeagenturen, Briefe und Reiseberichte von Auswanderern, Reportagen in Zeitungen und Journalen, öffentliche Debatten sowie nicht zuletzt eine Vielzahl von literarischen Texten - all dies sind Bestandteile... mehr

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    Handbücher, illustrierte Broschüren von Werbeagenturen, Briefe und Reiseberichte von Auswanderern, Reportagen in Zeitungen und Journalen, öffentliche Debatten sowie nicht zuletzt eine Vielzahl von literarischen Texten - all dies sind Bestandteile eines komplexen Diskurses, der mit den umfangreichen Wanderungsbewegungen von Deutschland nach den USA ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einhergeht. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten den bis heute allenfalls für Teile der so genannten Populärliteratur erschlossenen Diskurs auf und zeigen dabei insbesondere, dass auch für die Literatur des Bürgerlichen Realismus das fremde Amerika und die Wanderungen dorthin vielfach konstitutiv für das Erzählen sind. Texte von Auerbach, Fontane, Keller, Raabe oder Spielhagen zeichnen sich in viel stärkerem Maße als bislang angenommen durch inter- und transkulturelle Bezüge aus, was sie zum einen durchaus als Bestandteil von Globalisierungsbewegungen erscheinen lässt, zum anderen aber auch in eine größere Nähe zu Autoren rückt, die sich auf Abenteuerromane spezialisiert haben.

     

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  25. Grenzwahrnehmungen
    Poetiken des Übergangs in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Kleist - Stifter - Poe
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Grenzwahrnehmungen fordern nicht nur die Sinnesorgane heraus, sondern auch die Strategien der Darstellung. Dieses Buch geht den Inszenierungen von Grenzerfahrungen in literarischen Texten des 19. Jahrhunderts nach. Anhand der Werke von Kleist,... mehr

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    Grenzwahrnehmungen fordern nicht nur die Sinnesorgane heraus, sondern auch die Strategien der Darstellung. Dieses Buch geht den Inszenierungen von Grenzerfahrungen in literarischen Texten des 19. Jahrhunderts nach. Anhand der Werke von Kleist, Stifter und Poe untersucht es die Transformation historisch bedingter Wahrnehmungsmuster im Zuge der literarischen Gestaltung von Grenzüberschreitungen. In innovativer Weise werden dabei an Dekonstruktion und Psychoanalyse orientierte Textanalysen mit aktuellen wahrnehmungstheoretischen Fragestellungen verbunden und für interkulturelle sowie intermediale Perspektiven geöffnet.

     

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