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  1. Durchquerungen. Brechts Lehrstück als Medien- und Theaterexperiment
  2. Günter Grass und die bildende Kunst
  3. Goldenes Anfängliches
    Neue Beiträge zur Robert Walser-Forschung
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    denn die Anfänge sind ein Reichtum / laß uns sorgen, daß goldenes / Anfängliches uns nie verläßt. / [...] Vollendetheiten / sind eine Fäulnis. - In diesen Zeilen bringt Robert Walser einen gewichtigen Aspekt seines Werks auf den Punkt. Als Autor hat... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    denn die Anfänge sind ein Reichtum / laß uns sorgen, daß goldenes / Anfängliches uns nie verläßt. / [...] Vollendetheiten / sind eine Fäulnis. - In diesen Zeilen bringt Robert Walser einen gewichtigen Aspekt seines Werks auf den Punkt. Als Autor hat er dem Anfangen, dem Unfertigen und Spontanen stets die größte Bedeutung beigemessen. Dieser Band versammelt neue Beiträge zur Erforschung von Robert Walsers Werk und seinen Lebensumständen, die ein breites Spektrum abdecken: Narratologie, Intermedialität, Poetik und Kontextstudien. Inwiefern hat Walser schon 1908 mit dem Roman Der Gehülfe die ,bullshit jobs' von heute vorweggenommen? Welche Rolle spielt das Politische in seinen Texten? Und wie lässt sich sein scheinbar chaotisches Schreiben dennoch als narrative Ordnung verstehen? Die versammelten Aufsätze liefern Antworten und stellen weitere Fragen. Zwei AutorInnen gehen zudem Walsers ,Vibes', seinen Schwingungen und Stimmungen, in eigenen literarischen Texten nach

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gisi, Lucas Marco; Pfeifer, Annie; Sorg, Reto; Gloor, Lukas
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846764565
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Robert Walser - Studien
    Schlagworte: 1900; Edition; ethopolitics; Intermedialität; intermediality; Lebensphilosophie; living philosophy; Moderne; modernity; Narratologie; narratology; Robert Walser
    Umfang: 1 Online-Ressource (220 Seiten), 8 b&w ills., 2 color ills
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  4. Ordnungsmuster im Werk von Kurt Schwitters
    zwischen Transgression und Regelhaftigkeit
    Autor*in: Nantke, Julia
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ;Boston

    Die literarische Produktion des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters wurde in der Forschung bisher maßgeblich unter der Prämisse der Subversion von Ordnung betrachtet. Die Autorin zeigt hingegen, ausgehend von einer breit angelegten semiotischen... mehr

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die literarische Produktion des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters wurde in der Forschung bisher maßgeblich unter der Prämisse der Subversion von Ordnung betrachtet. Die Autorin zeigt hingegen, ausgehend von einer breit angelegten semiotischen Untersuchung der Kunst von Schwitters, wie die Transgression bestehender Ordnungskategorien wie Autorschaft, Gattung und Kunstform bei Schwitters mit der Etablierung alternativer Muster jenseits disziplinärer Grenzen einhergeht. Die Studie beschreibt, wie literarische und bildkünstlerische Werke gleichermaßen durch die herausgearbeiteten Ordnungsmuster strukturiert sind. Ebenso erweisen sich auf diese Weise Hybridgegenstände an der Grenze von Kunst und Alltagsgebrauch eindeutig (auch) dem künstlerischen Werk zugehörig.Dieser Ansatz ermöglicht eine transdisziplinäre und hochaktuelle Neuperspektivierung von Schwitters’ gesamter Kunst: Seine Texte erscheinen als Elemente eines kunstformenübergreifenden Spielraums, in dem der Einfluss medialer Formate und diskursiver Strukturen auf die Wahrnehmung von ‚Realität‘ für den Rezipienten/die Rezipientin zum zentralen, immer wieder neu erfahrbaren Gegenstand wird. Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der "Freunde und Alumni der Bergischen Universität" 2017

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110534252
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 5665
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; Band 59
    Schlagworte: Intermedialität; intermediality; Kurt Schwitters; Schwitters, Kurt; Ästhetik; Intermedialität
    Weitere Schlagworte: Schwitters, Kurt (1887-1948)
    Umfang: 1 online resource (441pages)
  5. Der »Blick auf Beowulf«
    Eine Spurensuche zwischen Medialität und Materialität bei Thomas Kling und Ute Langanky
    Erschienen: 2018
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    »Blick auf Beowulf« - In einem in seiner Form einzigartigen Zusammenspiel von Gedichten (Thomas Kling) und Fotografien (Ute Langanky) widmet sich das Künstlerpaar im gleichnamigen Zyklus dem altenglischen Heldenlied Beowulf und dabei indirekt der... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
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    Hochschule Neubrandenburg, Bibliothek
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    Hochschule für Technik Stuttgart, Bibliothek
    transcript eBook
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    »Blick auf Beowulf« - In einem in seiner Form einzigartigen Zusammenspiel von Gedichten (Thomas Kling) und Fotografien (Ute Langanky) widmet sich das Künstlerpaar im gleichnamigen Zyklus dem altenglischen Heldenlied Beowulf und dabei indirekt der Frage, wie sich Kunst authentisch auf Vergangenes, teilweise 'Unverzeichnetes' beziehen kann. Sophia Burgenmeister zeigt das komplexe Geflecht von (Inter-)Textualität, (Inter-)Medialität und (Inter-)Materialität auf und eröffnet mit ihrer detaillierten Analyse Kling-Forschern und lyrikbegeisterten Laien einen Zugang zum Verständnis der anspielungsreichen, oft als unlesbar missverstandenen Gedichte und dem bisher weitgehend unerforschten bimedialen Zyklus »Blick auf Beowulf«. Sophia Burgenmeister presents new ways of how to read Kling's poetry and the bi-medial interaction of lyrics and photography.

     

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  6. Graphisches Erzählen
    Neue Perspektiven auf Literaturcomics
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Comicadaptionen literarischer Texte haben sich in den letzten Jahren als enorm produktive Kunstform etabliert. Das Spektrum reicht dabei von eng an die literarische Vorlage angelehnten Umsetzungen bis zu Adaptionen, die den Prätext hochgradig... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Comicadaptionen literarischer Texte haben sich in den letzten Jahren als enorm produktive Kunstform etabliert. Das Spektrum reicht dabei von eng an die literarische Vorlage angelehnten Umsetzungen bis zu Adaptionen, die den Prätext hochgradig verfremden. Die Beiträge des Bandes analysieren die für Literaturcomics charakteristischen Transformationsprozesse, die sich sehr dynamisch gestalten. Der medial bedingten Reduktion der literarischen Vorlage auf textueller Ebene steht die Erweiterung um eine visuelle Dimension gegenüber, die neben comicspezifischen Gestaltungsmitteln auch Motive und Verfahren der bildenden Kunst und des Films einbezieht. Comic adaptations of literary texts have established themselves in recent years as an enormously productive art form. The spectrum ranges from conversions based closely on the literary original, up to adaptations that profoundly transform the original text. The articles in the book analyze the transformation processes characteristic to literary comics, which prove to be extremely dynamic. Along with the reduction of the literary original on a textual level, which is necessitated by the medium, comes the expansion of a visual dimension, which incorporates not just comic-specific design media, but also motifs and processes from the visual arts and film.

     

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  7. Vom Text zum Bild
    die Collagen von Peter Weiss und ihr Verhältnis zum schriftstellerischen Werk
    Erschienen: 2018
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    For the first time ever the collages created by Peter Weiss are the focus of a scientific monography. Helena Köhler reflects how she relates to the texts they were based on. Peter Weiss ist als Künstler verschiedener Medien bekannt - seine bildende... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    E-Book Transcript
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    For the first time ever the collages created by Peter Weiss are the focus of a scientific monography. Helena Köhler reflects how she relates to the texts they were based on. Peter Weiss ist als Künstler verschiedener Medien bekannt - seine bildende Kunst wird jedoch sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung erstaunlicherweise wenig beachtet. Dabei stehen in seinen zentralen Werken wie »Der Schatten des Körpers des Kutschers« und »Abschied von den Eltern« Text und Bild direkt nebeneinander.Helena Köhler untersucht erstmals, wie Peter Weiss Text und Collage miteinander in Beziehung setzt, welche Funktionen die Collagen übernehmen und welche Rückschlüsse sich daraus für den Text ziehen lassen.

     

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  8. Intermedialer Style
    kulturelle Kontexte und Potenziale im literarischen Schreiben Jugendlicher
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der globalisierten digitalisierten Medienwelt nehmen gerade bildungsferne Jugendliche einen privilegierten Platz ein. Anhand umfangreicher Texte aus einem Schreibprojekt zeigt Gerda Wurzenberger, wie das Medienwissen sowie die alltagssprachlichen... mehr

    Zugang:
    Verlag (Kostenfrei)
    Hochschule Aalen, Bibliothek
    E-Book De Gruyter
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    Evangelische Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Hochschule für Musik 'Carl Maria von Weber', Hochschulbibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Hochschule Furtwangen University. Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien. Campus Furtwangen, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    HafenCity Universität Hamburg, Bibliothek
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
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    Bibliothek im Kurt-Schwitters-Forum
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, Bibliothek
    e-Book Content Select OA
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    Preselect eBook Open Access
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    Preselect eBook Open Access
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    HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Bibliothek, Elektronische Ressourcen
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook frei zugänglich
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Fachhochschule Kiel, Zentralbibliothek
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    Fachhochschule Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Bibliothek
    eBook deGruyter
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Transcript
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    Zentrale Hochschulbibliothek Lübeck
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook deGruyter open access
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    eBook UTB open access
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek, Medizinische Zentralbibliothek
    ebook deGruyter open access
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
    eBook Preselectoa
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    Hochschule Mannheim, Hochschulbibliothek
    eBook OA
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, Bibliothek
    E-Book deGruyter
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    Hochschulbibliothek Friedensau
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    Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bibliothek Nürtingen
    ebook Preselect OA
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    Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bibliothek Nürtingen
    ebook Preselect OA
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
    De Gruyter (Open Access)
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    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hochschulbibliothek Reutlingen (Lernzentrum)
    eBook
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Bibliothek
    eBook OpenAccess
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
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    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
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    Hochschule der Medien, Bibliothek Standort Nobelstr.
    eBook DeGruyter
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
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    Universität Ulm, Kommunikations- und Informationszentrum, Bibliotheksservices
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    Universitätsbibliothek Vechta
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    UB Weimar
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    In der globalisierten digitalisierten Medienwelt nehmen gerade bildungsferne Jugendliche einen privilegierten Platz ein. Anhand umfangreicher Texte aus einem Schreibprojekt zeigt Gerda Wurzenberger, wie das Medienwissen sowie die alltagssprachlichen Ressourcen der Jugendlichen genutzt werden können, um literarisches Schreiben aus der Lebenswelt der Jugendlichen heraus zu entwickeln und zugleich auch darin zu verorten.Der Style, den die Jugendlichen beim gemeinsamen Schreiben kreieren, macht das innovative Potenzial erkennbar, welches die (Inter-)Medialisierung des Alltags sowie die Migrationsbewegungen für die Sprache und das Erzählen bereithalten.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Kostenfrei)
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  9. Goldenes Anfängliches
    Neue Beiträge zur Robert Walser-Forschung
    Autor*in: Gloor, Lukas
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    denn die Anfänge sind ein Reichtum / laß uns sorgen, daß goldenes / Anfängliches uns nie verläßt. / […] Vollendetheiten / sind eine Fäulnis. – In diesen Zeilen bringt Robert Walser einen gewichtigen Aspekt seines Werks auf den Punkt. Als Autor hat er... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
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    denn die Anfänge sind ein Reichtum / laß uns sorgen, daß goldenes / Anfängliches uns nie verläßt. / […] Vollendetheiten / sind eine Fäulnis. – In diesen Zeilen bringt Robert Walser einen gewichtigen Aspekt seines Werks auf den Punkt. Als Autor hat er dem Anfangen, dem Unfertigen und Spontanen stets die größte Bedeutung beigemessen. Dieser Band versammelt neue Beiträge zur Erforschung von Robert Walsers Werk und seinen Lebensumständen, die ein breites Spektrum abdecken: Narratologie, Intermedialität, Poetik und Kontextstudien. Inwiefern hat Walser schon 1908 mit dem Roman Der Gehülfe die ,bullshit jobs‘ von heute vorweggenommen? Welche Rolle spielt das Politische in seinen Texten? Und wie lässt sich sein scheinbar chaotisches Schreiben dennoch als narrative Ordnung verstehen? Die versammelten Aufsätze liefern Antworten und stellen weitere Fragen. Zwei AutorInnen gehen zudem Walsers ,Vibes‘, seinen Schwingungen und Stimmungen, in eigenen literarischen Texten nach.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lötscher, Rebecca (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846764565
    Auflage/Ausgabe: 2020
    Schriftenreihe: Robert Walser - Studien ; 4
    Schlagworte: Moderne; Narratologie; Intermedialität; modernity; 1900; Edition; Lebensphilosophie; narratology; intermediality; Robert Walser; living philosophy; ethopolitics
  10. Metaphorologie des Kinos
    Sprachbilder und Intermedialität im literarischen Kinodiskurs der Klassischen Moderne
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In seiner Anfangszeit stellte die Kinoerfahrung ein außergewöhnliches Erlebnis dar. Der Überschuss an Wahrnehmung versetzte die Zuschauer in die Situation von »Mängelwesen« (Hans Blumenberg), die sich der Metapher als epistemischer Strategie bedienen... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    In seiner Anfangszeit stellte die Kinoerfahrung ein außergewöhnliches Erlebnis dar. Der Überschuss an Wahrnehmung versetzte die Zuschauer in die Situation von »Mängelwesen« (Hans Blumenberg), die sich der Metapher als epistemischer Strategie bedienen müssen. So tauchen in den literarischen Dokumenten von Begegnungen mit dem Film verschiedene metaphorische Figuren auf, die häufig als Bildmotive über die Mediengrenze hinweg auf die Leinwand zurückkehren. Daisuke Yanagibashi demonstriert die Bandbreite der kinobezogenen Metaphernfelder, um die Diskursivierungswege dieses neuen Mediums zu beleuchten und die breite Textgrundlage des Kinodiskurses systematisch zu überblicken.

     

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  11. Verfilmte Autorschaft
    Auftritte von Schriftsteller*innen in Dokumentationen und Biopics
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Das Bild, das sich Leser*innen privat und professionell von Schriftsteller*innen und deren Poesie und Poetik machen, wird seit dem frühen 20. Jahrhundert ganz erheblich von Filmen geprägt. Dokumentationen und halb-fiktionale Biopics schreiben an der... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Das Bild, das sich Leser*innen privat und professionell von Schriftsteller*innen und deren Poesie und Poetik machen, wird seit dem frühen 20. Jahrhundert ganz erheblich von Filmen geprägt. Dokumentationen und halb-fiktionale Biopics schreiben an der Literaturgeschichte mit - von der literaturwissenschaftlichen Forschung werden sie bisher jedoch nicht zur Kenntnis genommen. Die Beiträger*innen richten daher erstmals den Fokus auf die Theorie und Geschichte dieses intermedialen Genres. Diskutiert werden die Inszenierungstechniken und Narrative verfilmter Autor*innenschaft an zahlreichen Beispielen: vom Stummfilm bis in die Gegenwart, von Friedrich Schiller bis Felicitas Hoppe.

     

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  12. Intermedialer Style
    kulturelle Kontexte und Potenziale im literarischen Schreiben Jugendlicher
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der globalisierten digitalisierten Medienwelt nehmen gerade bildungsferne Jugendliche einen privilegierten Platz ein. Anhand umfangreicher Texte aus einem Schreibprojekt zeigt Gerda Wurzenberger, wie das Medienwissen sowie die alltagssprachlichen... mehr

    Zugang:
    Verlag (Kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In der globalisierten digitalisierten Medienwelt nehmen gerade bildungsferne Jugendliche einen privilegierten Platz ein. Anhand umfangreicher Texte aus einem Schreibprojekt zeigt Gerda Wurzenberger, wie das Medienwissen sowie die alltagssprachlichen Ressourcen der Jugendlichen genutzt werden können, um literarisches Schreiben aus der Lebenswelt der Jugendlichen heraus zu entwickeln und zugleich auch darin zu verorten.Der Style, den die Jugendlichen beim gemeinsamen Schreiben kreieren, macht das innovative Potenzial erkennbar, welches die (Inter-)Medialisierung des Alltags sowie die Migrationsbewegungen für die Sprache und das Erzählen bereithalten.

     

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  13. Ordnungsmuster im Werk von Kurt Schwitters
    zwischen Transgression und Regelhaftigkeit
    Autor*in: Nantke, Julia
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ;Boston

    Die literarische Produktion des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters wurde in der Forschung bisher maßgeblich unter der Prämisse der Subversion von Ordnung betrachtet. Die Autorin zeigt hingegen, ausgehend von einer breit angelegten semiotischen... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Augsburg, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Augsburg
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Regensburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die literarische Produktion des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters wurde in der Forschung bisher maßgeblich unter der Prämisse der Subversion von Ordnung betrachtet. Die Autorin zeigt hingegen, ausgehend von einer breit angelegten semiotischen Untersuchung der Kunst von Schwitters, wie die Transgression bestehender Ordnungskategorien wie Autorschaft, Gattung und Kunstform bei Schwitters mit der Etablierung alternativer Muster jenseits disziplinärer Grenzen einhergeht. Die Studie beschreibt, wie literarische und bildkünstlerische Werke gleichermaßen durch die herausgearbeiteten Ordnungsmuster strukturiert sind. Ebenso erweisen sich auf diese Weise Hybridgegenstände an der Grenze von Kunst und Alltagsgebrauch eindeutig (auch) dem künstlerischen Werk zugehörig.Dieser Ansatz ermöglicht eine transdisziplinäre und hochaktuelle Neuperspektivierung von Schwitters’ gesamter Kunst: Seine Texte erscheinen als Elemente eines kunstformenübergreifenden Spielraums, in dem der Einfluss medialer Formate und diskursiver Strukturen auf die Wahrnehmung von ‚Realität‘ für den Rezipienten/die Rezipientin zum zentralen, immer wieder neu erfahrbaren Gegenstand wird. Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der "Freunde und Alumni der Bergischen Universität" 2017

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110534252
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 5665
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; Band 59
    Schlagworte: Intermedialität; intermediality; Kurt Schwitters; Schwitters, Kurt; Ästhetik; Intermedialität
    Weitere Schlagworte: Schwitters, Kurt (1887-1948)
    Umfang: 1 online resource (441pages)
  14. Literarily TV: Television, Voice, and Identity in Contemporary German and English Transnational Literature
    Erschienen: 2021

    Television and culture have an intricate relationship that is often depicted in transnational literature, yet one generally ignored by scholars. While one must acknowledge the saturation of media in this technological age, and that writing about... mehr

     

    Television and culture have an intricate relationship that is often depicted in transnational literature, yet one generally ignored by scholars. While one must acknowledge the saturation of media in this technological age, and that writing about human experience cannot realistically be done without acknowledging the myriad media with which people come into contact, television references should be seen as an important literary device in literature that features transnational social groups, consciousness, aesthetics, and themes. Utilizing a cultural studies framework and theories from intermedial, television, transnational and postcolonial studies, in Literarily TV I focus on questions of identity and the representation of people and television media in literature. By examining Monica Ali’s Brick Lane, Zadie Smith’s The Autograph Man, Olga Martynova’s Sogar Papageien überleben uns and Jenny Erpenbeck’s Gehen, ging, gegangen, I show several variations for the use of television references in novels that feature the sites of contestations between culture, identity, and media. These texts expand upon our conceptions of collective memory, trauma, and belonging, and encourage shifts in power that reconfigure our understandings of identity, authenticity, and ambivalence. In my analyses, I focus on references to popular television, sports broadcast, and news reporting within the various functions of television as entertainment, informant, and educator. This work reveals specific realities surrounding the situation of migrants and/or transnational people, people who have migrant backgrounds, are part of a minority ethnic group, and/or are marginalized in different ways. These uses include but are not limited: to mapping out contact zones between different cultures; encouraging intercultural interaction or belonging; and revealing the interconnected relationship between representation and television. In addition, I explore how television reflects codes of history, engages collective memory, and mediates epistemology. ; Das ...

     

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  15. Der literarische Held und sein mediales alter ego
    Erschienen: 2014

    Zusammenfassung: Die Frage nach dem ‚Ich‘, die den Menschen seit Beginn der Moderne nachhaltig beschäftigt, hat durch das Internet eine neue Dimension erreicht. Denn nun wird dem Einzelnen ermöglicht, auf eigenen Websites oder im Web 2.0 spezifische... mehr

     

    Zusammenfassung: Die Frage nach dem ‚Ich‘, die den Menschen seit Beginn der Moderne nachhaltig beschäftigt, hat durch das Internet eine neue Dimension erreicht. Denn nun wird dem Einzelnen ermöglicht, auf eigenen Websites oder im Web 2.0 spezifische Netz-Identitäten zu kreieren. Doch in welchem Verhältnis stehen die ‚virtuellen‘ Simulationen zu den vermeintlich ‚reellen‘ Selbstentwürfen? Da sie sich nicht notwendigerweise entsprechen, sondern auch ergänzen oder gar widersprechen können, fragt sich, ob die häufig vorgenommenen normativen Zuordnungen von reell – wirklich – wahr und virtuell – fingiert – falsch ausreichen, um die komplexen Prozesse medial gestützter Identitätsbildung im beginnenden 21. Jahrhundert zu beschreiben. Für eine differenziertere Sichtweise spricht zunächst die geläufige These, dass das postmoderne Individuum sich ohnehin – also auch ohne Inanspruchnahme des Internets – in heterogene und mitunter diskrepante Teilidentitäten zergliedere. Ebenfalls spricht für diese Haltung die Tatsache, dass die Zuhilfenahme von Medien bei der Identitätskonstruktion keine neue Erscheinung darstellt, sondern auf eine lange Tradition zurückblickt: So war die Ausbildung der eigenen Personalität mithilfe der schönen Künste (via Figurenidentifikation) im 18. Jahrhundert nicht nur ein überregional praktiziertes, sondern auch von namhaften Dramenästhetikern angestrebtes Phänomen, welches seinerseits wiederum Niederschlag in literarischen Werken fand. Um aktuelle Tendenzen medial generierter Selbstbildung aufzuzeigen, analysiert die Verfasserin drei Romane der Jahrtausendwende, deren Protagonisten verschiedene technische Medien für den Entwurf oder die Vermittlung ihres Ichs verwenden. Das Medium Internet stellt nicht die Grundlage, sondern den Zielpunkt der Untersuchung dar, insofern die Arbeit auch auf verschiedene technische Medien eingeht: So werden zunächst die identitätsstiftende Funktion der (analogen) Fotografie und des Films betrachtet, bevor sich der Fokus auf die digitalen oder ‚Neuen‘ Medien richtet. Bei den Primärtexten handelt es sich um "Austerlitz" von W. G. Sebald, "Das nackte Auge" von Yoko Tawada und "Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten" von Daniel Kehlmann. Da die Romane (in ihrer literarisch-medialen Beschaffenheit) fremdmediale Produkte thematisieren, muss auch nach der strukturellen Affizierung der Texte gefragt werden. Hier rekurriert die Verfasserin auf Konzepte der Intermedialität, deren Systematisierungsversuche sie durch eigene Definitionen erweitert und für eine Untersuchung von intermedialen Konkurrenzverhältnissen und Hybridisierungen fruchtbar macht. Auf diese Weise ergibt sich ein Ausblick auf derzeitige Entwicklungslinien von spezifisch literarischen und generell medienkulturellen Praktiken. ; Zusammenfassung: The question of the ego, which has sustained humans since the beginning of modernity, has reached a new dimension due to the invention of the Internet. Now, it is possible for an individual to create his/her specific virtual identity on his/her own website or in the web 2.0. But what is the relationship between the 'virtual' simulations and the supposedly 'real' concepts of identity? They do not necessarily correspond; they can also complement or even contradict one another. Therefore it must be asked whether the very common normative conceptions of the real, the actual, the true and the virtual, the fabricated and the false do still suffice to describe the complex process of building an identity in the early 21st Century by the help of the media. It might be helpful to follow a more nuanced point of view. This can be justified by the argument that the post-modern individual, whether he/she uses the Internet or not, consists of many heterogeneous and sometimes discrepant partial identities anyway. Furthermore, one can argue that constructing an identity with the support of the media is not at all a new phenomenon. This method looks back on a long tradition: in the 18th Century it was quite common to stage your own personality by using the fine arts (e.g. by identifying with literary characters). According to some theater aesthetics of that era, this phenomenon was even intended by dramatists. Moreover, it became in turn a topic in the plots of some literary works. In order to illustrate current trends in media-generated self-construction, the author analyses three novels, all published at the turn of the millennium. Their protagonists use different technical media for constructing their ego. The Internet is not the only medium that is paid attention to. The study examines various technical media: starting with (analogue) photography, it takes a look at film and ends up with the so called 'new' media. The list of works considered consists of "Austerlitz" by W. G. Sebald, "The Naked Eye" by Yoko Tawada and "Fame. A Novel in Nine Episodes" by Daniel Kehlmann. Since these novels all deal with media other than literature, it must also be asked in which way these literary works are structurally affected by these other media. For answering this question, the author refers to common concepts of intermediality, which she partly extends by developing her own terminology. She uses it for providing a study of inter-media competition and hybridizations, which draws attention to the question what relevance literary and – in general – media works possess within the context of current cultural practices.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Das nackte Auge; Literatur der Jahrtausendwende; Tawada; Yoko; literary studies; identity; media; novel; intermediality; doctoralThesis
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  16. Architektur und Kunst im lyrischen Werk Johannes Bobrowskis