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  1. Illusion und Wirklichkeit im deutschen Italienbild des 18. Jahrhunderts: der Weimarer Italianist Joseph Jagemann
    Erschienen: 2003

    In der vorliegenden Arbeit geht es primär um das weitgehend unbeachtete Italienbild des Weimarer Bibliothekars Christian Joseph Jagemann (1735 - 1804), das sich in entscheidender Weise von den kanonisierten deutschen Italienbeschreibungen dieser Zeit... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit geht es primär um das weitgehend unbeachtete Italienbild des Weimarer Bibliothekars Christian Joseph Jagemann (1735 - 1804), das sich in entscheidender Weise von den kanonisierten deutschen Italienbeschreibungen dieser Zeit unterscheidet. Jagemann gehört zu den wenigen Italienreisenden des 18. Jahrhunderts, die sich für das zeitgenössische Italien interessierten und nicht versuchten, vergangene Zeiten wiederauferstehen zu lassen und dabei Italien und die Italiener eher als "notwendiges Übel" hinnahmen. Jagemanns Bemühungen um die italienische Sprache und Kultur in Deutschland lassen sich in einen sprachwissenschaftlichen und zwei literaturwissenschaftlich-landeskundliche Teile untergliedern. Seine Grammatiken und Wörterbücher legten den Grundstock zum Erlernen der italienischen Sprache. Die poetischen Anthologien, Übersetzungen, Biographien und geographischen Beschreibungen dienten dagegen der Einführung in das italienische Leben der Vergangenheit. In der vorliegenden Arbeit werden diesbezüglich in erster Linie die "Briefe über Italien", das "Magazin der italienischen Literatur und Künste" und die "Gazetta die Weimar" untersucht. Jagemann erkannte klar die Notwendigkeit, die italienische Gegenwartskultur zu erschließen. Er wollte Italien in seiner Gesamtheit von Geographie, Geschichte, Wissenschaft und Politik darstellen. Gegen das von Winckelmann und vor allem von Goethe propagierte antike Italienbild konnte er allerdings nicht ankommen. Dennoch stellt das Italienbild Jagemanns einen interessanten Kontrast zu den gängigen Stereotypen des 18. Jahrhunderts dar.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Deutschland; Italienbild
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  2. Die ontologische Zirkularität: Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption und ihr Einfluss auf seine Poetologie
    Erschienen: 2004

    Diese Arbeit rekonstruiert Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption. Es geht nicht um Rekonstruktion von einzelnen Fragmenten, sondern primär um eine poetische Integration ionischer, eleatischer und heraklitischer Ideen zu einem anti-rationalistischen... mehr

     

    Diese Arbeit rekonstruiert Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption. Es geht nicht um Rekonstruktion von einzelnen Fragmenten, sondern primär um eine poetische Integration ionischer, eleatischer und heraklitischer Ideen zu einem anti-rationalistischen Gesamtkonzept, das für die Entwicklung von Hölderlins Poetologie maßgeblich wird. Die Arbeit beginnt mit Hölderlins Studienjahren im Tübinger Stift und zeigt Werke von Gottfried Ploucquet und Christoph Bardili als erste Grundlage für Hölderlins Kenntnis der antiken Philosophie. Hinzu kommen Hölderlins Lektüre von Wilhelm Heinses 'Ardinghello' und Friedrich Jacobis 'Spinozabriefe', in welchen die vorsokratische Naturphilosophie als Basis für eine Kritik des Rationalismus angewendet wird. Besonders Heinses 'Ardinghello' begründet im Rückgriff auf die Vorsokratiker einen anti-spinozistischen Pantheismus. Für die Entwicklung von Hölderlins Poetologie wird die verschiednen Fassungen des Hyperion und die Fragmenten: 'Über Religion', 'Winke zur Fortsetzung' und 'Das Untergehende Vaterland' ins Zentrum der Diskussion gestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Hölderlin; Friedrich; Poetologie; Philosophie
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  3. Tagebuch und Lebensbeschreibung Herzog Friedrichs I. von Sachsen-Gotha-Altenburg: zur textuellen Verfasstheit höfischer Selbstzeugnisse
  4. Die Brüder Schlegel und die 'romantische' Dramatik: ein typologischer Vergleich von Theorie und Praxis des 'romantischen' Dramas in Deutschland und Spanien
    Erschienen: 2004

    Die Dissertation konfrontiert die deutsche und spanische 'romantische' Dramatik in einem typologischen Vergleich auf theoretischer und praktischer Ebene unter der Fragestellung miteinander, ob und auf welche Art und Weise sich die deutsche... mehr

     

    Die Dissertation konfrontiert die deutsche und spanische 'romantische' Dramatik in einem typologischen Vergleich auf theoretischer und praktischer Ebene unter der Fragestellung miteinander, ob und auf welche Art und Weise sich die deutsche frühromantische Dramenpoetik Friedrich und August Wilhelm Schlegels in den zwischen 1834 und 1844 hauptsächlich in Madrid überraschend erfolgreich aufgeführten spanischen 'romantischen' Dramen manifestiert. Dazu destilliert die Autorin erstmals die dramentheoretischen Positionen der deutschen Frühromantik aus dem umfassenden Werk der Schlegel-Brüder und fasst sie in einem 14 Punkte umfassenden Merkmalkatalog zusammen, anhand dessen die deutsche Dramenpoetik der Frühromantik mit der spanischen 'romantischen' Dramentheorie sowie der deutschen und spanischen 'romantischen' Dramatik verglichen wird. Dabei analysiert Beatrice Osdrowski mit Ludwig Tiecks Karl von Berneck (1797), August Wilhelm Schlegels Ion, dem Alarcos von Friedrich Schlegel (beide 1802) sowie Zacharias Werners Wanda (1808) vier von der Germanistischen Literaturwissenschaft bislang weitgehend vernachlässigte Theaterstücke ausführlich; das Korpus der ausgewählten spanischen 'romantischen' Schauspiele umfasst mit Francisco Martínez de la Rosas' La Conjuración de Venecia, año 1310, Macías von Mariano José de Larra (beide 1834), Don Álvaro o la fuerza del sino des Duque de Rivas (1835), Antonio Gutiérrez' El Trovador (1836), Los amantes de Teruel von Eugenio Hartzenbusch (1837) sowie José Zorrillas Don Juan Tenorio (1844) die sechs bedeutendsten Theaterstücke der spanischen 'Romantik'. Durch den ausführlichen Vergleich wird deutlich, dass die spanischen 'romantischen' Dramen die frühromantische Dramenpoetik der Brüder Schlegel in erstaunlicher Komplexität umsetzen und nicht nur weit über die Realisierung der Schlegelschen Poetologeme in der deutschen 'romantischen' Dramatik, sondern auch über die innerhalb des theoretischen 'Romantik'-Diskurses in Spanien problematisierten Aspekte eines 'romantischen' Dramentypus ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Deutsch; Dramentheorie; Spanisch
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  5. Sinn in Sinnlichkeit: Untersuchungen zur Entwicklung des illusionistischen Darstellungsstils in der erzählenden Literatur der Aufklärung und des Realismus
    Erschienen: 2008

    1. Die Herausbildung eines illusionistischen Darstellungsstils im 18. Jahrhundert kennzeichnet auch wesentlich die formensprachliche Gestaltung von Texten, die der Forschung eher als Ausnahmen von dieser Entwicklung gelten. Der vermeintliche... mehr

     

    1. Die Herausbildung eines illusionistischen Darstellungsstils im 18. Jahrhundert kennzeichnet auch wesentlich die formensprachliche Gestaltung von Texten, die der Forschung eher als Ausnahmen von dieser Entwicklung gelten. Der vermeintliche Anti-Illusionismus in Sternes Tristram Shandy und die vermeintliche Verweigerung einer illusionistischen Darstellung im Zeichen eines rationalistischen Tugendideals in Gellerts Schwedischer Gräfin erweisen sich bei genauer Betrachtung als jeweils unterschiedliche Strategien, aufklärerische Empfindsamkeit mit Hilfe illusionierender Verfahren sinnbildend zur Geltung zu bringen. 2. Die Vorstellung eines Gegensatzes von rationalistischer Frühaufklärung und empfindsamer Spätaufklärung lässt sich in Bezug auf die erzählende Literatur nur bedingt halten. Bereits bei Gottsched, Loen oder Gellert lassen sich illusionistische Darstellungsverfahren im Zusammenhang mit einer Aufwertung der menschlichen Triebnatur nachweisen. 3. Die Herausbildung des illusionistischen Darstellungsstils ist wesentlich bedingt durch die Auflösung des aus der Frühen Neuzeit überkommenen Gattungssystems im 18. Jahrhundert. 4. Die entscheidende formensprachliche Entwicklung in der erzählenden Literatur des 19. Jahrhunderts vor dem Beginn der ästhetischen Moderne ist das Verfahren des poetisierenden Doppelblicks, das Preisendanz unter der Bezeichnung „poetische Verklärung“ zum Alleinstellungsmerkmal eines deutschsprachigen „poetischen Realismus“ erklärt. Im Unterschied dazu werden seine Erläuterungen dieses Formprinzips als spezifisches Merkmal der Literatur zumindest des westeuropäischen Realismus verstanden. Das Desiderat eines tragfähigen Epochenbegriffs „Realismus“ lässt sich durch diesen formgeschichtlichen Ansatz erfüllen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; für Harvesting bereitgestellt; Klasse A; Darstellungsart; Deutsch; Epik; Ästhetische Wahrnehmung; Rezeptionsästhetik
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  6. 15: ". namenlose Zwerge schaufeln im Dunkeln ." : Unterhaltungsliteratur
  7. Ortsnamen der 'Thüringischen Landeschronik' (Codex Gothanus Chart. B 180)
    Autor*in: Lex, Beate
    Erschienen: 2002

    Die Magisterarbeit untersucht die Motivation der auf Thüringen bezüglichen, eindeutig einer heute noch bestehenden Ortschaft zuordbaren Siedlungsnamen der Thüringischen Landeschronik des Codex Gothanus Chart. B 180. Unter Thüringen wird dabei der... mehr

     

    Die Magisterarbeit untersucht die Motivation der auf Thüringen bezüglichen, eindeutig einer heute noch bestehenden Ortschaft zuordbaren Siedlungsnamen der Thüringischen Landeschronik des Codex Gothanus Chart. B 180. Unter Thüringen wird dabei der frühmittelalterliche Raum zwischen oberer Werra und oberer Saale sowie zwischen dem Kamm des Thüringer Waldes und dem Südostharzgebiet verstanden. Die Magisterarbeit entstand aus der Mitwirkung an der Edition der Landeschronik durch Frau PD Dr. Sylvia Weigelt, die 2004 bei DTM erscheinen soll.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: thesis; Magisterarbeit; Klasse B; für Harvesting bereitgestellt; GBV; Rothe; Johannes/Thüringische Landeschronik -- Thüringen -- Ortsnamenkunde
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  8. Historische Sprachbewusstseinsanalyse: eine exemplarische Untersuchung der deutschen Grammatikographie des 16. Jahrhunderts ; The historical analysis of linguistic awareness: an exemplary study of German 16th century grammaticography
    Erschienen: 2006

    Diese Arbeit sieht ihr Hauptanliegen darin, aus der systematischen und methodologischen Reflexion auf den sprachtheoretischen Begriff des Sprachbewusstseins, eine praktikable Methode für die Analyse von Manifestationen von Sprachbewusstsein in... mehr

     

    Diese Arbeit sieht ihr Hauptanliegen darin, aus der systematischen und methodologischen Reflexion auf den sprachtheoretischen Begriff des Sprachbewusstseins, eine praktikable Methode für die Analyse von Manifestationen von Sprachbewusstsein in historischen Sprachreflexionstexten zu entwerfen. Im ersten Teil der Arbeit wird eine Definition des Sprachbewusstseinsbegriffs erarbeitet, welche gerade auch diejenigen Aspekte von Sprachbewusstsein expliziert, die für eine historische Untersuchung relevant sind. Im zweiten Teil wird ein methodisches Instrumentarium vorgestellt, mittels dessen Sprachbewusstsein in historischen Quellen analysiert werden kann. Im dritten Teil werden Theorie und Methode in Analysen der \"Teutschen Grammatica\" von Valentin Ickelsamer und der \"Teutsch Grammatick oder Sprach-Kunst\" des Laurentius Albertus angewendet. Hierbei geht es sowohl darum, den Untersuchungsansatz am Beispiel zu erläutern und auszuweisen, als auch darum, die bisherigen Forschungsergebnisse der Sprachwissenschaftsgeschichte zu diesen Texten um Erkenntnisse aus der historischen Sprachbewusstseinsanalyse zu erweitern. ; The main aim of this study is to develop, by way of systematic and methodological elaboration of the concept of linguistic awareness, a practicable method for the analysis of manifestations of linguistic awareness in historic meta-linguistic texts. In the first part of this study I work out, with a view especially to the requirements of historical investigation, a definition of the concept of linguistic awareness. In the second part I present a methodological apparatus for the analysis of linguistic awareness in historical texts. And in the third and final part I apply this method to Valentin Ickelsamer’s \"Teutsche Grammatica\" and to Laurentius Albertus’ \"Teutsch Grammatick oder Sprach-Kunst\". Here, my aim is twofold: first, to both exemplify and confirm materially what had been worked out theoretically in the first two parts, and second, to complement our current knowledge of these texts with what can ...

     

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  9. Persuasion und Prosodie: Untersuchung zur Perzeption emotionaler Sprechweisen am Beispiel einer Parfumwerbung
    Erschienen: 2006

    In der vorliegenden Arbeit wurde die dichotome Betrachtung prosodischer Phänomene unter formellen und funktionellen Gesichtspunkten im Zusammenhang mit der Frage nach der Persuasion und Perzeption stimmlicher und sprecherischer Parameter in einer... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit wurde die dichotome Betrachtung prosodischer Phänomene unter formellen und funktionellen Gesichtspunkten im Zusammenhang mit der Frage nach der Persuasion und Perzeption stimmlicher und sprecherischer Parameter in einer Parfumwerbung untersucht. Ausgehend von aktuellen Forschungsarbeiten, die sich mit ausgewählten prosodischen Parametern und deren Funktion im Wirkungsprozess beschäftigen, wurde in Anlehnung an Scherers Adaption (1978, 2000a) des Linsenmodells von Brunswik (1956) ein experimentelles Design entwickelt, das phonetische und sprechwissenschaftliche Ansätze miteinander verbindet. In einem Experiment, in dem Rezipienten den Werbespot einer Parfumwerbung unter verschiedenen Aspekten beurteilen sollten, ohne dabei für prosodische Phänomene sensibilisiert zu werden, konnte durch eine groß angelegte Fragenbogenuntersuchung deutlich aufgezeigt werden, dass es so etwas wie eine "voice of confidence" (Scherer et al. 1973) gibt, die in ihrer Wirkung eine signifikante Differenzierung in der Betrachtung des Werbespots bezüglich seiner Perzeption (Wahrnehmung) und seiner Persuasion (Einstellung zum Produkt und zum Kauf des Produktes) nach sich zieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Werbesprache -- Prosodie -- Werbespot -- Wirkungsanalyse
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  10. Fremdsprachen berufsorientiert lernen und lehren: Kommunikative Anforderungen der Arbeitswelt und Konzepte für den Unterricht und die Lehrerausbildung am Beispiel des Deutschen als Fremdsprache
    Erschienen: 2007

    Ausgehend von den Wandlungsprozessen in der Arbeitswelt und einem daraus resultieren-den wachsenden Bedarf an Kommunikation in einer oder mehreren Fremdsprachen, unter-sucht die vorliegende Studie zunächst die grundlegenden qualitativen Anforderungen... mehr

     

    Ausgehend von den Wandlungsprozessen in der Arbeitswelt und einem daraus resultieren-den wachsenden Bedarf an Kommunikation in einer oder mehreren Fremdsprachen, unter-sucht die vorliegende Studie zunächst die grundlegenden qualitativen Anforderungen an die fremdsprachliche kommunikative Kompetenz der Beschäftigten in Unternehmen. Daraus werden Grundprinzipien und Planungsvariablen für einen berufsorientierten Fremdsprachen-unterricht abgeleitet, der die Lernenden nicht nur zur Bewältigung aktueller und künftiger fremdsprachlicher und interkultureller Anforderungen der Arbeitswelt befähigt, sondern sie auch in die Lage versetzt, sich den Wandlungsprozessen der Arbeitswelt und darüber hinaus der Gesellschaft anzupassen bzw. diese mitzugestalten. Die Orientierung des Fremdsprachenunterrichts an den Bedürfnissen von Lernenden, die gezielt eine auf berufliche Verwendungssituationen bezogene fremdsprachliche Handlungs-kompetenz aufbauen möchten, verlangt nach Lehrenden, die ein entsprechend bedarfsge-rechtes Unterrichtsangebot erstellen können. Die Studie untersucht deshalb, wie angesichts aktueller bildungswissenschaftlicher Diskussionen eine berufsorientierte Ausbildung konzi-piert sein muss, die die angehenden Lehrenden auf die Planung und Durchführung berufs-orientierten Fremdsprachenunterrichts in unterschiedlichen, schulischen und außerschuli-schen Bildungsbereichen vorbereitet. Ziel der Arbeit ist es, unter Einbeziehung der Diskussi-onen um Professionalisierung, Modularisierung und Bildungsqualität einerseits und den aus der Arbeitswelt, dem berufsorientierten Fremdsprachenunterricht und der berufsorientierten Lehrerausbildung resultierenden Anforderungen andererseits ein Modell für ein Studienprofil „Berufsorientierter Fremdsprachenunterricht“ am Beispiel des Deutschen als Fremdsprache (DaF) zu entwickeln, das flexibel in einen modularisierten Masterstudiengang integriert wer-den kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; für Harvesting bereitgestellt; Klasse A; Deutsch; Fremdsprache; Kommunikative Kompetenz; Fachsprache; Arbeitswelt
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  11. Der kommunikative Fremdsprachenunterricht und Lern- und Lerntraditionen am Beispiel des Deutsch-als-Fremdsprache-Unterrichts in Vietnam
    Erschienen: 2009

    Die Dissertation ist vor dem Hintergrund entstanden, dass es für den DaF-Unterricht in Vietnam an relevanter Forschung fehlt und dass durch ein besseres und tieferes Verständnis die Lehr- und Lernqualität gesteigert werden kann. Die bisherige... mehr

     

    Die Dissertation ist vor dem Hintergrund entstanden, dass es für den DaF-Unterricht in Vietnam an relevanter Forschung fehlt und dass durch ein besseres und tieferes Verständnis die Lehr- und Lernqualität gesteigert werden kann. Die bisherige Literatur konzentriert sich auf die Nennung von Zahlen und Fakten und die wenigen deutschsprachigen Beiträge sind oft Inventuren des DaF-Unterrichts. Wie die vietnamesischen Lehr- und Lerntraditionen (im Deutschunterricht) im Detail aussehen und wie sich die neuesten Veränderungen im sozialen und auch kulturellen Bereich auf die aktuellen Unterrichtsbedingungen auswirken, ist im Land der Zielsprache gänzlich unbekannt. Ein weiterer Hintergrund für mein Interesse war auch die Tatsache, dass häufig Diskrepanzen in der Bewertung des Unterrichts aufgefallen sind. Der Aufbau dieser Studie beginnt im ersten Kapitel mit der Vorstellung der Thematik sowie der Darstellung der Forschungsmotivation. Das enorme Tempo des technologischen Fortschritts und die sich rasant ändernden Anforderungen und Bedürfnisse im globalisierten Zeitalter haben nicht vor dem vietnamesischen Deutschunterricht Halt gemacht, der auf diese Entwicklungen noch Antworten sucht. Anschließend möchte ich im zweiten Kapitel die bestehende Debatte um die (tatsächliche oder wahrgenommene) Unvereinbarkeit des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts mit Lehr- und Lerntraditionen kollektivistischer Länder aufgreifen. Um dieser Diskussion folgen zu können, werde ich die Methodengeschichte sowie den kommunikativen Ansatz skizzieren. Wichtig erscheint mir die Analyse der Entwicklung des kommunikativen Ansatzes als weltweit eingesetzte Unterrichtsmethodik. Die meisten Autoren, die diesen Methodenexport ablehnen, begründen ihre Ansichten unter dem Oberbegriff Kulturimperialismus und vermissen Kultursensibilität und Verständnis für die Andersartigkeit tradierter Wissensgesellschaften. Für die spätere Auswertung der Untersuchungsdaten ist es daher wichtig, auf empirische Untersuchungen zurückzugreifen, deren Thema die ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; für Harvesting bereitgestellt; Klasse A; Lernen -- Fremdsprachenunterricht -- Fremdsprache -- Deutsch -- Deutschunterricht -- Lerntechnik -- Vietnam
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