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  1. Vita s. Wicterpi episcopi Augustani et confessoris
    Autor*in: Stengel, Karl
    Erschienen: 1607

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    Dx 10426
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Desiderat
    keine Fernleihe
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: s. Wicterpi
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Wicterb; Theologie; Heiliger;
    Umfang: 8"
  2. "er wolde nicht me striten, wand er in allen ziten gotes ritter wolde wesen." : Sprache und Gewalt in mittelalterlichen Heiligenlegenden
    Erschienen: 2021

    Wenn der heilige Martin im frühen Mittelalter zum Hausheiligen der Karolinger und Merowinger avanciert und als Schlachtenhelfer angerufen wird, dann liegt das in seiner allgemeinen Anrufbarkeit als Heiliger begründet und dem Vertrauen in seine... mehr

     

    Wenn der heilige Martin im frühen Mittelalter zum Hausheiligen der Karolinger und Merowinger avanciert und als Schlachtenhelfer angerufen wird, dann liegt das in seiner allgemeinen Anrufbarkeit als Heiliger begründet und dem Vertrauen in seine Wunderkraft, derer man sich durch seine Reliquien – allen voran die Mantelhälfte – versichern wollte, während es für die von ihm erhoffte Schlachtenhilfe "in seiner Lebensgeschichte keinen beweiskräftigen Rückhalt" gibt. Dass er selbst einst Soldat war, spielt dabei keinerlei Rolle – nicht einmal in einer jener seltsam schief anmutenden Übertragungen, die das Patronat eines Heiligen mit dessen Folterinstrument verknüpfen, so im Falle des Soldaten-Märtyrers Sebastian, der zum Patron der Bogenschützen wird, durch deren Pfeile er doch zu Tode kam. Allenfalls wäre von einer in der Latenz bleibenden ikonischen, auf Ähnlichkeit beruhenden, Zeichenrelation auszugehen, die im einstigen Soldaten und nunmehr spirituellen Gottesstreiter Martin ein kriegerisches Handeln im Namen Gottes vorgebildet sieht. Explizit gemacht wird ein solcher Zusammenhang aber nicht. Martin bleibt der wundertätige und barmherzige Mönchsbischof, sein "Streiten" bleibt metaphorisch und erinnert daran, dass in der christlichen Tradition Gewalt gerade kein Heilsweg ist. ; The present article discusses how, in the legend of Martin of Tours, one of the most popular and significant saints in the history of the latin Church, two different forms of figthing are contrasted: profane military warfare in the service of the Emperor, on the one hand, and spiritual struggle for God, on the other. Both of these concepts are presented in a shared "language of violence". The legend thus can be seen as an example of the specific narrative constellation of soldier saints, that is to say martyrs who were soldiers, as well as a realization of the early Christian metaphor of the "militia Christi". The article examines how the semantic potentials of a language of violence are realized in the Late Antique Vita sancti Martiniand how ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Hagiografie; Wicterb; Tours; Bischof; Militia Christi; Militär; Heiliger; Gewalt; Religion
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess