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  1. Wie BookTok die Literaturwelt verändert
    Autor*in:
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale)

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    Zs 16162 Bd. 113
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Schmidt-Bergmann, Hansgeorg (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783963119590; 9783963119606; 3963119594
    Weitere Identifier:
    9783963119590
    Schriftenreihe: Allmende ; 113 = 44. Jahr, Juli 2024
    Schlagworte: TikTok; Rezension; Unterhaltungsliteratur
    Umfang: 52 Seiten, Illustrationen
  2. Remixpraktiken in digitalen Kommunikaten
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Im Beitrag wird aus einer medienlinguistischen Perspektive diskutiert, inwieweit sich digitale Kommunikation als Remix und Praktiken des Remixings fassen lässt. Hierzu wird ein Begriff des digitalen Kommunikats entworfen, der die semiotischen,... mehr

     

    Im Beitrag wird aus einer medienlinguistischen Perspektive diskutiert, inwieweit sich digitale Kommunikation als Remix und Praktiken des Remixings fassen lässt. Hierzu wird ein Begriff des digitalen Kommunikats entworfen, der die semiotischen, medialen und pragmatischen Aspekte digitaler Kommunikation in den Blick nimmt. Digitale Kommunikate erweisen sich aus dieser Sichtweise als Einheiten multimodaler Zeichenkomplexe, die im Rahmen sozialer Praktiken, ihren Kommunikationssituationen und deren technisch-medialen Möglichkeitsbedingungen hervorgebracht werden. Wie die exemplarische Analyse von digitalen Kommunikaten in Twitterpostings, TikTok-Videos und der algorithmischen Generierung in Text-to-image-Verfahren mittels sogenannter künstlicher Intelligenz zeigt, spielen für Remixpraktiken in unterschiedlichen medialen Umgebungen vor allem die kreativen Bearbeitungen von Zeichenmodalitäten eine wichtige Rolle. Dem Remixing, das sich im Spannungsfeld von Kontinuität und Variation vollzieht, eröffnen differenzierte Zeichenmodalitäten Möglichkeiten zur stabilisierenden Orientierung und sprachlichen Kreativität. Die algorithmische (Bild-)Erzeugung durch Spracheingaben (prompts) stellt hierbei ein neuartiges Forschungsfeld für die Medienlinguistik dar. 1 Einleitung 2 Remix 3 Digitale Kommunikate 4 Analyse exemplarischer Remixings in der digitalen Kommunikation 5 Fazit 6 Literatur

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Computerunterstützte Kommunikation; Interaktive Medien; Soziale Medien; Twitter <Softwareplattform>; TikTok
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Digitale Handlungen und Praktiken von Islamisten auf TikTok
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Einer der Auslöser für die vorliegende Untersuchung war die Messerattacke vom 31. Mai 2024 eines 25-jährigen Mannes auf der Kundgebung der sogenannten „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) in Mannheim, nur wenige hundert Meter vom Leibniz-Institut für... mehr

     

    Einer der Auslöser für die vorliegende Untersuchung war die Messerattacke vom 31. Mai 2024 eines 25-jährigen Mannes auf der Kundgebung der sogenannten „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) in Mannheim, nur wenige hundert Meter vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) entfernt. Dabei verletzte er mehrere Menschen und tötete den Polizisten Rouven Laur. Der Täter kam als minderjähriger Geflüchteter 2013 aus Afghanistan und war bis dahin weder der Polizei noch dem Verfassungsschutz als Extremist be- kannt. Bislang weiß man wenig über die Hintergründe der Tat, aber einiges deutet darauf hin, dass sich der Täter selbst im Internet radikalisiert haben könnte. Der Messerangriff galt in erster Linie dem Vorsitzenden der BPE, Michael Stürzenberger, der seit über zehn Jahren mit islamfeindlichen Reden auch in rechtsextremen Kontexten öffentlich auftritt. So auch zum Beispiel auf der Demonstration „Hooligans gegen Salafisten“ 2014 in Hannover, als er den Koran in der Hand haltend pauschal gegen Muslime hetzte und die Menge skandierte: „Anzünden, anzünden!“ Dieser Aspekt ist nicht unwesentlich, da wir bei unseren Recherchen im Internet eine Reihe von türkischsprachigen Online-Portalen und Webseiten entdeckten, die in ihrer Berichterstattung über die Tat unter anderem folgende Überschriften verwendeten: „Almanya’da Kuran-i Kerim yakacak sahislara, bicakli saldiri düzenlendi“ (In Deutschland kam es zu einem Messerangriff auf Personen, die den Koran verbrennen wollten), „Kuran-i Kerim yakan Alman politikaciya haddini bildiren saldiri“ (Deutscher Politiker, der den Koran verbrannt hat, wurde durch einen Angriff in seine Schranken gewiesen). Nach unseren Recherchen hatte die „Bürgerbewegung Pax Europa“ eine Koranverbrennung am besagten Tag weder angekündigt noch durchgeführt. Deshalb wurde auch in der deutschsprachigen Berichterstattung eine mögliche Koranverbrennung nie thematisiert. Doch die zitierten Meldungen zeigen, dass auf nicht-deutschsprachigen und islamisch geprägten Seiten im Internet zum Teil ganz andere Diskurse ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Islam; Fundamentalismus; Content; Radikalisierung; Social Media; Berichterstattung; Desinformation; Falschmeldung; Deutsch; Türkisch; TikTok
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess