3 namenlose Ich-Erzählerinnen berichten der "Organisation": Sie beschäftigten sich auftragsgemäß mit mysteriös bleibenden "Studien". Alle 12 Männer mit dem Decknamen Erich Bäcklund (=B), die Objekte, kommen ausnahmslos zu Tode. Ab und an taucht...
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3 namenlose Ich-Erzählerinnen berichten der "Organisation": Sie beschäftigten sich auftragsgemäß mit mysteriös bleibenden "Studien". Alle 12 Männer mit dem Decknamen Erich Bäcklund (=B), die Objekte, kommen ausnahmslos zu Tode. Ab und an taucht unerwartet bei den Frauen ein Abgesandter der Organisation auf, ein Vollstrecker, wie sich herausstellt. Die Spannung speist sich aus der Phantasie der Leser darüber, wer oder was hinter den Plänen steht, ob, und wenn ja, welchen Sinn diese Studien haben, wo die Grenze zwischen Wissenschaft und Nonsens besteht, zumal einige Themen verboten sind. Die Organisation bleibt bis zum Ende diffus, sie ist alt, man wird hineingeboren, nur wenige hinzugewählt. Das mutet kafkaesk an und erinnert an "1984", ist als Mischung zwischen Thriller und Fantasy-Roman unterhaltsam und zur Anschaffung zu empfehlen.