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  1. Deutscher Märchenkatalog. Ein Typenverzeichnis
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Waxmann Verlag, Münster

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  2. Deutscher Märchenkatalog
    ein Typenverzeichnis
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Ein zentrales Charakteristikum menschlicher Kultur ist das Erzählen und Tradieren märchenhafter Erzählungen, moralischer Geschichten, Sagen und verwandter Erzählgattungen. Für die Erzählforschung, ebenso aber auch für Volkskunde und Komparatistik,... mehr

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    Ein zentrales Charakteristikum menschlicher Kultur ist das Erzählen und Tradieren märchenhafter Erzählungen, moralischer Geschichten, Sagen und verwandter Erzählgattungen. Für die Erzählforschung, ebenso aber auch für Volkskunde und Komparatistik, stellen sie wichtige Zeugnisse kultureller Entwicklung dar. Seit gut 100 Jahren fassen sogenannte Typenkataloge Märchentypen systematisch zusammen und sind wichtige Arbeitsinstrumente für weiterführende Forschungen. Das vorliegende Typenverzeichnis dokumentiert erstmals und übergreifend deutschsprachiges Erzählungsgut unterschiedlichster Quellenbereiche vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert aus historischen und heutigen deutschsprachigen Regionen Europas. Ergebnis der Sichtung dieser volkssprachlichen Quellen sind mehr als 1100 Erzähltypen, die eine Überlieferung von mindestens mehreren Jahrzehnten aufweisen und als besonders charakteristisch erscheinen. Ein umfangreiches Namen- und Sachregister und ein Register der Motive, Hinweise auf wichtige andere Typenkataloge sowie auf zentrale Forschungsliteratur erleichtern die Benutzbarkeit. Die Dichte der Quellenlage lässt einerseits die enorme Bandbreite volkstümlicher Erzählungen erahnen und räumt andererseits nachhaltig mit der romantischen Vorstellung auf, Erzählungen seien jahrhundertelang ausschließlich mündlich überliefert worden. [...] der Katalog [ist] ein wichtiges Nachschlagewerk für Studierende, Erzähler, Lehrende und Forscher unterschiedlichster Disziplinen. Der Herausgeber erläutert ausführlich seine Einschätzung der Terminologie, sei es die Verwendung von „Märchen“ im Titel oder sein Vorgehen hinsichtlich der Verhandlung von „Erzähltyp“ und „Motiv“, bei Zuordnungsfragen oder nötigen Kompromissen; Erläuterungen, die den Band nicht nur für Profis, sondern auch für den Einstieg in die Typen-Forschung geeignet machen. [...] Ein Glücksfall für die Erzählforschung! – Aus: Märchenspiegel, 4/2015 Ein trotz seines Umfangs handliches Kompendium, das den deutschsprachigen Märchenkorpus systematisch zugänglich macht. [...] Unser Autor hat der Märchenforschung die entscheidenden, authentischen und aktuellen Werkzeuge zur Verfügung gestellt [...] – Willig Höfig in: Informationsmittel. Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft Dieser hervorragende Deutsche Märchenkatalog nimmt von Anfang an einen festen Platz als Standardwerk in der Erzähl- und Märchenforschung ein und wird diesen auch lange beibehalten, denn er ist unverzichtbar für jede weitere Forschungsarbeit. Aber nicht nur Wissenschaftler werden sich an diesem Märchenmosaik erfreuen, sondern auch alle am volkstümlichen Erzählgut Interessierten. – Kurt Franz in: Mikota, Jana/Pecher, Claudia Maria/Glasenapp, Gabriele von (Hrsg.): Literarisch-kulturelle Begegnungen mit dem Judentum. Beiträge zur kinderliterarischen Fachöffentlichkeit. Baltmannsweiler 2016 Der unermüdliche Erzählforscher, Träger des Europäischen Märchenpreises und des Brüder Grimm-Preises […] hat […] über 1100 […] neue Erzähltypen kurz und prägnant beschrieben. Übersichtlich verweist dieses Buch auf die wesentlichen Texte aus dem deutschsprachigen Erzählgut, die vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert überliefert worden sind. […] Eine besonders wertvolle Hilfe ist das Verzeichnis der Namen und Sachen am Schluss. – Barbara Grobrecht in: Parabla. Informationsblatt der Schweizerischen Märchengesellschaft, 2/2016 Hans-Jörg Uther hat, gestützt auf seine profunde Kenntnis des Textkorpus und seine reiche wissenschaftliche Erfahrung, mit dem „Deutschen Märchenkatalog“ ein beeindruckendes Werk vorgelegt, das in kompakter und benutzerfreundlicher Form ein kaum überschaubares Quellenmaterial erschließt. Es kann wohl ohne Übertreibung gesagt werden, dass dieses Kompendium zu einem Standardwerk für die künftige Erzählforschung und zum Maßstab für ähnliche Typenkataloge werden wird. – Bernd Steinbauer in: Zeitschrift für Volkskunde, 2/2016 Man darf dem Waxmann-Verlag wahrlich zu seiner mutigen Großtat gratulieren, ein Buch herausgebracht zu haben, das ja in unserer elektronisierten Zeit förmlich nach Digitalisierung schreit. Solche schwergewichtigen Nachschlagewerke sind heutzutage ganz gewiss nicht leichtverkäuflich, und es ist schön, dass man das Ganze auch als E-Book bestellen kann. – Sabine Wienker-Piepho in: Rheinische-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde, LXI/2016 Das über 130 Seiten zählende detaillierte Register, das Sachbegriffe, Örtlichkeiten, Stoffe und Motive samt den vorkommenden aktiven und passiven Figuren auflistet, lässt […] keine Wünsche offen und darf als fulminanter Abschluss dieses den Forschungsalltag bereichernden Katalogs gelten. – Ursula Brunold-Bigler in: Fabula, 3-4/2016

     

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  3. Erzählwelten
    Fakten und Fiktionen im mündlichen und literarischen Erzählen : Beiträge zur volkskundlichen Erzählforschung
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Dieser Band der „Rostocker Beiträge zur Volkskunde und Kulturgeschichte“ mit Studien des renommierten Erzählforschers Siegfried Neumann führt eine Reihe von Erzählwelten vor, deren Dokumentation und Untersuchung vom Vineta-Mythos über die... mehr

    Zugang:
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    Dieser Band der „Rostocker Beiträge zur Volkskunde und Kulturgeschichte“ mit Studien des renommierten Erzählforschers Siegfried Neumann führt eine Reihe von Erzählwelten vor, deren Dokumentation und Untersuchung vom Vineta-Mythos über die vielfältigen Inhalte der Popularliteratur und Volkserzählung der folgenden Jahrhunderte bis hin zu den von mündlichem Erzählen beeinflussten Natur- und Gesellschaftsschilderungen deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts reicht. Dabei geht es dem Autor sowohl um den Reichtum der erzählten Inhalte wie um die Erzählformen, um die verschiedenen Darstellungsweisen des Erzählten und um die Erzählerpersönlichkeiten, von denen das Erzählte stammt. Im Ergebnis zeigt sich eine breite Palette der erzählerischen Darbietungskunst und des Aussagewollens, die von der angestrebten Abbildung wirklichen oder denkbaren Geschehens bis zu märchenhaften Schöpfungen kreativer Phantasie reichen, wobei die Grenzen zwischen mündlicher Erzählung und literarischer Gestaltung, wiewohl scheinbar vorgegeben, weithin fließend sind. Hier tun sich originelle Forschungsansätze auf. Ein wunderbares Buch versammelt Aufsätze des berühmten Erzählforschers Siegfried Neumann aus Mecklenburg. Er erforscht darin, wie Erzählstoffe wandern, sich verändern, adaptiert werden, je nach Vorliebe der Erzählerin oder des Erzählers – er bringt einige umwerfende Beispiele dafür, wie Erzählerinnen den von Männern bearbeiteten Stoff wieder feminisieren und Sexismen entfernen, und das offenbar ganz spontan, ohne theoretischen Unterbau. – Gabriele Haefs, in: Folk Magazin (April 2019), S. 49. Wer sich für Volksliteratur und ihr diffiziles Verhältnis zu schriftlichen Quellen und zu künstlerischen Erzählungen interessiert, wird in dem vorliegenden Band fündig werden, der, obwohl aus einzelnen Beiträgen bestehend, keinesfalls wie zusammengewürfelt erscheint, sondern sich wie aus einem Guss präsentiert. – Bernd Rieken, in: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde LXXIII/122 2019, Heft 2, S. 408. Mit diesem Buch [...] hat der international renommierte Erzählforscher und Märchenpreisträger der Stiftung bewiesen, dass seine Ansätze nach wie vor zu Erkenntnissen führen können, die mit anderen Instrumentarien wohl kaum erreicht würden. Er stellt uns Welten vor, Milieus, Kontexte – Erzählwelten eben, die ein sehr großes Spektrum an Themen und Motiven ahnen lassen: es sind die Themen seiner Heimat, der Ostseeanrainer, der Menschen hinter den Texten, der herausragenden Erzählerpersönlichkeiten und ihrer „Darbietungskunst“, die nur einem Menschen wie Neumann im Laufe seines Wissenschaftlerlebens begegnen konnten, weil er ihre Sprache sprach und ihr Vertrauen gewann. Das können nicht viele Feldforscher von sich behaupten. [...] Man darf dem Rostocker Herausgeber wirklich dankbar sein für die Arbeit an diesem Band. Mit Erzähl- und besonders Erzähler-Forschung dieser Art tun sich Ansätze auf, die neu nachdenken lassen über den tieferen Sinn kollektiver Überlieferungen, nicht nur jener aus Mecklenburg. – Sabine Wienker-Piepho, in: Märchenspiegel 2/2019, S. 58f. Der Autor formuliert vorsichtig, mit Vorbehalten und Einschüben. Er zeigt den aktuellen Forschungsstand auf, lässt aber im Grunde offen, ob in Zukunft nicht neue Erkenntnisse wieder neue Standpunkte ermöglichen oder nötig machen. Hier spricht der erfahrene Volkskundler. Neben der Volkskunde kommt auch die Germanistik zum Zuge, und das ist durchaus ein Vergnügen. – Paula Küng-Hefti, in: Schweizerisches Archiv für Volkskunde116:1 (2020), S. 150.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schmitt, Christoph (Array)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783830988878
    Schriftenreihe: Rostocker Beiträge zur Volkskunde und Kulturgeschichte ; Band 8
    Schlagworte: Anekdote; Ernst Moritz Arndt; Erzählforschung; Friedrich der Große; Friedrich II. von Preußen; Fritz Reuter; Germanistik; historische Sagen; Märchen; mündliches Erzählen; Mythos Vineta; Norddeutschland; Philipp Otto Runge; Sagen; Schwänke; Volksdichtung; Volkserzählung; Volkssprache
    Umfang: 1 Online-Ressource (265 Seiten)