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  1. Goethes und Uranias Sohn Ludwig Tieck (1773-1853)
  2. Friedrich Schlegels "Reise nach Frankreich" als romantisch-ethnographisches Projekt
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von : Reise nach Frankreich
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  3. Arabeske und Roman : eine poetikgeschichtliche Rekonstruktion von Friedrich Schlegels "Brief über den Roman"
    Erschienen: 2022

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von : Brief über den Roman
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    kostenfrei

  4. Größte Tendenz des Zeitalters oder ein Candide, gegen die Poësie gerichtet? : Friedrich Schlegels und Novalis Kritik des Wilhelm Meister
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Meister; Kritik; Lyrik; Goethe, Johann Wolfgang von; Novalis; Schlegel; Friedrich von
    Weitere Schlagworte: Schlegel, Friedrich von (1772-1829); Novalis (1772-1801)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Goethezeitportal

  5. Aspekte der Marienlyrik um 1800 : Schlegel - Novalis - Hölderlin
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Marienlyrik; Hölderlin; Friedrich; Novalis; Schlegel; Friedrich von
    Weitere Schlagworte: Novalis (1772-1801)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Goethezeitportal

  6. Polemik und Programm – Die streitbaren Theaterkritiken von August Ferdinand Bernhardi als Beitrag zur romantischen Hermeneutik
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Theaterkritik; Romantik; Hermeneutik; Theaterkritik; Romantik; Iffland; August Wilhelm; Bernhardi; August Ferdinand; Hermeneutik; Nationaltheater; Schlegel; Friedrich von
    Weitere Schlagworte: Bernhardi, August Ferdinand (1769-1820); Schlegel, Friedrich von (1772-1829); Theatergeschichte 1800; Tieck; Ludwig
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Tagung des Akademienvorhabens "Berliner Klassik" ; (Berlin) : 2007.10.18-19

  7. Kulturhermeneutik als Kulturpoetik : Friedrich Schlegels Über das Studium der griechischen Poesie
    Erschienen: 2008

    Die kulturhermeneutische Relektüre wie die kulturpoetologische Ziel-Lesart Schlegels sind Bestandteil eines von Enthusiasmus methodisch wie darstellerisch getragenen „Studiums“, das seiner Anlage nach nicht stillgestellt werden kann und deshalb... mehr

     

    Die kulturhermeneutische Relektüre wie die kulturpoetologische Ziel-Lesart Schlegels sind Bestandteil eines von Enthusiasmus methodisch wie darstellerisch getragenen „Studiums“, das seiner Anlage nach nicht stillgestellt werden kann und deshalb unabschließbare Formierungs- und Ausgleichsbewegungen installiert. Das beinhaltet eine systematische Sperrigkeit, wenn nicht Unverfügbarkeit von Wissen und Poiësis, begründet aber den möglichen Progress der "Modernen". Sie lernen kulturhermeneutisch, sich einfühlend in einer Geschichte steter Annäherung eine mobile Erfahrung des immer schon Anderen zu verschaffen, um es kulturpoetisch neu zu formieren. In die biblische Typologie von der Erfüllung des Buchstabens durch den Geist gefasst, bildet Schlegel im Aphorismus diesen generischen Weg zwischen der buchstäblichen Lesbarkeit der griechischen Kultur und ihrer intellektuell sich öffnenden Einholung durch die "Modernen" bündig ab: „In den Alten sieht man den vollendeten Buchstaben der ganzen Poesie: in den Neuern atmet man den werdenden Geist.“

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von; Poetik; Hermeneutik
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  8. Fraktale Epik : Friedrich Schlegels Antworten auf Friedrich August Wolfs homerische Fragen
    Erschienen: 2008

    Material für seine (natürlich unvollendet gebliebene) »Geschichte der Poesie der Griechen und der Römer« (1798) sammelte Friedrich Schlegel in mehreren Notizheften, von denen einige bis heute unveröffentlicht sind. Anhand dieser Manuskripte zeigt... mehr

     

    Material für seine (natürlich unvollendet gebliebene) »Geschichte der Poesie der Griechen und der Römer« (1798) sammelte Friedrich Schlegel in mehreren Notizheften, von denen einige bis heute unveröffentlicht sind. Anhand dieser Manuskripte zeigt Reinhard Markner, welche Folgerungen Schlegel aus Friedrich August Wolfs »Prolegomena ad Homerum« (1795) für seine Literaturgeschichtsphilosophie zog.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich; Wolf; Friedrich August
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  9. August Wilhelm Schlegels frühe Volkspoesieauffassung im Kontext mit der Schiller-Bürger-Debatte
    Erschienen: 2009

    Schiller hatte - wie zu jener Zeit üblich anonym - in der "Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung" Bürgers neue Gedichtausgabe einer scharfen Kritik unterzogen. Die zweite erweiterte Ausgabe war 1789 erschienen und hatte Bürger neuen Ruhm gebracht.... mehr

     

    Schiller hatte - wie zu jener Zeit üblich anonym - in der "Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung" Bürgers neue Gedichtausgabe einer scharfen Kritik unterzogen. Die zweite erweiterte Ausgabe war 1789 erschienen und hatte Bürger neuen Ruhm gebracht. Er befand sich kurz vor dem Erscheinen in einer schweren Krise. Sowohl seine Stellung als Gelehrter an der Universität als auch seine persönlichen Probleme, die aus der dritten Ehe erwuchsen, hatten bei ihm zu einer tiefen Resignation geführt.(1) Umso wichtiger war ihm in dieser Zeit die Freundschaft zu dem jungen A. W. Schlegel, und der Erfolg des endlich erschienenen Buches war nötige Stimulanz für neue poetische Produktion. Im Wetteifer von Lehrer und Schüler entstanden zahlreiche Sonette, eine Dichtungsform, die beide damit in Deutschland neu belebten. In dieser Sammlung befindet sich auch "Das Hohe Lied von der Einzigen", welches Schlegel später rezensiert. In der Vorrede spricht Bürger mit höchster Anerkennung von Schlegel und bezeichnet ihn als seinen "Lieblingsjünger". Er rückt das Schlegelsche Sonett "Das Lieblichste" mit ein und ermuntert dadurch in erheblichem Maße seinen Schüler. Für uns ist von Bedeutung, daß Bürger Schlegel "große(s) poetische(s) Talent, Geschmack und Kritik, mit mannigfaltigen Kenntnissen verbunden" (2) bescheinigt. Wir dürfen also auf größte Übereinstimmung beider rechnen, und die Reaktion des Jüngeren in der Schiller-Bürger-Debatte ist nicht nur Ausdruck der Verehrung des Schülers für seinen Lehrer, sondern in großem Maße auch Verständnis und Bewunderung für die Haltung dieses aufrechten Demokraten angesichts der vielfältigen Anfeindungen in Göttingen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; August Wilhelm von; Schiller; Friedrich; Bürger; Gottfried August
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  10. "Doch Homeride zu sein, auch nur als letzter, ist schön." : zur Bedeutung der Mythologie bei Friedrich Schlegel
    Erschienen: 2011

    Die ‚Neue Mythologie’ ist, so wie sie sich in Friedrich Schlegels Notizheften und seinem „Gespräch über die Poesie“ darstellt, ein literarischer Kunstgriff theoretischer Selbstbehauptung. Er macht seinen Anspruch, die überlieferte wie die... mehr

     

    Die ‚Neue Mythologie’ ist, so wie sie sich in Friedrich Schlegels Notizheften und seinem „Gespräch über die Poesie“ darstellt, ein literarischer Kunstgriff theoretischer Selbstbehauptung. Er macht seinen Anspruch, die überlieferte wie die zeitgenössische Philosophie und Wissenschaft zu überbieten, zugleich als rhetorische Strategie durchsichtig. ; Friedrich Schlegel’s ‚Neue Mythologie’ is, as it appears in the notebooks and the „Gespräch über die Poesie“, a literary strategy for theoretical self-assertion. Thus his claim to outdo traditional and contemporary philosophy and sience turns out to be a rhetorical strategy.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von; Mythologie; Blumenberg; Hans; Goethe; Johann Wolfgang von
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  11. Epochenschwelle und prozessuale Verknüpfung : zur Position der Allgemeinen Literatur-Zeitung zwischen Aufklärung und Frühromantik
    Erschienen: 2011

    Solange es nur um die großen Namen unter ihren Beiträger geht, gehört die „Allgemeine Literatur-Zeitung“ zum Prominentesten in Literatur und Philosophie um 1800: Kant und Fichte zählen dazu, Schiller und August Wilhelm Schlegel. Auch sind, obwohl es... mehr

     

    Solange es nur um die großen Namen unter ihren Beiträger geht, gehört die „Allgemeine Literatur-Zeitung“ zum Prominentesten in Literatur und Philosophie um 1800: Kant und Fichte zählen dazu, Schiller und August Wilhelm Schlegel. Auch sind, obwohl es sich hier ausschließlich um Rezensionen, also Sekundärliteratur handelt, einige ihrer Beiträge in den Kanon eingerückt: allen voran Schillers Bürger-Rezension. Ebenso ist Kants Besprechung von Herders „Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit“ über den Kreis der Kant-Spezialisten hinaus gegenwärtig. Dass hier bedeutende Namen über bedeutende Werke schreiben: das hielt die Erinnerung an die „A. L. Z.“ in einer an Namen und Werken orientierten Literatur- und Philosophiegeschichtsschreibung wach. Allerdings nur als Quellenangabe. Denn die Texte selbst liest man längst in den Werkausgaben, in die all das eingegangen ist, was der Germanistik und der akademischen Philosophie an der „A. L. Z.“ wichtig erschien. Die Zeitschriftenforschung, die alternativ zur Personen- und Werkgeschichte nach der eigenen Kontur dieses Mediums fragt, hat sich die „A. L. Z.“ noch kaum vorgenommen. Noch die jüngeren Beiträge, die ausdrücklich über diese Zeitschrift und nicht nur über deren berühmte Beiträger reden wollen, halten sich an Namen. So ist sie zum einen als Promulgator des Kantianismus vorgestellt worden, zum anderen als Kontrasthintergrund, von dem sich die Polemik der Brüder Schlegel abhebt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literarisches Zentralblatt für Deutschland; Schlegel; August Wilhelm von
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  12. Winckelmänner der Poesie : Herders und Friedrich Schlegels Anknüpfung an die Geschichte der Kunst des Altertums
    Erschienen: 2011

    Die Anforderung nach einem ‚Winckelmann der Poesie’ steht bei Herder und Friedrich Schlegel für die Neukonzeption von Literaturgeschichte, die an der ‚Geschichte der Kunst des Altertums’ Maß nimmt. Doch führt die Auseinandersetzung mit diesem Werk... mehr

     

    Die Anforderung nach einem ‚Winckelmann der Poesie’ steht bei Herder und Friedrich Schlegel für die Neukonzeption von Literaturgeschichte, die an der ‚Geschichte der Kunst des Altertums’ Maß nimmt. Doch führt die Auseinandersetzung mit diesem Werk bei beiden zu gegensätzlichen Geschichtskonzepten. Es geht dabei um den Zusammenhang von Geschichte und System, den Herder im Widerspruch zu Winckelmann durch historische Objektivitätsillusion negiert und Schlegel in Übersteigerung der Winckelmannschen Ansprüche forciert. Daraus folgt beim jungen Schlegel die Überblendung von statisch taxonomischem und dynamischem Geschichtsmodell, die dann allerdings nicht von Schlegels eigenen Arbeiten zur Literaturgeschichte, sondern von der idealistischen Kunstphilosophie Schellings und Hegels fortgesetzt wird. ; Herder's and Friedrich Schlegel's dernand for a 'Winckelrnann of poetry' stands for a new conception of literary history that takes the Geschichte der Kunst des Altertums as a yardstick. However, the study of this work brings both of thern to different concepts of history. The difference is about the relation between his tory and system: Herder separates thern by the illusive objectivity of his historicism, whereas Schlegel reinforces Winckelrnann's claim that 'history' also means a systematic theory of art. As a consequence, the young Schlegel superimposes a static taxonomie and adynamie model of history. It's not his own work in literary history that continues this way, but Schelling's and Hegel's idealistic philosophy of art.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winckelmann; Johann Joachim; Schlegel; Friedrich von; Herder; Johann Gottfried von; Kunstgeschichtsschreibung; Literaturgeschichtsschreibung
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  13. Poesie der Erinnerung : Friedrich Schlegels Wiener Literaturgeschichte
    Erschienen: 2011

    Der Zusammenhang zwischen (.)[Geschichte und Erinnerung] ist spannungsvoll und von einer komplexen, sich historisch wandelnden Problemlage, daß er selbst wieder einen eigenen Gegenstand historischer Forschung darstellt. Man könnte eine Geschichte des... mehr

     

    Der Zusammenhang zwischen (.)[Geschichte und Erinnerung] ist spannungsvoll und von einer komplexen, sich historisch wandelnden Problemlage, daß er selbst wieder einen eigenen Gegenstand historischer Forschung darstellt. Man könnte eine Geschichte des Verhältnisses von Geschichtswissen und Erinnerungskultur schreiben. Das eine ist der Anspruch rein sachbezogener Rekonstruktion, die andere lebt vom eigenen Bezug, von der eigenen aktuellen Verwendung von Vergangenheit, es ist, mit Jan Assmanns Formulierung, „Gedächtnis, das Gemeinschaft stiftet“. Geschichtswissen und Erinnerungskultur sind keine klar getrennten Abteilungen, vielmehr sind mit diesen Begriffen Pole eines Spannungsfeldes zu markieren, in dem sich Geschichtsschreibung bewegt. Am Beispiel von Friedrich Schlegel, einem der Väter der historischen Methode in den Geisteswissenschaften, möchte (.) [Stefan Matuschek] in dieses Feld hineinführen und die Spannungen in ihm sichtbar machen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich; Kollektives Gedächtnis; Literaturgeschichte <Fach>
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  14. Wie berlinerisch ist das Athenaeum? : Zum Ort der Frühromantik
    Erschienen: 2011

    Die Rede von einer ‚Berliner Frühromantik’ ist falsch, wenn damit das ‚Athenaeum’ der Berliner Salonkultur angegliedert und die frühromantische Forderung nach Urbanität mit der zeitgenössischen Berliner Wirklichkeit verbunden werden sollen. Das... mehr

     

    Die Rede von einer ‚Berliner Frühromantik’ ist falsch, wenn damit das ‚Athenaeum’ der Berliner Salonkultur angegliedert und die frühromantische Forderung nach Urbanität mit der zeitgenössischen Berliner Wirklichkeit verbunden werden sollen. Das ‚Athenaeum’ ist vielmehr ein Zeugnis akademisch gelehrter Schriftsteller, deren eigene Formen der Geselligkeit – die Berliner Wohngemeinschaft und der gemeinsame Jenaer Hausstand – nichts mit großstädtischer Salonkultur zu tun haben, sondern ganz im Gegenteil homogene Exklusivgemeinschaften sind: ein einseitiger, enger Umgang, müsste man mit Nicolai und Garve sagen, der das kleinstädtische Risiko trägt, sich an sich selbst zu ermüden und zu frustrieren. So ist es dann ja auch gekommen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; August Wilhelm; Friedrich; Frühromatik; Schleiermacher; Friedrich Daniel Ernst
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  15. German Romantics Imagining India : Friedrich Schlegel in Paris and Roots of Ethnic Nationalism in Europe
    Erschienen: 2011

    When, some two centuries ago, German Romantics turned their backs on modernity – industrialisation, urbanisation, commerce and secularisation – they turned to ancient India. For them, India exemplified the primordial unity of mankind with this and... mehr

     

    When, some two centuries ago, German Romantics turned their backs on modernity – industrialisation, urbanisation, commerce and secularisation – they turned to ancient India. For them, India exemplified the primordial unity of mankind with this and the afterworld. For sections of the emerging nationalist movement in Germany, found the deployment of India handy to question the cultural hegemony, and eventually break the political dominance, of France. They tried to surpass the French, who claimed the ancient Roman heritage, by claiming an even older heritage for the Germans. Friedrich Schlegel for example suggested that the German language, and not the French, stood in unbroken continuity with ancient Sanskrit. For Romantics such as he, Sanskrit, the oldest surviving Indo-European language, was closest to the language of original divine revelation. This lead Schlegel to romanticise India in a way that stood in marked contrast to the Orientalist clichés current in other parts of Europe at the time. For him, the link between Sanskrit and German made Germany the true oriental self of Europe. The importance of this particular representation of India for the German national movement is underlined by the great number of university chairs that sprang up in the course of the nineteenth century: twenty two in Germany as opposed to only three in the United Kingdom. This paper explores the particular kind of ‘inverse’ Orientalism of the Germans in the context of its recent post-colonial critique.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Orientalismus; Indogermanisch; Schlegel; Friedrich von; Nationalismus; Deutschland
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  16. Kunstbeschreibung im Zeichen des Gefühls : am Beispiel von August Wilhelm Schlegels "Die Gemählde. Gespräch" und Johann Wolfgang Goethes "Briefe aus der Schweiz" ; Popis umění ve znamení citu : August Wilhelm Schlegel "Die Gemählde. Gespräch" a Johann Wolfgang Goethe "Briefe aus der Schweiz" ; Description of art as expression of feelings : August Wilhelm Schlegel's "Die Gemählde. Gespräch" and Johann Wolfgang Goethe's "Briefe aus der Schweiz"
    Erschienen: 2010

    Kolem roku 1800 se staly pojmy přirozenost a okamţitost centrálními vzhledem k literárnímu zpracování umění. Srovnáním Schlegelovy 'Louisy' a Goethova 'Werthera' zkoumá tato esej moţnosti, jak vyjádřit estetické zkušenosti slovy. V těchto textech se... mehr

     

    Kolem roku 1800 se staly pojmy přirozenost a okamţitost centrálními vzhledem k literárnímu zpracování umění. Srovnáním Schlegelovy 'Louisy' a Goethova 'Werthera' zkoumá tato esej moţnosti, jak vyjádřit estetické zkušenosti slovy. V těchto textech se smyslové a estetické potěšení z umění konstruuje jako kategorie kontemplace i jako prostředek, jak komunikovat o umění. Zvláště konverzace o umění, která se povaţuje za literární ţánr, je rozhodující, jelikoţ její "fiktivní spontaneita" dovoluje působit jako mediator mezi okamţitostí estetického proţitku a potřebou sdělení těchto pocitů. ; Around 1800, the notions of nativeness and immediateness became central to the literary treatment of art. In comparing Schlegel's 'Louise' and Goethe's 'Werther', this essay examines how aesthetic experience is expressed in words. In these texts, the sensual and aesthetic pleasure brought about by experiencing works of art is constructed as a category of contemplation as well as a device to communicate art. Conversation about art, seen as a literary genre, is especially crucial, since its "fictional spontaneity" allows it to function as a mediator between the immediateness of the aesthetic experience and the need to communicate these feelings.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; August Wilhelm von; Goethe; Johann Wolfgang von; Kunst
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  17. Witz/Blitz: fagulhas de luz na arte romântica segundo Walter Benjamin ; Witz/Blitz. Sparks of light in Romantic art according Walter Benjamin
    Erschienen: 2015

    O conceito de Witz, como aparece nos fragmentos de Friedrich Schlegel, publicados entre 1798 e 1800, está ligado ao entendimento estético e foi recuperado por Walter Benjamin em O conceito de crítica de arte no romantismo alemão. O Witz faz parte da... mehr

     

    O conceito de Witz, como aparece nos fragmentos de Friedrich Schlegel, publicados entre 1798 e 1800, está ligado ao entendimento estético e foi recuperado por Walter Benjamin em O conceito de crítica de arte no romantismo alemão. O Witz faz parte da "terminologia filosófica" romântica, é um instante na reflexão crítica sobre uma obra de arte onde se dá o conhecimento súbito. O Witz opera na obra uma iluminação de diferentes níveis: semanticamente, aparece na obra como as figuras de estilo da subitaneidade, ou como parabase, a ruptura que autoexplica a obra. Witz, etimologicamente, seria uma corruptela de wissen (saber), e representado pela metáfora da luz. O termo original Witz mantém uma relação sonora com Blitz (relâmpago), é o saber que emerge à consciência subitamente, como um relâmpago, uma iluminação súbita da cena. Witz/Bliz constituem-se em um par conceitual, ou seja, a sonoridade dos termos permite um permuta visual e fonética que vem ao encontro das possibilidades semânticas, compondo um par de opostos. ; The concept of Witz, as it appears in fragments by Friedrich Schlegel, published between 1798 and 1800, is connected to the aesthetic understanding and was revisited by Walter Benjamin in The Concept of Art Criticism in German Romanticism. Witz is part of the romantic "philosophical terminology", a moment in a critical reflection on a work of art in which sudden knowledge is given. In the work of art, Witz operates an illumination of different levels: semantically, it appears as a figure of style of suddenness, or as parabasis, the break that self-explains the work. Witz, etymologically, would be a corruption of "wissen" (to know), represented by the metaphor of light. The original term Witz maintains a sound similarity to Blitz (lightning), as the knowledge that emerges into consciousness suddenly, like the lightning, a sudden illumination of the scene. Witz / Bliz are in a conceptual pair, i.e., the sound of the terms allows visual and phonetic exchanges that meet the semantic possibilities, making ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Romantik; Literatur; Deutsch; Schlegel; Friedrich von; Benjamin; Walter; Witz; Phonologie; Etymologie; Kunstkritik
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  18. La crítica de Friedrich Schlegel a las concepciones naturalistas de la representación artística ; Friedrich Schlegel's critique of the naturalistic conceptions of artistic representation
    Erschienen: 2017

    En el presente trabajo procuramos reconstruir las críticas que realiza Friedrich Schlegel a la concepción estética del joven Herder. A partir del análisis de dichas críticas se intentará demostrar que la distinción schlegeliana entre una "poesía... mehr

     

    En el presente trabajo procuramos reconstruir las críticas que realiza Friedrich Schlegel a la concepción estética del joven Herder. A partir del análisis de dichas críticas se intentará demostrar que la distinción schlegeliana entre una "poesía objetiva" y otra de carácter "interesante" no se hallaba orientada a garantizar la condena radical del arte moderno sino más bien a cuestionar el compromiso de Herder con una concepción naturalista de la belleza artística. Schlegel descubría en este punto un momento de continuidad entre las dos posiciones enfrentadas en la Querelle entre los antiguos y los modernosy hacía derivar de este elemento común la incapacidad de ambas posturas para recrear un arte de carácter objetivo. Como veremos hacia el final de estas páginas, Schlegel consideraba que el restablecimiento de la objetividad poética en el marco de las nuevas condiciones que imponía la modernidad solo podía lograrse por medio de la propia radicalización delas tendencias subjetivistas; es decir, por medio de una teoría estética que asumiera de manera consecuente la necesidad de una mediación reflexiva de la totalidad de los elementos poéticos. ; In the present work we try to reconstruct the critique of Friedrich Schlegel to the aesthetic conception of the young Herder. From the analysis of these critique we try to show that the schlegelian distinction between an "objective poetry" and another one of "interesting" character was not oriented to guarantee the radical condemnation of the modern art but rather to question Herder's commitment with a Naturalistic conception of artistic beauty. Schlegel discovered here a continuity between the two opposing positions in the Querelle and derived from this common element the inability of both positions to recreate an objective art. As we shall see at the end of these pages, Schlegel considered that the reestablishment of poetic objectivity in the modern world could only be achieved by means of a radicalization of the very subjectivist tendencies; That is, by means of an ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von; Herder; Johann Gottfried von; Poetik; Literaturkritik
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. O antigo e o moderno na teoria literária de Friedrich Schlegel no Primeiro Romantismo Alemão ; The ancient and the modern in Friedrich Schlegel’s literary theory in the Early German Romanticism
    Erschienen: 2017

    A compreensão histórica de literatura no primeiro romantismo alemão decorre, entre outros aspectos, dos escritos de Winckelmann, Herder, Lessing, assim como da relação dialética entre o clássico e o romântico estabelecida por Goethe e Schiller. Nesse... mehr

     

    A compreensão histórica de literatura no primeiro romantismo alemão decorre, entre outros aspectos, dos escritos de Winckelmann, Herder, Lessing, assim como da relação dialética entre o clássico e o romântico estabelecida por Goethe e Schiller. Nesse contexto, a aproximação antitética entre o antigo e o romântico tem um papel central na determinação das principais teorias românticas de literatura. O artigo investiga e discute a importância da antinomia entre o antigo e o moderno na constituição e desenvolvimento das teorias literárias de Friedrich Schlegel no primeiro romantismo alemão ; The historical understanding of literature in German Early Romanticism arises, among other things, from the writings of Winckelmann, Herder, Lessing as well as of the dialectical interplay between classic and romantic established by Goethe and Schiller. In this context, the antithetic approximation of ancient and modern plays a central role in the determination of the major romantic theories of literature. This paper investigates and discusses the importance of the antinomy of ancient and modern in the constitution and development of literary theories of Friedrich Schlegel in German Early Romanticism.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von; Literaturtheorie; Romantik; Literatur; Deutsch
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Arabeske und Roman : eine poetikgeschichtliche Rekonstruktion von Friedrich Schlegels "Brief über den Roman"
    Erschienen: 2022

    Schlegels programmatische Verbindung von Roman und Arabeske war zeitgenössisch - für Klassizismus und Aufklärung - provozierend und kühn. Aus der Sicht des Klassizismus waren beide, Arabeske und Roman, Grenzgänger der Kunst. mehr

     

    Schlegels programmatische Verbindung von Roman und Arabeske war zeitgenössisch - für Klassizismus und Aufklärung - provozierend und kühn. Aus der Sicht des Klassizismus waren beide, Arabeske und Roman, Grenzgänger der Kunst.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von; Arabeske; Roman
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  21. Friedrich Schlegels Entwurf einer Theorie des ästhetischen Häßlichen : ein Reflexions- und Veränderungsversuch moderner Kunst
    Erschienen: 2022

    Die dialektische Begriffsentfaltung schöner Kunst in ihren Momenten des Häßlichen, Komischen, Erhabenen ist nicht, wie das Vorurteil will, sophistische Begriffsspielerei; sie ist der angestrengte Versuch, die Möglichkeit bzw. Ermöglichung schöner... mehr

     

    Die dialektische Begriffsentfaltung schöner Kunst in ihren Momenten des Häßlichen, Komischen, Erhabenen ist nicht, wie das Vorurteil will, sophistische Begriffsspielerei; sie ist der angestrengte Versuch, die Möglichkeit bzw. Ermöglichung schöner Kunst unter den ihr "ungünstigen", "prosaischen" Lebensverhältnissen der bürgerlichen Gesellschaft zu entwickeln. Alle ästhetischen Theorien des Häßlichen greifen ein in die Debatte über den Vergangenheitscharakter schöner Kunst; sie melden sich zu Wort als Theorie gegenwärtiger Kunst; sie übernehmen präventiv die Gewährleistung schöner Kunst im Status ihrer drohenden Verabschiedung: sie behandeln sie als suspendiert. [.] Eine Kontroverse zwischen angemessener philosophischer Reflexion moderner Kunst und ästhetischer Theorie steht bislang aus. Aus der Optik einer Einzelwissenschaft heraus ist hier nur auf ihre Aktualität zu verweisen; sie ist merkliches Desiderat gar für Spezialforschungen wie diese über Schlegels 'Studium-Aufsatz'.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Das Hässliche; Ästhetik; Schlegel; Friedrich von; Oesterle; Günter
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  22. Teile : Mereologie und Poetik
    Erschienen: 2022

    Carlos Spoerhase wendet sich dem Verhältnis von Teil und Ganzheit im Denken der literarischen Form zu. Für die Imagination ganzheitlicher Werke - als Paradebeispiel dient Spoerhase die Shakespeare-Apologie der Romantik - sei nicht allein die... mehr

     

    Carlos Spoerhase wendet sich dem Verhältnis von Teil und Ganzheit im Denken der literarischen Form zu. Für die Imagination ganzheitlicher Werke - als Paradebeispiel dient Spoerhase die Shakespeare-Apologie der Romantik - sei nicht allein die Vollständigkeit der Teile und ihr ausgewogener Bezug zum Ganzen, sondern auch die Beziehung der Teile untereinander zentral. Zwar erfolgten literarische Ganzheitsvisionen immer wieder über Analogien mit dem Menschen, der Architektur oder biologischen Systemen. In der Regel garantiere aber ein "nichtsinnliches Prinzip, das im Innern des Werkes situiert wird", erst dessen "ganzheitliche Formstiftung". Anders als es etwa die Prominenz der stabilen Unterscheidung zwischen 'System' (als Musterbeispiel geschlossener und einheitlicher Ganzheit) und 'Aggregat' (im Sinne einer lockeren Anhäufung) in der Dichtungstheorie um 1800 suggeriere, würden literarische Werke zwangsläufig keineswegs mit "maximalen Einheitlichkeitszuschreibungen" versehen. An Goethes Poetik etwa lasse sich das Bemühen um eine "Gradierung von Ganzheit" ablesen. Ganzheit ist demnach weniger eine den Teilen vorangehende oder übergestülpte Totalität. Vielmehr sind es die unterschiedlichen und vielfältigen Verknüpfungsweisen der Teile, die über Art und Konzeption der Ganzheit literarischer Werke entscheiden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ganzheit; Teil; Literatur; Mereologie; Teil-Ganzes-Beziehung; Schlegel; August Wilhelm von; Goethe; Johann Wolfgang von; Friedrich von
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. "Hottentottisch schreiben" : Sprachwahl und Selbstübersetzung bei August Wilhelm Schlegel
    Erschienen: 2024

    Zwar verfasste und veröffentlichte Schlegel das Gros seiner Schriften auf Deutsch, mehrere wichtige Publikationen erschienen aber auf Französisch und Latein. Schlegels berühmte Übersetzungsleistungen und seine mehrsprachige Publikationspraxis legen... mehr

     

    Zwar verfasste und veröffentlichte Schlegel das Gros seiner Schriften auf Deutsch, mehrere wichtige Publikationen erschienen aber auf Französisch und Latein. Schlegels berühmte Übersetzungsleistungen und seine mehrsprachige Publikationspraxis legen die Vermutung nahe, er habe sich als Selbstübersetzer betätigt, um etwa seine deutschsprachigen Schriften für ein internationales Publikum zugänglich zu machen. Dies ist jedoch nicht der Fall: Entweder wurden seine Schriften von Dritten übersetzt, mit oder ohne Mitwirkung des Autors, oder er selbst hat die jeweilige Schrift direkt in der Fremdsprache verfasst. Diese Sprachwahl ist meines Erachtens ein wesentlicher Grundzug von Schlegels Publikationsstrategie. Schlegel übersetzte seine Schriften weder selbst noch gab er sie als Selbstübersetzungen an. Und trotzdem lässt sich bei Schlegel das Phänomen der Selbstübersetzung feststellen. Denn er übernahm frühere Gedanken, Ausdrücke und Botschaften in neue, in einer anderen Sprache verfasste Schriften und passte sie dem Zielpublikum an. So tauchen äquivalente Textpassagen, seien es einzelne Sätze, seien es ganze Absätze, in Texten auf, die in unterschiedlichen Sprachen verfasst wurden. Diese Selbstübersetzungen spiegeln auf einer interlingualen Ebene die enge intertextuelle Vernetzung seines scheinbar disparaten Werks wider und sind eng mit analogen intralingualen Verfahren wie Kommentieren, Paraphrasieren, Zusammenfassen oder Zitieren verbunden, die Schlegels Schreib- und Arbeitsweise prägen. Seine Texte zeichnen sich durch eine starke Selbstreferenz aus, die über die häufig vorkommenden und selten ausgewiesenen Selbstzitate sowie die Übernahme und Weiterentwicklung bereits an anderer Stelle ausformulierter Gedanken hinausgeht. Zunächst soll Schlegels selbstreferentielle Schreibweise anhand eines kurzen zweisprachigen Textvergleichs veranschaulicht werden (I.). Anschließend wird im Hauptteil dieses Beitrags (II.) Schlegels Selbstübersetzung anhand der "Comparaison entre la Phèdre de Racine et celle d'Euripide" und der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; August Wilhelm von; Übersetzung; Eigenübersetzung; Mehrsprachigkeit; Selbstbezüglichkeit
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  24. Who are “Prometheus' Heirs”? : Cultural circulations of Prometheus narratives in discourses of literature and labour
    Erschienen: 2025

    The cultural transfers of the reference to the antique figure of Prometheus are legion. These varying narratives go back to different representations: on the one hand, Prometheus is a trickster who brought toil to humanity and tore them from their... mehr

     

    The cultural transfers of the reference to the antique figure of Prometheus are legion. These varying narratives go back to different representations: on the one hand, Prometheus is a trickster who brought toil to humanity and tore them from their primaeval paradisiacal state (Hesiod, Diogenes); on the other hand, it is the philanthropist who brought culture and craftsmanship to humanity with fire, enabling them to master nature (Aeschylus). Prometheus can be found as a symbolic figure for civilisation, culture, and progress, for science, technology and industry, or for rebellion, emancipation, and self-realisation, in many genres and is referred to in literary as well as political, philosophical, and cultural studies texts. [.] Both “literature” and "work" describe a relationship between human agency and the world, the conception of which is subject to historical change. Both relations are discursively shaped. This paper explores how these relations are elaborated in literary texts with reference to the Prometheus figure. The paper compares fictional and non-fictional texts that take the Prometheus figure as a starting point to reflect on the relationship between literature and labour.

     

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  25. Größte Tendenz des Zeitalters oder ein Candide, gegen die Poësie gerichtet? : Friedrich Schlegels und Novalis Kritik des Wilhelm Meister
    Erschienen: 2008

    Selten dürfte ein Roman während seiner Entstehung von so kompetenten Werkstattgesprächen begleitet gewesen sein, wie sie der Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller zu "Wilhelm Meisters Lehrjahren" in den Jahren 1794-96 bezeugt. Dieser so kritische... mehr

     

    Selten dürfte ein Roman während seiner Entstehung von so kompetenten Werkstattgesprächen begleitet gewesen sein, wie sie der Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller zu "Wilhelm Meisters Lehrjahren" in den Jahren 1794-96 bezeugt. Dieser so kritische wie beflügelnde Dialog wurde jedoch gleich nach Erscheinen des ersten Bands im Januar 1795 durch einen Widerstreit der öffentlichen wie der privaten Reaktionen zu diesem Roman überlagert. In dieser durch den Xenien-Streit zusätzlich aufgeheizten Situation publizierte der damals fünfundzwanzigjährige Friedrich Schlegel, der soeben nach der Entzweiung mit Schiller und Woltmann von Jena nach Berlin übersiedelt war, im September 1797 im dortigen Lyceum der schönen Künste das selbstbewußte "Kritische Fragment.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe; Novalis; Schlegel; Friedrich von
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