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  1. Politisches Positionieren. Sprachliche und soziale Praktiken
  2. Von Schreibschulen und Pegida-Verstehern: Neurechte Literaturkritik
    Erschienen: 2022

    Abstract: Durch die zunehmende Intellektualisierung des Rechtspopulismus, die mit einem gesteigerten wissenschaftlichen wie auch publizistischen Interesse an der Bewegung der Neuen Rechten einhergeht, wächst auch das Bewusstsein für neue... mehr

     

    Abstract: Durch die zunehmende Intellektualisierung des Rechtspopulismus, die mit einem gesteigerten wissenschaftlichen wie auch publizistischen Interesse an der Bewegung der Neuen Rechten einhergeht, wächst auch das Bewusstsein für neue Aktionsformen, die im Kulturbereich angesiedelt sind. In der Soziologie sind die Spezifika der Inanspruchnahmen der Kunst von rechts bisher jedoch weitestgehend außer Acht gelassen worden, wenngleich durchaus Konsens darüber besteht, dass für die Bewegung Literatur von besonderer Bedeutung zu sein scheint. Der vorliegende Artikel nimmt dies zum Ausgangspunkt und zeigt auf, an welchen Stellen eine soziologische Analyse neurechter Literaturkritik ansetzen könnte. Hierbei wird einerseits die Bewegung der Neuen Rechten sowie deren Literaturpolitik vorgestellt, andererseits die Institution der Literaturkritik aus soziologischer Perspektive theoretisiert. Dabei wird das Augenmerk auf zwei zentrale Funktionen, die Wertung und die Deutung von Literatur, gelegt. Illu

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Neue Rechte; Literaturkritik; Literatursoziologie; Kunst; Wert; Sprache; Praxistheorie; Wertungsprozesse
  3. Das Lesen als Handlung
    eine Ästhetik
    Autor*in: Reuss, Sarah
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Lesen ist ein performativer Akt, es findet im Vollzug statt. Sarah Reuss untersucht am Beispiel dieser alltäglichen Handlung die Ereignishaftigkeit ästhetischer Wahrnehmungen. Dazu entwickelt sie eine vollzugsmäßige Theorie und Methode als... mehr

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Lesen ist ein performativer Akt, es findet im Vollzug statt. Sarah Reuss untersucht am Beispiel dieser alltäglichen Handlung die Ereignishaftigkeit ästhetischer Wahrnehmungen. Dazu entwickelt sie eine vollzugsmäßige Theorie und Methode als konsequente Umsetzung des »performative turn«, womit sie der bisherigen kognitionswissenschaftlichen Erforschung des Lesens einen produktiven Gegenspieler liefert. Pate für den Ansatz stehen Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer, die gebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik sowie die Schriftbildforschung. Insgesamt werden damit wertvolle Impulse für Ästhetik, Leseforschung sowie literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Grundlagenforschung bereitgestellt

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  4. Von der Torheit, wählerisch zu sterben
    Suizid in der deutschsprachigen Literatur um 1900
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Das Phänomen der Selbsttötung literarischer Figuren ist so alt wie die abendländische Literatur selbst. In den zahlreichen Arbeiten zu diesem Thema ist eine wichtige Frage aber bisher unbeantwortet geblieben: Welche Funktionen und Bedeutungen haben... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Das Phänomen der Selbsttötung literarischer Figuren ist so alt wie die abendländische Literatur selbst. In den zahlreichen Arbeiten zu diesem Thema ist eine wichtige Frage aber bisher unbeantwortet geblieben: Welche Funktionen und Bedeutungen haben die Suizidarten?Am Beispiel der deutschsprachigen Literatur um 1900 erforscht Gerrit Vorjans systematisch die spezifisch-literarischen Funktionen und die kulturellen Semantiken einzelner Arten der Selbsttötung. Mit einem Ansatz, der erstmals narratologische Konzepte mit praxistheoretischen Ideen verbindet, gelangt die Studie zu Erkenntnissen über das adelige Ehrverständnis, die Produktion von Frauenbildern und das bürgerliche Krisenbewusstsein In literary texts, people die selectively: this book explains why officers shoot themselves, unsuccessful sons drown themselves and virtuous women stab themsleves to death

     

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  5. Von der Torheit, wählerisch zu sterben
    Suizid in der deutschsprachigen Literatur um 1900
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Das Phänomen der Selbsttötung literarischer Figuren ist so alt wie die abendländische Literatur selbst. In den zahlreichen Arbeiten zu diesem Thema ist eine wichtige Frage aber bisher unbeantwortet geblieben: Welche Funktionen und Bedeutungen haben... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Das Phänomen der Selbsttötung literarischer Figuren ist so alt wie die abendländische Literatur selbst. In den zahlreichen Arbeiten zu diesem Thema ist eine wichtige Frage aber bisher unbeantwortet geblieben: Welche Funktionen und Bedeutungen haben die Suizidarten?Am Beispiel der deutschsprachigen Literatur um 1900 erforscht Gerrit Vorjans systematisch die spezifisch-literarischen Funktionen und die kulturellen Semantiken einzelner Arten der Selbsttötung. Mit einem Ansatz, der erstmals narratologische Konzepte mit praxistheoretischen Ideen verbindet, gelangt die Studie zu Erkenntnissen über das adelige Ehrverständnis, die Produktion von Frauenbildern und das bürgerliche Krisenbewusstsein. In literary texts, people die selectively: this book explains why officers shoot themselves, unsuccessful sons drown themselves and virtuous women stab themsleves to death.

     

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  6. Das Lesen als Handlung
    eine Ästhetik
    Autor*in: Reuss, Sarah
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Lesen ist ein performativer Akt, es findet im Vollzug statt. Sarah Reuss untersucht am Beispiel dieser alltäglichen Handlung die Ereignishaftigkeit ästhetischer Wahrnehmungen. Dazu entwickelt sie eine vollzugsmäßige Theorie und Methode als... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Augsburg, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
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    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Lesen ist ein performativer Akt, es findet im Vollzug statt. Sarah Reuss untersucht am Beispiel dieser alltäglichen Handlung die Ereignishaftigkeit ästhetischer Wahrnehmungen. Dazu entwickelt sie eine vollzugsmäßige Theorie und Methode als konsequente Umsetzung des »performative turn«, womit sie der bisherigen kognitionswissenschaftlichen Erforschung des Lesens einen produktiven Gegenspieler liefert. Pate für den Ansatz stehen Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer, die gebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik sowie die Schriftbildforschung. Insgesamt werden damit wertvolle Impulse für Ästhetik, Leseforschung sowie literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Grundlagenforschung bereitgestellt

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  7. Die März Akten : Praktiken von Literaturakteuren um 1968
    Autor*in: Utsch, Lisa
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Die literarische Gegenwart um 1968 beobachten – an diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit Die März Akten. Praktiken von Literaturakteuren um 1968 an, deren vorrangige Ziele theoretisch-methodischer/methodologischer Natur sind und die den Fragen... mehr

     

    Die literarische Gegenwart um 1968 beobachten – an diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit Die März Akten. Praktiken von Literaturakteuren um 1968 an, deren vorrangige Ziele theoretisch-methodischer/methodologischer Natur sind und die den Fragen nachgeht, wie Literatur einer vergangenen Gegenwart gemacht wurde und wie dies beobachtet werden kann. Der Untersuchungszeitraum dieser Arbeit sind die Jahre 1967 bis 1972. Diese historische Gegenwart wird, so die These, als Handlungs- und Möglichkeitsraum begriffen, der in Praktiken bzw. in ihren Spuren konserviert wurde. Diese Spuren, die sich in die Materialität des Korpus eingeschrieben haben, werden in einem Zusammenspiel von philologischen und praxeologischen Verfahren beobachtbar und beschreibbar gemacht, wobei Beobachtung hier die interpretative Rekonstruktion der Kooperations- und Produktionsprozesse meint. Die ACID-Herausgeber Rolf-Dieter Brinkmann und Ralf-Rainer Rygulla, die Trivialmythen-Herausgeberin Renate Matthaei und der Siegfried-Autor und März-Verleger Jörg Schröder bilden dafür den Ausgangspunkt der Beobachtung, wobei sich die Analyse auf drei für die Literaturproduktion entscheidende Praxisformen (Verlegen, Herausgeben und Schreiben bzw. Erzählen) konzentriert. Praxisformen konstituierenden jedoch nicht nur das literarische Werk, sondern bestimmen auch die Form des ausführenden Subjekts: In diesem Sinne werden die an der Produktion beteiligten Literaturakteure praxistheoretisch als Subjektformen perspektiviert, die sich als bereichsspezifische Typisierungen in einem wechselseitigen Konstitutionsverhältnis mit Praktiken und zeitgenössischen Diskursen subjektivieren. Von besonderer Bedeutung für diese Arbeit sind dabei die literarischen Diskurse über die gewählte Publikationsform (Anthologie) und Gattung (Autobiografie) sowie die Protestsemantik um 1968, denn erst durch die Einbindung der Praktiken in ihre jeweiligen diskursiven Kontexte können Handlungslogiken entfaltet werden. Die literarischen Subjektformen werden somit dort beobachtet, wo sie ...

     

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