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  1. Schreibrhythmen
    Musikliterarische Fragestellungen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit dem Gehör lesen und mit der Stimmgabel schreiben – das sind die Vorgaben an klangsinnlich ambitionierte Literatur. Von ihr, vom Prozess ihres Entstehens und ihrer Aufnahme handelt dieser Band. In ‚Etüden‘ widmet er sich dem Aufspüren von... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Mit dem Gehör lesen und mit der Stimmgabel schreiben – das sind die Vorgaben an klangsinnlich ambitionierte Literatur. Von ihr, vom Prozess ihres Entstehens und ihrer Aufnahme handelt dieser Band. In ‚Etüden‘ widmet er sich dem Aufspüren von „Schreibrhythmen“ – dem literarischen Schaffen im Umgang mit musikalischen Formen und der poetischen Verwörtlichung musikalischer Erfahrung. Die in der Romantik wurzelnde Herausforderung für Literatur besteht darin, in der sprachlichen Verhandlung einer wortfernen Kunst eine gedanklich-sinnliche Bereicherung zu erfahren. Was das bedeutet – auch davon handeln diese Studien. Doch wie steht es um die kritischen Mittel? Können wir wirklich mit dem Notenschlüssel Texte entschlüsseln? Welche Art Begriffsarbeit ist zu leisten, um sich einem musikalisch ausgerichteten Text oder einer textorientierten Musik zu nähern? Dissonanzen zwischen der geweckten Erwartung und ihrer Ausführung bei der Beantwortung dieser Fragen sind nicht ausgeschlossen, im Gegenteil.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825378592
    Weitere Identifier:
    9783825378592
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge] ; 392
    Schlagworte: Musikwissenschaft und Musiktheorie; Literaturtheorie; Deutsch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Musikpoetik; Schreibrhythmik; Denkrhythmik; Musik und Literatur; Hermeneutik; Ästhetik; Musikästhetik; Verstehen; Rihm, Wolfgang; Nietzsche, Friedrich; Hoffmann, E. T. A.; Schnitzler, Arthur; Rilke, Rainer Maria; Trakl, Georg; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Poetologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (II, 148 Seiten)
  2. „Wechsel der Töne“
    Musikalische Elemente in Friedrich Hölderlins Dichtung und ihre Rezeption bei den Komponisten
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Friedrich Hölderlin gründete seine Poetik vom „Wechsel der Töne“ auf musikalischen Gesetzen und entnahm der Musik seine Metaphern, von der Hymne an die Göttin der Harmonie zur „Auflösung der Dissonanzen“ Hyperions, von den „reinen Melodien“ und dem... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Friedrich Hölderlin gründete seine Poetik vom „Wechsel der Töne“ auf musikalischen Gesetzen und entnahm der Musik seine Metaphern, von der Hymne an die Göttin der Harmonie zur „Auflösung der Dissonanzen“ Hyperions, von den „reinen Melodien“ und dem „Saitenspiel“ zum „blinden Sänger“, von den „Nachtgesängen“ zu den „vaterländischen Gesängen“. Die außerordentliche Faszination, die sein Werk im 20. Jahrhundert auf Komponisten unterschiedlicher geographischer Herkunft und ästhetischer Orientierung ausübte, führte zu einer Flut von Vertonungen seiner Gedichte, zu Dramatisierungen seiner Texte, zu Instrumentalwerken und vielen anderen Formen der musikalischen Kreativität. Unter dieser Voraussetzung versucht der vorliegende Band – Ergebnis eines mehrjährigen Austauschs unter Germanisten, Musikwissenschaftlern und Philosophen – einerseits die musikalischen Grundlagen von Hölderlins Werk, andererseits den fruchtbaren Dialog der Komponisten mit dem Dichter näher zu bestimmen und dadurch Formen des interdisziplinären Dialogs zu praktizieren.

     

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  3. Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Ivan Turgenev, der polyglotte, kosmopolitisch ausgerichtete, unvoreingenommen denkende und schreibende Autor nimmt eine Sonderstellung unter den großen russischen Romanciers des 19. Jahrhunderts ein: Er war im Kulturleben Russlands und Westeuropas... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Ivan Turgenev, der polyglotte, kosmopolitisch ausgerichtete, unvoreingenommen denkende und schreibende Autor nimmt eine Sonderstellung unter den großen russischen Romanciers des 19. Jahrhunderts ein: Er war im Kulturleben Russlands und Westeuropas gleichermaßen tief verankert. Sein Schaffen zeichnet sich durch eine einzigartige Affinität zur Musik aus; zugleich inspirierten seine Gedichte, Erzählungen, Novellen und Romane Komponistinnen und Komponisten aus verschiedensten Ländern zu eigenen Werken. Welche Rolle spielt Musik in Turgenevs Romanen und Erzählungen? In welcher Weise nahm Turgenev teil am kulturpolitischen und musikästhetischen Diskurs im Europa seiner Zeit? Welche seiner Werke wurden musikalisch rezipiert? Auf der Konferenz „Ivan Turgenev und die europäische Musikkultur“, die 2018 aus Anlass des 200. Geburtstags des Schriftstellers stattfand, erörterten Fachleute aus fünf Ländern Fragen an der Schnittstelle zwischen Slavistik und Musikwissenschaft.

     

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