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  1. Recht und Moral
    zur gesellschaftlichen Selbstverständigung über »Verbrechen« vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
    Autor*in:
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Seit sich in der Frühen Neuzeit Naturrecht und positives Recht gegeneinander profilieren, sich die Unterscheidung von ›Recht‹ und ›Unrecht‹ autonomisiert und diese zugleich ihr moralisierendes Gegenstück hervorbringt, konkurrieren Strafrecht und... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Seit sich in der Frühen Neuzeit Naturrecht und positives Recht gegeneinander profilieren, sich die Unterscheidung von ›Recht‹ und ›Unrecht‹ autonomisiert und diese zugleich ihr moralisierendes Gegenstück hervorbringt, konkurrieren Strafrecht und Moral (später auch Medizin) um die Deutungshoheit über Verbrechen und Verbrecher und versuchen, die je eigene Geltungssphäre zu behaupten oder zu erweitern. Gesellschaftliche Selbstverständigung über Kriminalität verhandelt somit spätestens seit der Aufklärung immer auch die konfliktreichen Beziehungen von Recht und Moral. Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten exemplarische mediale Konstellationen dieser Beziehungsgeschichte sowie ihre rechtsphilosophischen und wissenschaftsgeschichtlichen Kontexte anhand literarischer und audiovisueller Narrative (Fallgeschichten, Kriminalliteratur, TV-Gerichtsshows, CSI-Serien u.a.), in denen sich die gegenläufigen Tendenzen zur Moralisierung des Rechts und zur Verrechtlichung der Moral manifestieren

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Friedrich, Hans-Edwin (HerausgeberIn); Ort, Claus-Michael (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428539611
    Weitere Identifier:
    9783428539611
    RVK Klassifikation: PI 3580
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Schriften zur Literaturwissenschaft ; Band 39
    Duncker & Humblot eLibrary
    Schlagworte: Kriminalität /Gesellschaft; Moral /Rechtsphilosophie; Moral /Wissenschaftsgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (553 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed December 13, 2019)

  2. Recht und Moral
    zur gesellschaftlichen Selbstverständigung über »Verbrechen« vom 17. bis zum 21. Jahrhundert
    Autor*in:
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Seit sich in der Frühen Neuzeit Naturrecht und positives Recht gegeneinander profilieren, sich die Unterscheidung von ›Recht‹ und ›Unrecht‹ autonomisiert und diese zugleich ihr moralisierendes Gegenstück hervorbringt, konkurrieren Strafrecht und... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Stuttgart
    keine Fernleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Seit sich in der Frühen Neuzeit Naturrecht und positives Recht gegeneinander profilieren, sich die Unterscheidung von ›Recht‹ und ›Unrecht‹ autonomisiert und diese zugleich ihr moralisierendes Gegenstück hervorbringt, konkurrieren Strafrecht und Moral (später auch Medizin) um die Deutungshoheit über Verbrechen und Verbrecher und versuchen, die je eigene Geltungssphäre zu behaupten oder zu erweitern. Gesellschaftliche Selbstverständigung über Kriminalität verhandelt somit spätestens seit der Aufklärung immer auch die konfliktreichen Beziehungen von Recht und Moral. Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten exemplarische mediale Konstellationen dieser Beziehungsgeschichte sowie ihre rechtsphilosophischen und wissenschaftsgeschichtlichen Kontexte anhand literarischer und audiovisueller Narrative (Fallgeschichten, Kriminalliteratur, TV-Gerichtsshows, CSI-Serien u.a.), in denen sich die gegenläufigen Tendenzen zur Moralisierung des Rechts und zur Verrechtlichung der Moral manifestieren

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Friedrich, Hans-Edwin (HerausgeberIn); Ort, Claus-Michael (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428539611
    Weitere Identifier:
    9783428539611
    RVK Klassifikation: PI 3580
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Schriften zur Literaturwissenschaft ; Band 39
    Duncker & Humblot eLibrary
    Schlagworte: Kriminalität /Gesellschaft; Moral /Rechtsphilosophie; Moral /Wissenschaftsgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (553 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed December 13, 2019)