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  1. Geschlecht und Krankheit in der Familie ; Eine dialogische Analyse von Gerda von Mickwitz’ Messling und Henrik Ibsens Gengangere
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Der moderne Durchbruch in der nordischen Literatur, insbesondere die 1880er Jahre, stellen den Forschungskontext der vorliegenden Arbeit. Durch eine dialogische Charakteranalyse wird untersucht, wie Krankheit und Geschlecht in den... mehr

     

    Der moderne Durchbruch in der nordischen Literatur, insbesondere die 1880er Jahre, stellen den Forschungskontext der vorliegenden Arbeit. Durch eine dialogische Charakteranalyse wird untersucht, wie Krankheit und Geschlecht in den Familiendarstellungen von Gerda von Mickwitz' Kurzroman Messling und Henrik Ibsens Drama Gengangere zum Ausdruck kommen. Ergänzend wird betrachtet, wie weitere Kategorien, zum Beispiel Sexualität, Identität, Alter und sozialer Status, die Dynamiken der Figuren beeinflussen und wie diese sich im literarischen Raum beider Texte manifestieren. Methodisch baut die Analyse auf einem Close Reading der literarischen Texte auf und ordnet die Figuren nach ihren geschlechtsspezifischen Rollen im Familiensystem an. Die Untersuchung setzt die Texte und ihre Figuren in ihren zeitgenössischen Kontext und stützt die Ergebnisse, wo nötig, mit theoretischen Konzepten (z. B. Heterotopie, Sexonomie). Zentrale Aspekte der Charakteranalyse sind die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sowie zwischen den Eheleuten. Ein eigenes Kapitel widmet sich dem Konzept der sozialen Mutterschaft. Zu den Ergebnissen zählt die Identifizierung zweier verbundener Figurentypen: des süchtigen und/oder syphilitischen Familienvaters und seiner Unterstützerin, der bürgerlichen Familienfrau. In Bezug auf den literarischen Raum der Texte zeigt die Analyse eine Variabilität der Mobilität der Figuren an der Grenze zwischen urbanem Zentrum und ländlicher Peripherie. Die thematische Nähe der dargestellten Familiengeschichten in Gengangere und Messling unterstützt die These anderer Forschender, dass Gerda von Mickwitz und ihr Werk in einem breiteren nordischen Kontext des modernen Durchbruchs gelesen und analysiert werden sollten statt nur in ihrem finnischen Kontext. ; The research context of this Master’s thesis is the modern breakthrough in Nordic literature, particularly the 1880s. The thesis asks how sickness and gender present themselves in the family narratives of Gerda von Mickwitz’ short novel Messling and Henrik Ibsens ...

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Biografien, Genealogie, Insignien (920); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gerda von Mickwitz; Henrik Ibsen; Moderner Durchbruch; Skandiavische Literatur; Familie; Krankheit; Modern Breakthrough; Scandinavian Literature; Family; Sickness; Genealogie; Insignien
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/