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  1. Dr. Faustus 1604
    Beteiligt: Hanabusa, Chiaki (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Manchester UniversityPress, Manchester

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    bestellt
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Hanabusa, Chiaki (HerausgeberIn)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 1526126923; 9781526126924
    Schriftenreihe: The Malone Society Reprints ; Vol. 185
    Schlagworte: Faust; Mephistopheles; Drama
    Weitere Schlagworte: Faust (-approximately 1540); Mephistopheles (Legendary character)
    Umfang: xliv, 46 Seiten, Illustrationen, 25 cm
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references

  2. Konstruktionen des Bösen in Goethes "Faust" ; The Construction of Evil in Goethe's "Faust"
    Erschienen: 2015

    Als personifizierter Widerspruch zu Gott und Projektionsfolie des Bösen besetzt die Figur des Teufels den dunklen Grenzbereich der menschlichen Erfahrung, steht für die Isolation vom Urquell des Lebens, aber auch für deren unheimliche Kehrseite einer... mehr

     

    Als personifizierter Widerspruch zu Gott und Projektionsfolie des Bösen besetzt die Figur des Teufels den dunklen Grenzbereich der menschlichen Erfahrung, steht für die Isolation vom Urquell des Lebens, aber auch für deren unheimliche Kehrseite einer verschlingend-überwältigenden Anziehung durch die vitalen Abgründe des Seins. So scheint eben das, was diesen vermeintlichen Boten des Todes auf den Plan bzw. ins Bewusstsein gerufen, was sein furchtbares Ansehen befördert und ihn zu einem Sinnbild des Uneindeutigen, der Fremdheit, des Schmerzes und des Verlusts gemacht hat, zugleich die Faszination an den mit ihm eröffneten oder hinter ihm erahnten Dimensionen des Möglichen zu beflügeln: die Phantasie, und damit jene Kraft, die wiederum Goethes ruhelos Unzufriedenen nicht nur in die Arme seines "Bösen" treibt, sondern zuletzt aus dessen diabolischem Zugriff befreit. Ausgehend vom altchristlichen Teufelspaktmotiv und dessen narrativer Verschmelzung mit der Faust-Legende sowie dem darin vollzogenen Perspektivwechsel, der aus dem schwarzmagischen Bund im Sinne eines beiläufig in Kauf genommenen Zweckerfüllungsmittels die in ihrer höllischen Kausalität profilierte gezielte Aufkündigung eines "personalen" Abhängigkeitsverhältnisses, eine die menschliche Vertreibung aus dem Paradies sozusagen rückwirkend sanktionierende, weil (diesmal) bewusst in Kauf genommene Sündenfallgeschichte hat werden lassen, soll am Beispiel von Goethes "Faust" eine Form der Annäherung an das "verteufelt" Böse aufgezeigt werden, welche dieses seiner positiven Integration in die Wirklichkeit des Menschen zuführt, indem sie es in den Prozess seiner wesensauthentischen Entwicklung bzw. Selbsterfüllung auflöst. Dies geschieht unter dem Paradigma eines Vernunftbegriffs, der im gleichen Maße wie von der mentalitätsgeschichtlichen und insbesondere anthropologischen Umbruchsituation der beginnenden Neuzeit von den inneren Voraussetzungen der Sprache, hier in prototypischer Weise verdichtet und vertreten durch ihre zweckfreie Form der Poesie, geprägt ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Dramen (832); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Devil; Faust; Goethe; Mephistopheles
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen