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  1. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    Zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Alle Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen stellt. Keineswegs muss er dabei wahrheitsgetreu verfahren: Gerade der schöne Schein kann auch für Strategien des make believe nutzbar gemacht werden. In... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Alle Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen stellt. Keineswegs muss er dabei wahrheitsgetreu verfahren: Gerade der schöne Schein kann auch für Strategien des make believe nutzbar gemacht werden. In Goethes Lehrjahren, Flauberts Education sentimentale und Kafkas Verschollenem weist die Studie erstmals das Verfahren einer doppelten Buchführung nach, die dem exoterischen Schein der Textoberfläche nicht glaubt, ihn durchstreicht und auf ein esoterisch Gemeintes durchsichtig macht. Indem die Texte, deren Verfasser sich als literarische Vorbilder begriffen, dabei in ihrer Filiation betrachtet werden, schließt die Arbeit zugleich eine Forschungslücke und belegt zum Einen, dass die bilderkritische Negativität der Weimarer Klassik noch die Prosa der Moderne grundiert. Zum Anderen bietet die Studie eine neue Deutung der Romane, die zeigt, in welchem Maße der schöne Schein bisherige Lesarten bestimmte und welche Thematik sich eigentlich hinter ihm und seinen Bildern verbirgt. Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen führt, aber auch für Strategien des make believe genutzt werden kann. In Goethes Lehrjahren, Flauberts Education sentimentale und Kafkas Verschollenem weist die Studie erstmals das Verfahren einer doppelten Buchführung nach, die dem schönen Schein nicht glaubt, ihn durchstreicht und auf ein eigentlich Gemeintes zurückführt. Solch bilderkritische Negativität erlaubt dabei nicht nur eine neue Deutung der Romane, sondern lässt sich als entscheidendes Merkmal moderner Literatur profilieren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772055973
    RVK Klassifikation: EC 1970 ; EC 5410 ; GK 4675 ; GM 4004 ; IG 6055 ; GK 4401
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Judentum; Franz Kafka; Gustave Flaubert; Johann Wolfgang von Goethe; Der Verschollene; Wilhelm Meisters Lehrjahre; Education sentimentale; Bilderkritik
    Umfang: 1 Online-Ressource
  2. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  3. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    Zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Alle Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen stellt. Keineswegs muss er dabei wahrheitsgetreu verfahren: Gerade der schöne Schein kann auch für Strategien des make believe nutzbar gemacht werden. In... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Alle Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen stellt. Keineswegs muss er dabei wahrheitsgetreu verfahren: Gerade der schöne Schein kann auch für Strategien des make believe nutzbar gemacht werden. In Goethes "Lehrjahren", Flauberts "Education sentimentale" und Kafkas "Verschollenem" weist die Studie erstmals das Verfahren einer doppelten Buchführung nach, die dem exoterischen Schein der Textoberfläche nicht glaubt, ihn durchstreicht und auf ein esoterisch Gemeintes durchsichtig macht. Indem die Texte, deren Verfasser sich als literarische Vorbilder begriffen, dabei in ihrer Filiation betrachtet werden, schließt die Arbeit zugleich eine Forschungslücke und belegt zum Einen, dass die bilderkritische Negativität der Weimarer Klassik noch die Prosa der Moderne grundiert. Zum Anderen bietet die Studie eine neue Deutung der Romane, die zeigt, in welchem Maße der schöne Schein bisherige Lesarten bestimmte und welche Thematik sich eigentlich hinter ihm und seinen Bildern verbirgt

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772055973
    RVK Klassifikation: EC 3770 ; GK 4351 ; EC 5410 ; EC 1970 ; GK 4675 ; GK 4401 ; GM 4004 ; IG 6055
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Bilderkritik; Der Verschollene; Education sentimentale; Franz Kafka; Gustave Flaubert; Johann Wolfgang von Goethe; Judentu; Wilhelm Meisters Lehrjahre
    Umfang: 1 Online-Ressource (489 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Auflage]

  4. Entre critique et rire "Le disparu" de Franz Kafka
    actes du colloque international de Montpellier 10-11 janvier 1997 = Kafkas Roman "Der Verschollene"
    Autor*in:
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Univ., Montpellier

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 2842690206
    RVK Klassifikation: GM 4004
    Schriftenreihe: Bibliothèque d'Études Germaniques et Centre-Européennes ; 2
    Schlagworte: Kafka, Franz; Der Verschollene;
    Weitere Schlagworte: Kafka, Franz (1883-1924)
    Umfang: XII, 205 S.
  5. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Franck Attempto, Tübingen

    Alle Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen stellt. Keineswegs muss er dabei wahrheitsgetreu verfahren: Gerade der schöne Schein kann auch für Strategien des make believe nutzbar gemacht werden. In... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Alle Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen stellt. Keineswegs muss er dabei wahrheitsgetreu verfahren: Gerade der schöne Schein kann auch für Strategien des make believe nutzbar gemacht werden. In Goethes Lehrjahren, Flauberts Education sentimentale und Kafkas Verschollenem weist die Studie erstmals das Verfahren einer doppelten Buchführung nach, die dem exoterischen Schein der Textoberfläche nicht glaubt, ihn durchstreicht und auf ein esoterisch Gemeintes durchsichtig macht. Indem die Texte, deren Verfasser sich als literarische Vorbilder begriffen, dabei in ihrer Filiation betrachtet werden, schließt die Arbeit zugleich eine Forschungslücke und belegt zum Einen, dass die bilderkritische Negativität der Weimarer Klassik noch die Prosa der Moderne grundiert. Zum Anderen bietet die Studie eine neue Deutung der Romane, die zeigt, in welchem Maße der schöne Schein bisherige Lesarten bestimmte und welche Thematik sich eigentlich hinter ihm und seinen Bildern verbirgt. Literatur arbeitet mit begrifflich vermitteltem Schein, der Sachverhalte bildhaft vor Augen führt, aber auch für Strategien des make believe genutzt werden kann. In Goethes Lehrjahren, Flauberts Education sentimentale und Kafkas Verschollenem weist die Studie erstmals das Verfahren einer doppelten Buchführung nach, die dem schönen Schein nicht glaubt, ihn durchstreicht und auf ein eigentlich Gemeintes zurückführt. Solch bilderkritische Negativität erlaubt dabei nicht nur eine neue Deutung der Romane, sondern lässt sich als entscheidendes Merkmal moderner Literatur profilieren.

     

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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055973
    RVK Klassifikation: EC 1970 ; EC 5410 ; GK 4675 ; GM 4004 ; IG 6055 ; GK 4401
    Schlagworte: Judentum; Franz Kafka; Gustave Flaubert; Johann Wolfgang von Goethe; Der Verschollene; Wilhelm Meisters Lehrjahre; Education sentimentale; Bilderkritik; Judentu
    Umfang: 1 Online-Ressource (489 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Universität Heidelberg, 2015

  6. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    HeiBIB - Die Heidelberger Universitätsbibliographie
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    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Stuttgart
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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  7. Franz Kafka, Romane und Erzählungen
    Autor*in:
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Reclam, Stuttgart

    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Vkaf 3025
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 GM 4004 M947
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
    37.602
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Müller, Michael (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3150175216
    Weitere Identifier:
    9783150175217
    RVK Klassifikation: GM 4004
    Auflage/Ausgabe: 2., durchges. und erw. Aufl., [Nachdr.]
    Schriftenreihe: Array ; 17521
    Schlagworte: Kafka, Franz; Das Urteil; Urteil; Die Verwandlung; Verwandlung; Der Verschollene; Verschollene; Der Proceß; Proceß; Vor dem Gesetz; In der Strafkolonie; Ein Bericht für eine Akademie; Ein Landarzt; Auf der Galerie; Der Kübelreiter; Kübelreiter; Das Schloß; Schloß; Ein Hungerkünstler; Die Sorge des Hausvaters; Sorge des Hausvaters; Ein Traum; Der Jäger Gracchus; Jäger Gracchus; Eine kaiserliche Botschaft; Beim Bau der chinesischen Mauer; Kleine Fabel - Gib`s auf; Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse
    Weitere Schlagworte: Array
    Umfang: 408 S., 15 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben, Bibliogr. und Literaturverz. S. 397 - 403

  8. Lord Karl: jumping ship and professional ethics as narrative drivers in Conrad and Kafka
    Autor*in: Wagner, Benno
    Erschienen: 2024

    In a radical shift from Hans Blumenberg's account of the classical trope, "Shipwreck with Spectator", the existence of the spectator is no longer grounded in their safe detachment from shipwreck, but from their fearless involvement in it. In this... mehr

     

    In a radical shift from Hans Blumenberg's account of the classical trope, "Shipwreck with Spectator", the existence of the spectator is no longer grounded in their safe detachment from shipwreck, but from their fearless involvement in it. In this article, I will shift focus once again, from those involved, lifesaving spectators of shipwreck to the immediate actors, or rather: the actor-network of sea travel, which includes shipping companies, crews, passengers, and ships. This actor-network, with the sailing crew at its core, has been subsumed into a binding code of behavior in distress ever since the 1852 foundering of the Royal Navy steam frigate HMS Birkenhead at Danger Point, off the Western Cape of Africa. The code's two key imperatives - "women and children first" and "captain goes down with the ship," henceforth known as the Birkenhead drill - were safely embedded in Victorian morals by popular life guides. [.] Based on this shift of attention, I will look at two different articulations of this dilemma, the "Jeddah incident" of July 1880 (a shipwreck that never happened), and the sinking of the Titanic of April 1912 (a shipwreck that has been happening ever since), and unfold the translation of each case in a modern novel: Joseph Conrad's "Lord Jim" for the former, and Franz Kafka's "Der Verschollene" ("The Man who Disappeared") for the latter. I will pay particular attention to the role of professional ethics as drivers of the narrative in both cases, and I will highlight how the two authors, while using an almost identical plot structure, pursue different strategies of fictionalizing the Birkenhead dilemma.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Conrad; Joseph; Lord Jim; Kafka; Franz; Der Verschollene; Seenot; Schiffbruch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Verborgene Künstlerkonzepte in Kafkas Romanfragment "Der Verschollene"
    Erschienen: 1998

    Am 23. September 1912 - Kafka hatte die Nacht zuvor "Das Urteil" zu Papier gebracht - kommentiert er seinen literarischen Durchbruch emphatisch: "Wie alles gewagt werden kann, wie für alle, für die fremdesten Einfälle ein großes Feuer bereitet ist,... mehr

     

    Am 23. September 1912 - Kafka hatte die Nacht zuvor "Das Urteil" zu Papier gebracht - kommentiert er seinen literarischen Durchbruch emphatisch: "Wie alles gewagt werden kann, wie für alle, für die fremdesten Einfälle ein großes Feuer bereitet ist, in dem sie vergehn und auferstehn." Das Schreiben als Schmelztiegel, als alchimistische Läuterung der unterschiedlichsten Traditionen - das bietet ein etwas anderes Bild, als es lange Zeit von der Forschung favorisiert wurde; die las Kafka mit Vorliebe voraussetzungslos, als Neuanfang, als Sonderfall, der sich keiner Epoche zuordnen lasse. Tatsächlich aber können gerade in den frühen Texten Kafkas, die, wie das Tagebuch belegt, während intensiver Auseinandersetzung mit den Werken von Dickens, Goethe und Kleist entstanden sind, Spuren literarischer Diskurse, Zitate und Anspielungen gesichert werden. Diese Zitationen aber sind vor allem auf ein poetologisches Interesse Kafkas zurückzuführen und beziehen sich bevorzugt auf traditionelle Künstlerkonzepte und -biographien. Es sind im "Verschollenen" zwei Traditionslinien, die den Text über das amerikanische Exil palimpsestisch grundieren: Zum einen werden biographische Details von Autoren eingearbeitet, insbesondere von Goethe und dem Freiheitskämpfer und Dichter Körner, so daß das frühe Fragment Kafkas als versteckte Künstlerbiographie gelesen werden kann. Karl ist ein Künstler, obgleich, oberflächlich betrachtet, seine Kunstbemühungen banalisiert oder sogar dementiert werden - er spielt Soldatenliedchen, er will nicht Schauspieler werden, sondern technischer Arbeiter. Die andere Traditionslinie, die ebenfalls im Zeichen einer Künstlerinitiation eingearbeitet wird, ist eine mythologische; in Kafkas Romanfragment werden Mythen wie die des Prometheus und des Musenpferdes Pegasos aufgenommen, zu ironischen Details verdichtet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Der Verschollene; Fragment
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess