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  1. "Nachdenklichkeit bleib stets bei mir"
    Die Ambivalenz der Melancholie in Hugo von Hofmannsthals Werk
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Seit der Antike wird die Melancholie von Denkern, Dichtern und Künstlern sowohl verteufelt als auch zur Muse erklärt: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Hugo von Hofmannsthal in seinem Werk Repräsentationen und Bewertungen des Phänomens aufgreift,... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Seit der Antike wird die Melancholie von Denkern, Dichtern und Künstlern sowohl verteufelt als auch zur Muse erklärt: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Hugo von Hofmannsthal in seinem Werk Repräsentationen und Bewertungen des Phänomens aufgreift, die aus einer über 2500 Jahre währenden Diskursgeschichte stammen. In dieser Assemblage wird die Idee der schöpferischen und der destruktiven Schwermut sichtbar, die in Verbindung mit Künstlertum und Krankheit steht. Bahnbrechende Texte von Robert Burton, John Milton und Walter Benjamin stehen ebenso im Zentrum der Studie wie die melancholischen Protagonisten und Randfiguren, die im Gewand von Hamlet, Pierrot oder dem Menschenfeind in Erscheinung treten. Außerdem verbirgt sich die Schwermut in Bildern und körperlichen Gesten, die Hofmannsthals Texte, insbesondere zahlreiche Fragmente, aufgreifen. Zwischen Dichtung, den bildenden Künsten und dem Tanz entsteht so ein Netz aus intermedialen und intertextuellen Bezügen, die das ambivalente Wesen der Melancholie zum Ausdruck bringen. Ausgezeichnet mit dem Gerhart-Baumann-Preis 2019. Since ancient times, the melancholy of thinkers, writers and artists has been declared as both a thorn in their side and a source of their creative inspiration. This book reveals that, in his works, Hugo von Hofmannsthal draws on representations and evaluations of this phenomenon, which stem from a historical discourse that lasted over 2500 years. This collection of depictions and appraisals sheds light on the idea of melancholy being both inspirational and destructive in terms of artistic output. This study focuses on groundbreaking texts by Robert Burton, John Milton and Walter Benjamin as well as melancholic protagonists and peripheral characters, who appear in the guise of Hamlet, Pierrot and misanthropes. Melancholy can also be found in pictures and gestures, which Hofmannsthal’s texts, particularly his numerous textual fragments, draw on. Consequently, this study highlights a network of cross-medium and intertextual relations between literature, the fine arts and dance, which convey the ambiguous nature of melancholy. This book was awarded the Gerhart Baumann Prize in 2019.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968216416
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Array
    Schlagworte: Maske; Tanz; Jedermann; Der Turm; Xenodoxus; Kaiser Phokas; Kinder des Hauses; Der Herzog von Reichstadt; Philipp II und Don Juan d'Austria; Hamlet; Pierrot; Misanthrop; Der Schwierige; Der Menschenfeind; Hypochonder
    Umfang: 1 Online-Ressource (591 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg, 2019

  2. Hofmannsthal einrichten : zu Oskar Strnads Wohnraum- und Bühnengestaltungen für Hugo von Hofmannsthal

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Hofmannsthal; Frankfurt am Main : Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, 2019-; Online-Ressource
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Der Schwierige; Strnad, Oskar; Innenarchitektur; Raum; Bühnenbild; Interieur
    Umfang: Online-Ressource
  3. The nameable and the unnameable
    Hofmannsthal's "Der Schwierige" revisited
    Autor*in:
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Iudicium-Verl., München

    Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Bibliothek
    105932
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2014/2448
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    W-HO 30 7/140
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Vhofh 3010
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    S 92 h 7 sc 2
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2011 A 7348
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Bp 5176
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 GM 3775 L717
    keine Fernleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    KK (Hofmannsthal,Hug.)
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
    CKA H 7139 6159-970 9
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    GM 3775 L717
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek; Freies Deutsches Hochstift, Bibliothek
    Beteiligt: Liebscher, Martin (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783862050307; 9780854572274
    Weitere Identifier:
    9783862050307
    RVK Klassifikation: GM 3775
    Schriftenreihe: Publications of the Institute of Germanic Studies ; 97
    Schlagworte: Book; Der Schwierige; Hofmannsthal; Literaturgeschichte
    Umfang: 219 S., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Beitr. teilw. dt., teilw. engl

  4. »Nachdenklichkeit bleib stets bei mir«
    Die Ambivalenz der Melancholie in Hugo von Hofmannsthals Werk
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Seit der Antike wird die Melancholie von Denkern, Dichtern und Künstlern sowohl verteufelt als auch zur Muse erklärt: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Hugo von Hofmannsthal in seinem Werk Repräsentationen und Bewertungen des Phänomens aufgreift,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Seit der Antike wird die Melancholie von Denkern, Dichtern und Künstlern sowohl verteufelt als auch zur Muse erklärt: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Hugo von Hofmannsthal in seinem Werk Repräsentationen und Bewertungen des Phänomens aufgreift, die aus einer über 2500 Jahre währenden Diskursgeschichte stammen. In dieser Assemblage wird die Idee der schöpferischen und der destruktiven Schwermut sichtbar, die in Verbindung mit Künstlertum und Krankheit steht. Bahnbrechende Texte von Robert Burton, John Milton und Walter Benjamin stehen ebenso im Zentrum der Studie wie die melancholischen Protagonisten und Randfiguren, die im Gewand von Hamlet, Pierrot oder dem Menschenfeind in Erscheinung treten. Außerdem verbirgt sich die Schwermut in Bildern und körperlichen Gesten, die Hofmannsthals Texte, insbesondere zahlreiche Fragmente, aufgreifen. Zwischen Dichtung, den bildenden Künsten und dem Tanz entsteht so ein Netz aus intermedialen und intertextuellen Bezügen, die das ambivalente Wesen der Melancholie zum Ausdruck bringen. Ausgezeichnet mit dem Gerhart-Baumann-Preis 2019. Since ancient times, the melancholy of thinkers, writers and artists has been declared as both a thorn in their side and a source of their creative inspiration. This book reveals that, in his works, Hugo von Hofmannsthal draws on representations and evaluations of this phenomenon, which stem from a historical discourse that lasted over 2500 years. This collection of depictions and appraisals sheds light on the idea of melancholy being both inspirational and destructive in terms of artistic output. This study focuses on groundbreaking texts by Robert Burton, John Milton and Walter Benjamin as well as melancholic protagonists and peripheral characters, who appear in the guise of Hamlet, Pierrot and misanthropes. Melancholy can also be found in pictures and gestures, which Hofmannsthal’s texts, particularly his numerous textual fragments, draw on. Consequently, this study highlights a network of cross-medium and intertextual relations between literature, the fine arts and dance, which convey the ambiguous nature of melancholy. This book was awarded the Gerhart Baumann Prize in 2019.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: von Lossau, Christine (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968216416
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Litterae ; 246
    Schlagworte: Maske; Tanz; Jedermann; Der Turm; Xenodoxus; Kaiser Phokas; Kinder des Hauses; Der Herzog von Reichstadt; Philipp II und Don Juan d'Austria; Hamlet; Pierrot; Misanthrop; Der Schwierige; Der Menschenfeind; Hypochonder
    Umfang: 1 Online-Ressource (591 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Freiburg, 2019

  5. "Nachdenklichkeit bleib stets bei mir"
    die Ambivalenz der Melancholie in Hugo von Hofmannsthals Werk
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Seit der Antike wird die Melancholie von Denkern, Dichtern und Künstlern sowohl verteufelt als auch zur Muse erklärt: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Hugo von Hofmannsthal in seinem Werk Repräsentationen und Bewertungen des Phänomens aufgreift,... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Nomos
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos SoWi
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    keine Fernleihe
    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Kommunikations-, Informations- und Medienzentrum der Universität Hohenheim
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Hochschule Harz, Hauptbibliothek, Standort Wernigerode / Harz
    keine Fernleihe

     

    Seit der Antike wird die Melancholie von Denkern, Dichtern und Künstlern sowohl verteufelt als auch zur Muse erklärt: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Hugo von Hofmannsthal in seinem Werk Repräsentationen und Bewertungen des Phänomens aufgreift, die aus einer über 2500 Jahre währenden Diskursgeschichte stammen. In dieser Assemblage wird die Idee der schöpferischen und der destruktiven Schwermut sichtbar, die in Verbindung mit Künstlertum und Krankheit steht. Bahnbrechende Texte von Robert Burton, John Milton und Walter Benjamin stehen ebenso im Zentrum der Studie wie die melancholischen Protagonisten und Randfiguren, die im Gewand von Hamlet, Pierrot oder dem Menschenfeind in Erscheinung treten. Außerdem verbirgt sich die Schwermut in Bildern und körperlichen Gesten, die Hofmannsthals Texte, insbesondere zahlreiche Fragmente, aufgreifen. Zwischen Dichtung, den bildenden Künsten und dem Tanz entsteht so ein Netz aus intermedialen und intertextuellen Bezügen, die das ambivalente Wesen der Melancholie zum Ausdruck bringen. Ausgezeichnet mit dem Gerhart-Baumann-Preis 2019. Since ancient times, the melancholy of thinkers, writers and artists has been declared as both a thorn in their side and a source of their creative inspiration. This book reveals that, in his works, Hugo von Hofmannsthal draws on representations and evaluations of this phenomenon, which stem from a historical discourse that lasted over 2500 years. This collection of depictions and appraisals sheds light on the idea of melancholy being both inspirational and destructive in terms of artistic output. This study focuses on groundbreaking texts by Robert Burton, John Milton and Walter Benjamin as well as melancholic protagonists and peripheral characters, who appear in the guise of Hamlet, Pierrot and misanthropes. Melancholy can also be found in pictures and gestures, which Hofmannsthal’s texts, particularly his numerous textual fragments, draw on. Consequently, this study highlights a network of cross-medium and intertextual relations between literature, the fine arts and dance, which convey the ambiguous nature of melancholy. This book was awarded the Gerhart Baumann Prize in 2019.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968216416
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 3775
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Array
    Litterae ; 246
    Array
    Schlagworte: Maske; Tanz; Jedermann; Der Turm; Xenodoxus; Kaiser Phokas; Kinder des Hauses; Der Herzog von Reichstadt; Philipp II und Don Juan d'Austria; Hamlet; Pierrot; Misanthrop; Der Schwierige; Der Menschenfeind; Hypochonder
    Umfang: 1 Online-Ressource (591 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg, 2019

  6. Hugo von Hofmannsthals "Der Schwierige" und "eine brechtsche Maxime: Nicht an das gute Alte anknüpfen, sondern an das schlechte Neue" ; Hugo von Hofmannsthal's "Der Schwierige" and "a Brechtian Maxim: Don't Start From the Good Old Things But the Bad New Ones"
    Erschienen: 2022

    Der Schwierige von Hugo von Hofmannsthal reflektiert die Lage, die dem Niedergang der Habsburger Monarchie parallel verläuft. Gleichzeitig ironisiert das Lustspiel eine Gesellschaft, die von den Krisen der Moderne geprägt ist und infolge dieser deren... mehr

     

    Der Schwierige von Hugo von Hofmannsthal reflektiert die Lage, die dem Niedergang der Habsburger Monarchie parallel verläuft. Gleichzeitig ironisiert das Lustspiel eine Gesellschaft, die von den Krisen der Moderne geprägt ist und infolge dieser deren bisher bestehende Form sich auflöst. In der vorliegenden Untersuchung wird das Argument stark gemacht, dass Der Schwierige in einer krisenhaften Phase auf alte gesellschaftliche Normen und Werte zu verweisen sucht und dass dieser Verweis eine nostalgische Haltung repräsentiert. "Der Schwierige" stellt im Sinne einer kulturellen Restaurierung eine Beschönigung althergebrachter Lebensformen dar, die der Ungewissheit des Jetzt gegenübergestellt wird. ; Hugo von Hofmannsthal's Der Schwierige reflects the situation that runs parallel to the decline of the Habsburg Monarchy. At the same time, the comedy ironizes a society which is shaped by the crises of the modernity and of which the previously existing form is more and more dissolving. The present study aims to show that Hofmannsthal's play Der Schwierige refers to old social norms and values during a social crisis period and that this reference represents a nostalgic attitude. In the sense of a cultural restoration, "Der Schwierige" represents a glossing over of traditional ways of life, which stands in contrast to the uncertainty of the now.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Der Schwierige; Moderne; Österreichische Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Herrenlose Häuser : das Trauma der Verschüttung und die Passage der Sprache in Hofmannsthal Komödie 'Der Schwierige'
    Erschienen: 2001

    Keine andere Figur verletzt so eklatant die ungeschriebenen Regeln des Spiels, als das sich soziale Interaktion im aristokratischen Milieu von Hofmannsthals Komödie »Der Schwierige« gestaltet, wie der neu eingestellte Diener Vinzenz, der eben deshalb... mehr

     

    Keine andere Figur verletzt so eklatant die ungeschriebenen Regeln des Spiels, als das sich soziale Interaktion im aristokratischen Milieu von Hofmannsthals Komödie »Der Schwierige« gestaltet, wie der neu eingestellte Diener Vinzenz, der eben deshalb das Privileg erhält, den Vorhang über dem Spiel zu heben. Als Vinzenz in der ersten Szene des ersten Akts in die Räumlichkeiten des Bühlschen Palais eingeführt wird, unterrichtet er das Publikum nicht nur über den zeitgeschichtlichen Kontext des Stücks und die Lebensverhältnisse seines Protagonisten. Er bringt die Sprache auch umgehend auf jenen "Punkt", der sich für alle Beteiligten als der "Hauptpunkt" erweisen wird. "Jetzt kommt alles darauf an: geht er [Bühl] mit der Absicht um, zu heiraten?", eröffnet er dem alten Diener Lukas und fügt erläuternd hinzu: "Wenn er sich die Verwandten da ins Haus setzt, heißt das soviel als: er will ein neues Leben anfangen. Bei seinem Alter und nach der Kriegszeit ist das ganz erklärlich." Inmitten der epochalen Katastrophe des Ersten Weltkriegs eine Komödie zu schreiben, die das konventionelle Komödienthema der Heirat im konventionellsten Komödienschema des Missverhältnisses von Absicht und Verwirklichung an einigen Repräsentanten des Wiener Hochadels durchspielt, welche den Krieg weitgehend unbeschadet überstanden haben - dass diese Konstellation beim zeitgenössischen Publikum für Irritationen sorgen könnte, hat Hofmannsthal zumindest geahnt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Der Schwierige
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Die "Cur" des Abenteurers im Medium des komischen Spiels : zu Hugo von Hofmannsthals Lustspielen "Der Schwierige" und "Der Unbestechliche"
    Erschienen: 2011

    "Wir sind nur Arlekin und Truffaldino / in einem tollen Stück", bemerkt Baron Weidenstamm zu seinem Diener Le Duc in Hofmannsthals Drama "Der Abenteurer und die Sängerin oder Die Geschenke des Lebens". Und zu Lorenzo Venier gewandt, urteilt er über... mehr

     

    "Wir sind nur Arlekin und Truffaldino / in einem tollen Stück", bemerkt Baron Weidenstamm zu seinem Diener Le Duc in Hofmannsthals Drama "Der Abenteurer und die Sängerin oder Die Geschenke des Lebens". Und zu Lorenzo Venier gewandt, urteilt er über sich selbst: Hätte dieser da das Feur in seinem Blut so schön gebändigt wie du, so stünde nun ein andrer hier, ich bin ein Kartenkönig. Auch Hofmannsthals Entwurfsnotizen zu "Ad me ipsum" setzen die Figur des Abenteurers in Relation zu einer Variation des Typus komische Person, zum Harlekin. Hofmannsthal führt diese Verwandtschaft in "Ad me ipsum" nicht deutlich aus. Seine Stichworte und auch andere Stellen im Werk lassen jedoch darauf schließen, daß die Gestalt des Abenteurers oder Verführers (ich verwende beide Bezeichnungen im folgenden synonym) und die Gestalt des Harlekins strukturell mindestens in drei Qualitäten miteinander korrelieren: Sie sind beide ohne Schicksal, sie sind beide ohne Schuld und sie beherrschen beide die Kunst des Wechsels, des Maskenspiels. Sie stehen außerhalb der Gesellschaft und ihrer sozialen Forderungen. Sie sind Maske, das heißt ohne Gewissen und jenseits der Umfriedung durch eine konventionelle Moral. Sie flottieren frei, sie beginnen, sie beenden, sie tauschen aus, sie verführen und lassen wieder zurück.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Der Schwierige; Der Unbestechliche
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  9. Hofmannsthal einrichten : zu Oskar Strnads Wohnraum- und Bühnengestaltungen für Hugo von Hofmannsthal
    Erschienen: 2021

    Zu den Auftraggebern der großen Wiener Architekten gehörten im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts auch Wiener Schriftsteller. [.] Mit dem Auftrag an Strnad hatte sich Hofmannsthal für einen Architekten entschieden, dessen Gestaltungen für eine... mehr

     

    Zu den Auftraggebern der großen Wiener Architekten gehörten im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts auch Wiener Schriftsteller. [.] Mit dem Auftrag an Strnad hatte sich Hofmannsthal für einen Architekten entschieden, dessen Gestaltungen für eine entspanntere, gleichsam wohnlichere Form der Wohnkultur standen - und damit für eine pragmatischere Moderne als die der Wiener Werkstätte und der Sezession. [.] Der konzeptionelle Wandel von Repräsentation zu Individualität machte das Interieur zu einem "Spielraum" für "Lebens‑ und Charakterentwürfe" des Bewohners, der darin stilistisch und materiell unterschiedliche Möbelstücke und Gegenstände wie Requisiten frei kombinieren, umstellen und austauschen konnte. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde diese von Architekten und Gestaltern wie Oskar Strnad und Josef Frank geprägte Spielart der Wohnkultur mit ihrer "undogmatischen und benutzerorientierten Definition von Funktionalität" als Neues Wiener Wohnen zum Begriff. [.] Obwohl kaum schriftliche Zeugnisse der Zusammenarbeit zwischen Hofmannsthal und Strnad existieren, belegen die beiden gemeinsamen Projekte - die Einrichtung der Wohnung Stallburggasse und die Bühneneinrichtung der Komödie "Der Schwierige" - eine große Nähe zur Idee einer "Veränderung der Wohnung", bei der nicht nur die Konzeption der Räume als Wiener Räume eine wichtige Rolle spielt, sondern auch deren individuelle Gestaltung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Architektur (720); Zeichnung, angewandte Kunst (740); Bühnenkunst (792); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Der Schwierige; Strnad; Oskar; Innenarchitektur; Raum; Bühnenbild; Interieur
    Lizenz:

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