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  1. "sappho gibt es nicht"
    Die Rezeption Sapphos in deutschsprachiger Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Ergon – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Sappho von Lesbos, im 7. Jahrhundert v. Chr. geboren, war die erste berühmte Dichterin Europas. Seit der Antike wurde sie künstlerisch rezipiert, auch wenn – oder gerade weil – ihre Biographie im Dunkeln liegt und der Großteil ihres Werks verloren... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Sappho von Lesbos, im 7. Jahrhundert v. Chr. geboren, war die erste berühmte Dichterin Europas. Seit der Antike wurde sie künstlerisch rezipiert, auch wenn – oder gerade weil – ihre Biographie im Dunkeln liegt und der Großteil ihres Werks verloren ist. Bis heute hat die Faszination ihrer zertrümmerten homoerotischen Verse über Sehnsucht, Schönheit und Abschied nicht nachgelassen – im Gegenteil: Sappho ist in der deutschsprachigen Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts präsenter als je zuvor. In exemplarischen Einzelanalysen wird das fruchtbare Zusammenspiel von archaischer und moderner Lyrik sichtbar gemacht und das Phänomen der zeitlosen Modernität von Sapphos Dichtung aus literaturwissenschaftlicher Perspektive erklärt. Sappho from Lesbos, born in the seventh century BC, was the first canonical female voice in Europe. From antiquity on she was appreciated in art/ artistically received, even if – or perhaps precisely because – her biography lies in the dark and most of her poetry is lost. To this day, the fascination that emanates from the enigmatic poetess and her shattered homoerotic verses about longing, beauty and farewell has not diminished – on the contrary: This book/volume demonstrates that in the German-language poetry of the 20th and 21st centuries Sappho is more present than ever before. Single exemplary analyses that stick close to the text show the fruitful interplay between archaic and modern poetry. At the same time, the timeless modernity of Sappho’s poetry is explained from a literary perspective.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Heinsch, Cornelia (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956506673
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Klassische Moderne ; 41
    Schlagworte: Berlin; Lyrik; Rilke; Antikenrezeption; Intertextualität; Moderne Malerei; Narrative Kunst; Brecht; Verfremdung; Gegenwartslyrik; Fragment; Sapphische Strophe; Sapphische Ode; Bobrowski; Roloff; Kennel; Mickel; Eckart; Cotten
    Umfang: 1 Online-Ressource (301 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni Freiburg, 2019

  2. Laborsituationen, Sinnbewegungen : Poetologie des Experiments bei Ann Cotten und Oswald Egger
    Erschienen: 2020

    Der Beitrag ist eine Annäherung an die Poetologie des Experiments im Werk von Ann Cotten und Oswald Egger. Drei Aspekte der Poetologie - Definition von Dichtung, Anschaulichkeit des Gedichteten, Ich-Verdichtung – stehen dabei im Vordergrund; die... mehr

     

    Der Beitrag ist eine Annäherung an die Poetologie des Experiments im Werk von Ann Cotten und Oswald Egger. Drei Aspekte der Poetologie - Definition von Dichtung, Anschaulichkeit des Gedichteten, Ich-Verdichtung – stehen dabei im Vordergrund; die Analyse wird durch Bezüge zu poetologischen Aussagen von Ernst Jandl, Monika Rinck und Ferdinand Schmatz begleitet. ; The article is an approach to the poetology of experiment by Ann Cotten and Oswald Egger. The focus is on three aspects of poetology - a definition of poetry, vividness of the poetic text, self-poetization; the analysis is complemented by poetological remarks by Ernst Jandl, Monika Rinck and Ferdinand Schmatz.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Cotten; Ann; Egger; Oswald; Poetologie; Jandl; Ernst; Rinck; Monika; Schmatz; Ferdinand; Selbst; Verdichtung; Zeichnung; Text; Experiment; Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. 'Dier' nervt : Ann Cotten liest Peter Handke
    Erschienen: 2023

    Ann Cotten gilt dem Feuilleton als das aktuelle "Wunderkind der deutschen Literatur" und als die "klügste und schwierigste Dichterin in deutscher Sprache". [.] Ann Cotten nervt. [.] Doch was hat es mit dem Nerven auf sich? Ist das, was hier als Pose... mehr

     

    Ann Cotten gilt dem Feuilleton als das aktuelle "Wunderkind der deutschen Literatur" und als die "klügste und schwierigste Dichterin in deutscher Sprache". [.] Ann Cotten nervt. [.] Doch was hat es mit dem Nerven auf sich? Ist das, was hier als Pose an- und vermeintlich vorgeführt wird, nicht etwas ganz anderes? Bereits diese ersten Hinweise zeigen, dass Cottens Spiel mit den Stillagen zwischen Virtuosität und Kalauer aufgeht: Es entlarvt die Kritik - sowohl in ihrem positiven als auch in ihrem negativen Urteil als Mansplaining, das mit Formeln wie 'Wunderkind', 'talentierte Autorin', Dekonstruktion etc. genau das einhegt, was mit dieser Literatur in Frage steht. Das Nerven, so manieriert es auch daherkommen mag, stellt eine intensiv reflektierte poetologische Dimension von Cottens Literaturauffassung und ihres Schreibens dar - ja man könnte von einer Poetik des Nervens sprechen. [.] Wenn Cotten, wie zu sehen sein wird, die Kategorie des Existenziellen wieder einführt, die vom (Post)Strukturalismus in Abhebung unter anderen von Sartre verabschiedet wurde, dann liebäugelt sie auch mit Autoren, die von ganz anderer Warte aus nerven. Zu ihnen zählt auch der in der Poetikvorlesung mehrfach genannte Peter Handke. Peter Handke nervt Ann Cotten, aber sie liest ihn auch und kann etwas mit ihm anfangen - inwiefern, wird zu sehen sein. Mit Handke steht ein weiteres ehemaliges 'Wunderkind' des Literaturbetriebs zur Debatte, bei dem jedoch seit ein paar Jahrzehnten eine Abwendung von den avantgardistisch-sprachkritischen Anfängen und eine Hinwendung zu einer mystischen Weltanschauung kritisch diagnostiziert wird. Die Empörung bei der Vergabe des Literaturnobelpreises an Handke im Herbst 2019 betraf vor allem seine proserbische Haltung sowie sein 'Frauenbild' und steigerte sich auch bis zum 'Durchdrehen'. Ist man bei Cotten über die dekonstruktivistische Pose genervt, so enerviert man sich bei Handke poetologisch gesehen darüber, dass er deren Einsichten zumindest in seinen jüngeren Werken trotzig negiere. [.] Seit der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Handke; Peter; Rezeption; Cotten; Ann; Poetikvorlesung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess