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  1. Habsburgs 'Dark Continent'
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772000539
    Weitere Identifier:
    9783772000539
    Schriftenreihe: Kultur - Herrschaft - Differenz ; 23
    Schlagworte: Literatur; Kolonialismus <Motiv>; Fremdheit <Motiv>; Literatur; Kultur; Deutsch
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LIT012000; Kolonialismus; Habsburg; k.u.k.-Monarchie; österreichische Literatur; (VLB-WN)9560; (Produktform (spezifisch))Card cover; (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie)400: Sprache, Linguistik
    Umfang: Online-Ressource, 401 Seiten
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  2. Habsburgs ‚Dark Continent‘
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe

     

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    RVK Klassifikation: GL 1441 ; EC 1878
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Kultur – Herrschaft – Differenz ; 23
    Schlagworte: österreichische Literatur; Kolonialismus; Habsburg; k.u.k.-Monarchie; österreichische Literatu
    Umfang: 1 Online-Ressource
  3. Habsburgs ‚Dark Continent‘
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    keine Fernleihe

     

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    Weitere Identifier:
    9783772056031
    RVK Klassifikation: GL 1441 ; EC 1878
    Schriftenreihe: Kultur – Herrschaft – Differenz ; 23
    Schlagworte: Kolonialismus; Habsburg; österreichische Literatur; k.u.k.-Monarchie; Sozial- und Kulturgeschichte; Europäische Geschichte; Kolonialismus und Imperialismus
    Umfang: 1 Online-Ressource (401 Seiten), Illustrationenf