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  1. Gewalt und Anmut
    Weiblicher Heroismus in der Literatur und Ästhetik um 1800
    Erschienen: [2015]; ©2010
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    In der Literatur und Ästhetik um 1800 ist »Anmut« nicht nur Bewegungsschönheit und Ausdruck weiblicher Sittlichkeit. Sie ist, so zeigt diese Studie, zugleich eine Form der Ästhetisierung und Heroisierung weiblicher Gewalt. Als alternativer Topos zum... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek, Zweigbibliothek Bottrop
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster

     

    In der Literatur und Ästhetik um 1800 ist »Anmut« nicht nur Bewegungsschönheit und Ausdruck weiblicher Sittlichkeit. Sie ist, so zeigt diese Studie, zugleich eine Form der Ästhetisierung und Heroisierung weiblicher Gewalt. Als alternativer Topos zum männlich codierten Erhabenen etabliert sich in Texten wie Schillers »Jungfrau von Orleans« und Kleists »Penthesilea« eine Ästhetik graziöser Kampftänze, die bis zum zeitgenössischen Actionfilm die Inszenierung weiblichen Heldentums prägt.Die anmutige Gewaltästhetik stellt nicht nur eine prekäre Verschränkung bürgerlicher Weiblichkeit mit militärischem Handeln dar, sondern unterläuft zugleich die »doppelte Ästhetik« eines harmonischen Schönen und eines gewaltsamen Erhabenen. Die Aufhebung dieser Dualität steht jedoch nur scheinbar im Widerspruch zu den Theorien des 18. Jahrhunderts - sie ist vielmehr in den Anmutskonzeptionen selbst angelegt und wird zudem durch die Ästhetik der europäischen Fechtkunst vorbereitet.Mit einem diskursanalytischen Verfahren erforscht Mareen van Marwyck die gewaltästhetisierenden und -heroisierenden Mechanismen der Anmut und eröffnet damit eine neue Perspektive auf die Inszenierung weiblichen Heldentums und das Verhältnis von Gewalt und Ästhetik im ausgehenden 18. Jahrhundert

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839412787
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GI 1667
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: Lettre
    Weitere Schlagworte: Aesthetics; Anmut; Gender Studies; Gender; German Literature; Germanistik; Gewalt; Heroismus; Kulturphilosophie; Literary Studies; Literatur; Literature; Literaturwissenschaft; Philosophy of Culture; Ästhetik; Heroismus / Motiv; Frau / Motiv; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource
  2. Die alte Frau in der Literatur
    Weibliche Alterskonzepte in der deutschsprachigen und russischen Prosa des späten 19. Jahrhunderts
    Erschienen: [2018]; ©2017
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    Female aging in pre-revolutionary Russian prose, German-language narratives of the late 19th Century and in narratives of the turning time of the FRG and the Soviet Union »Alt sein«, »Frau sein« und »Alte Frau sein« haben in der deutschen und... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
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    Female aging in pre-revolutionary Russian prose, German-language narratives of the late 19th Century and in narratives of the turning time of the FRG and the Soviet Union »Alt sein«, »Frau sein« und »Alte Frau sein« haben in der deutschen und russischen Literatur ganz unterschiedliche Konnotationen. Stereotype Einordnungen wie erfolgreiches oder erfolgloses Alter(n) reichen hier als Beschreibungskriterien für weibliches Altern nicht aus.Sigrid Belzer-Kielhorn verdeutlicht, dass die Literatur ihre Möglichkeiten nutzt, herrschende Diskurse zu unterlaufen und damit Alternativen aufzuzeigen: Indem sie mit Bedeutungen spielt, öffnet sie den Raum, weibliches Altersleben als Wahl zwischen diversen Möglichkeiten zu begreifen. Als fiktive Entwürfe von Altersrealitäten haben die analysierten literarischen Texte rückbezüglich wieder Auswirkungen auf die gelebte Erfahrung des Alter(n)s

     

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    Hinweise zum Inhalt
  3. Visualisierung und Rhetorisierung von Geschlecht
    Strategien zur Inszenierung weiblicher Sexualität im Märe
    Autor*in: Heiland, Satu
    Erschienen: [2015]; ©2015
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    In den letzten Jahren lässt sich innerhalb der Mediävistik ein starker Zuwachs von Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Visualität verzeichnen, die sich bisher weitestgehend auf Heldenepik, geistliche Literatur und höfischen Roman beschränken. Doch... mehr

    Zugang:
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    In den letzten Jahren lässt sich innerhalb der Mediävistik ein starker Zuwachs von Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Visualität verzeichnen, die sich bisher weitestgehend auf Heldenepik, geistliche Literatur und höfischen Roman beschränken. Doch es zeigt sich, dass gerade in der schwankhaften Märenliteratur dem Moment der Sichtbarkeit eine enorme Relevanz zukommt, insbesondere in Bezug auf die Sexualität der Frau. Vor diesem Hintergrund wird die Darstellung weiblicher Geschlechtlichkeit im Märe eingehend betrachtet: Zentraler Aspekt sind die Lust und das Genitale der Frau. Es wird demonstriert, wie verschiedene narrative und rhetorische Strategien bewusst dazu eingesetzt werden, um weibliche Libido sichtbar zu machen - dem Rezipienten buchstäblich 'vor Augen' zu führen - und auf diese Weise Geschlechtlichkeit zu inszenieren. Denn die Leidenschaft der Frau wird nicht einfach nur sichtbar gemacht, wie sie ist, sondern wie man(n) sie sehen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich dabei insbesondere der Frage nach Funktionsweisen und Bedeutung einer 'Poetik der Visualisierung' und bietet nicht zuletzt eine systematische Aufarbeitung der Sexualmetaphorik, die für das Verständnis vieler Mären unerlässlich ist

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110428575
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 6514
    Schriftenreihe: Literatur - Theorie - Geschichte ; 11
    Weitere Schlagworte: Märe; Sexualität; Short narrative; Versnovelle; Visualität; gest; sexuality; visuality; Märe; Frau / Motiv; Erotik / Motiv; Mittelhochdeutsch; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (390 p.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation

  4. Visualisierung und Rhetorisierung von Geschlecht
    Strategien zur Inszenierung weiblicher Sexualität im Märe
    Autor*in: Heiland, Satu
    Erschienen: [2015]; ©2015
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    In den letzten Jahren lässt sich innerhalb der Mediävistik ein starker Zuwachs von Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Visualität verzeichnen, die sich bisher weitestgehend auf Heldenepik, geistliche Literatur und höfischen Roman beschränken. Doch... mehr

    Universitätsbibliothek der Fernuniversität

     

    In den letzten Jahren lässt sich innerhalb der Mediävistik ein starker Zuwachs von Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Visualität verzeichnen, die sich bisher weitestgehend auf Heldenepik, geistliche Literatur und höfischen Roman beschränken. Doch es zeigt sich, dass gerade in der schwankhaften Märenliteratur dem Moment der Sichtbarkeit eine enorme Relevanz zukommt, insbesondere in Bezug auf die Sexualität der Frau. Vor diesem Hintergrund wird die Darstellung weiblicher Geschlechtlichkeit im Märe eingehend betrachtet: Zentraler Aspekt sind die Lust und das Genitale der Frau. Es wird demonstriert, wie verschiedene narrative und rhetorische Strategien bewusst dazu eingesetzt werden, um weibliche Libido sichtbar zu machen - dem Rezipienten buchstäblich 'vor Augen' zu führen - und auf diese Weise Geschlechtlichkeit zu inszenieren. Denn die Leidenschaft der Frau wird nicht einfach nur sichtbar gemacht, wie sie ist, sondern wie man(n) sie sehen soll. Die vorliegende Arbeit widmet sich dabei insbesondere der Frage nach Funktionsweisen und Bedeutung einer 'Poetik der Visualisierung' und bietet nicht zuletzt eine systematische Aufarbeitung der Sexualmetaphorik, die für das Verständnis vieler Mären unerlässlich ist

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110428575
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 6514
    Schriftenreihe: Literatur - Theorie - Geschichte ; 11
    Weitere Schlagworte: Märe; Sexualität; Short narrative; Versnovelle; Visualität; gest; sexuality; visuality; Märe; Frau / Motiv; Erotik / Motiv; Mittelhochdeutsch; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (390 p.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation