Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 3 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 3 von 3.

Sortieren

  1. Altsächsisches Handwörterbuch/A Concise Old Saxon Dictionary
  2. Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften
    Autor*in:
    Erschienen: [2011]; ©2005
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Glossen sind Wort- oder Sacherklärungen, die in derselben oder einer anderen Sprache (marginal) an den Rand oder (interlinear) zwischen die Zeilen eines Textes geschrieben sind. Im frühen Mittelalter finden sich Glossen in althochdeutscher und... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek, Zweigbibliothek Bottrop
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster

     

    Glossen sind Wort- oder Sacherklärungen, die in derselben oder einer anderen Sprache (marginal) an den Rand oder (interlinear) zwischen die Zeilen eines Textes geschrieben sind. Im frühen Mittelalter finden sich Glossen in althochdeutscher und altsächsischer Sprache in lateinischen Texten, vor allem in biblischen und kirchlichen sowie antiken und spätantiken literarischen Texten. Es sind Verständnishilfen, die Lehrer oder Schüler in lateinische Texte eintrugen, um den Sinn besser erfassen zu können. Neben den Einzelglossen, die punktuell die Bedeutung eines lateinischen Wortes angeben, sind auch Glossare, d. h. lateinisch-althochdeutsche Wörterverzeichnisse auf uns gekommen, die im klösterlichen Schulbetrieb bzw. bei der Lektüre Verwendung fanden. Etwa 1350 Handschriften mit althochdeutschen und altsächsischen Glossen sind überliefert; Hauptorte der Glossierungstätigkeit waren St.- Gallen und die Reichenau, Tegernsee, Freising, Regensburg, Würzburg, Fulda, Echternach, Köln und Werden. Glossen sind wegen ihrer unmittelbaren Anbindung an ein lateinisches Wort für die historische Lexikologie, Semantik und Morphologie von größter Bedeutung und unverzichtbare Quellen für die Erforschung des Althochdeutschen und Altsächsischen. Der Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften bietet zum ersten Mal in der Forschungsgeschichte eine Darstellung der gesamten bekannten Überlieferung althochdeutscher und altsächsischer Glossen. Die einzelnen Handschriften wurden in großem Umfang in den größeren und kleineren Bibliotheken Europas autopsiert und werden aufgrund der Autopsie und der umfassend recherchierten Literatur kodikologisch und inhaltlich exakt beschrieben. Die in ihnen enthaltenen Glossen werden nach Zahl und Art, Entstehungszeit und -ort sowie Mundart bestimmt.- Ausführliche Bibliographien zu den Handschriften und ihrem Glosseninventar runden jeden Eintrag ab. Zahlreiche Register, u. a. zu Orten, Personen, Autoren und zur Glossenart, erschließen das Datenkorpus systematisch. Ein Tafelband mit ca. 300 Abbildungen bietet ergänzend in repräsentativer Auswahl Faksimiles von Handschriften mit allen wichtigen Glossentypen. Der Katalog ist die umfassende Bearbeitung und Erweiterung des einschlägigen, kurzen Verzeichnisses der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften von Rolf Bergmann (de Gruyter 1973). Er ist ein künftig unverzichtbares Standardwerk zur Geschichte der deutschen Sprache, zur Mediävistik und zur Frühmittelalterforschung

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bergmann, Rolf (Sonstige); Goldammer, Yvonne (Sonstige); Stricker, Stefanie (Sonstige); Wich-Reif, Claudia (Sonstige)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110918250
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: AM 66400
    Weitere Schlagworte: German language / Old High German, 750-1050 / Glossaries, vocabularies, etc / Bibliography; Althochdeutsch /Sprache; Altsächsisch /Sprache; Glosse; Handschrift; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (3051 p.)
  3. Altsächsisches Handwörterbuch
    Erschienen: [2010]; ©2010
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Im Rahmen der Neubearbeitung der Altsächsischen Grammatik entstand das Altsächsische Handwörterbuch, das den appellativischen Wortschatz der altsächsischen Periode vollständig erfasst und auch die Neufunde der letzten Jahrzehnte einschließt. Die... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek, Zweigbibliothek Bottrop
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster

     

    Im Rahmen der Neubearbeitung der Altsächsischen Grammatik entstand das Altsächsische Handwörterbuch, das den appellativischen Wortschatz der altsächsischen Periode vollständig erfasst und auch die Neufunde der letzten Jahrzehnte einschließt. Die Belege der ausgewerteten und an den Handschriften überprüften Quellen sind vollständig verzeichnet, auch (mit entsprechender Kennzeichnung) althochdeutsche oder altenglische Formen, die in ihnen erscheinen. Lateinische Vorlagewörter der Übersetzungstexte sind ebenfalls aufgenommen. Verzeichnet sind alle belegten Schreibungen altsächsischer Wörter mit grammatischer Bestimmung und mit Stellenangabe für die im Quellenverzeichnis genannte Edition. Bei hochfrequenten Wörtern (z. B. Artikeln oder Pronomina) werden ebenfalls alle Schreibformen verzeichnet, jedoch lediglich mit Quellensiglen ohne Stellenangaben. Die in den ausgewerteten Texten auftretenden Namen sind in einem besonderen Verzeichnis beigegeben. Ferner enthält das Lexikon einen rückläufig geordneten Index der Lemmata und ein Verzeichnis der lateinischen Vorlagewörter. Die Bedeutungsangaben sind in deutscher und englischer Sprache gegeben. Das Werk ist insgesamt so angelegt, dass es von beiden Sprachen aus benutzbar ist

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt