An der Schnittstelle dreier Kulturen
zum slawischen Erbe in der Mundart des Kärtner Lesachtales unter besonderer Berücksichtigung der Feld- und Flurnamen
Die Mundart des Lesachtales ist zweifellos eine der eigentümlichsten und gleichzeitig am wenigsten erforschten in Kärnten. Dennoch handelt es sich um einen außerordentlich vielfältigen und interessanten Sprachraum, wenn man berücksichtigt, dass es...
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Die Mundart des Lesachtales ist zweifellos eine der eigentümlichsten und gleichzeitig am wenigsten erforschten in Kärnten. Dennoch handelt es sich um einen außerordentlich vielfältigen und interessanten Sprachraum, wenn man berücksichtigt, dass es sich um ein deutsch-slawisch-romanisches Berührungsfeld handelt. Neben hauptsächlich deutschstämmigen Namen ist ein beachtlicher Teil an slawischstämmigen und ein geringerer Anteil an romanischstämmigen Namen vorhanden. Das Lesachtal befindet sich also an der Schnittstelle dreier Kulturen.
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