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  1. Irmgard Keuns Romane der Weimarer Republik als moderne Diskursromane
  2. Virile, Vamps und wilde Veilchen
    Sexualität, Begehren und Erotik in den Zeitschriften homosexueller Frauen im Berlin der 1920er Jahre
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Helmer, Königstein/Taunus

    In den >wilden< Zwanziger Jahren wurde Homosexualität als modisches Accessoire gesellschaftsfähig. Viele Künstlerinnen standen in der Zeit der Schleier- und Nackttänze, der erotischen Revuen, der Nachtclubs und Gesellschaften im Ruf homosexueller... mehr

     

    In den >wilden< Zwanziger Jahren wurde Homosexualität als modisches Accessoire gesellschaftsfähig. Viele Künstlerinnen standen in der Zeit der Schleier- und Nackttänze, der erotischen Revuen, der Nachtclubs und Gesellschaften im Ruf homosexueller Neigungen, ohne dass es ihrer künstlerischen Laufbahn schadete. Heute gilt die >Neue Frau< längst als ein Kennzeichen der Weimarer Republik. Doch auch in jüngeren Untersuchungen über die weiblichen Selbstentwürfe dieser Epoche sind Sexualität, Begehren und Erotik nur bescheidene Randthemen. Heike Schader hingegen lässt die homosexuellen Frauen selbst zur Sprache kommen und untersucht erstmals die literarischen Beiträge in deren Zeitschriften: Über 70 Fortsetzungsromane, über 650 Kurzgeschichten und fast 1000 Gedichte von über 500 Autorinnen zeugen von der neuen weiblichen Subkultur und ihrer neuartigen Formulierung lesbischer Konzepte. Welche Vorstellungen haben homosexuelle Frauen in der Weimarer Republik von ihrer eigenen Sexualität? Wie leben und beschreiben sie ihr homosexuelles Begehren?

     

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