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  1. Austerlitz
    Hörspiel
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Der Hörverl., München

    Der Ich-Erzähler in W.G. Sebalds letztem, kurz vor seinem Tod veröffentlichten Roman erstattet Bericht über seine Bekanntschaft mit dem Architekturhistoriker Jacques Austerlitz, den er in der zweiten Hälfte der 60er Jahre zufällig in der Antwerpener... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    CD 2477
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Ilmenau
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Ilmenau
    SPR GN 9999 S443
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    2012 M 0019
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    TTS:D 9735
    keine Fernleihe
    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    830 Seb
    keine Fernleihe

     

    Der Ich-Erzähler in W.G. Sebalds letztem, kurz vor seinem Tod veröffentlichten Roman erstattet Bericht über seine Bekanntschaft mit dem Architekturhistoriker Jacques Austerlitz, den er in der zweiten Hälfte der 60er Jahre zufällig in der Antwerpener Centraalstation kennengelernt hatte. Diesem Zusammentreffen sind, über dreißig Jahre hinweg und in mehreren europäischen Städten, zahlreiche weitere Begegnungen gefolgt. In langen Gesprächen - zumeist sich nahtlos aneinander reihende biografische Auskünfte Austerlitz' enthaltend - erfuhr der Erzähler, wie jener, der sich bis dahin für einen Engländer gehalten hatte, seiner teils ihm selbst kaum erinnerlichen, teils verdrängten Herkunft auf die Spur kam: Kind in Prag lebender jüdischer Eltern, war er im Sommer 1939, im Alter von viereinhalb Jahren, mit einem Kindertransport nach England gerettet worden und bei Pflegeeltern aufgewachsen. "Vom Schauen durch einen gläsernen Berg: Stefan Kanis hat W. G. Sebalds letzten Roman „Austerlitz“ in ein gekonntes Hörspiel verwandelt... Was der Roman durch Bildmontage und Verschachtelung schafft, kompensiert das Hörspiel mit Kurzcollagen, die rechtzeitig wegbrechen, um die erzählerischen Passagen freizustellen... Ulrich Matthes spricht nicht nur sachlich als der Dokumentator, als welchen man seine Figur oft interpretiert, sondern eher mit einem leicht fragenden Gestus... Matthes erinnert daran, dass auch das Zuhören und Aufnehmen einer solchen Geschichte wie die von Austerlitz ein anstrengender Akt ist... Die Straffung des Textes verleiht eine Spannung, die der Roman bisweilen mit Absicht verwehrt" (FAZ)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Sebald, W. G.; Kanis, Stefan; Fritz, Thomas; Matthes, Ulrich; Kanis, Stefan
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Datenträger
    ISBN: 9783867178426
    Umfang: 1 CD, 12 cm, in Behältnis 12,5 x 14 x 1 cm