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Kuno hat mit Pinsel und Farbe die Welt, wie er sie auf dem Globus des Vaters sieht, auf seinen Sturzhelm übertragen. Mit dem Kickboard fährt er dann, auf "Zweitklassstraßen", über Land, durch die Welt. Er muss nur, wie es etwas sperrig-spröde heißt, "seiner eigenen Fontanellennaht folgen", dann kommt er oben am Nordpol vorbei und über die untere Erdhälfte wieder heim, wo er - es ist Nacht - von den besorgten Eltern erwartet wird. Aber er hat ja beschlossen, "dass er von nun an alles auf seine Kappe nimmt". Da wird also von einem erzählt, der sich frei spielt, frei denkt. Die holzschnittartigen Schwarz-Weiß-Illustrationen Binders (vgl. u.a. "Flug in die Nacht", BA 4/05) zeigen das Kind mit rotem Shirt (einzige Farbe) auf seinem Roller in rasanter Fahrt. Die Gegenden, ländliche wie städtische, durch die er fährt, sieht man aus z.T. ungewöhnlicher Perspektive, von weit oben, mit spannenden Hell-Dunkel-Effekten. Das bringt etwas Magisches in die Bilder dieser abenteuerlichen Reise im Kopf. - Für ausgebaute Bestände. . - Kuno erfährt mit seinem Kickboard die Welt, die er mit Pinsel und Farbe von Vaters Globus auf seinen Sturzhelm übertragen hat. Eine abenteuerliche Kopf-Reise. Ab 6.
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