In Scharnow, einem Dorf nördlich von Berlin, liegt der Hund begraben. Scheinbar. Tatsächlich wird hier aber gerade die Welt gewendet: Schützen liegen auf der Lauer, um die Agenten einer Universalmacht zu vernichten, mordlustige Bücher richten blutige...
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In Scharnow, einem Dorf nördlich von Berlin, liegt der Hund begraben. Scheinbar. Tatsächlich wird hier aber gerade die Welt gewendet: Schützen liegen auf der Lauer, um die Agenten einer Universalmacht zu vernichten, mordlustige Bücher richten blutige Verheerung an und mittendrin hat ein Pakt der Glücklichen plötzlich kein Bier mehr. Wenn sich dann ein syrischer Praktikant für ein Mangamädchen starkmacht, kann auch die Liebe nicht weit sein. „Bela B Felsenheimers Tonfall behält auch in emotionalen Szenen seine Leichtigkeit; durchgehend ist seine Freude am Fabulieren spürbar und seine Sympathie für die Figuren. So fesselt sein Heldenporträt-Potpourri mit seinen unzähligen Überraschungsmomenten den Hörer trotz fehlender durchgehender Handlung bis zuletzt... Die einzigartige Mischung aus Provinztristesse und Heldengeschichten, mit Augenzwinkern und Herzblut gelesen, hat das Zeug zum Kultroman. Denn der Autor entwickelt gerade aus der Unbekümmertheit, mit der er durch die Genres springt, sein ureigenes Genre. Bei seinem Renommeé vielleicht keine Heldentat – aber eine respektable Leistung, die nicht bloß eingefleischte Fans bestens unterhalten dürfte“ (br.de)