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  1. Filme im Fremdsprachenunterricht : nicht nur ein Mittel zur Literaturvermittlung
    Autor*in: Karg, Wolfram
    Erschienen: 15.06.2021

    Filme üben immer noch eine Faszination auf Lernende aus. Wenn der Unterricht als trocken und abstrakt wahrgenommen wird, dann versprechen Filme aus Sicht der Lernenden eine kurzweilige und damit willkommene Abwechslung. Man kann davon ausgehen, dass... mehr

     

    Filme üben immer noch eine Faszination auf Lernende aus. Wenn der Unterricht als trocken und abstrakt wahrgenommen wird, dann versprechen Filme aus Sicht der Lernenden eine kurzweilige und damit willkommene Abwechslung. Man kann davon ausgehen, dass die Situation in der Slowakei in dieser Hinsicht nicht recht viel anders ist als in Deutschland. Doch oft führt die erste Freude, die sich einstellt, wenn der Lehrende die entsprechende Ausrüstung aufbaut, zu Ernüchterung. Besonders dann, wenn die Lernenden (Studierende oder Schülerinnen bzw. Schüler) feststellen, dass sie wenig oder nichts verstehen, der Handlung nicht folgen können und der Lehrende den erhofften Filmgenuss mit Fragen "stört". In deutschen Klassenzimmern erntet man teilweise sogar wütenden Protest, wenn man es als Lehrer wagt, den Film zu unterbrechen. Damit wird, abgesehen vom offensichtlich mangelnden Respekt bei manchen Lernenden gegenüber den Lehrenden vor allem eine dramatische Misskonzeption des Ausdrucks Filmschauen deutlich. Im didaktischen Kontext, sprich an Schule oder Universität, geht es anders als im Kino nicht um ein cineastisches Gesamterlebnis. Das liegt zum einen daran, dass Lehrfilme eine grundsätzlich andere Zielsetzung verfolgen als eine Hollywoodproduktion oder als andere filmische Subgenres, die im Kino, im Fernsehen oder auf legalen oder illegalen Online-Plattformen verfügbar sind. In school and university teaching, films are often used as a treat or a supplement by teachers after dealing with literary topics. Thus many learners assume that the concept of "watching a film" is similar to having a cinema in the classroom. This way of utilizing films, however, eventually leads to boredom and frustration on both sides, teachers and learners alike. This contribution delivers suggestions as to how films can be used in lessons for German as a foreign language in a more effective way. The examples are taken from real-life teaching and show that not only films based on adaptations of literary works are suitable for the classroom. Depending on teaching goals, even "Doku-Soaps" (a blend between documentary and Soap Opera) with scripted reality can deliver insights into the culture of the language community. Moreover, the author of the contribution also tries to make a case for a less strict distinction between fact and fiction in the process of selecting films, since both, fictional as well as fact-based films do present versions of the reality perceived, as long as they are realistic films.

     

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  2. [Rezension zu:] Hana Bergerová, Georg Schuppener, Petra Szatmári (Hrsg.): Text und Stil im Wandel – neue Perspektiven der Textlinguistik und Stilistik. Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre. Wien: Praesens Verlag, 2015. 334 S. ISBN 978-3-7069-0869-6
    Erschienen: 15.06.2021

    Hana Bergerová, Georg Schuppener, Petra Szatmári (Hrsg.): Text und Stil im Wandel – neue Perspektiven der Textlinguistik und Stilistik. Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre. Wien: Praesens Verlag, 2015. 334 S. ISBN... mehr

     

    Hana Bergerová, Georg Schuppener, Petra Szatmári (Hrsg.): Text und Stil im Wandel – neue Perspektiven der Textlinguistik und Stilistik. Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre. Wien: Praesens Verlag, 2015. 334 S. ISBN 978-3-7069-0869-6

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Textlinguistik; Stilistik; Linguistische Stilistik
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  3. Interpiktorialität : der Dialog der Bilder in der Werbung
    Erschienen: 23.08.2021

    Zusammenfassend kann man sagen, das in der Werbung interpiktoriale sowie intertextuelle Bezüge vorzufinden sind, in vielen Fällen werden sie modifiziert, wobei die ursprünglichen Kunstwerke im neuen Kontext erscheinen und mit neuen Bedeutungen... mehr

     

    Zusammenfassend kann man sagen, das in der Werbung interpiktoriale sowie intertextuelle Bezüge vorzufinden sind, in vielen Fällen werden sie modifiziert, wobei die ursprünglichen Kunstwerke im neuen Kontext erscheinen und mit neuen Bedeutungen angereichert werden; die Kopie ist das Original. The article deals with the concept of interpictoriality and focuses on the relationships between images from the field of art and their visual representation in modern print advertising. The multimodal textual potential is enriched in the media age by manifold references - in this interdisciplinary discourse different relations between pictures as well as the modes of their transformation are presented. The paper discusses differences between the terms intertextuality and interpictoriality and analyzes Mona Lisa advertising as well as recruiting posters from the World War I with respect to (modified) intertextual or interpictorial references.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Interpikturalität; Intertextualität; Werbung; Werbeplakat; Kunstwerk; Mona Lisa; Weltkrieg <1914-1918>
    Lizenz:

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  4. Übersetzung als Verschärfung : (sudeten-)deutsche Versionen von Hanuš Kuffners Streitschrift "Náš stát a světový mír"
    Autor*in: Blahak, Boris
    Erschienen: 02.09.2021

    Aus einem ultranationalistischen Blickwinkel skizzierte Kuffner auf 32 Seiten und fünf beigefügten Karten die aus seiner Sicht notwendige territoriale Neuordnung Europas, die sowohl die allslawische Frage "od Šumavy až po Bajkal či Tichý Oceán" [vom... mehr

     

    Aus einem ultranationalistischen Blickwinkel skizzierte Kuffner auf 32 Seiten und fünf beigefügten Karten die aus seiner Sicht notwendige territoriale Neuordnung Europas, die sowohl die allslawische Frage "od Šumavy až po Bajkal či Tichý Oceán" [vom Böhmerwald bis zum Baikalsee bzw. Pazifik] lösen als auch einen dauerhaften Frieden garantieren sollte. Die Hauptrolle dabei hatte er einem neu zu formierenden Staat zugedacht, dem er zwar den Namen "Čechy" (Böhmen) gab, der jedoch nicht nur die historischen Grenzen des Königreichs, sondern auch diejenigen der 1918 gegründeten ČSR deutlich überschritt. [...] Mit dieser überzogenen Denkschrift sollte Kuffer (unbeabsichtigt) einer antitschechischen Propaganda dies- und jenseits der 1919 sanktionierten Grenzen für 20 Jahre Dauermunition liefern: Binnen weniger Jahre avancierte sie zum meistzitierten tschechischen Werk im völkisch-deutschnationalen Schrifttum der 1920er und 1930er Jahre. Man glaubte in Kuffners Schrift "das heimliche Grundkonzept des tschechischen Imperialismus" aufgedeckt zu haben. The political memorandum "Náš stát a světový mír" (1918) of the Czech national extremist Hanuš Kuffner, propagating a reorganization of the world zones, the permanent military oppression of Germany and the creation of a Great Czech state ready to defend itself, became the most quoted Czech publication in German nationalist literature during the 1920s and 1930s. Mostly it was cited in order to "unmask" the "real goals" of the Czechoslovakian government towards Germany. The paper offers a survey of its history of reception showing the facets of the politically motivated use of the pamphlet by (Sudeten) German circles against Czechoslovakia. Particular emphasis is put on its German basis of reception: the translation Unser Staat und der Weltfrieden presented by Sudeten German circles in 1922. In this process it will be illustrated that it meant more than just a literal text transmission, in other words a "didacticized" version focussing on German readers, with a tendency to exacerbate in decisive passages the already too violence-orientated pamphlet.

     

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  5. Experimentierräume in der DaF-Didaktik
    Erschienen: 01.07.2021

    Dieser Sammelband präsentiert die Ergebnisse der Arbeit der didaktischen Sektion bei der Konferenz des Tschechischen Germanistenverbandes in Pilsen im Mai 2018. Die Beiträge spiegeln die Vielfalt der diskutierten Themen wider, haben aber alle eines... mehr

     

    Dieser Sammelband präsentiert die Ergebnisse der Arbeit der didaktischen Sektion bei der Konferenz des Tschechischen Germanistenverbandes in Pilsen im Mai 2018. Die Beiträge spiegeln die Vielfalt der diskutierten Themen wider, haben aber alle eines gemeinsam: das Bestreben, neue Wege zu suchen, wie – im Einklang mit dem Motto der Konferenz – Deutsch immer effektiver vermittelt werden kann, und dabei auch didaktische Experimente zu wagen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0919-8
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Experiment; Konferenz
    Lizenz:

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