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  1. Die Majestät der Mimikry : Frank Wedekinds poetische Ahasver-Satire
    Erschienen: 13.09.2021

    Mit dem satirischen Gedicht Opportunistische Zweifel, das im Jahre 1898 in der Nr. 28 der Zeitschrift "Simplicissimus" erschien, hat Frank Wedekind der langen Reihe von Ahasver-Dichtungen eine bemerkenswerte Variante hinzugefügt. Seine erstaunlich... mehr

     

    Mit dem satirischen Gedicht Opportunistische Zweifel, das im Jahre 1898 in der Nr. 28 der Zeitschrift "Simplicissimus" erschien, hat Frank Wedekind der langen Reihe von Ahasver-Dichtungen eine bemerkenswerte Variante hinzugefügt. Seine erstaunlich und zugleich stimmige Variation des Motivs des Ewigen Juden besagt, daß es nicht etwa der Jude ist, der ewig ist, sondern vielmehr das "Verfluchen", das sich an ihn adressiert.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Wedekind, Frank; Ewiger Jude; Judenbild; Satire
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  2. Ästhetischer Widerstand : Rilkes Inszenierung poetischer Subjektivität in "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" im Kontext philosophischer Subjektivitätskonzepte
    Autor*in: Urbich, Jan
    Erschienen: 13.09.2021

    Dichtung in der Moderne kann - wie im folgenden emplarisch an Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" zu zeigen ist - auch als "Antwort" auf die Frage gelesen werden, womit das Subjekt anfängt. Oder um es als Frage bestehen zu lassen:... mehr

     

    Dichtung in der Moderne kann - wie im folgenden emplarisch an Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" zu zeigen ist - auch als "Antwort" auf die Frage gelesen werden, womit das Subjekt anfängt. Oder um es als Frage bestehen zu lassen: Worin entspringt Subjektivität, die Zentralkategorie der Moderne?

     

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  3. Bergson - Bazin - Chaplin : Anmerkungen zur Körperkomik
    Erschienen: 13.09.2021

    Charlies Maschinensturm, so triumphal er streckenweise auch anmuten mag, währt nicht eben lange: Schon bald erklingt die Sirene des herannahenden Krankenwagen, der den geistig verwirrten Helden in die Irrenanstalt abtransportiert. Eine Abblende... mehr

     

    Charlies Maschinensturm, so triumphal er streckenweise auch anmuten mag, währt nicht eben lange: Schon bald erklingt die Sirene des herannahenden Krankenwagen, der den geistig verwirrten Helden in die Irrenanstalt abtransportiert. Eine Abblende folgt, womit der erste, ohne Frage berühmteste(und wohl auch gelungenste) Abschnitt von "Modern Times" sein Ende findet. In formalästhetischer Hinsicht außerordentlich homogen, bildet dieser zugleich Kulminationspunkt und "summa" der mechanisierungsbasierten Körperkomik Chaplins und lädt - die sollte auf den vorangegangenen Seiten deutlich gewor-d nein - wie kaum eine andere Sequenz der Filmgeschichte zu einer komiktheoretischen Betrachtung im Sinne Bazin und Bergsons ein. Ja, man ist versucht zu behaupten, letzterer hätte, gesetzt den Fall, "Das Lachen" wäre nicht schon wenige Jahre nach der Geburtsstunde des Films, sondern erst nach der Uraufführung von Chaplins Komödie geschrieben worden, deren Fabrikszenen zur Veranschaulichung einer Argumentation und Thesen bemüht.

     

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  4. Der Tod der Tänzerin oder (De)Konstruktion der Differenz : Paul Morands 'musikalischer' Rassismus
    Erschienen: 13.09.2021

    Die folgende Analyse versucht die ideologischen Implikationen von Morands Werk am Beispiel der beiden [...] Novellen ["Congo" und "La Mort du cygne"] zu explizieren; zu zeigen, wie diese Texte mit ihrer sehr ähnlichen Sujet-Struktur das "Andere" als... mehr

     

    Die folgende Analyse versucht die ideologischen Implikationen von Morands Werk am Beispiel der beiden [...] Novellen ["Congo" und "La Mort du cygne"] zu explizieren; zu zeigen, wie diese Texte mit ihrer sehr ähnlichen Sujet-Struktur das "Andere" als Gefahr für eine imaginäre Gemeinschaft der "Unseren" konstruieren und der Vernichtung preisgeben.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Morand, Paul; Rassismus <Motiv>
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  5. Der (Anti-)Juridismus der reinen Vernunft : zur Rechtsmetaphorik bei Kant
    Erschienen: 13.09.2021

    Die kantische Juridifizierung des philosophischen Denkens ist hier im Zusammenhang mit einem Anti-Juridismus zu sehen, den Ian Hunters engagierte Darstellung der Rivalität zwischen einer "zivilen", juristisch geprägten, und einer "metaphysischen"... mehr

     

    Die kantische Juridifizierung des philosophischen Denkens ist hier im Zusammenhang mit einem Anti-Juridismus zu sehen, den Ian Hunters engagierte Darstellung der Rivalität zwischen einer "zivilen", juristisch geprägten, und einer "metaphysischen" Tradition der Aufklärungsphilosophie überdeutlich gemacht hat: Indem sie das positive Recht transzendiert, um es dem Urteil einer reinen Vernunft zu unterwerfen, stellt die Philosophie eine rechtliche Friedensordnung in Frage, die durch eine religiöse Neutralisierung und immanente Begründung des Gesetzes erreicht worden war. Nach Kant sollte es den letzten Grund seiner Geltung nicht im Willen des Souverän haben, sondern in transzendentalen Prinzipien, die sich den empirischen Kenntnissen der Juristen entziehen und allein den Philosophen zugänglich sind.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Recht (340); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Passagen Verlag, Weimarer Beiträge
    Schlagworte: Kant, Immanuel; Rechtsphilosophie; Metapher
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