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  1. Kollokationsfehler als zentrales Übersetzungsproblem bei angehenden Übersetzern
    Erschienen: 25.07.2018

    Die Phraseologie - und dazu gehören auch die einzelsprachspezifischen Kollokationen - gilt zuweilen als Sahnehäubchen auf den Höhen der Sprachkompetenz. Für die (angehenden) vereidigten Übersetzer stellen Kollokationen eine besondere Herausforderung... mehr

     

    Die Phraseologie - und dazu gehören auch die einzelsprachspezifischen Kollokationen - gilt zuweilen als Sahnehäubchen auf den Höhen der Sprachkompetenz. Für die (angehenden) vereidigten Übersetzer stellen Kollokationen eine besondere Herausforderung dar, da die Rechtssprache ihre eigenen Formulierungsmuster aufweist, deren Beherrschung eine Schlüsselrolle in der Fachkommunikation spielt. Im Zentrum der Leistungskontrolle bei Übersetzungsaufträgen sollten nach Nord (2006, S. 18) Übersetzungsfehler stehen, die es von sprachlichen Verstößen strikt zu trennen gilt. Obwohl kollokative Fehler bei der Dichotomie zwischen Sprach- und Übersetzungsfehlern auf den ersten Blick in den ersten Bereich zu fallen scheinen, verweist der Beitrag darauf, dass Kollokationsfehler durchaus eine Affinität zu Nords pragmatischen, konventionsbezogenen und sprachenpaarspezifischen Übersetzungsfehlern zeigen und somit keinen peripheren, sondern zentralen Status bei der Bewertung der Übersetzungsleistung genießen sollten. In the opinion of many translation scholars, when evaluating the quality of the translation it is essential to distinguish between language errors and translation errors, wherein translational errors should have a decisive impact on the assessment of the translation. The article shows that the mentioned dichotomy has by no means a strict character, but rather there are smooth boundaries and differences in the perception of what translational errors are. And so the analysis of collocation errors in translations of trainee certified translators allows us to say, that contrary to the usual treatment for language errors due to the complex nature of the failures in terms of collocation, they often correspond with translational errors distinguished by Christiane Nord (2006, S. 18), namely pragmatic errors, errors in the field of textual conventions and the specificity of language pairs. Difficulties in using the appropriate collocations, as well as the fact that the use of the terminology and phraseology of the specialised sublanguage is the most prominent criterion during the state examination for a certified translator, lead us to the conclusion that more emphasis should be put on training in the field of translations of compound collocations in the education of future translators. Also an invaluable aid in the translation of legal texts would be the creation of bilingual dictionaries of collocations, separately for each branch of law.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Kollokation; Übersetzung; Fehler; Übersetzer; Phraseologie; Rechtssprache
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  2. Wirtschaftsdeutsch für Germanistikstudenten: Peripherie oder ein Zeichen der Zeit? : einige Erwägungen zu den Bereichen Touristik und Logistik
    Erschienen: 25.07.2018

    In dem Beitrag wird die Vermittlung sachbezogenen Wissens im Wirtschaftsdeutschunterricht thematisiert. Hierbei geht es um die Frage, wie wichtig wirtschaftsbezogene Inhalte im Sprachunterricht in der Germanistik sein können: Ist der Erwerb... mehr

     

    In dem Beitrag wird die Vermittlung sachbezogenen Wissens im Wirtschaftsdeutschunterricht thematisiert. Hierbei geht es um die Frage, wie wichtig wirtschaftsbezogene Inhalte im Sprachunterricht in der Germanistik sein können: Ist der Erwerb praktischer Kenntnisse und Fähigkeiten, die man später im Berufsleben anwenden kann, hier nur ein peripherer Bereich? An zwei Fachbereichen, der Touristik und der Logistik, wird gezeigt, dass man auch an der philologischen Fakultät erfolgreich sachbezogenen Fremdsprachenunterricht einsetzen kann. Ein solcher Unterricht, in dem konkrete Inhalte vermittelt und praktische Skills trainiert werden, erfreut sich bei den Studenten eines großen Interesses. Gerade Kursprogramme, die sich mit wirtschaftlichen Aspekten befassen, scheinen aufgrund der direkten Bezüge zum Arbeitsmarkt sehr begehrt. Wie aus den Erfahrungen mit den Studenten des Germanistikstudiums hervorgeht, sind Veranstaltungen, die mehr lehren, als lediglich den perfekten Umgang mit der Fremdsprache, besonders gefragt. So ist es die Rolle des Dozenten, nicht nur die Sprache zu unterrichten, sondern auch Wirtschaftswissen zu vermitteln. Ist etwa eine Neuorientierung des Sprachunterrichts an den philologischen Fakultäten im Gange? Diese Frage wird hier bejaht. Im praktisch angelegten Deutschunterricht rückt Wirtschaftsdeutsch immer mehr von der Peripherie ins Zentrum. The theme of the paper is transferring practical knowledge during economic language classes. It is worth asking how important may be the language content related to economics, is gaining practical knowledge and skills which can be used in professional life only a peripheral phenomenon? Taking into consideration two subjects: tourism and logistics, we can prove that you can teach economical content at philological faculty. These classes, which convey practical knowledge and teach precise skills are very popular among the students. Syllabuses referring to economic aspects, closely related to the labor market, are particularly desirable. Based on experience with German Philology students, we can say that students are especially keen on attending language classes teaching more than just perfect use of a foreign language. In this situation, the role of the teacher is not only to teach the language, but also to provide expertise in the field of economy. Could that mean a reorientation of teaching at philology? The answer is yes. During the practical activities at the German language classes teaching economy is moving from the periphery to the center.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Germanistikstudium; Polen; Wirtschaftssprache; Fremdsprachenunterricht; Deutsch; Tourismus; Logistik
    Lizenz:

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  3. Die Rolle der Musik im DaF-Unterricht : eine Einführung in produktiv-kreative Techniken
    Erschienen: 25.07.2018

    Eine Einführung in die Didaktik nicht-linguistischer Disziplinen im DaF-Unterricht lässt es notwendig erscheinen, sich zunächst der Frage nach der Legitimation und dem Stellenwert von Landeskunde, Literatur, Musik und Kunst im Fremdsprachenunterricht... mehr

     

    Eine Einführung in die Didaktik nicht-linguistischer Disziplinen im DaF-Unterricht lässt es notwendig erscheinen, sich zunächst der Frage nach der Legitimation und dem Stellenwert von Landeskunde, Literatur, Musik und Kunst im Fremdsprachenunterricht im Allgemeinen zuzuwenden. Der Einsatz von Musik ist nichts Neues im DaF-Unterricht, denn schon immer wurden und werden Lieder beim Erlernen fremder Sprachen eingesetzt. Trotzdem steht gerade die Musik an der Peripherie der Fremdsprachendidaktik, obwohl es sehr wichtig scheint, die Musik im Fremdsprachenunterricht einzusetzen. Der Beitrag widmet sich dem Thema Musik im DaF-Unterricht, und anhand der Ergebnisse einer im Jahre 2016 durchgeführten Fallstudie wird die Realität in der Unterrichtspraxis an den tschechischen Schulen dargestellt, d. h. wie die Lehrer mit Musik im Fremdsprachenunterricht (künftig: FSU) umgehen. The Didactics of non-lingustic disciplines are a discipline dealing with regional studies, literature, music and art in foreign language teaching. Using music in teaching foreign languages is not a new approach; songs have always been used as a motivator for learning foreign languages. This article tries to present the different possibilities of working with music in German lessons. The article is devoted to the subject of music in foreign language teaching and, based on the results of a case study carried out in 2016, outlines the current situation.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachenlernen; Hörverstehen; Musik; Spracherwerb; Tschechische Republik
    Lizenz:

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  4. Witze im Zentrum oder an der Peripherie des DaF-Unterrichts? : der Witz im Spracherwerbsprozess aus der pragmalinguistischen Perspektive
    Erschienen: 25.07.2018

    Wenn man etwas lernt oder lernen will, geht es immer besser, wenn es Spaß macht. Dieser Beitrag möchte zeigen, dass eine witzige Situation oder Witze als Textsorte nicht nur als Motivation zum Lernen, sondern auch als ein fester Bestandteil des... mehr

     

    Wenn man etwas lernt oder lernen will, geht es immer besser, wenn es Spaß macht. Dieser Beitrag möchte zeigen, dass eine witzige Situation oder Witze als Textsorte nicht nur als Motivation zum Lernen, sondern auch als ein fester Bestandteil des DaF-Unterrichts dienen können. Als ein Argument, das sich wie ein roter Faden durch diesen Text zieht und das diese Behauptung unterstützt, bietet sich die pragmatisch verankerte Perspektive an. Der Beitrag stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Witze beim Vermitteln der pragmatischen Kompetenz im Rahmen des DaF-Unterrichts behilflich sein können und ob diese daher von der Peripherie näher ins Zentrum des DaF-Unterrichts geraten sollten. Auch wenn die Argumentationslinie dieses Beitrags die Rolle der Witze im Unterricht unterstützen will, wird hier diese Richtung keinesfalls überschätzt. So wie die pragmatische Kompetenz sollte auch der Witz ein Teilchen des sprachdidaktischen Mosaiks darstellen, das nicht unbedingt in dessen Zentrum liegen muss. Traditionally, jokes are seen as a marginal teaching tool. This article discusses the value of jokes in teaching German as a foreign language. Specifically, it argues that jokes can play a much more important role in language instruction than is commonly perceived. It also argues that pragmatic competence should be developed in German as a foreign language learning which can be done through the use of jokes. Analyzing jokes and identifying humor allow language learners to examine various language aspects including orthography, metaphors, pragmatics or cultural aspects of language use. Language learners can also explore culture and develop intercultural competence through the study of jokes. If jokes are carefully selected (with respect to language objectives, etc.), they become a valuable tool in German language teaching.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachenlernen; Witz; Spracherwerb
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  5. Lexikalische Stolpersteine im Wirtschaftsdeutsch tschechischer Studenten
    Erschienen: 26.07.2018

    In den schriftlichen Äußerungen der Wirtschaftsstudenten kommen wiederholt lexikalische Fehler vor. Sie werden im vorliegenden Artikel zusammengefasst, kommentiert und analysiert. Sie gehen größtenteils auf die Interferenz des Tschechischen zurück.... mehr

     

    In den schriftlichen Äußerungen der Wirtschaftsstudenten kommen wiederholt lexikalische Fehler vor. Sie werden im vorliegenden Artikel zusammengefasst, kommentiert und analysiert. Sie gehen größtenteils auf die Interferenz des Tschechischen zurück. Sie kommen vor allem bei polysemen Wörtern im Tschechischen, bei Wörtern mit unterschiedlicher semantischer Kombinierbarkeit in beiden Sprachen, festen Wortverbindungen, präpositionalen Wendungen und Fremdwörtern vor. Dabei konzentrieren wir uns auf Fehler, die mehrfach festgestellt wurden. Weniger häufig oder gelegentlich vorkommende Fehler, die der Peripherie unseres Corpus angehören, wurden außer Acht gelassen. This study is focused on interference-related errors in papers written by students of economics. These errors are caused mostly by the differently structured non-linguistic reality, which results in asymmetries of language signs. Mistakes occur particularly in polysemantic words, words with different semantic ability to combine, fixed phrases, and prepositional phrases. Concerning foreign words, interference-related errors arise from their asymmetric occurrence in the mother and the target languages, and also from their different meanings in both languages. Seldom errors, which are on the periphery of our corpus, were not included.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Tschechische Republik; Wirtschaftsstudent; Deutsch; Fremdsprache; Fehleranalyse; Linguistik; Interferenz <Linguistik>
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