Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Filtern nach

Es wurden 505 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 211 bis 215 von 505.

Sortieren

  1. "Eigenes" und "Lebendiges" : Hölderlins "deutscher Gesang" nach 1800
    Erschienen: 04.06.2020

    Der Beitrag von Patrick Eiden-Offe schließlich verlässt den Komplex der Wissenschaftssprache und untersucht Deutsch als Literatursprache in der Hymnik Friedrich Hölderlins. Man könne Hölderlins Werk mit gutem Recht auf die Frage festlegen, "wie und... mehr

     

    Der Beitrag von Patrick Eiden-Offe schließlich verlässt den Komplex der Wissenschaftssprache und untersucht Deutsch als Literatursprache in der Hymnik Friedrich Hölderlins. Man könne Hölderlins Werk mit gutem Recht auf die Frage festlegen, "wie und ob überhaupt das Deutsche eine Sprache der Dichtung sein oder werden kann". Ähnlich wie die Wissenschaft und ihre Sprache werde Deutsch von Hölderlin dabei nicht als eine "Gegebenheit", sondern als eine "Aufgabe" betrachtet, die die eigene Lyrik maßgeblich (mit) zu realisieren habe. Hölderlin lasse dieses Projekt in eine komplexe geschichtsphilosophische Reflexion ein, die seine hochartifizielle Sprache der 'Natur' gerade wieder (oder überhaupt erst) nahebringen solle. Dass ein solches literarisches Programm strukturelle Affinitäten sowohl zur Grimm'schen Sprachwissenschaft als auch zum (system-)philosophischen Bemühen um Verständlichkeit und Popularität birgt, ist evident.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  2. L. W. Rochowanskis Schaubude : organischer Körper als Tanz und Text
    Autor*in: Budňák, Jan
    Erschienen: 04.06.2020

    L. W. Rochowanski (1885 Zuckmantel - 1961 Wien) war auf mindestens vier scheinbar disparaten Gebieten künstlerisch tätig: als Herausgeber und Verfasser von Mundartliteratur, als Programmatiker des avantgardistischen Theaters und Tanzes, als... mehr

     

    L. W. Rochowanski (1885 Zuckmantel - 1961 Wien) war auf mindestens vier scheinbar disparaten Gebieten künstlerisch tätig: als Herausgeber und Verfasser von Mundartliteratur, als Programmatiker des avantgardistischen Theaters und Tanzes, als expressionistischer Autor und als Förderer und Vermittler von angewandter Kunst aus Österreich. Im Beitrag wird zum einen die expressionistisch-avantgardistische Position Rochowanskis im Theaterbetrieb und als Autor beleuchtet. Zum anderen wird darauf hingewiesen, dass die scheinbar disparaten künstlerischen Betätigungen Rochowanskis in anthroposophisch beeinflussten Menschen- und Kunstauffassungen eine gemeinsame Wurzel haben. L. W. Rochowanski (1885 Zuckmantel - 1961 Vienna) was active artistically in at least four seemingly disparate areas: as editor and author of dialect literature, as a 'programmatic thinker' of avant-garde theatre and dance, as an expressionist writer and as a promoter and propagator of Austrian applied arts. On one hand, the paper sheds light on Rochowanski's expressionist avant-garde position in theatre and his writing and on the other hand, shows that Rochowanski's seemingly disparate artistic activities are rooted in a common conceptual basis of anthroposophic concepts of art and mankind.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0901-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Experiment; Literatur; Rochowanski, Leopold W.; Kinetismus; Expressionismus; Tanz; Avantgarde; Wien; Experimentelle Literatur; Künzell-Loheland
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Das Spiel im Spiel mit Kasperl : Kasperlstücke von Konrad Bayer und Albert Drach vor dem Hintergrund ihrer intertextuellen Bezüge
    Erschienen: 04.06.2020

    In dem vorliegenden Beitrag werden die markantesten intertextuellen Bezüge der beiden Kasperlstücke 'kasperl am elektrischen stuhl' (1962) von Konrad Bayer und 'Kasperlspiel vom Meister Siebentot' (1955/1965) von Albert Drach vergleichend analysiert.... mehr

     

    In dem vorliegenden Beitrag werden die markantesten intertextuellen Bezüge der beiden Kasperlstücke 'kasperl am elektrischen stuhl' (1962) von Konrad Bayer und 'Kasperlspiel vom Meister Siebentot' (1955/1965) von Albert Drach vergleichend analysiert. Die jeweilige Neukontextualisierung der Grundkonstellation des Spiels im Spiel in Kombination mit einer Hanswurst/Kasperl-Figur, die auf Ludwig Tiecks "Kindermärchen" 'Der gestiefelte Kater' (1797) zurückgeht, aber auch auf Arthur Schnitzlers Bursleske 'Zum großen Wurstel' (1901/05) Bezug nimmt, wird auf literarische Formen des Experimentellen hin untersucht. Dabei werden zwei grundlegend unterschiedliche Positionen des literarischen Experiments in den zwei Jahrzehnten nach 1945 sichtbar. The comparative analysis deals with the most striking intertextual relationship of two Punch & Judy pieces: 'kasperl am elektrischen stuhl' (1962) by Konrad Bayer and 'Kasperlspiel vom Meister Siebentot' (1955/1965) by Albert Drach. Both plays provide a new context for the protagonist Hanswurst/Kasperl and the structure of a play within a play as they occur both in the dramatized fairy tale 'Der gestiefelte Kater' (1797) by Ludwig

    Tieck and again in Arthur Schnitzler's burlesque 'Zum großen Wurstel' (1901/05). In analyzing the dramas for experimental forms in literature, two fundamentally different positions in literary experimentation in the 1950s and 1960s become distinct.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  4. Szenische Verbarien : experimentelle Auftrittsformen der Wiener Gruppe
    Erschienen: 04.06.2020

    Der Beitrag setzt sich mit Theatertexten der Wiener Gruppe auseinander und untersucht diese hinsichtlich ihres experimentellen Status. Bei der Analyse werden jene Themen aufgegriffen, die die Wiener Gruppe selbst beschäftigten: die Frage nach den... mehr

     

    Der Beitrag setzt sich mit Theatertexten der Wiener Gruppe auseinander und untersucht diese hinsichtlich ihres experimentellen Status. Bei der Analyse werden jene Themen aufgegriffen, die die Wiener Gruppe selbst beschäftigten: die Frage nach den Möglichkeiten der Abbildung von Wirklichkeit (insbesondere durch Sprache), das Verhältnis zwischen Zeichen und seiner Bedeutung sowie die Relation zwischen Realität und

    Fiktion. This contribution deals with theater texts of the Vienna Group and scrutinizes their experimental status. In the analysis, the topics and concerns of the Vienna Group are addressed: the question of how reality can be portrayed (especially via language), the relation between sign and meaning as well as the relationship between reality and fiction.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0901-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wiener Gruppe; Avantgarde; Wiener Aktionismus; Performativität <Kulturwissenschaften>; Experiment; Literatur; Experimentelle Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "mein ideal. ich schreibe für die kommenden klugscheisser; um das milieu dieser ära komplett zu machen." : Reflexionen eines gekommenen "klugscheissers" zu Oswald Wieners 'die verbesserung von mitteleuropa', roman
    Erschienen: 05.06.2020

    Oswald Wieners sogenannter 'Roman' gilt als Kultbuch. Gleichzeitig ist es ein total 'klugscheißerisches' Buch. Ich möchte dem Gewaltpotential dieses Werkes nachspüren: Mündet dieses in einen destruktiven anti-humanistischen Karneval (M. Bachtin) und... mehr

     

    Oswald Wieners sogenannter 'Roman' gilt als Kultbuch. Gleichzeitig ist es ein total 'klugscheißerisches' Buch. Ich möchte dem Gewaltpotential dieses Werkes nachspüren: Mündet dieses in einen destruktiven anti-humanistischen Karneval (M. Bachtin) und trachtet den Menschen (als sprach- und dialogbegabtes Wesen) zu vernichten? Oder sucht es als Kunstwerk doch noch den 'Dialog' mit seinen RezipientInnen? Oswald Wiener's so-called 'novel' is considered a cult book, while being at the same time a totally "snotty, know-it-all" book. I would like to point out the potential for violence in this work: Does it end in a destructive, anti-humanistic carnival (M. Bachtin) and does it thus seek to destroy mankind (a being with the gift of language and communication)? Or does it as a literary work of art still enter into 'dialogue' with its recipients?

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0901-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wiener, Oswald; Die Verbesserung von Mitteleuropa; Theorie; Karneval; Sprache; Experiment; Literatur; Experimentelle Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess