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  1. Aussprachevermittlung im brasilianischen DaF-Unterricht : einige Überlegungen Phonetic instruction in classes of German as a foreign language in Brazil : some considerations
    Erschienen: 12.06.2017

    Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der Aussprachevermittlung in der Deutschlehrerausbildung an brasilianischen Hochschulen zu unterstreichen. Der Beitrag präsentiert zuerst eine Diskussion über die Rolle der Aussprachvermittlung im... mehr

     

    Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Notwendigkeit der Aussprachevermittlung in der Deutschlehrerausbildung an brasilianischen Hochschulen zu unterstreichen. Der Beitrag präsentiert zuerst eine Diskussion über die Rolle der Aussprachvermittlung im Fremdsprachunterricht in den Zeiten nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. Darüber hinaus wird der Begriff Akzent sowie dessen Einfluss bzw. Relevanz beim Erlernen einer Fremdsprache thematisiert. Anschließend werden einige Herangehensweisen vorgeschlagen, um die Phonetikarbeit an brasilianischen Hochschulen konsequent durchzuführen. This article aims to stress the importance of Phonetics in German teachers' instruction in Brazilian universities. First, it discussed the role of pronunciation teaching in teaching a foreign language after the Common European Framework of Reference for Languages. Furthermore, the concept of accent and its influence and relevance when learning a foreign language is discussed. Finally, some strategies are presented in order to ensure consistent phonetic instruction in Brazilian universities.

     

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  2. Science Fiction im Werk von Friedrich Dürrenmatt Science Fiction in the work of Friedrich Dürrenmatt
    Erschienen: 24.07.2017

    Neben seinen Theaterstücken ist Friedrich Dürrenmatt bekannt für seine Ausflüge in die Detektivgeschichte, bei denen der Autor mit den Grenzen des Genres spielte; dem Roman Das Versprechen gab er sogar den Untertitel Requiem auf den Kriminalroman.... mehr

     

    Neben seinen Theaterstücken ist Friedrich Dürrenmatt bekannt für seine Ausflüge in die Detektivgeschichte, bei denen der Autor mit den Grenzen des Genres spielte; dem Roman Das Versprechen gab er sogar den Untertitel Requiem auf den Kriminalroman. Weniger bekannt ist, dass er auch Texte publizierte, die von der Science Fiction inspiriert sind: das Hörspiel Das Unternehmen der Wega (1954), und zwei Erzählungen, "Der Winterkrieg in Tibet" (1981) und "Der Versuch" (posthum, 1992). Wie in seinem Werk überhaupt, bedient sich Dürrenmatt auch hier der Ironie und des Sarkasmus, aber nur im Hörspiel ist die Science Fiction selbst Ziel der Satire und impliziert eine Distanzierung vom Unterhaltungsgenre. In den Erzählungen dagegen werden die Gattung bzw. einige ihrer Eigenschaften gebraucht, um die vom Autor beabsichtigte Sozialkritik zu formulieren. In diesem Artikel wird diskutiert, wie die genannten Werke die Beziehung des Autors zur Science Fiction und zum Zukunftsroman spiegeln, der älteren deutschsprachigen Variante der Gattung, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts das 'nationale' Genre bildete. Besides his plays, Friedrich Dürrenmatt was known for his incursions in the detective novel, where he challenged the limits of the genre; one of his texts is even subtitled Requiem for the Detective Novel. Less known is the fact that he also published texts inspired by science fiction, such as the radio play Das Unternehmen der Wega (1954), and the narratives "Der Winterkrieg in Tibet" (1981) and "Der Versuch" (posthumous, 1992). As per usual in his work, Dürrenmatt makes large use of irony and sarcasm, but only the radio play satirizes the genre Science Fiction itself. The narrations, in contrast, make use of the typical characteristics of the genre in order to perform the social critic intended by the author. This paper will discuss how the cited works reflect the relation of the author to science fiction and the Zukunftsroman, the 'national' version of the genre in German speaking countries until the middle of the 20th century

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dürrenmatt, Friedrich; Science-Fiction; Zukunftsroman; Science-Fiction <Motiv>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  3. Der Zerfall des Schriftdeutschen im Estado Novo? The decay of written German in the Vargas Era?
    Erschienen: 23.11.2017

    Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit Sprechern des Hunsrückischen in Brasilien und deren Gebrauch des Schriftdeutschen im 20. Jahrhundert. Basis der Analyse ist ein Korpus von Privatbriefen, die während der ersten Diktatur geschrieben wurden.... mehr

     

    Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit Sprechern des Hunsrückischen in Brasilien und deren Gebrauch des Schriftdeutschen im 20. Jahrhundert. Basis der Analyse ist ein Korpus von Privatbriefen, die während der ersten Diktatur geschrieben wurden. Der Fokus der Analyse ist die Frage nach einer uniformen Schriftnorm für diese Sprechergruppe, deren Muttersprache fast ausschließlich mündlich verwendet wurde. Es wird argumentiert, dass der Estado Novo nicht die einzige Ursache für den Dachsprachenwechsel vom Deutschen zum Portugiesischen war, jedoch entscheidend dazu beigetragen hat, dass die Etablierung einer brasilianischen Schriftnorm des Deutschen endgültig verhindert wurde. This essay deals with the use of written German in Brazil in the 20th century. The basis of this research project is a collection of private letters written by Hunsrückisch speakers during the Vargas Era. The purpose of this study is to identify to what extent Hunsrückisch speakers used a single written standard, since their mother tongue was mainly spoken. It is argued that the language policy introduced by Vargas is not the only reason for Portuguese replacing German as umbrella language. Nevertheless, the Estado Novo was a decisive factor which prevented the establishment of a Brazilian variety of written standard German. Neste artigo discute-se o uso do alemão escrito por falantes da variedade hunsriqueano no Brasil no século XX. A base da pesquisa apresentada é um acervo de cartas privadas escritas na época do Estado Novo. O foco da análise é a questão de um único padrão do alemão escrito usado pelos hunsriqueanos cuja língua materna principalmente era uma variedade falada. É de supor que a política linguística na ditadura não foi o único fator que resultou na mudança da língua teto a favor do português. Mesmo assim, o Estado Novo desempenhou um papel significante porque definitivamente impediu o estabelecimento de um padrão brasileiro do alemão escrito.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Estado Novo; Brasilien; Hunsrückisch; Sprachwandel; Portugiesisch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Scharlatane in Abdera : über Wissen und Gelehrtentum in Christoph Martin Wielands Geschichte der Abderiten Abdera Şarlatanları: Christoph Martin Wieland'ın Geschichte der Abderiten adlı Romanında Bilgi ve Bilgelik
    Erschienen: 25.06.2017

    Scharlatane waren für die Gelehrtendiskurse der Frühen Neuzeit von kaum zu überschätzender Bedeutung, da sich anhand ihres Negativbeispiels Verhaltensideale formulieren ließen, die für die Wissenschaft maßgeblich waren. Das Interesse an dieser Figur... mehr

     

    Scharlatane waren für die Gelehrtendiskurse der Frühen Neuzeit von kaum zu überschätzender Bedeutung, da sich anhand ihres Negativbeispiels Verhaltensideale formulieren ließen, die für die Wissenschaft maßgeblich waren. Das Interesse an dieser Figur reichte auch in die Literatur hinein, wo sie in vielfältiger Weise aufgegriffen wurde und um 1800 verstärkt in Erscheinung trat. Christoph Martin Wieland war einer der Autoren, die sich besonders intensiv mit ihr befassten. In seinem Roman Geschichte der Abderiten (1773-1779) inszeniert er den geistigen Gegensatz, der zwischen dem Protagonisten Demokrit, einem beispielhaften Gelehrten, und seinen Mitbürgern, den törichten Abderiten, besteht. Die These des vorliegenden Beitrags lautet, dass Wieland damit auf eine poetische Reflexion von Wissen abzielt, wobei er mit Hilfe des Scharlatanmotivs die wissenschaftlichen Ausschlussmechanismen seiner Zeit ironisiert. Mithin sind es die Bedingungen der Produktion von Wissen, die im Text aufs Korn genommen werden. Dabei spielt Wieland die komischen Konflikte durch, die auftreten können, wenn das der Aufklärung nahestehende Wissenschaftsethos eines Demokrit auf den Eigendünkel einer unaufgeklärten Gesellschaft trifft. Yeni Çağın başlarındaki bilimsel tartışmalarda Şarlatanlar çok büyük bir önem taşırdı; çünkü dönemin aydını olan bilgeler onları olumsuz örnekler olarak görür ve bu olumsuzlukları kullanarak bilim için ideal ölçütler saptarlardı. Şarlatan figürüne olan genel ilgi edebiyata da yansımaktadır. Özellikle 1800'lerde bu figür, yazarlar tarafından sıklıkla ve farklı şekillerde ele alınmaktaydı. Bunu, eserlerinde yoğunlukla öne çıkaran yazarlardan biri de Christoph Martin Wieland'tır. Yazar, Geschichte der Abderiten (1773-1779) adlı romanında ideal bir bilge konumundaki kahraman Demokrit ile akıllarını kullanmayan hemşehrileri arasında ortaya çıkan ruhsal çelişkileri sahneler. Bu çalışmanın amacı, Wieland'ın bilgiyi yazınsal bir şekilde nasıl yansıtmak istediğini ortaya koymaktır. Bunu yaparken, Şarlatan motifi aracılığıyla zamanının bilim dışı uygulamalarını alaycı bir tavırla gösterir. Böylece metinde bilginin ortaya çıkma biçimleriyle de alay eder. Bunun yanında Wieland, aydınlanmamış, buna karşın kibirinden taviz vermeyen bir toplumun, aydın bir bilgeyle karşılaşması durumunda ortaya çıkabilecek komik tezatlıkları metin içinde öne çıkarır.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wieland, Christoph Martin; Aufklärung; Wissen; Literatur; Reflexion <Philosophie>; Die Abderiten
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  5. Autobiografie, Interkulturalität und Engagement : zu Ingeborg Rapoports Autobiografie Meine ersten drei Leben (1997) Otobiyografi, Kültürlerarasılık ve Angajman : Ingeborg Rapoport'un Otobiyografisi üzerine "Meine ersten drei Leben (1997)"
    Erschienen: 25.06.2017

    Ingeborg Rapoports Autobiografie geht über eine Autofiktion hinaus und greift auf ihre interkulturellen Erfahrungen auf. Ihr autobiografisches Schreiben konzentriert sich insofern auf ihre unterschiedlichen Erfahrungen in den verschiedenen Heimaten... mehr

     

    Ingeborg Rapoports Autobiografie geht über eine Autofiktion hinaus und greift auf ihre interkulturellen Erfahrungen auf. Ihr autobiografisches Schreiben konzentriert sich insofern auf ihre unterschiedlichen Erfahrungen in den verschiedenen Heimaten (Kamerun, USA und Deutschland). Der vorliegende Beitrag untersucht Dimensionen ihres interkulturellen Lebenslaufs. Ausgegangen wird davon, dass die postmoderne Autobiographie zum Medium der Interkulturalität geworden ist.

    Rapoport versteht sich besonders als Zeugin ihres Jahrhunderts und stellt die Kolonisierung in ihrer Heimat Kamerun, den deutschen Nazismus sowie den Holocaust, die unkritische Zusammenarbeit zwischen Nord und Süd als die einen fruchtbaren interkulturellen Austausch hindernden Faktoren dar.

    Exemplarisch wird an Rapoports Äußerungen nachgewiesen, inwiefern Interkulturalität und Engagement Hand in Hand gehen. In ihrem interkulturellen Engagement tritt Rapoport auf als Antikolonialistin, Nazismus- und Holocaustkritikerin und besonders aber auch als eine den Frieden suchende Autorin, deren Denkweise in die Nähe des Levinasschen Humanismus gerückt werden dürfte. Ingeborg Rapoport'un otobiyografisi, otobiyografik kurmacayı aşıp yazarın kültürlerarası deneyimlerini ele almaktadır. Yazarın otobiyografik yazma uğraşısı üç farklı memleketinde (Kamerun, ABD ve Almanya) yaşadığı deneyimler üzerine yoğunlaşmaktadır. Bu makale, onun kültürlerarası yaşam öyküsünün boyutlarını ele almaktadır. Burada postmodern otobiyografinin kültürlerarasılık için bir araç olduğu gerçeğinden hareket edilecektir.

    Rapoport kendini yaşadığı yüzyılın bir tanığı olarak görmekte ve memleketi Kamerun'un sömürgeleştirilmesini, Alman Nazizmini ve Yahudi Soykırımını, Kuzey ve Güney arasındaki tartışılmayan işbirliğini, verimli bir kültürlerarası alışverişi engelleyen etkenler olarak betimlemektedir.

    Rapoportun ifadelerinden örneklerle, kültürlerarasılık ve angajmanın el ele yürüdüğü kanıtlanmıştır. Kültürlerarası angajmanıyla Rapoport sömürge karşıtı, Nazizm ve Soykırım eleştirmeni ve özellikle de, düşünüş biçimiyle Emmanuel Levinas'ın hümanizmine yakınlığıyla barış arayan bir yazar olarak ortaya çıkmaktadır.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rapoport, Ingeborg; Interkulturalität; Kolonialismus; Antikolonialismus
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    info:eu-repo/semantics/openAccess