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  1. Heinrich von Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und seine "Verrückung" in der Literaturgeschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts
    Erschienen: 26.10.2021

    Die Konsequenzen einer Diskussion, die das Problem Literaturgeschichtsschreibung in die Trias der sie konstituierenden Begriffe Literatur, Geschichte und Text(konzept) zerlegt, betreffen […] nicht mehr allein das Gebiet literaturgeschichtlichen... mehr

     

    Die Konsequenzen einer Diskussion, die das Problem Literaturgeschichtsschreibung in die Trias der sie konstituierenden Begriffe Literatur, Geschichte und Text(konzept) zerlegt, betreffen […] nicht mehr allein das Gebiet literaturgeschichtlichen Arbeitens, sondern berühren auch Diskurse, in denen Fragen von Kanonisierung problematisiert werden, sowie Berührungsmomente von Geschichte/Geschichtswissenschaft und Literatur verhandelt werden. Das Verhältnis von Literatur, Geschichte und Text(ualität) soll im Folgenden unter dem Gesichtspunkt des "displacement" – verstanden als Verschiebung – von Literaturgeschichte untersucht, und unter Bezugnahme auf ausgewählte Literaturgeschichten des 20. Jahrhunderts am Beispiel von Heinrich von Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" diskutiert werden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kleist, Heinrich von; Über das Marionettentheater; Literaturgeschichtsschreibung
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  2. Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky zu Johann Wolfgang Goethe
    Erschienen: 26.10.2021

    Die Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky (23. 6. 1761 Wien – 15. 4. 1814 Wien) zu Johann Wolfgang Goethe sind mit der kulturellen Tätigkeit dieses Adligen am kaiserlichen Hof in Wien unter Franz II. verknüpft. Die Beziehung Karl Alois... mehr

     

    Die Kontakte des Fürsten Karl Alois Lichnowsky (23. 6. 1761 Wien – 15. 4. 1814 Wien) zu Johann Wolfgang Goethe sind mit der kulturellen Tätigkeit dieses Adligen am kaiserlichen Hof in Wien unter Franz II. verknüpft. Die Beziehung Karl Alois Lichnowskys zur Kunst eröffnet das künstlerische Mosaik der Familiengeschichte der Lichnowskys, das die kulturelle Atmosphäre des 18. und Anfang des 19. Jh. näher bringt. Die Studie über diese Thematik trägt nicht nur zur Vorstellung der kulturellen Betätigung Karl Alois Lichnowskys bei, sondern weist auch auf die in einigen nacheinander folgenden Generationen des Adelshauses Lichnowsky nachweisbare kulturelle Kontinuität hin. Die Geschichte der Adelsfamilie Lichnowsky ist so durch die Kontakte zu Ludwig van Beethoven, Franz Liszt, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Max Liebermann, August Scholtis etc. gekrönt. Die Darlegung der Korrespondenz und Skizzierung der persönlichen Treffen des Fürsten Karl Alois Lichnowsky mit Johann Wolfgang Goethe markiert sowohl die kulturelle Geschichte dieses Adelsgeschlechtes, als auch bringt sie Goethes Beziehung zu Böhmen und zum Wien der napoleonischen Zeit näher. Neben der Kontakte Karl Alois Lichnowskys zu Goethe werden einige seiner weiteren Kontakte angedeutet, die das kulturelle Engagement dieses Fürsten belegen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940)
    Schlagworte: Lichnowsky, Karl; Goethe, Johann Wolfgang von
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  3. Die Schweizer Kurzgeschichte : am Beispiel der Erzählungen von Erica Pedretti
    Erschienen: 26.10.2021

    Man könnte fast von einer Euphorie der kurzen Formen sprechen. Auch wenn das Aufkommen der Kurzprosa im weitesten Sinn sicher ein Phänomen der modernen Literatur immer noch bleibt, erreichte diese Form doch in der Deutschschweizer Literatur eine... mehr

     

    Man könnte fast von einer Euphorie der kurzen Formen sprechen. Auch wenn das Aufkommen der Kurzprosa im weitesten Sinn sicher ein Phänomen der modernen Literatur immer noch bleibt, erreichte diese Form doch in der Deutschschweizer Literatur eine besondere Ausprägung. Ihre Entwicklung ist hier mit einer eigenen, aber auf keinen Fall geschlossenen Tradition verbunden, die sich im ungleich starken Maß von den Gattungen Roman und Lyrik unterscheidet.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kurzgeschichte; Pedretti, Erica
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  4. Lachen in der phantastischen Literatur : am Beispiel des Frühwerks von Gustav Meyrink
    Erschienen: 26.10.2021

    Die Tatsache, dass die Verbindung der phantastischen Literatur und des Lachens in der deutschsprachigen Literatur einen wichtigen Stellenwert besitzt, belegen manche Werke der eruierten Autoren der phantastischen Literatur wie Gustav Meyrink, Alfred... mehr

     

    Die Tatsache, dass die Verbindung der phantastischen Literatur und des Lachens in der deutschsprachigen Literatur einen wichtigen Stellenwert besitzt, belegen manche Werke der eruierten Autoren der phantastischen Literatur wie Gustav Meyrink, Alfred Kubin, Hans Heinz Ewers, Karl Hans Strobl oder Hans Watzlik. So ist diese eigenartige Mischung z.B. für das Frühwerk Gustav Meyrinks kennzeichnend. Seine frühe Kurzprosa hebt sich von seinen späteren Romanen v. a. durch die Neigung zum Humor und zur Ironie ab. Die Eigenart der frühen Erzählungen, die in den Bänden „Der heiße Soldat und andere Geschichten“ (1903), „Das Wachsfigurenkabinett“ (1907) und „Des deutschen Spießers Wunderhorn“ (1913) erschienen, beruht infolgedessen auf der Verschmelzung der Gattung der Schauergeschichte oder der okkultistischen Geschichte und des Humors.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fantastische Literatur; Meyrink, Gustav; Ironie
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  5. Motiv der Kälte in Judith Hermanns Prosa
    Erschienen: 26.10.2021

    Nasskalter Herbst, eiskalter Winter, Nieselregen, Schneeregen, Frost, klirrende Kälte bilden die Kulissen der meisten Erzählungen, kurze Tage, frühe Dämmerung, aber auch Eisblumen gehören zu der eigenartigen Stimmung. Die Figuren frieren im... mehr

     

    Nasskalter Herbst, eiskalter Winter, Nieselregen, Schneeregen, Frost, klirrende Kälte bilden die Kulissen der meisten Erzählungen, kurze Tage, frühe Dämmerung, aber auch Eisblumen gehören zu der eigenartigen Stimmung. Die Figuren frieren im verschneiten Berlin, frösteln, zittern in kühlen Zimmern, in Tompsons Hotel ist es "hundekalt", in Steins Taxi "scheußlich kalt", in Steins Sommerhaus ist es der Erzählerin "unglaublich kalt". In "Bali-Frau" ist sogar das Licht der Straßenlaternen "wie festgefroren" und der Mund von Christiane "frostig und schmal". Die Figuren verknüpfen auch ihre Erinnerungen mit dem Winter, nicht mit dem Sommer. Kälte erscheint als das natürliche Lebenselement der Figuren, sie macht sie wahrnehmungsfähiger.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann, Judith; Kälte <Motiv>
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