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  1. Vorwort und Einleitung zum Dossier "Österreich und seine Literatur in Brasilien und weltweit": Willkommensgrüße an die österreichische Literatur auf brasilianischem Boden!
    Erschienen: 25.06.2021

    Dieses thematische Dossier, das von zwei brasilianischen Universitätsprofessoren österreichischer Herkunft organisiert wurde, und dessen Beiträge Österreich und seine Literatur in Brasilien und aller Welt behandeln, versammelt 15 Artikel... mehr

     

    Dieses thematische Dossier, das von zwei brasilianischen Universitätsprofessoren österreichischer Herkunft organisiert wurde, und dessen Beiträge Österreich und seine Literatur in Brasilien und aller Welt behandeln, versammelt 15 Artikel österreichischer, deutscher und brasilianischer ForscherInnen der verschiedensten Disziplinen der Geistes- und Sprachwissenschaften als auch der Philosophie und Geschichte. Es ist in erster Linie eine Hommage an die kürzlich gegründete Österreichsammlung der Bundesuniversität von Rio de Janeiro (UFRJ), die sich auf brasilianischem Boden als Referenz- und Angelpunkt in Sache österreichische Kultur, Geschichte und Literatur versteht als auch als Sprachrohr für diesbezügliche Kurse, Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekte.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Österreich; Literatur
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Rückzug, Rampenlicht und Integration: Leopold von Andrian, Paul Frischauer und Otto Maria Carpeaux im Exil
    Erschienen: 25.06.2021

    Der Aufsatz nimmt die literarisch-publizistischen Lebenswelten der österreichischen Exilanten Leopold von Andrian, Paul Frischauer und Otto Maria Carpeaux in den Blick. Sie hatten ähnliche politische Sozialisationen im Österreich der... mehr

     

    Der Aufsatz nimmt die literarisch-publizistischen Lebenswelten der österreichischen Exilanten Leopold von Andrian, Paul Frischauer und Otto Maria Carpeaux in den Blick. Sie hatten ähnliche politische Sozialisationen im Österreich der Zwischenkriegszeit, mussten aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit und ihres politischen Engagements Österreich verlassen und lebten in oder nahe Rio de Janeiro. Was Carpeaux, Frischauer und Andrian von Tausenden anderer Flüchtlinge unterschied, waren ihr Status und ihre politischen Kontakte. Sie waren materiell privilegierter, der harte Überlebenskampf vieler anderer blieb ihnen erspart; trotzdem waren sie Vertriebene und Heimatlose. Frischauer und Andrian kehrten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs über Umwege in ihre Heimatländer zurück, Carpeaux blieb, wurde zum Brasilianer und hinterließ ein starkes Vermächtnis. Dieser Aufsatz beleuchtet ihre Haltung, ihre Rollen und Arbeiten im brasilianischen Exil kritisch und analytisch. Er bietet und verknüpft drei biographische Erzählungen. Während der Monarchist Leopold von Andrian an der Restauration der Habsburgermonarchie festhielt, öffnete sich der jüngere, opportunistische Flüchtling Paul Frischauer als Biograph des Diktators Vargas Türen zur Macht. Otto Maria Carpeaux hingegen, der wie Andrian ein Theoretiker des autoritären österreichischen Ständestaats gewesen war, transformierte sich zum Brasilianer, zum heimischen Literaturpapst und transatlantischen Brückenbauer. The essay takes a look at the literary lives of the Austrian exiles Leopold von Andrian, Paul Frischauer, and Otto Maria Carpeaux. They had similar political socializations in interwar Austria, were forced to leave Austria because of their ethnicity and political commitment, and lived in or near Rio de Janeiro. What distinguished Carpeaux, Frischauer, and Andrian from thousands of other refugees was their status and political contacts. They were more privileged materially, they were spared the hard struggle for survival of many others; nevertheless, they were displaced persons and homeless. Frischauer and Andrian returned to their home countries via circuitous routes after the end of World War II; Carpeaux stayed, became Brazilian, and left a strong legacy. This essay examines critically and analytically their attitudes, roles, and works in Brazilian exile. It presents and connects three biographical narratives. While the monarchist Leopold von Andrian clung to the restoration of the Habsburg monarchy, the younger, opportunistic fugitive Paul Frischauer gained access to power as a biographer of the dictator Vargas. Otto Maria Carpeaux, on the other hand, who like Andrian had been a theorist of the authoritarian Austrian corporative state, transformed himself into a Brazilian, a local literary pundit and a transatlantic bridge builder.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Andrian-Werburg, Leopold von; Frischauer, Paul; Exil; Literatur; Österreich
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Mitteleuropa-Idee und die konservativen Österreicher jüdischer Herkunft: Hugo von Hofmannsthal, Leopold von Andrian und Otto Maria Karpfen (Carpeaux)
    Autor*in: Galle, Helmut
    Erschienen: 25.06.2021

    Im Kontext der modernen europäischen Nationalstaaten war das Habsburger Reich ein Anachronismus. Seine multiethnische und multikulturelle Konzeption garantierte jedoch ein friedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben, das von verschiedenen... mehr

     

    Im Kontext der modernen europäischen Nationalstaaten war das Habsburger Reich ein Anachronismus. Seine multiethnische und multikulturelle Konzeption garantierte jedoch ein friedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben, das von verschiedenen Minderheiten geschätzt wurde, insbesondere von den Juden. Diese verblieben nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in dem neuen Nationalstaat Deutschösterreich bzw. Republik Österreich als eine Art Minderheit ohne Minderheitenstatus. In der Idee von "Mitteleuropa" überlebte ein guter Teil der Ideologie, die das Reich am Ende des 19. Jahrhunderts zusammengehalten hatte. Sie fand Eingang in die nostalgischen Elemente einer neuen Identität der Österreicher, die resistent waren gegen alldeutsche Tendenzen, wurde aber auch von konservativ-katholischen Intellektuellen jüdischen Ursprungs vertreten, die nach einer Bastion gegen die antisemitische und ultranationalistische Entwicklung suchten. Hugo von Hofmannsthal, Leopold von Andrian und Otto Maria Karpfen (Carpeaux) entwickelten in den Jahren zwischen den Kriegen politische Vorstellungen, die aus heutiger Sicht extrem konservativ und anachronistisch erscheinen. Betrachtet man sie jedoch genauer, wird deutlich, dass die Mitteleuropa-Idee im Rahmen des antimodernen Gestus einen humanistischen Kern bildet, eine spezifische Form von Widerstand gegen die totalitäre Welle der 1930er Jahre. Der vorliegende Artikel versucht die Eigenart der drei Entwürfe und ihre verbindenden Züge nachzuzeichnen. In the context of modern European nation states, the Habsburg Empire was an anachronism. Its multi-ethnic and multicultural conception, however, guaranteed a peaceful, equal coexistence that was appreciated by various minorities, especially by the Jews. After the end of the First World War, these remained in the new nation state of German Austria or the Republic of Austria as a kind of minority without minority status. In the idea of "Central Europe", a substantial part of the ideology that had held the empire together at the end of 19th century survived. It found its way into the nostalgic elements of a new identity of those Austrians who were resistant to the pan-German tendencies, but was also held by conservative Catholic intellectuals of Jewish origin who were looking for a bastion against anti-Semitic and ultranationalist tendencies. Hugo von Hofmannsthal, Leopold von Andrian and Otto Maria Karpfen (Carpeaux) developed political ideas that seem extremely conservative and even anachronistic from today's perspective. At a closer look, however, it becomes clear that the Mitteleuropa idea forms a humanistic core within the anti-modern gesture, a specific kind of resistance to the totalitarian wave of the 1930s. This article attempts to trace the particular nature of the three conceptions in their specificity as well as their unifying features. No contexto dos Estados-nação europeus modernos, o Império Habsburgo era um anacronismo. Entretanto, sua constituição multiétnica e multicultural garantiu uma coexistência pacífica e igualitária que foi apreciada por várias minorias, em particular os judeus. Após o fim da Primeira Guerra Mundial, estes permaneceram no novo Estado-nação da Áustria alemã ou na República da Áustria como uma espécie de minoria sem status de minoria. Na idéia da "Europa Central" sobreviveu uma parte substancial da ideologia que tinha mantido o império unido no final do século XIX. Ela se encontrou seu caminho para os elementos nostálgicos de uma nova identidade dos austríacos resistentes às tendências pan-germânicas, mas também foi defendida por intelectuais católicos conservadores de ascendência judaica que buscavam um bastião contra as tendências anti-semitas e ultra-nacionalistas. Entre as guerras, Hugo von Hofmannsthal, Leopold von Andrian e Otto Maria Karpfen (Carpeaux) desenvolveram idéias políticas que, da perspectiva atual, parecem extremamente conservadoras e até anacrônicas. Se olharmos mais de perto para eles, no entanto, torna-se claro que a idéia Mitteleuropa forma um núcleo humanista dentro do gesto antimoderno, uma específica forma de resistência à onda totalitária dos anos 1930. O presente artigo tenta delinear as diferenças das três concepções e também seus traços unificadores.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Andrian-Werburg, Leopold von; Österreich; Mitteleuropa; Mitteleuropabild
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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  4. Europa-Konzeptionen in der österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit: Hofmannsthal - Musil - Zweig
    Erschienen: 25.06.2021

    Der Beitrag vergleicht verschiedene Europa-Konzeptionen prominenter österreichischer Schriftsteller der Zwischenkriegszeit, die ganz unterschiedlich begründet sind: Während Hugo von Hofmannsthals Diagnose in erster Linie ästhetisch argumentiert, sind... mehr

     

    Der Beitrag vergleicht verschiedene Europa-Konzeptionen prominenter österreichischer Schriftsteller der Zwischenkriegszeit, die ganz unterschiedlich begründet sind: Während Hugo von Hofmannsthals Diagnose in erster Linie ästhetisch argumentiert, sind Stefan Zweigs Europa-Essays primär gesinnungsethisch motiviert. Demgegenüber bemüht sich Robert Musil um eine anthropologisch-verantwortungsethische Beweisführung. The paper compares different ideas of Europe, developed by important Austrian writers of the interwar period, which take diverse approaches: Whereas Hugo von Hofmannsthal's analysis follows first and foremost an aesthetical reasoning, Stefan Zweig's essays are motivated primarily by an ethics of ethos. In contrast, Robert Musil's argumentation is based on philosophical anthropology and ethics of responsibility.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Zweig, Stefan; Musil, Robert; Europa
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  5. Maniculae : Beiträge zur Überlieferungsforschung mittelalterlicher Texte
    Autor*in:
    Erschienen: 14.07.2021

    Die Gründung der Open-Access-Zeitschrift MANICULAE geht aus der alltäglichen Erfahrung des Akademievorhabens 'Handschriftencensus' hervor. Fortlaufend werden rund um die Welt Entdeckungen und Beobachtungen gemacht, für die es keinen passenden... mehr

     

    Die Gründung der Open-Access-Zeitschrift MANICULAE geht aus der alltäglichen Erfahrung des Akademievorhabens 'Handschriftencensus' hervor. Fortlaufend werden rund um die Welt Entdeckungen und Beobachtungen gemacht, für die es keinen passenden Publikationsort gibt. Der klassische Aufsatz in einer Zeitschrift benötigt mehr Zeit, eine Nachricht auf Twitter erfolgt zwar rasch, ist aber wenig nachhaltig und nach wenigen Stunden schon wieder vergessen. Manche Entdeckung, so lehrt die Erfahrung, verschwindet über Jahre oder Jahrzehnte in der 'wissenschaftlichen' Schublade und wird am Ende nicht mehr bekannt gemacht. MANICULAE will hier Abhilfe schaffen. Kurze, prägnant formulierte Beiträge sollen vor allem dem Ziel dienen, sich rasch und verlässlich über Neuigkeiten auf dem Gebiet der Handschriftenforschung zu informieren. Die Zeitschrift will den für die mediävistischen Fachdisziplinen sowie die Bibliotheks- und Geschichtswissenschaft unverzichtbaren Aspekten der historischen Grundwissenschaften eine den modernen wissenschaftlichen Standards entsprechende Plattform bieten.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Periodikum; Periodical
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Handschrift
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de

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