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  1. Zur Präsentation des Zentralen und Peripheren der Sprache in DaF-Lehrwerken
    Erschienen: 23.07.2018

    Die Sprache ist ein variables, sich ständig entwickelndes Phänomen, weshalb es schwierig ist, eine endgültige Norm festzusetzen. Noch schwieriger kann es sein, wenn man eine Fremdsprache mit ihren oft schwankenden Normen erlernen möchte und dabei... mehr

     

    Die Sprache ist ein variables, sich ständig entwickelndes Phänomen, weshalb es schwierig ist, eine endgültige Norm festzusetzen. Noch schwieriger kann es sein, wenn man eine Fremdsprache mit ihren oft schwankenden Normen erlernen möchte und dabei keine Möglichkeit hat, sich bei der Kommunikation auf seine sprachlichen, in der Kindheit erworbenen Erfahrungen zu verlassen wie Muttersprachler/innen. Die Fremdsprachenlerner sind also davon abhängig, was alles ihnen von der jeweiligen Sprache präsentiert wird. Damit wird umso mehr Verantwortung in die Hand der Lehrer/innen und Lehrwerksentwickler/innen gelegt, denn sie entscheiden, welche Aspekte der Sprache und welche 'Norm' die Schüler/innen kennen lernen. Im Beitrag wird deswegen der Frage nachgegangen, wie sich Lehrwerke am Beispiel 'Deutsch als Fremdsprache' mit sprachlichen Normen und den Abweichungen von der sprachlichen Norm bzw. Besonderheiten der Sprache auseinandersetzen. Die Aufmerksamkeit konzentriert sich vor allem auf drei Aspekte dieser Problematik: Ausgewählte Typen von Abweichungen und Unregelmäßigkeiten der Sprache aus den Bereichen Grammatik, Wortschatz und Phonetik, Art und Weise von deren Präsentationen aus der Perspektive der Verständlichkeit und deren Bewertung als zentral oder als abweichend bzw. peripher. Nach diesem Kriterium werden Unterschiede zwischen neueren und älteren Lehrwerken und zwischen Lehrwerken deutscher und tschechischer Autor/innen thematisiert. Learning a foreign language should not just mean learning the standard codified form of the language, but also acquiring knowledge of the living language from all possible perspectives - including various deviations from the norm, non-standard forms, and tendencies in the language's development. Textbooks play an important role in this process, though not the only role. They represent a norm of sorts for teachers, indicating which elements of the language they should present to their students. This research into German as a foreign language focused on the extent to which textbooks incorporate these elements of the language and how these elements are presented in terms of comprehensibility. Four textbooks were analyzed; all are designed for beginners at secondary school level. The textbooks were selected in order to represent various publishers and various years of publication, and to include both monolingual textbooks (written only in German) and bilingual textbooks (including passages in Czech). A relatively broad concept of 'norm' was applied in the analysis. Besides exploring the presentation of deviations from the norm, the analysis of selected examples showed how the textbooks explain irregularities in the language, which in a sense also represent a form of deviation from the 'norm' that is communicated to beginners at the outset. The analysis also observed which elements of a selected topic were included in the textbook and which were omitted - i.e. what is considered central and what is considered peripheral for the given topic and the given level of students' proficiency. The textbooks were then compared with each other in terms of the above-listed parameters. The analysis demonstrated that all the textbooks contain deviations from the linguistic norm on the levels of phonology, morphology, syntax and lexicology. The majority of these deviations are presented in an implicit manner, without specific explanations. The analysis revealed a high degree of variability in the presentation of linguistic irregularities and exceptions to rules, as well as differences in how topics are divided into central and peripheral aspects. However, no clear and consistent differences were found among different types of textbooks; it is only possible to state that the older textbooks tend to favour a more systematic approach, while the newer ones prefer a functional approach. The analysis presents a basic insight into the issues investigated; deeper and more detailed research will be necessary in order to produce more objective conclusions.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Curriculum; Verständlichkeit; Spracherwerb; Lehrmittelanalyse
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  2. Weg damit? : Plädoyer für einen Lektürekanon
    Autor*in: Mehnert, Elke
    Erschienen: 24.07.2018

    Die Verfasserin plädiert für einen Kanon 'erinnerungswürdiger Texte' im Deutschunterricht sowie im universitären germanistischen Curriculum, der zur Identitätsbildung in einer Kulturnation unentbehrlich ist, aber in Anbetracht permanenter... mehr

     

    Die Verfasserin plädiert für einen Kanon 'erinnerungswürdiger Texte' im Deutschunterricht sowie im universitären germanistischen Curriculum, der zur Identitätsbildung in einer Kulturnation unentbehrlich ist, aber in Anbetracht permanenter Gleichsetzung von Bildung und Ausbildung geringgeschätzt wird. Zusätzlich verhindert der deutsche Bildungsföderalismus, sich bereits in der Schule einen Kanon von fiktionalen Texten anzueignen, der als Fundus für identitätsstiftende Diskurse dient, die zum kulturellen Zusammenhalt einer Nation beitragen. Der aktuell zu beobachtenden Xenophobie hat fiktionale Literatur etwas entgegenzusetzen, indem sie Bilder vom eigenen und dem fremden Land in der Literatur vermittelt (Imagologie). The author advocates a canon of texts 'worth to be remembered' covered in curricula of schools and universities as indispensable in the process of building up identities within a cultural nation. Unfortunately this is widely disesteemed due to permanent equalisation of education and schooling. German educational federalism prevents the possession of a canon consisting of fictional texts at school, which would provide an essential foundation for further development and discussions of identity, strengthening common cultural understanding and cohesion of a Nation. Fictional literature is able to confront currently occuring Xenophobia by conveying images of one´s own and foreign countries in literature (Imagology).

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Literaturunterricht; Deutsch; Kanon; Fremdenfeindlichkeit; Interkulturalität
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  3. Interaktion der Akteure in der interkulturellen Kommunikation
    Erschienen: 24.07.2018

    Interkulturelle Kommunikation, interkulturelle Kompetenz und (soziale) Interaktion sind längst zu Schlagworten geworden, mit denen moderne Gesellschaften zentrale praktische Herausforderungen und wichtige Aspekte ihres Selbstverständnisses auf den... mehr

     

    Interkulturelle Kommunikation, interkulturelle Kompetenz und (soziale) Interaktion sind längst zu Schlagworten geworden, mit denen moderne Gesellschaften zentrale praktische Herausforderungen und wichtige Aspekte ihres Selbstverständnisses auf den Begriff zu bringen versuchen. Der Terminus interkulturelle Kommunikation steht dabei oft auch für Verständigungsschwierigkeiten, die in ganz verschiedenen Lebensbereichen und Berufsfeldern kontinuierlich zunehmen (vgl. Straub / Weidemann, 2007, S. 1). Kulturelle Differenzen gelten in dieser Hinsicht als beinahe unerschöpfliche Quelle von potentiellen Problemen der kommunikativen Verständigung. Im folgenden Beitrag werden vor allem Spezifika der interkulturellen Kommunikation im Allgemeinen und die soziale Interaktion der Akteure (Interaktionspartner) in der Kommunikation im Besonderen behandelt. Das Thema fokussiert in diesem Zusammenhang die Faktoren, die in der gegenseitigen Interaktion zwischen miteinander kommunizierenden Akteuren auftreten können bzw., welche Fragen in diesem Zusammenhang im Zentrum des Interesses stehen und was eher an der Peripherie (nebensächlich) ist. This scientific contribution deals with the interaction of the actors of intercultural communication. The main focus is intercultural communication and its specifics. In this context, the article referred to concepts such as interculturalism, foreign and own culture, enculturation, cultural standards, social interaction and actors of language communication. The author of this scientific contribution describes how the process of intercultural communication works and what is happening during the interaction.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Sprache (400)
    Schlagworte: Sprache; Kulturkontakt; Interkulturelles Verstehen; Interaktion; Kulturstandard; Kommunikation; Nichtverbale Kommunikation
    Lizenz:

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  4. Zentrum und Peripherie der Fehlertoleranz : zum Scheitern internationaler Kommunikation
    Erschienen: 24.07.2018

    Im Beitrag wird gezeigt, dass sich mündliche Kommunikation im Zentrum sprachlicher Fehlertoleranz bewegt, während schriftliche Texte an seiner Peripherie verortet sind. Übersetzungen hingegen basieren auf Fehler-Intoleranz. Jede Übersetzung in die... mehr

     

    Im Beitrag wird gezeigt, dass sich mündliche Kommunikation im Zentrum sprachlicher Fehlertoleranz bewegt, während schriftliche Texte an seiner Peripherie verortet sind. Übersetzungen hingegen basieren auf Fehler-Intoleranz. Jede Übersetzung in die Fremdsprache, die ohne Rücksprache mit einem linguistisch geschulten und translatorisch erfahrenen Muttersprachler der Zielsprache in den Druck gegeben wird, weist ihren Urheber als unprofessionellen Einzelkämpfer aus, der respektlos gegenüber dem Autor des Originals, geringschätzig gegenüber seinem Auftraggeber, zynisch gegenüber dem Leser seiner Übersetzung und leichtfertig gegenüber seinen Landsleuten handelt, weil er das Scheitern internationaler Kommunikation billigend in Kauf nimmt. Indessen minimieren Übersetzungsteams aus Muttersprachlern der Ausgangs- und der Zielsprache, die eng mit dem Auftraggeber, dem Autor und ggf. mit den entsprechenden Fachleuten zusammenarbeiten, sprachliche und inhaltliche Fehler und dokumentieren dadurch ihren tiefen Respekt und ihre aktive und kreative Toleranz gegenüber dem anderen Land, seinen Menschen, Sprachen und Kulturen. The present article sets out to demonstrate that oral communication takes place in the centre of linguistic error tolerance, whereas written texts are located at ist periphery. Translations, in contrast, are based on intolerance to any error. A translation into a foreign language that goes into print without prior consultation with a native speaker who has a grounding in linguistics and experience in the theory and practice of translation reveals its writer to be an unprofessional loner who acts disrespectfully towards the author of the original, has scant regard for his client, and is both cynical towards the reader of the translation and irresponsible towards his compatriots because he consciously accepts the potential failure of international communication. In contrast, translation teams made up of native speakers of both the source and target language and working in close co-operation with the client, the author and, if need be, with appropriate specialists in the field minimize linguistic and subject-related error and so demonstrate their deep respect and their active and creative tolerance towards the other country, its people, languages and cultures.

     

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  5. Zentrum und Peripherie am Beispiel von Fehlern und ihrer Behandlung
    Erschienen: 24.07.2018

    Der Artikel befasst sich mit der Fehleranalyse mit einem Schwerpunkt auf den Fehlern der tschechischen Schüler an Gymnasien in Schlesien. Der Begriff Fehler wird erklärt, und es wird versucht, eine neue Typologie der Fehler zu finden. Das Ergebnis... mehr

     

    Der Artikel befasst sich mit der Fehleranalyse mit einem Schwerpunkt auf den Fehlern der tschechischen Schüler an Gymnasien in Schlesien. Der Begriff Fehler wird erklärt, und es wird versucht, eine neue Typologie der Fehler zu finden. Das Ergebnis der Fehleranalyse wird vorgestellt. Die Untersuchung setzt sich zum Ziel, zuerst die Fehler in schriftlichen Arbeiten zu klassifizieren und die häufigsten Fehlertypen zu finden. Der Beitrag erläutert, womit die Schüler die meisten Probleme haben. The article deals with a research, which was carried out at selected gymnasia in Silesia. This research is the part of the doctoral dissertation. Its aim is to find a typology of mistakes, to test it and to find out the most frequent mistakes in essays. The article defines the term mistake and describes a new typology of the mistakes and the course of the research. The students made 1805 mistakes. Spelling mistakes, missing elements, case mistakes and other mistakes belong to the most frequent mistakes. There are examples from authentic texts.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-251-5
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Grammatik (415); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachenlernen; Deutsch; Fehler; Grammatik; Schüler
    Lizenz:

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