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  1. Die Autonomie des Fernsehspiels : Samuel Becketts "He, Joe" und "... nur noch Gewölk ..." beim Süddeutschen Rundfunk
    Erschienen: 24.06.2021

    Samuel Becketts Fernsehspiele zeigen den Autor in ein neues künstlerisches Medium involviert. Die fünf für das Fernsehen konzipierten Stücke ("He, Joe", "Geister-Trio", "... nur noch Gewölk", "Quadrat I+II", "Nacht und Träume") und noch zwei... mehr

     

    Samuel Becketts Fernsehspiele zeigen den Autor in ein neues künstlerisches Medium involviert. Die fünf für das Fernsehen konzipierten Stücke ("He, Joe", "Geister-Trio", "... nur noch Gewölk", "Quadrat I+II", "Nacht und Träume") und noch zwei Bearbeitungen von Theaterstücken ("Nicht Ich", "Was Wo") sind kein isoliertes Ereignis im Kontext seines Schaffens, wie man dies von den Hörspielen der 1950er Jahre behaupten könnte. Von "He, Joe" (1965) an bis zu "Was Wo" (1985) hat Beckett sich zwanzig Jahre lang mit dem Fernsehen beschäftigt. Das zwingt uns zu fragen, worin das Spezifische dieses Medium liegt, das dem Werk Becketts besonders entgegenkommt. Adorno hat einmal beobachtet, dass dessen Theaterstücke "dem Medium besonders angemessen sind", was ein Hinweis auf deren künstlerische Reduktion war. Neben dieser Affinität zwischen einer ästhetischen Tendenz seines Werkes zur Reduktion und den technischen Eigenschaften des neuen Mediums gilt es ebenfalls, die Möglichkeit einer noch stärkeren Kontrolle der verschiedenen Produktionsstufen zu berücksichtigen, die Beckett seit seinen frühesten theatralischen Arbeiten suchte. [...] Kontrolle und Reduktion kennzeichnen die späte Phase der Beckett-Produktion, ab Mitte der 1960er Jahre. In diesem Kontext setzen die Fernsehspiele künstlerische Probleme und Verfahren fort, die Beckett in der Prosa, auf der Bühne und im Rundfunk thematisiert hatte; andererseits spürt man die Annäherung an das neue Medium bei der Behandlung von beispielsweise Bildern und Stimmen im späten Theater oder in der späten Prosa. Gilles Deleuze sieht sie als Höhepunkt einer Evolution: sie seien fortgeschrittener als die Theaterstücke oder die Prosa. Dieser Beitrag wiederum beabsichtigt zu zeigen, dass man Becketts Spätwerk vielmehr als eine simultane Entwicklung der unterschiedlichen künstlerischen Mittel begreifen kann, ohne dass aus diesem Grund ein Verdacht auf formale Hybridität aufkommen muss.

     

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  2. Flipgrid – ein Hausaufgabenprojekt. Neurodidaktische Erkenntnisse in praktischer Umsetzung durch Blended Learning
    Erschienen: 25.06.2021

    Im vorliegenden Forschungsprojekt wird ein Unterrichtsexperiment vorgestellt, in dem zwei aktuelle Forschungsbereiche in der Didaktik verknüpft werden: neurodidaktische Erkenntnisse und digitale Medien. Mithilfe der virtuellen und interaktiven... mehr

     

    Im vorliegenden Forschungsprojekt wird ein Unterrichtsexperiment vorgestellt, in dem zwei aktuelle Forschungsbereiche in der Didaktik verknüpft werden: neurodidaktische Erkenntnisse und digitale Medien. Mithilfe der virtuellen und interaktiven Internet-Plattform "Flipgrid" sollten Studierendengruppen der Westböhmischen Universität in Pilsen Hausaufgaben in Form von verschiedenen Aufgabentypen bearbeiten und aufsprechen. Aufgrund einer Fragebogenauswertung wird dann festgestellt, ob das angewandte Blended Learning bei den Studierenden Anklang gefunden und die Motivation, Hausaufgaben zu erledigen, erhöht hat. This research project focuses on ateaching experiment in which two current research areas in didactics are linked: findings of neurodidactic and digital media. With the help of the virtual and interactive internet platform "Flipgrid", various student groups of the University of West Bohemia in Pilsen were supposed to work on homework assignments with different types of tasks which were then recorded by the students. Based on aquestionnaire evaluation, it is then determined whether the students found the applied blended learning beneficial and whether it increased their motivation to do their homework.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0919-8
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Neurodidaktik; Neue Medien; Integriertes Lernen; Fremdsprachenunterricht
    Lizenz:

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  3. Experiment? Herausforderung? Tendenz? : Plädoyer für eine mäeutische práce s chybami (Arbeit mit Fehlern) im DaF-Unterricht des 21. Jahrhunderts
    Erschienen: 25.06.2021

    In diesem Beitrag wird kurz darauf eingegangen, wie zielführend insbesondere in der schriftlichen Sprachproduktion eine lehrerinitiierte Selbstbzw. Partner-Korrektur ist. Dazu ist vor allem eine – mit den Lernenden abgesprochene – differenzierte... mehr

     

    In diesem Beitrag wird kurz darauf eingegangen, wie zielführend insbesondere in der schriftlichen Sprachproduktion eine lehrerinitiierte Selbstbzw. Partner-Korrektur ist. Dazu ist vor allem eine – mit den Lernenden abgesprochene – differenzierte Fehler-Markierung (anstatt -Korrektur!) The following paper wants to show how efficient it is, especially in written text production, when texts produced by foreign language learners are not corrected only by the teacher, but by the learners themselves or by their peers. For that goal it is important for the teacher to mark (and not to correct!) the mistakes, all within asystem well known and understood also by the students using it.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0919-8
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fehler; Korrektur; Grammatik; Didaktik; Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Didaktik des Dolmetschens – Experimentierräume und ständig neue Herausforderungen
    Autor*in: Pišl, Milan
    Erschienen: 25.06.2021

    Dolmetschen wird an unterschiedlichen Universitäten und Hochschulen unterrichtet und es werden dabei zahlreiche Modelle und Strategien vermittelt sowie verschiedene Unterlagen, Übungen, Hinweise zum Training usw. verwendet. Jedoch gibt es nur wenige... mehr

     

    Dolmetschen wird an unterschiedlichen Universitäten und Hochschulen unterrichtet und es werden dabei zahlreiche Modelle und Strategien vermittelt sowie verschiedene Unterlagen, Übungen, Hinweise zum Training usw. verwendet. Jedoch gibt es nur wenige Ratschläge und wenig methodologische Verankerung, wie ein Thema oder eine typische Dolmetschsituation mit Hilfe von praxisnahen Unterrichtsmaterialien unterrichtet werden kann. Vor allem für die Studierenden von translatologischen Studienprogrammen sind sowohl didaktisierte als auch authentische Audio- und Videoaufnahmen vorhanden, die mit einer entsprechenden Didaktisierung im Unterrichtsprozess prototypische Situationen des Dolmetschens simulieren. Dieser Artikel zielt darauf ab zu zeigen, welche Aspekte in Betracht gezogen werden sollen, wenn sinnvolle und effiziente Dolmetschunterlagen vorbereitet und realisiert werden. Interpreting is taught at various universities and colleges and numerous models and strategies, as well as various materials, exercises, training, etc. are discussed. However, there is only little advice and method-ological grounding on how to teach atopic or atypical interpretation situation with the use of practical teaching materials. Especially for the students of interpreting study programs there are didactic as well as authentic audio and video recordings that simulate the prototypical situa-tions in the interpreting profession with acorresponding didactisation in the teaching process. This article aims to show what aspects should be considered when preparing and implementing meaningful and efficient interpretation material for the teaching process

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0919-8
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Didaktik; Dolmetschen; Kompetenz; Schallaufzeichnung; Video
    Lizenz:

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  5. Warum nicht versuchen, Deutsch durch die Presse zu vermitteln? Zu didaktischen Strategien des Sommer-Schnell-Deutschkurses in der Zeitung "Lidové noviny"
    Erschienen: 25.06.2021

    In diesem Beitrag werden Ergebnisse von zwei Experimenten präsentiert: Einerseits werden didaktische Strategien aus der Perspektive ihrer Attraktivität und Innovation analysiert, die im Rahmen eines Sommer-Schnell-Deutschkurses in der Presse zur... mehr

     

    In diesem Beitrag werden Ergebnisse von zwei Experimenten präsentiert: Einerseits werden didaktische Strategien aus der Perspektive ihrer Attraktivität und Innovation analysiert, die im Rahmen eines Sommer-Schnell-Deutschkurses in der Presse zur Popularisierung der deutschen Sprache eingesetzt wurden. Andererseits wird dargelegt, welchen Effekt solche Strategien in einer realen Experimentiersituation mit Deutsch-Lernenden auf ihre Motivation, ihr Verständnis und andere Aspekte des Deutschlernens im Vergleich zu "klassischen" Materialien wie z. B. Lehrwerken hatten. Dabei werden verschiedene Spezifika und

    Bedürfnisse der Lernenden in Betracht gezogen. Why not try making German accessible through the press? On teaching strategies of a German summer crash course in the Czech newspaper "Lidové noviny". The paper presents the results of adouble experiment: firstly, an analysis of the teaching strategies of learning German used in a German summer crash course published in the press, with the analysis focusing mainly on the attractiveness and innovative nature of the strategies used. Secondly, it presents the effect such strategies had on the learners' motivation, comprehension and other aspects of learning German in areal experimental situation. The results were subsequently compared with the conventional sources, i.e. textbooks. At the same time, various individual requirements and needs the learners may have while learning were taken into account.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0919-8
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch als Fremdsprache; Deutschunterricht; Sommerkurs; Zeitung; Tschechien; Lehrstrategie; Lernen; Bedürfnis
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess