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  1. Die Kausativierung im Deutschen und im Türkischen Causative in German and Turkish languages Türkçede ve Almancada Ettirgenlik
    Erschienen: 30.06.2016

    Causative, which is analyzed in the context of voice, differs widely in Turkish and German languages. A causative can be obtained nearly from each verb in Turkish language while this category is not productive in German Language. Like prefixes, which... mehr

     

    Causative, which is analyzed in the context of voice, differs widely in Turkish and German languages. A causative can be obtained nearly from each verb in Turkish language while this category is not productive in German Language. Like prefixes, which are of great importance in German language, the causative has the same significance in Turkish language. Causatives can be divided into three: a) lexical causative, causative existing in words' own meaning; for instance, there exists such a relationship between the words "slide" and "fall"; b) morphological causative consists of morphemes (öl-dür-t-mek); c) whereas, the context is important for the operant causative. When we say “It smells gas in here’ it may have been intended to open a window and we can make it done. There is a direct connection between the causative and causality. Because, in causative instead of doing something directly, it may be caused to be done or occurred. The notion of causative in German has been reviewed in the semantic context at a low degree. This is because of the fact that, morphological causative verbs are fewer and new causative voices can't be formed. However, this issue has been handled in a very detailed manner especially at morphological level in Turkish language. There is even fine detail under the title causative itself. The most important characteristic of causative is to change the combination value of the verbs. However, the relation between causative and passive is just the opposite of this and asymmetric. Structures having semantic similarities with causatives and named as Funktionsverbgefüge (put into practice = apply) in German exist. Reciprocal voices and reflexive voices, the most important voices of Turkish language, generally allow the formation of causative verb. Çatı bağlamında incelenen ettirgenlik Türkçe ve Almancada oldukça büyük farklılıklar göstermektedir. Almancanın bu kategorisi hiç üretken değilken Türkçede neredeyse her eylemden ettirgen bir çatı elde edilebilmektedir. Almanca için önekler ne kadar büyük bir anlam taşıyorsa, Türkçe için ettirgenlik o kadar büyük bir önem arzetmektedir. Ettirgenliği üçe ayırmamız mümkündür: a) Sözcüksel ettirgenlik, sözcüklerin kendi anlamlarında var olan ettirgenliktir; örneğin "kaymak" ve "düşmek" arasında böyle bir ilişki mevcuttur; b) biçimsel (morfolojik) ettirgenlikte ise biçimbirim söz konusudur (öl-dür-t-mek); c) buna karşılık edimsel ettirgenlikte ise bağlam önemlidir. "İçerisi gaz kokuyor" dediğimizde pencereyi açtırmayı amaçlamış olabiliriz ve bunu yaptırabiliriz. Ettirgenlik ile nedensellik arasında bire bir bir bağlantı vardır. Çünkü ettirgenlikte bir şeyi doğrudan yapmak yerine o şeyin yapılmasına / oluşmasına neden olmak söz konusudur. Ettirgenlik kavramı Almancada düşük düzeyde ve anlamsal bağlamlarda incelenmiştir. Bunun nedeni, biçimsel (morfolojik) ettirgen eylemlerin çok az oluşu ve yeni ettirgen çatıların oluşturulamayışıdır. Oysa Türkçede bu konu çok ayrıntılı bir biçimde özellikle biçimsel düzeyde ele alınmaktadır. Hatta "ettirgen" "oldurgan" ayrımı yapılmaktadır. Ettirgenliğin en önemli özelliği, eylemlerin birleşim değerini değiştirmesidir. Oysa ettirgenlik ile edilgenlik arasındaki ilişki bunun tam tersidir ve asimetriktir. Ettirgen yapılarla anlamsal benzerlik taşıyan ve Almancada "Funktionsverbgefüge" diye adlandırılan yapılar mevcuttur (uygulama ya koymak = uygulama k) . Türkçenin önemli çatılarından olan işteş ve dönüşlü çatılar da genelde ettirgen eylem oluşturulmasına izin verir.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kausativ; Verb; Deutsch; Türkisch; Wortbildung
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  2. Choleratod und regressive Transzendenz : Thomas Mann, "Der Tod in Venedig" (1912)
    Erschienen: 10.04.2016

    Gelegentlich hat Thomas Mann den besonderen Charakter seiner Novelle hervorgehoben. Ein knappes Jahr nach der Veröffentlichung scheint ihm, "daß mir hier einmal etwas vollkommen geglückt ist, – ein glücklicher Zufall, wie sich versteht. Es stimmt... mehr

     

    Gelegentlich hat Thomas Mann den besonderen Charakter seiner Novelle hervorgehoben. Ein knappes Jahr nach der Veröffentlichung scheint ihm, "daß mir hier einmal etwas vollkommen geglückt ist, – ein glücklicher Zufall, wie sich versteht. Es stimmt einmal Alles, es schießt zusammen, und der Kristall ist rein". Ein Jahrzehnt später schreibt Mann dem französischen Übersetzer der Novelle: "'Der Tod in Venedig' hat Glück in der weiten Welt. [ ... ] Diese Geschichte ist eigentlich der 'Tonio Kröger' noch einmal, auf höherer Lebensstufe erzählt. Hat dieser den Vorzug der größeren Frische, der jugendlichen Empfindung, so ist 'Der Tod in Venedig' ohne Zweifel das reifere Kunstwerk und die gelungenere Komposition. Ich vergesse nicht das Gefühl der Befriedigung, um nicht zu sagen: des Glückes, das mich damals beim Schreiben momentweise anwandelte. Es stimmte einmal alles, es schoß zusammen, und der Kristall war rein." Sieben Jahre später wiederholt Mann im "Lebensabriß" die Metapher vom zusammenschießenden Kristall ein weiteres Mal. […] Und noch vierzig Jahre nach der Abfassung meint Mann, daß seine Novelle "doch wohl der fazettenreichste Kristall ist, der mir zusammengeschossen". Die über vierzig Jahre hinweg verwendete Kristallmetapher ist nicht nur für den Briefeschreiber Mann, sondern auch für das Verständnis von "Der Tod in Venedig" aufschlußreich. Sie charakterisiert die Novelle als geschlossenes, alle Textelemente funktionalisierendes System interner Bezüge. Wenn Mann schreibt, das "Bedeutende" sei "nichts weiter als das Beziehungsreiche", so leitet er die 'Semantik' des Textes von seiner 'Syntax' ab. Tatsächlich wird die Sinnherstellung der Novelle durch die Leitmotivtechnik geprägt, die konnotative 'Bedeutungen' durch symbolische, metonymische und metaphorische 'Beziehungen' herstellt. Nahezu alle Einzelelemente werden in das syntaktische Netz einbezogen und dadurch sekundär semantisiert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-525-20572-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mann, Thomas / Der Tod in Venedig; Ambiguität; Erzähltechnik
    Lizenz:

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  3. Slowakische Zeitschrift für Germanistik : Jahrgang 5, Heft 1
    Autor*in:
    Erschienen: 19.12.2016

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

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