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  1. Who are “Prometheus' Heirs”? : Cultural circulations of Prometheus narratives in discourses of literature and labour
    Erschienen: 31.07.2025

    The cultural transfers of the reference to the antique figure of Prometheus are legion. These varying narratives go back to different representations: on the one hand, Prometheus is a trickster who brought toil to humanity and tore them from their... mehr

     

    The cultural transfers of the reference to the antique figure of Prometheus are legion. These varying narratives go back to different representations: on the one hand, Prometheus is a trickster who brought toil to humanity and tore them from their primaeval paradisiacal state (Hesiod, Diogenes); on the other hand, it is the philanthropist who brought culture and craftsmanship to humanity with fire, enabling them to master nature (Aeschylus). Prometheus can be found as a symbolic figure for civilisation, culture, and progress, for science, technology and industry, or for rebellion, emancipation, and self-realisation, in many genres and is referred to in literary as well as political, philosophical, and cultural studies texts. [...] Both “literature” and "work" describe a relationship between human agency and the world, the conception of which is subject to historical change. Both relations are discursively shaped. This paper explores how these relations are elaborated in literary texts with reference to the Prometheus figure. The paper compares fictional and non-fictional texts that take the Prometheus figure as a starting point to reflect on the relationship between literature and labour.

     

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  2. "Treuer Diener des Hauses" : das Bett als Medium bei Kafka, Proust und Thomas Mann
    Erschienen: 31.07.2025

    Das Bett als Medium kultureller Kommunikation ist nicht gerade ein bevorzugter Gegenstand der literaturwissenschaftlichen Forschung. In einigen populärwissenschaftlichen Darstellungen zur Kulturgeschichte des Betts wird jedoch gerade dieser Aspekt... mehr

     

    Das Bett als Medium kultureller Kommunikation ist nicht gerade ein bevorzugter Gegenstand der literaturwissenschaftlichen Forschung. In einigen populärwissenschaftlichen Darstellungen zur Kulturgeschichte des Betts wird jedoch gerade dieser Aspekt der Vermittlung kultureller Praktiken und Vorstellungen besonders betont. Im Vorwort zu ihrem Buch "Kleine Philosophie des Bettes" schreiben Mary Eden und Richard Carrington, dass Betten viel mehr sind "als nur stoffliche Gebilde mit bestimmten äußeren Eigentümlichkeiten wie Form, Stil und Größe. Sie sind die Bühne, auf der sich alle wichtigen biologischen Lebensäußerungen abspielen." Auch wenn in ihrer Darstellung die Formen und Ausstattungen von Betten durchaus eine Rolle spielen, so wird das Liegemöbel doch als Repräsentationsraum des menschlichen Lebens angesehen. Diese populärwissenschaftliche Abhandlung richtet damit den Blick auf einen Aspekt, den man als den medialen und epistemologischen Charakter des Betts bezeichnen könnte. In der Metapher der Bühne wird das Bett nicht nur als Medium menschlicher Praktiken, sondern auch als eine spezifische Erkenntnisweise lesbar. Dass das Bett in seiner Dinghaftigkeit als Medium zu denken sei, darauf hat bereits Walter Seitter aufmerksam gemacht. Doch was bei der Darstellung der medialen Struktur des Betts in literarischen und anderen Texten zu beachten ist, ist die Verwobenheit des Mediums mit den Darstellungs- und Erkenntnisweisen der Alltagskultur. Das Bett ist in der literarischen Kommunikation nicht nur symbolisches Zeichen menschlicher Lebensweisen oder -stadien (Liebe, Geburt, Sterben etc.), sondern auch Ausdruck bestimmter sozialer Praktiken historischer Gesellschaftsformen. Betrachtet man das Bett nur in seiner Motiv-Struktur, so gerät die materiale und alltagsgeschichtliche Dimension von Schlafmöbeln, die immer auch Bestandteil einer häuslichen Ordnung ist, leicht aus den Blick. Aber handelt es sich bei den in literarischen Texten Erwähnung findenden Betten überhaupt um Gegenstände des alltäglichen Lebens? Werden sie nicht vielmehr wie das Bett des Odysseus aus ihrer alltäglichen Funktion herausgehoben und zu Signifikanten

    eines wahlweise heroischen oder profanen Diskurses?

     

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  3. Schwerkraft und Bruchkanten : Simone Weil und postmodernes Aus- und Wiedereinreisen in Artur Beckers Roman "Drang nach Osten" (2019)
    Erschienen: 31.07.2025

    Artur Beckers Roman "Drang nach Osten" (2019) ist trotz der bewegungsbegehenden Vokabel 'Drang' und der Himmelsrichtung im Titel keine Reiseliteratur: jedenfalls keine einfache. Wenn es darin um Reisen und Reisende, um Ankommende und Emigrierte sowie... mehr

     

    Artur Beckers Roman "Drang nach Osten" (2019) ist trotz der bewegungsbegehenden Vokabel 'Drang' und der Himmelsrichtung im Titel keine Reiseliteratur: jedenfalls keine einfache. Wenn es darin um Reisen und Reisende, um Ankommende und Emigrierte sowie ihre Versuche geht, einen von ihnen einmal eingenommenen, zugewiesenen oder verlassenen ostmitteleuropäischen Ort - das masurische Olsztyn, die Kleinstadt Bartoszyce, zuvor bis 1945 "Bartenstein", das Dorf Galiny, vormals "Gallingen" - in narrativer Form aufleben zu lassen und damit (erneut) zu bereisen, so erfolgt es als eine Erzählung im Zeichen der Brüche, die auch solche in der Beschreibung sind. Diese Bruchkanten weist der von der Kritik wohlwollend aufgenommene3 Roman aus mit einer den einzelnen Teilen alternierend vorangestellten, in der konzeptbegrifflichen Übernahme nicht unproblematischen Leitdifferenz von 'Schwerkraft' und 'Gnade' der französischen Denkerin und Publizistin Simone Weil (1909-1943).

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-2019-0; 978-3-8498-1939-2; 978-3-8498-1940-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Becker, Artur; Weil, Simone; Polen; Fiktion
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. [Rezension zu:] Tobias Christ. 'Nachtgesänge'. Hölderlins späte Lyrik und die zeitgenössische Lesekultur. Paderborn: Wilhelm Fink, 2020. 582 S. [und] Friedrich Hölderlin. Neun Nachtgesänge. Interpretationen. Hg. Roland Reuß und Marit Müller. Göttingen: Wallstein 2020, 331 S.
    Erschienen: 31.07.2025

    Rezension zu Tobias Christ. 'Nachtgesänge'. Hölderlins späte Lyrik und die zeitgenössische Lesekultur. Paderborn: Wilhelm Fink, 2020. 582 S. und Friedrich Hölderlin. Neun Nachtgesänge. Interpretationen. Hg. Roland Reuß [und] Marit Müller. Göttingen:... mehr

     

    Rezension zu Tobias Christ. 'Nachtgesänge'. Hölderlins späte Lyrik und die zeitgenössische Lesekultur. Paderborn: Wilhelm Fink, 2020. 582 S. und Friedrich Hölderlin. Neun Nachtgesänge. Interpretationen. Hg. Roland Reuß [und] Marit Müller. Göttingen: Wallstein 2020, 331 S.

     

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  5. Zur Utopie und Entstehung eines utopischen Romans : ein Interview mit Ilija Trojanow am 03. August 2019 im 9. Bezirk der Stadt Wien
    Erschienen: 31.07.2025

    Ein Interview mit Ilija Trojanow am 03. August 2019 im 9. Bezirk der Stadt Wien mehr

     

    Ein Interview mit Ilija Trojanow am 03. August 2019 im 9. Bezirk der Stadt Wien

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-2019-0; 978-3-8498-1939-2; 978-3-8498-1940-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Literarische Utopie; Trojanow, Ilija; Tausend und ein Morgen
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess