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  1. Integrationskurse - erste Erfahrungen und Erkenntnisse einer Teilnehmerbefragung

    Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung und Hintergrund der Studie; 1.1 Das Konzept des bundesweiten Integrationskurses; 1.2 Statistik der Integrationskurse; 2 Die Teilnehmerbefragung in Integrationskursen; 2.1 Fragebogen; 2.2 Stichprobenziehung;... mehr

     

    Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung und Hintergrund der Studie; 1.1 Das Konzept des bundesweiten Integrationskurses; 1.2 Statistik der Integrationskurse; 2 Die Teilnehmerbefragung in Integrationskursen; 2.1 Fragebogen; 2.2 Stichprobenziehung; 2.3 Feldphase; 2.4 Ablauf und Dateneingabe; 3 Allgemeine Ergebnisse der Befragung; 3.1 Basisinformation zu den Kursen; 3.2 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Integrationskurse; 3.3 Das Qualifikationsniveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer; 3.4 Beurteilung des aktuellen Integrationskurses; 3.5 Erwartungen und Wünsche an den Integrationskurs; 4 Der spezielle Bedarf von Frauen und jungen Kursteilnehmern; 4.1 Unterschiede zwischen den Geschlechtern; 4.2 Die Besonderheiten islamischer Frauen; 4.3 Unterschiede zwischen jungen und älteren Kursteilnehmern; 4.4 Besonderheiten der jüngsten Kursteilnehmer und jungen Mütter; 5 Zusammenfassung; 6 Anhang - Fragebogen

     

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  2. Integrationskurse - erste Erfahrungen und Erkenntnisse einer Teilnehmerbefragung
    Autor*in: Haug, Sonja
    Erschienen: 2006

    Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung und Hintergrund der Studie; 1.1 Das Konzept des bundesweiten Integrationskurses; 1.2 Statistik der Integrationskurse; 2 Die Teilnehmerbefragung in Integrationskursen; 2.1 Fragebogen; 2.2 Stichprobenziehung;... mehr

     

    Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung und Hintergrund der Studie; 1.1 Das Konzept des bundesweiten Integrationskurses; 1.2 Statistik der Integrationskurse; 2 Die Teilnehmerbefragung in Integrationskursen; 2.1 Fragebogen; 2.2 Stichprobenziehung; 2.3 Feldphase; 2.4 Ablauf und Dateneingabe; 3 Allgemeine Ergebnisse der Befragung; 3.1 Basisinformation zu den Kursen; 3.2 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Integrationskurse; 3.3 Das Qualifikationsniveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer; 3.4 Beurteilung des aktuellen Integrationskurses; 3.5 Erwartungen und Wünsche an den Integrationskurs; 4 Der spezielle Bedarf von Frauen und jungen Kursteilnehmern; 4.1 Unterschiede zwischen den Geschlechtern; 4.2 Die Besonderheiten islamischer Frauen; 4.3 Unterschiede zwischen jungen und älteren Kursteilnehmern; 4.4 Besonderheiten der jüngsten Kursteilnehmer und jungen Mütter; 5 Zusammenfassung; 6 Anhang - Fragebogen

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Zerger, Fritjhof (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/35044
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Working Paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes ; Bd. 5
    Schlagworte: Wirtschaftliche Integration
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Frau; (thesoz)Bildungsmaßnahme; (thesoz)Deutsch als Fremdsprache; (thesoz)Unterrichtseinheit; (thesoz)Ausländer; (thesoz)Migrant; (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)Integrationskonzept; (thesoz)Kurssystem; (thesoz)Sprachkurs; (thesoz)Einwanderung; (thesoz)Teilnehmer; (thesoz)Lerninhalt; (thesoz)soziale Integration; (thesoz)Bildungsbedarf; Integrationskurs
    Umfang: Online-Ressource, 44 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

  3. Die Verlobung in St. Domingo
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der Erzählungen veröffentlicht und wohl im Frühjahr 1811 geschrieben worden.[2] Die Textkritik wirft wenig Probleme auf,[3] doch irritiert der Text durch Inkonsistenzen. Die Zeichensetzung folgt eigenwilligen, nicht immer konsequent angewandten Prinzipien;[4] mit den historischen Daten des haitianischen Aufstands wird sehr frei verfahren;[5] der Name des Haupthelden wechselt;[6] zerstörte Gebäude erscheinen wenig später unversehrt und bewohnt.[7] Alle Herausgeber haben deshalb Konjekturen vorgenommen;[8] nur die Brandenburger bzw. Berliner Ausgabe gibt den Text quellengetreu wieder.

    In der inhaltlich orientierten Forschung galten diese Merkwürdigkeiten z. T. als Einwände gegen die Qualität der Erzählung, meist wurden sie ignoriert; seit einigen Jahren rücken sie in das Blickfeld, werden in anspruchsvolle Interpretationsgebäude eingefügt [9] oder – konträr – zum Beleg dafür genommen, daß Kleists Text Sinnerwartungen grundsätzlich unterminiere und dies sein ästhetischer Sinn sei.[10]

    Nun steht außer Frage, daß Kleists Erzählungen immer wieder Leseerwartungen durchkreuzen, etablierte ästhetische Regeln verletzen, Widersprüche in den Erzählablauf einbauen. Das hat in der Kleist-Forschung zu einem selbst für die Deutsche Literaturwissenschaft ungewöhnlichen Nebeneinander von anregenden und nicht mehr nachzuvollziehenden Deutungen geführt. Inzwischen ist die Kritik an überzogenen Interpretationsversuchen (anderer)[11] ebenso zum Topos geworden wie der Vorschlag, die „Unverläßlichkeit“ von Kleists Erzählen hinzunehmen, da sie die Modernität seiner Texte ausmache.[12] Solch guter Rat hilft wenig angesichts der Deutungspflicht des Interpreten. Besser scheint mir, daran zu erinnern, daß zu den Tugenden der Textauslegung nicht nur Wissen und Originalität gehören, sondern auch Behutsamkeit und Takt, geduldiges Hinhören auf Textsinn, sowie die Beachtung der Handwerksregel, gesicherte Aussagen, begründbare Vermutungen und subjektive Einfälle zu trennen

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Verlöbnis; Erzählung; Germanistik; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811); Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die Verlobung in St. Domingo; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Kleists Erzählungen. - Stuttgart : Walter Hinderer (Hrsg.), 1998. - 111-140, ISBN: 978-3-15-017505-7

  4. Die Verlobung in St. Domingo
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der Erzählungen veröffentlicht und wohl im Frühjahr 1811 geschrieben worden.[2] Die Textkritik wirft wenig Probleme auf,[3] doch irritiert der Text durch Inkonsistenzen. Die Zeichensetzung folgt eigenwilligen, nicht immer konsequent angewandten Prinzipien;[4] mit den historischen Daten des haitianischen Aufstands wird sehr frei verfahren;[5] der Name des Haupthelden wechselt;[6] zerstörte Gebäude erscheinen wenig später unversehrt und bewohnt.[7] Alle Herausgeber haben deshalb Konjekturen vorgenommen;[8] nur die Brandenburger bzw. Berliner Ausgabe gibt den Text quellengetreu wieder.

    In der inhaltlich orientierten Forschung galten diese Merkwürdigkeiten z. T. als Einwände gegen die Qualität der Erzählung, meist wurden sie ignoriert; seit einigen Jahren rücken sie in das Blickfeld, werden in anspruchsvolle Interpretationsgebäude eingefügt [9] oder – konträr – zum Beleg dafür genommen, daß Kleists Text Sinnerwartungen grundsätzlich unterminiere und dies sein ästhetischer Sinn sei.[10]

    Nun steht außer Frage, daß Kleists Erzählungen immer wieder Leseerwartungen durchkreuzen, etablierte ästhetische Regeln verletzen, Widersprüche in den Erzählablauf einbauen. Das hat in der Kleist-Forschung zu einem selbst für die Deutsche Literaturwissenschaft ungewöhnlichen Nebeneinander von anregenden und nicht mehr nachzuvollziehenden Deutungen geführt. Inzwischen ist die Kritik an überzogenen Interpretationsversuchen (anderer)[11] ebenso zum Topos geworden wie der Vorschlag, die „Unverläßlichkeit“ von Kleists Erzählen hinzunehmen, da sie die Modernität seiner Texte ausmache.[12] Solch guter Rat hilft wenig angesichts der Deutungspflicht des Interpreten. Besser scheint mir, daran zu erinnern, daß zu den Tugenden der Textauslegung nicht nur Wissen und Originalität gehören, sondern auch Behutsamkeit und Takt, geduldiges Hinhören auf Textsinn, sowie die Beachtung der Handwerksregel, gesicherte Aussagen, begründbare Vermutungen und subjektive Einfälle zu trennen

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Verlöbnis; Erzählung; Germanistik; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Kleist, Heinrich von (1777-1811); Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die Verlobung in St. Domingo; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Kleists Erzählungen. - Stuttgart : Walter Hinderer (Hrsg.), 1998. - 111-140, ISBN: 978-3-15-017505-7

  5. Die Verlobung in St. Domingo
    Erschienen: 1998

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der Erzählungen veröffentlicht und wohl im Frühjahr 1811 geschrieben worden.[2] Die Textkritik wirft wenig Probleme auf,[3] doch irritiert der Text durch Inkonsistenzen. Die Zeichensetzung folgt eigenwilligen, nicht immer konsequent angewandten Prinzipien;[4] mit den historischen Daten des haitianischen Aufstands wird sehr frei verfahren;[5] der Name des Haupthelden wechselt;[6] zerstörte Gebäude erscheinen wenig später unversehrt und bewohnt.[7] Alle Herausgeber haben deshalb Konjekturen vorgenommen;[8] nur die Brandenburger bzw. Berliner Ausgabe gibt den Text quellengetreu wieder.

    In der inhaltlich orientierten Forschung galten diese Merkwürdigkeiten z. T. als Einwände gegen die Qualität der Erzählung, meist wurden sie ignoriert; seit einigen Jahren rücken sie in das Blickfeld, werden in anspruchsvolle Interpretationsgebäude eingefügt [9] oder – konträr – zum Beleg dafür genommen, daß Kleists Text Sinnerwartungen grundsätzlich unterminiere und dies sein ästhetischer Sinn sei.[10]

    Nun steht außer Frage, daß Kleists Erzählungen immer wieder Leseerwartungen durchkreuzen, etablierte ästhetische Regeln verletzen, Widersprüche in den Erzählablauf einbauen. Das hat in der Kleist-Forschung zu einem selbst für die Deutsche Literaturwissenschaft ungewöhnlichen Nebeneinander von anregenden und nicht mehr nachzuvollziehenden Deutungen geführt. Inzwischen ist die Kritik an überzogenen Interpretationsversuchen (anderer)[11] ebenso zum Topos geworden wie der Vorschlag, die „Unverläßlichkeit“ von Kleists Erzählen hinzunehmen, da sie die Modernität seiner Texte ausmache.[12] Solch guter Rat hilft wenig angesichts der Deutungspflicht des Interpreten. Besser scheint mir, daran zu erinnern, daß zu den Tugenden der Textauslegung nicht nur Wissen und Originalität gehören, sondern auch Behutsamkeit und Takt, geduldiges Hinhören auf Textsinn, sowie die Beachtung der Handwerksregel, gesicherte Aussagen, begründbare Vermutungen und subjektive Einfälle zu trennen

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
    Lizenz:

    kostenfrei

  6. Die Verlobung in St. Domingo
    Erschienen: 1998

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der Erzählungen veröffentlicht und wohl im Frühjahr 1811 geschrieben worden.[2] Die Textkritik wirft wenig Probleme auf,[3] doch irritiert der Text durch Inkonsistenzen. Die Zeichensetzung folgt eigenwilligen, nicht immer konsequent angewandten Prinzipien;[4] mit den historischen Daten des haitianischen Aufstands wird sehr frei verfahren;[5] der Name des Haupthelden wechselt;[6] zerstörte Gebäude erscheinen wenig später unversehrt und bewohnt.[7] Alle Herausgeber haben deshalb Konjekturen vorgenommen;[8] nur die Brandenburger bzw. Berliner Ausgabe gibt den Text quellengetreu wieder.

    In der inhaltlich orientierten Forschung galten diese Merkwürdigkeiten z. T. als Einwände gegen die Qualität der Erzählung, meist wurden sie ignoriert; seit einigen Jahren rücken sie in das Blickfeld, werden in anspruchsvolle Interpretationsgebäude eingefügt [9] oder – konträr – zum Beleg dafür genommen, daß Kleists Text Sinnerwartungen grundsätzlich unterminiere und dies sein ästhetischer Sinn sei.[10]

    Nun steht außer Frage, daß Kleists Erzählungen immer wieder Leseerwartungen durchkreuzen, etablierte ästhetische Regeln verletzen, Widersprüche in den Erzählablauf einbauen. Das hat in der Kleist-Forschung zu einem selbst für die Deutsche Literaturwissenschaft ungewöhnlichen Nebeneinander von anregenden und nicht mehr nachzuvollziehenden Deutungen geführt. Inzwischen ist die Kritik an überzogenen Interpretationsversuchen (anderer)[11] ebenso zum Topos geworden wie der Vorschlag, die „Unverläßlichkeit“ von Kleists Erzählen hinzunehmen, da sie die Modernität seiner Texte ausmache.[12] Solch guter Rat hilft wenig angesichts der Deutungspflicht des Interpreten. Besser scheint mir, daran zu erinnern, daß zu den Tugenden der Textauslegung nicht nur Wissen und Originalität gehören, sondern auch Behutsamkeit und Takt, geduldiges Hinhören auf Textsinn, sowie die Beachtung der Handwerksregel, gesicherte Aussagen, begründbare Vermutungen und subjektive Einfälle zu trennen

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
    Lizenz:

    kostenfrei

  7. Die Verlobung in St. Domingo
    Erschienen: 1998

    Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der Erzählungen... mehr

     

    Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: Die Verlobung in St. Domingo ist von Kleist Anfang August 1811, gut drei Monate vor seinem Selbstmord,[1] im zweiten Band der Erzählungen veröffentlicht und wohl im Frühjahr 1811 geschrieben worden.[2] Die Textkritik wirft wenig Probleme auf,[3] doch irritiert der Text durch Inkonsistenzen. Die Zeichensetzung folgt eigenwilligen, nicht immer konsequent angewandten Prinzipien;[4] mit den historischen Daten des haitianischen Aufstands wird sehr frei verfahren;[5] der Name des Haupthelden wechselt;[6] zerstörte Gebäude erscheinen wenig später unversehrt und bewohnt.[7] Alle Herausgeber haben deshalb Konjekturen vorgenommen;[8] nur die Brandenburger bzw. Berliner Ausgabe gibt den Text quellengetreu wieder. In der inhaltlich orientierten Forschung galten diese Merkwürdigkeiten z. T. als Einwände gegen die Qualität der Erzählung, meist wurden sie ignoriert; seit einigen Jahren rücken sie in das Blickfeld, werden in anspruchsvolle Interpretationsgebäude eingefügt [9] oder – konträr – zum Beleg dafür genommen, daß Kleists Text Sinnerwartungen grundsätzlich unterminiere und dies sein ästhetischer Sinn sei.[10] Nun steht außer Frage, daß Kleists Erzählungen immer wieder Leseerwartungen durchkreuzen, etablierte ästhetische Regeln verletzen, Widersprüche in den Erzählablauf einbauen. Das hat in der Kleist-Forschung zu einem selbst für die Deutsche Literaturwissenschaft ungewöhnlichen Nebeneinander von anregenden und nicht mehr nachzuvollziehenden Deutungen geführt. Inzwischen ist die Kritik an überzogenen Interpretationsversuchen (anderer)[11] ebenso zum Topos geworden wie der Vorschlag, die „Unverläßlichkeit“ von Kleists Erzählen hinzunehmen, da sie die Modernität seiner Texte ausmache.[12] Solch guter Rat hilft wenig angesichts der Deutungspflicht des Interpreten. Besser scheint mir, daran zu erinnern, daß zu den Tugenden der Textauslegung nicht nur Wissen und Originalität gehören, sondern auch Behutsamkeit und Takt, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Kleists Erzählungen. - Stuttgart : Walter Hinderer (Hrsg.), 1998. - 111-140, ISBN: 978-3-15-017505-7
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Kleist
    Lizenz:

    free

  8. Die germanische Urgeschichte in Tacitus Germania Das Strafrecht des deutschen Mittelalters 1 Etymologisches Wörterbuch der gotischen Sprache mit Einschluss des sog. krimgotischen und sonstiger gotischer Sprachrest , 2. Aufl. Lfg. 1. und 2. Der altisländische Artikel Svarabhakti und Erleichterungsvocal im Altdeutschen bis ca. 1250. Akademische Abhandlung von Hans Reutercrona Deutsche Dialektgeographie. Berichte und Studien über G. Wenkers Sprachatlas des Deutschen Reichs, hrsg. von F. Wrede. Forschungen zur altenglischen Poesie Geschichte der deutschen Literatur bis zur Mitte des elften Jahrhunderts Die Bamberger Apokalypse Deutscher und antiker Vers Das Marienleben des Schweizers Wernher aus der Heidelberger Handschrift hrsg. von Max Päpke, zu Ende geführt von Arthur Hübner Die Meistersingerbühne des sechzehnten Jahrhunderts Bürgers Gedichte in zwei Teilen, . hrsg. von Ernst Consentius Zacharias Werner Immermann der Mann und sein Werk Wie unterrichtet man deutsch? Litteraturnotizen Die deutschen Pergament-Handschriften Nr. 1 - 200 der Staatsbibliothek in München Modern icelandic Bemerkninger, rettelser ob supplementer til min norrøn syntax Minnesskrift utg. af Filologiska Samfundet i Göteborg på tjugoårsdagen av dess stiftande den 22 oktober 1920 Das iranisch Nationalepos Schwäbisches Wörterbuch, Band V. Lautlehre der Reichenberger Mundart Studier i modern språkvetenskap utgivna af Nyfilologiska Sällskapet i Stockholm. VIII. Studien über die französchen Worte im Deutschen im 12. und 13. Jh. Der Wiener Oswald Studien zur Kurzmainzer Kanzleisprache (ca. 1400 bis 1550) Aufsätze zur Sprach- und Litteraturgeschichte, Wilhelm Braune zum 20 Febr. dargebracht von Freunden und Schülern Kultur der Urzeit. I. Steinzeit Deutsche Ortsnamenkunde Neuere Geschichte Böhmens, Band I Universität und Stadt Freiburg in ihren wechselseitigen Beziehungen Die Kunstdenkmäler von Unterfranken und Aschaffenburg, Heft XVIII: Bezirksamt Miltenberg Elbinger Jahrbuch. Zeitschrift der Elbinger Altertumsgesellschaft und der städtischen Sammlungen Heft 1, 1919/1920 Wiens Kirchen und Kapellen Das deutsche Spichwort Arbeonis episcopi Frisingensis Vitae sanctorum Haimhrammi et Corbiniani, recognovit Bruno Krusch Vita Meinwerci episcopi Patherbrunnensis recognovit F. Tenckhoff Der Heliand in Simrocks Übertragung und die Bruchstücke der altsächs. Genesis Deutsche Handschriften in ungarischen Bibliotheken Mittelhochdeutsche Übungsstücke Das große Aemterbuch des Deutschen Ordens Kritische Studien zu Hans Sachs Die Prosadialoge des Hans Sachs The soliloquy in german drama Christian Weises biblische Dramen Rousseau and romanticism Das Individualitätsproblem bei Friedrich Hebbel Otto Ludwigs Trauerspielplan 'Der Sandwirt von Passeier' und sein Verhältnis zu den 'Shakespearestudien' Martin Greifs Jugenddramen Die Quellen zu Gottfr. Kellers Legenden Friedrich Wilhelm Riemers Mitteilungen über Goethe Bettina von Arnims Sämtliche Werke herausgegeben . von Waldemar Oehlke Bd. I - VI Das deutsche Haus in Dorf und Stadt Bayerische Landeskunde Miscellen Zur friesischen Rechtssprache Ein nd. Spruch - zum Memento mori Entgegnung auf die Besprechung meiner 'Besiedlung des thüringischen Eichsfeldes ." durch Edward Schröder [Antwort auf Konrad Hentrichs Entgegnung] Personalnotizen Eingegangene Litteratur 1. 2.
    Autor*in:

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: : Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. 59 1922
    Schlagworte: PeriodicalIssue
    Lizenz:

    Hirzel ; Germanistik ; Philology ; DigiZeitschriften Abo

  9. Rezension: Jeremias Gotthelf: Predigten 1818-1823. Text. Hg. v. Manuela Heiniger/Predigten 1824-1826. Text. Hg. v. Franzisca Pilgram-Frühauf (Historisch-kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Barbara Mahlmann-Bauer/Christian von Zimmermann. Abt. E, Bd. 1/1 u. 1/2). Hildesheim, 2012/2013
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universität Augsburg, Augsburg ; Walter de Gruyter, Berlin

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Predigt; Gesamtausgabe
    Weitere Schlagworte: Gotthelf, Jeremias (1797-1854)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Germanistik, 55, 1-2, S. 262-263

  10. Rezension: Jeremias Gotthelf: Predigten 1818-1823. Text. Hg. v. Manuela Heiniger/Predigten 1824-1826. Text. Hg. v. Franzisca Pilgram-Frühauf (Historisch-kritische Gesamtausgabe. Hg. v. Barbara Mahlmann-Bauer/Christian von Zimmermann. Abt. E, Bd. 1/1 u. 1/2). Hildesheim, 2012/2013
    Erschienen: 2014

  11. Maurer, Friedrich (Hrsg.): Die religiösen Dichtungen des 11. und 12. Jahrhunderts. Bd. 1-2
    Autor*in: Soeteman, C.

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Soeteman, C.: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. 95 1966
    Schlagworte: Review
    Lizenz:

    Hirzel ; Philology ; Germanistik ; DigiZeitschriften Abo

  12. Projekt eines großen interdisziplinären Wörterbuchs der deutschen Sprache. 1. Colloquium vom 12./13.12.1975 in Bad Homburg
    Erschienen: 2018

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Interdisziplinäres Kommunikationslexikon
    Lizenz:

    kostenfrei

  13. Projekt eines großen interdisziplinären Wörterbuchs der deutschen Sprache. 1. Colloquium vom 12./13.12.1975 in Bad Homburg
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Deutsche Sprache, 4, 1976, S. 93-96
    Schlagworte: Fachsprache; Wörterbuch; Gemeinsprache; Verständigung; Interdisziplinarität; Wörterbuch; Fachsprache; Kongressbericht
    Weitere Schlagworte: Weinrich, Harald (1927-2022); Interdisziplinäres Kommunikationslexikon
    Umfang: Online-Ressource
  14. Dietz, Philipp: Wörterbuch zu Dr. Martin Luthers deutschen Schriften. Bd. 1-2. Lieferung 1 (A - Hals)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Schröder, Werner: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. 92 1963
    Schlagworte: Review
    Lizenz:

    Hirzel ; Philology ; Germanistik ; DigiZeitschriften Abo

  15. Bollack, Jean; Judet de La Combe, Pierre (Hrsg.), L'Agamemnon d'Eschyle. Le Texte et ses interprétations, Bd. 1, 1-2; Bd. 2
    Autor*in: Neschke, Ada

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Neschke, Ada: Poetica <München>. 16 1984
    Schlagworte: Review
    Lizenz:

    Fink ; Philology ; Germanistik ; Gesamtabo2018

  16. German professors and the two world wars
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: The article is available for free; instead of an abstract, this is an extract taken from the beginning of the text:<br><br>During the year 1914, a torrent of professorial speeches and publications swept across the country. By the beginning... mehr

     

    Abstract: The article is available for free; instead of an abstract, this is an extract taken from the beginning of the text:

    During the year 1914, a torrent of professorial speeches and publications swept across the country. By the beginning of December, 1,400 separate publications with war-related titles had appeared, for an average of twelve books or pamphlets a day.[8] The outbreak of war thus brought about a tremendous upsurge not contributed to this boom, the percentage of professors was notable.

    Those who did not stride to the lectern or take up pen were at least willing to place their names on one of the manifestoes with which professors now appeared before the public.[9] This, too, was new in Germany. As early as mid-August 1914, professors such as Ernst Haeckel and Rudolf Eucken published a sharply worded statement against the entry of England into the war.[10] They were supported by a joint “Declaration of German University Professors” signed by an additional 29 scholars.[11] Protests and counterprotests by additional professors followed, and on September 1, the historians in Bonn signed yet another manifesto.[12] At the beginning of October 1914, the famous “Appeal to the World of Culture” appeared, signed not just by 37 prominent artists and writers, but also by 56 university professors.[13] In mid-October a “Declaration of the [!] University Professors of the German Reich” appeared, signed by 3, 016 professors.[14] Mobilization on such a grand scale has never occurred since then; it would also have been unthinkable prior to that time.

    Declarations of this kind were not a German peculiarity. On October 21, for instance, around 500 professors in England, especially Oxford dons, spoke out against their German colleagues. By the end of the year, fifteen French universities had taken a collective stand against the declaration of the German universities.[15] Contemporaries were already calling this public hue and cry a “War of the Intellectuals,” or “War of the Minds.”[16] By participating, those who stayed behind were making a verbal contribution to the war effort on the home front.

    This intellectual mobilization was by no means restricted to the professors. Artists and writers were equally involved in it.[17] While the professors may have been only one group among others in this band of authorial warriors, they were a striking one. The readiness of German professors to contribute their share to the national defense was demonstrated not just by public speeches, writings, and manifestoes. Their own scholarly work, too, was oriented towards the war and its themes. Linguists wrote about “Soldiery in the German Vocabulary,” or “German War and the German Language”;[18] folklorists wrote about “The German Soldiers’ Song on the Field” or “German War Songs and Patriotic Poetry.”[19] Medievalists wrote about “The Bellicose Culture of the Heathen Germanic Barbarians,”[20] literary historians, about “The Present War and Dramatic Literature.”[21] And this political-military event even affected literary periodization. As early as 1915, Oskar Walzel coined the epochal designation “German Prewar Literature.”[22] Entire journal issues were devoted to the war theme; especially in 1915, there was a tremendous upsurge of pertinent articles.[23]

    To be sure, most of the journals that focused on the war had already established a close connection between academia and the educated class. Scholarly journals in the narrower sense did not participate in this turn toward war issues. “The” German professorate remained focused on supposedly pure knowledge in its scholarship. But many individuals took the war as an occasion for rethinking their own relationship toward the nation, as well as that of their discipline to national values, and they demonstrated this publicly. Scarcely any German professors voiced pacifistic views during World War I;[24] among the professors of German, I have found not one who, if he made public statements at all, failed to speak out for the war.

    I do not want to pursue the development of war writings by German professors in detail. Suffice it to say that the broad, universal war enthusiasm of the first year, which was quickly dubbed the “ideas of 1914,”[25] suffocated in the horrors of trench warfare and the fears and hardships of the following years. Articles and manifestoes came to concentrate on far more special topics: on the discussion of war aims, on the one hand, and on constitutional issues, on the other.[26] These debated were carried on principally by historians, while professors of German were scarcely involved. They tended to feel more responsible for the common good of the nation, but it was only toward the end of the Weimar Republic that they again connected this with the theme of war.

    What motivated the German professors to make such a massive and unequivocal contribution to the German entry into war? Since the 1960s, this question has been researched with considerable breadth and great intensity.[27] The most compelling attempt at an explanation of this phenomenon takes as its starting point the fundamentally imperialistic outlook that had shaped the intellectual climate of Wilhelminian Germany.[28] This school argues that the leadership elite in prewar Germany was not only deeply imbued with nationalism and conservatism, but was also largely under the sway of imperialistic thinking, which had tremendous influence on Germany’s entry into World War I. It is only since the publication of “Germany’s Aims in the First World War”, by Fritz Fischer (1961; English trans., 1967), that this perspective has succeeded in overcoming powerful resistance and gained widespread acceptance

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Manuskript
    Schlagworte: Germanistik; Zweiter Weltkrieg; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); (local)preprint
    Umfang: Online-Ressource
  17. German professors and the two world wars
    Erschienen: 1992

    Abstract: The article is available for free; instead of an abstract, this is an extract taken from the beginning of the text:<br><br>During the year 1914, a torrent of professorial speeches and publications swept across the country. By the beginning... mehr

     

    Abstract: The article is available for free; instead of an abstract, this is an extract taken from the beginning of the text:

    During the year 1914, a torrent of professorial speeches and publications swept across the country. By the beginning of December, 1,400 separate publications with war-related titles had appeared, for an average of twelve books or pamphlets a day.[8] The outbreak of war thus brought about a tremendous upsurge not contributed to this boom, the percentage of professors was notable.

    Those who did not stride to the lectern or take up pen were at least willing to place their names on one of the manifestoes with which professors now appeared before the public.[9] This, too, was new in Germany. As early as mid-August 1914, professors such as Ernst Haeckel and Rudolf Eucken published a sharply worded statement against the entry of England into the war.[10] They were supported by a joint “Declaration of German University Professors” signed by an additional 29 scholars.[11] Protests and counterprotests by additional professors followed, and on September 1, the historians in Bonn signed yet another manifesto.[12] At the beginning of October 1914, the famous “Appeal to the World of Culture” appeared, signed not just by 37 prominent artists and writers, but also by 56 university professors.[13] In mid-October a “Declaration of the [!] University Professors of the German Reich” appeared, signed by 3, 016 professors.[14] Mobilization on such a grand scale has never occurred since then; it would also have been unthinkable prior to that time.

    Declarations of this kind were not a German peculiarity. On October 21, for instance, around 500 professors in England, especially Oxford dons, spoke out against their German colleagues. By the end of the year, fifteen French universities had taken a collective stand against the declaration of the German universities.[15] Contemporaries were already calling this public hue and cry a “War of the Intellectuals,” or “War of the Minds.”[16] By participating, those who stayed behind were making a verbal contribution to the war effort on the home front.

    This intellectual mobilization was by no means restricted to the professors. Artists and writers were equally involved in it.[17] While the professors may have been only one group among others in this band of authorial warriors, they were a striking one. The readiness of German professors to contribute their share to the national defense was demonstrated not just by public speeches, writings, and manifestoes. Their own scholarly work, too, was oriented towards the war and its themes. Linguists wrote about “Soldiery in the German Vocabulary,” or “German War and the German Language”;[18] folklorists wrote about “The German Soldiers’ Song on the Field” or “German War Songs and Patriotic Poetry.”[19] Medievalists wrote about “The Bellicose Culture of the Heathen Germanic Barbarians,”[20] literary historians, about “The Present War and Dramatic Literature.”[21] And this political-military event even affected literary periodization. As early as 1915, Oskar Walzel coined the epochal designation “German Prewar Literature.”[22] Entire journal issues were devoted to the war theme; especially in 1915, there was a tremendous upsurge of pertinent articles.[23]

    To be sure, most of the journals that focused on the war had already established a close connection between academia and the educated class. Scholarly journals in the narrower sense did not participate in this turn toward war issues. “The” German professorate remained focused on supposedly pure knowledge in its scholarship. But many individuals took the war as an occasion for rethinking their own relationship toward the nation, as well as that of their discipline to national values, and they demonstrated this publicly. Scarcely any German professors voiced pacifistic views during World War I;[24] among the professors of German, I have found not one who, if he made public statements at all, failed to speak out for the war.

    I do not want to pursue the development of war writings by German professors in detail. Suffice it to say that the broad, universal war enthusiasm of the first year, which was quickly dubbed the “ideas of 1914,”[25] suffocated in the horrors of trench warfare and the fears and hardships of the following years. Articles and manifestoes came to concentrate on far more special topics: on the discussion of war aims, on the one hand, and on constitutional issues, on the other.[26] These debated were carried on principally by historians, while professors of German were scarcely involved. They tended to feel more responsible for the common good of the nation, but it was only toward the end of the Weimar Republic that they again connected this with the theme of war.

    What motivated the German professors to make such a massive and unequivocal contribution to the German entry into war? Since the 1960s, this question has been researched with considerable breadth and great intensity.[27] The most compelling attempt at an explanation of this phenomenon takes as its starting point the fundamentally imperialistic outlook that had shaped the intellectual climate of Wilhelminian Germany.[28] This school argues that the leadership elite in prewar Germany was not only deeply imbued with nationalism and conservatism, but was also largely under the sway of imperialistic thinking, which had tremendous influence on Germany’s entry into World War I. It is only since the publication of “Germany’s Aims in the First World War”, by Fritz Fischer (1961; English trans., 1967), that this perspective has succeeded in overcoming powerful resistance and gained widespread acceptance

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: preprint
    Lizenz:

    kostenfrei

  18. Überraschendes Treffen (1/2)
    Autor*in: Vidy
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Media Solutions, Krefeld

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Weibliche Jugend
    Weitere Schlagworte: Array
    Umfang: Online-Ressource, 48 Seiten
  19. Rezension über: Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts. Hg. v. Horst Brunner u. Burghart Wachinger unter Mitarbeit v. Eva Klesatschke, Dieter Merzbacher, Johannes Rettelbach, Frieder Schanze. Leitung der Datenverarbeitung Paul Sappler. Bd. 3. 4. 8-11. [3. 4:] Katalog der Texte. Älterer Teil. A-F, G-P. Bearb. v. Frieder Schanze u. Burghart Wachinger. [8-11:] Katalog der Texte. Jüngerer Teil. I-R, Hans Sachs 1-1700, 1701-3400, 3401-6278. Bearb. v. Horst Brunner, Eva Klesatschke, Dieter Merzbacher, Johannes Rettelbach. Tübingen: Niemeyer 1986-1988. XVI, 537; XI, 501; XII, 666; VII, 572; VII, 567; VH, 524 S.
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität Trier, Trier

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Röll, Walter (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Sangspruch; Katalog
    Weitere Schlagworte: Brunner, Horst (1940-); Wachinger, Burghart (1932-2023); Sachs, Hans (1494-1576); Sangspruch; Meistergesang
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (T) 112 (1990), S. 465-489

  20. Mit dem ENDE hat alles begonnen (1.2)
    Autor*in: DeepBlueSea
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Media Solutions, Krefeld

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Junge; Freundschaft; Weibliche Jugend; Mann
    Weitere Schlagworte: Array
    Umfang: Online-Ressource, 49 Seiten
  21. Zwischen 12 und 1
    Gespenstische Einfälle
  22. Hörspiele 1 - 12
  23. Die 200 Tage von 8 1/2 oder Wie ein Film von Federico Fellini entsteht
    Autor*in: Boyer, Deena
    Erschienen: 1963
    Verlag:  Rowohlt, Reinbek b. Hamburg

  24. 8 1/2
    Gedichte
    Autor*in:
    Erschienen: [2001?]
    Verlag:  [A. und T. Bergelt], Helsinki

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Bergelt, André (Mitwirkender); Bergelt, Tatjana (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Weitere Identifier:
    sw196466
    Umfang: [16] S., zahlr. Ill., 24 cm
  25. Die nackte Kanone 2 1/2
    der Chaos-Polizist ist zurück