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  1. "Das Koordinatensystem der Vorstellungskraft". Fritz Rudolf Fries' trojanische Text-Pferde und das Spanische als Katalysator ; The coordinate system of imagination. Fritz Rudolf Fries's Trojan Text-Horses and the Spanish as a catalyser
    Erschienen: 2007

    Der Schriftsteller FRITZ RUDOLF FRIES gilt nicht grundlos als schwerverständlich, denn seine Romane weisen eine äußerst komplizierte Diktion auf. Die in die Werke eingeflochtenen Rekurse auf die spanische Sprache, Literatur, Kultur und Geschichte... mehr

     

    Der Schriftsteller FRITZ RUDOLF FRIES gilt nicht grundlos als schwerverständlich, denn seine Romane weisen eine äußerst komplizierte Diktion auf. Die in die Werke eingeflochtenen Rekurse auf die spanische Sprache, Literatur, Kultur und Geschichte erschweren das Textverständnis dermaßen, dass sich bei der Lektüre unwillkürlich die Frage aufdrängt, weshalb der Autor einen derart aufwendigen Schreibstil entwickelt hat. Da der aus Spanien stammende Literat den Großteil seines Lebens in Ostdeutschland verbracht hat, liegt die Vermutung nahe, dass sein komplizierter Duktus eine subtile Taktik zur Zensurumgehung sein könnte. Die weit verbreitete These, FRIES habe zu DDR-Zeiten literarische Kassiber verfasst, ist indes argumentativ noch nicht belegt worden. Die Dissertation "Das Koordinatensystem der Vorstellungskraft" befasst sich daher mit den eingeflochtenen spanischen Elementen und den subversiven Inhalten der DDR-Romane "Septembersong", "Der Weg nach Oobliadooh", "Das Luft-Schiff", "Alexanders neue Welten" und "Die Väter im Kino". ; The author FRITZ RUDOLF FRIES is not without cause considered a difficult read. His writing style is very complex, since he creates in his novels a dense reference system to Spanish language, literature, culture and history. The question thus arises, why the author has developed such a complicated style. FRIES, who originates from Spain and has spent most of his life in East-Germany, is an author of the former GDR. Hence one may be inclined to suppose that his convoluted diction is designed for censorship evasion. Yet the widespread notion that his novels, written in GDR-times, include hidden messages still lacks argumentative proof. The dissertation "The Coordinate System of Imagination" therefore concentrates on the analysis of inserted Spanish elements and the subversive content of the GDR-novels "Septembersong", "Der Weg nach Oobliadooh", "Das Luft-Schiff", "Alexanders neue Welten" and "Die Väter im Kino".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fries; Fritz Rudolf / Roman / Stil / Spanisch / Deutschland / Subversion / Online-Publikation
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  2. Die (Un)Ordnung der Geschlechter. Zur Interdependenz von Passion, gender und genre in Gottfrieds von Straßburg 'Tristan' ; The (Dis)Order of Gender. On the Interdependence of Passion, Gender and Genre in Gottfried's von Straßburg 'Tristan'
    Erschienen: 2009

    Die Konstruktion von Geschlecht im Tristan Gottfrieds von Straßburg, die mit den tragenden Liebesdiskursen des Textes – amour passion und ennobling love –, den synthetisierten narrativen Mustern und gender-Diskursen unterschiedlicher... mehr

     

    Die Konstruktion von Geschlecht im Tristan Gottfrieds von Straßburg, die mit den tragenden Liebesdiskursen des Textes – amour passion und ennobling love –, den synthetisierten narrativen Mustern und gender-Diskursen unterschiedlicher Gattungsprovenienz interagiert, offenbart nicht nur die Instrumentalisierung von Weiblichkeit im Zuge der Aufrechterhaltung einer in sich de facto höchst fragilen männlichen Ökonomie, sondern auch die weibliche Übernahme genuin männlicher Machtbereiche. Das subversive Potential dieser (Un)Ordnung der Geschlechter in den Langversionen des Gottfriedschen Textes tritt im Spiegel der Münchner Tristan-Handschrift noch stärker hervor, die ihrerseits der Dekonstruktion des Helden und der Exeptionalität der Protagonistin dezidiert entgegenwirkt. Eben an diesem Punkt, wo sich Cgm 51 der Komplexität von Gottfrieds Text verweigert, setzt die vorliegende Untersuchung an. Sie verbindet auf der im Titel bereits angedeuteten Grundlage geschlechtertheoretischer Prämissen und mit dem Rekurs auf emotionstheoretische Fragestellungen zwei die germanistische Mediävistik nach dem performative turn prägende kulturwissenschaftliche Forschungsansätze und greift mit Fragen nach Genealogie und nach Konzepten von (ambivalenter) Identität leitende Problemstellungen der jüngsten Tristan-Forschung auf. ; The construction of gender in 'Tristan' of Gottfried von Straßburg interacts with the reigning love-discourses of the text – 'amour passion' and 'ennobling love' – as well as with the synthesized narrative schemas, and gender-discourses originating from the most various literary genres. In doing so, it does not only reveal the instrumentalisation of feminity with the purpose of upholding a fragile masculine economy, but also portrays the feminine adoption of initially masculine spheres of power. The subversive potential of this (dis)order of gender in the long versions of Gottfried’s text becomes even more obvious when compared to the Munich 'Tristan'-manuscript, which resolutely works against the deconstruction of the hero and restricts the exceptionality of the heroine. It is precisely at this point, i. e. where Cgm 51 refuses to perpetuate the complexity of Gottfried’s text, that this study takes hold. On the basis of gender theories already suggested in the title of this thesis and problems of emotionality theories, which make up two current approaches of cultural research that have formed Germanic medieval philology, this dissertation addresses leading problems of the recent 'Tristan'-philology by asking questions about genealogy and discussing concepts of ambivalent identity.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gottfried |von Straßburg| / Tristan und Isolde / Geschlechterrolle / Online-Publikation
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  3. „A Little Lower than the Angels“. Vicki Baum und Gina Kaus: Schreiben zwischen Anpassung und Anspruch ; „A little lower than the angels“. Vicki Baum and Gina Kaus: Writing between conformity and elitism
    Erschienen: 2011

    Die Autorinnen Vicki Baum und Gina Kaus wurden in den 1920er Jahren mit ihren ‚Unterhaltungsromanen’ bekannt. Zugleich versuchten sie jedoch auch, als ‚ernsthafte’ Autorinnen zu reüssieren. Das Pendeln zwischen zwei Polen, zwischen der ‚Anpassung’ an... mehr

     

    Die Autorinnen Vicki Baum und Gina Kaus wurden in den 1920er Jahren mit ihren ‚Unterhaltungsromanen’ bekannt. Zugleich versuchten sie jedoch auch, als ‚ernsthafte’ Autorinnen zu reüssieren. Das Pendeln zwischen zwei Polen, zwischen der ‚Anpassung’ an spezifische Strukturen des Literaturbetriebs und dem ‚Anspruch’ an ihre Literaturproduktion, wurde für beide zum typischen Muster ihres literarischen Schaffens. Der Soziologe Pierre Bourdieu bietet mit seinem Feld-Konzept die Chance, die Bewegung der Autorinnen innerhalb des literarischen Feldes nachzuzeichnen und dabei dessen historische Bedingtheit zu berücksichtigen. Die Schlagworte ‚Anspruch’ und ‚Anpassung’ bilden an den einander entgegengesetztesten Polen die den ‚Raum der Möglichkeiten’ begrenzenden Koordinaten. Die Autobiografien und literarischen Texte Vicki Baums und Gina Kaus’ werden ebenso in die Analyse miteinbezogen wie die zeitgenössische Rezeption und bislang unveröffentlichte Briefe. ; The writers Vicki Baum and Gina Kaus became popular for their “light novels” in the 1920s. Yet, at the same time they tried to succeed as “serious” novelists. From then on it became typical for them to move constantly between two extremes: between adjusting to the expectations of the market and their own desire to be taken seriously. The field theory of sociologist Pierre Bourdieu offers the ideal concept to define Baum’s and Kaus’ positions in the literary field and consider their historic tradition. The keywords “conformity” and “elitism” constitute the two extremes in Bourdieu’s “space of possibilities”. This analysis discusses Baum’s and Kaus’ autobiographies as well as their contemporary reception and unpublished letters.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Baum; Vicki; Kaus; Gina; Bourdieu; Pierre; Literatursoziologie; Literaturtheorie; Feldtheorie |Soziologie|; Weimarer Republik; Online-Ausgabe
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  4. „mit wachen und mit gebete, mit almuosen und mit vasten“. Die Kasteiung des Fleisches in den Werken Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach ; „mit wachen und mit gebete, mit almuosen und mit vasten“. Mortification of the Flesh in the Works of Hartmann von Aue and Wolfram von Eschenbach
    Erschienen: 2011

    Die Thematik der Kasteiung des Fleisches evoziert Bilder von Flagellanten, Büßern, schmerzverzerrten Körpern und von unterschiedlichen asketischen Praktiken wie Fasten, Beten und körperlicher Züchtigung, welche besonders im Mittelalter in einem... mehr

     

    Die Thematik der Kasteiung des Fleisches evoziert Bilder von Flagellanten, Büßern, schmerzverzerrten Körpern und von unterschiedlichen asketischen Praktiken wie Fasten, Beten und körperlicher Züchtigung, welche besonders im Mittelalter in einem direkten Verhältnis zu Martyrium, Heiligkeit oder Erlösung stehen. Aber nicht nur die religiösen Diskurse verbreiteten dieses Ideal, sondern es wurde – wie diese Arbeit zu zeigen versucht – auch in den höfischen Romanen rezipiert. Der Körper fungiert in diesem Kontext als Schauplatz ritueller Handlungen, die auf sprachlicher Ebene literarisch inszeniert werden. Die hier vorliegende Untersuchung unternimmt es zu zeigen, dass die Begriffe ,Körper‘ und ,Ritual‘ als Analysekategorien eine wichtige Rolle für die literarische Inszenierung der Kasteiung des Fleisches spielen. Deshalb zeigt diese Arbeit den Dialog zwischen Literaturwissenschaft und Ritualtheorien aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Ausgehend von der Kategorie des Körpers wird eine vergleichende Analyse ausgewählter Figuren durchgeführt sowie eine Typologie der Kasteiung in den Werken Hartmanns von Aue (Der arme Heinrich, Gregorius) und Wolframs von Eschenbach (Parzival) erstellt. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei die Fragen nach der Konzeption der Kasteiung des Fleisches und ihrer Darstellung besonders auch in Hinblick auf das Konzept der Liminalität sowie nach einer möglichen Analogie zwischen den in den Texten präsentierten höfischen Körpern und den religiösen Diskursen. ; The mortification of the flesh in the Middle Ages evokes images of flagellation, penitents, bodies in pain and various ascetic practices of fasting, praying and corporal punishment which were directly related to the concepts of martyrdom, sanctity and redemption. The present study seeks to demonstrate that such an ideal was propagated not only through religious discourse, but also through its incorporation in courtly romances. In this context, the body functions as a ritual space, the portrayal of which is achieved through speech acts. The research presented here argues that the concepts of ‘body’ and ‘ritual’ as analytical categories play an important role in literary productions of the mortification of the flesh. Therefore, this work discusses the interplay between literature and ritual theories from a cultural perspective. Basing itself upon the category of the ‘body’, this study proposes a comparative analysis of selected figures to create a typology of mortification with recourse to the works of Hartmann von Aue (Der arme Heinrich, Gregorius) and Wolfram von Eschenbach (Parzival). The emphasis of the analysis is on the liminal conceptualization and representation of mortification as well as on the analogous treatment of courtly bodies and religious discourse in these literary works.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wolfram <von Eschenbach> Parzival; Kasteiung; Askese; Online-Publikation; Hartmann <von Aue> Der arme Heinrich; Hartmann <von Aue> Gregorius
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  5. Frauenlieder im Minnesang bis Walther von der Vogelweide. Forschungsabriss und Untersuchungen zur Überlieferung, zur weiblichen Sprechhandlung und zur genderspezifischen Emotionalität
    Erschienen: 2009

    Ikue Nagasawa Frauenlieder im Minnesang bis Walther von der Vogelweide. Forschungsabriss und Untersuchungen zur Überlieferung, zur weiblichen Sprechhandlung und zur genderspezifischen Emotionalität Im Gegensatz zur romanischen Tradition sind für den... mehr

     

    Ikue Nagasawa Frauenlieder im Minnesang bis Walther von der Vogelweide. Forschungsabriss und Untersuchungen zur Überlieferung, zur weiblichen Sprechhandlung und zur genderspezifischen Emotionalität Im Gegensatz zur romanischen Tradition sind für den deutschsprachigen Minnesang keine Autorinnen bekannt. Freilich finden sich auch in deutschsprachigen Liedern Sprechanteile von Frauen, die aber – da die Texte insgesamt von Männern verfasst wurden – nur indirekte, von Männern imaginierte weibliche Stimmen darstellen und so u.a. einen Blick auf die Position der Frau in einer patriarchalen Gesellschaft erlauben, freilich im ‚fiktiven‘ Medium der Literatur. Diese Passagen „weiblichen“ Sprechens im Minnesang bis Walther von der Vogelweide bilden die Textbasis der vorliegenden Untersuchung und werden – nach einem kritischen Forschungsüberblick – vor dem Hintergrund gattungstheoretischer Überlegungen im Kontext von Theorien zur Emotionalität im Mittelalter, zum Aspekt Geschlecht und Gewalt sowie mit Blick auf Performanz und Performativität diskutiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Walther |von der Vogelweide; Frau |Motiv|; Online-Publikation
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    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Nibelungische ‚Memoria‘. Zur Erinnerungsfunktion von Emotionalität und Geschlecht in der ‚Klage‘ ; Nibelungian ‚Memoria‘. The Memory Function of Emotion and Gender in the ‚Lament of the Nibelungs‘
    Erschienen: 2015

    Das ‚Nibelungenlied‘ endet bekanntermaßen mit der exorbitanten Katastrophe am Hunnenhof, die die meisten Protagonisten des Werkes in einer Eskalation der Gewalt in den Tod reißt. An dieser Stelle hebt die ‚Nibelungenklage‘ an und erzählt, was... mehr

     

    Das ‚Nibelungenlied‘ endet bekanntermaßen mit der exorbitanten Katastrophe am Hunnenhof, die die meisten Protagonisten des Werkes in einer Eskalation der Gewalt in den Tod reißt. An dieser Stelle hebt die ‚Nibelungenklage‘ an und erzählt, was ‚danach‘ geschah. In der Rekapitulation der außergewöhnlichen Ereignisse, der Diskussion und Bewertung der Handlungen und Motivationen der Protagonisten des ‚Liedes‘ und vor allem in der Trauer um die Verstorbenen installiert die ‚Nibelungenklage‘ konkrete Erinnerungsmaßnahmen des ‚Lied‘-Geschehens und seiner Figuren. Diese Untersuchung analysiert, wie sich in der schriftlichen Überlieferung von ‚Lied‘ und ‚Klage‘ dabei eine ‚nibelungische memoria‘ formiert, die den Erzählkomplex als Teil einer Gedächtniskultur narrativiert, und wie diese memorierende Trauerartikulation im Kontext der normativen Anforderungen von Status, Macht und Geschlecht und damit im Sinne der Reorganisation der Gegenwart für eine funktionale nachnibelungische Zukunft organisiert wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nibelungenlied; Klage; Epos; Trauer |Motiv|; Erzähltechnik; Online-Publikation
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    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Volkssprachige Wörter in Pactus und Lex Alamannorum
    Erschienen: 2017

    Die Arbeit setzt es sich zum Ziel, die Überlieferungsträger der Rechtsaufzeichnungen der Alemannen zu sichten, bewerten und zu sortieren. Das darin enthaltene volkssprachige Wortgut wird nach zeitgemäßen philologischen Maßstäben ganzheitlich erfasst... mehr

     

    Die Arbeit setzt es sich zum Ziel, die Überlieferungsträger der Rechtsaufzeichnungen der Alemannen zu sichten, bewerten und zu sortieren. Das darin enthaltene volkssprachige Wortgut wird nach zeitgemäßen philologischen Maßstäben ganzheitlich erfasst und aufbereitet. Die Erschließung dieses genuin deutschen Wortmaterials bietet Erkenntniswert für die historische Sprachwissenschaft im Bereich der Grammatik, Lexik und Pragmatik.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lex Alamannorum; Volkssprache; Wortschatz
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Heroinen der Technik zwischen 1918 und 1945. Selbstinszenierung - Funktionalisierung - Einschreibung ins deutsche kulturelle Gedächtnis ; Heroines of Technology between 1918 and 1945. Self-staging - functionalization - inscription to the german cultural memory
    Erschienen: 2016

    1. Hypothese und theoretischer Ansatz Ziel der vorgelegten Arbeit ist es, spezifische mediale Vermittlungsstrategien herauszuarbeiten und zu analysieren, wie sich diese auf die Wahrnehmung von Frauen, die in der Weimarer Republik und während des... mehr

     

    1. Hypothese und theoretischer Ansatz Ziel der vorgelegten Arbeit ist es, spezifische mediale Vermittlungsstrategien herauszuarbeiten und zu analysieren, wie sich diese auf die Wahrnehmung von Frauen, die in der Weimarer Republik und während des Dritten Reichs in der Männerdomäne Technik Karriere machten, auswirken. Dabei liegt die Hypothese zugrunde, dass diese Frauenbiografien in den Medien nicht neutral referiert werden; einige der Frauen wurden beispielsweise zu Heroinen der Technik stilisiert und für Propagandazwecke funktionalisiert. Am Anfang meiner Untersuchung steht deshalb die Frage, ob die Pionierinnen in den Medien als Mythen im Sinnes Roland Barthes’ inszeniert werden. In seinen 1957 erstmals erschienenen Myhologies entwickelt der französische Philosoph ein Mythenverständnis, mit dem sich die Bedeutungsaufladung alltäglicher Gegenstande bzw. Phänomene beschreiben lässt. Barthes betont die Bedeutung der Medien, die die Versatzstücke für die Mythenbildung bereitstellen und damit die Grundlage für die eigentliche Mythisierung schaffen. Dabei läuft der Mythisierungsprozess stets kontextgebunden ab, also in Abhängigkeit von der jeweiligen historischen Situation. Zusätzlich arbeitet er den funktionalen Charakter der Mythen heraus, deren wesentliche Eigenschaft es sei, gesellschaftliche Verhältnisse zu festigen. An diese Thesen anknüpfend kann Barthes’ Ansatz in einen systemtheoretischen Kontext eingebettet und mit Begriffen und Konzepten der Kommunikationswissenschaft und Soziologie angereichert werden. Grundlage für den Mythisierungsprozess sind dann alle veröffentlichen Informationen, die durch ein publizistisches System zum Thema im systemtheoretischen Sinn gemacht werden. Im Prozess der Barthesschen Bedeutungsaufladung werden diese zusätzlich symbolisch konnotiert, was die Wahrnehmung in eine konkrete ideologische Richtung lenkt und alternative Deutungsoptionen einschränkt oder sogar ausschließt. Die Mythen entwickeln so die bei Barthes formulierte herrschaftsstabilisierende Wirkung. Der Mythisierungsprozess ist auch möglich, wenn erinnernd auf ein Thema zugegriffen wird; in diesem Fall erfolgt eine Reaktualisierung in neuem Kontext. Im Zusammenhag der vorliegenden Arbeit stellt sich vor allem die Frage, wie Personen in den Medien inszeniert werden, welche narrativen und visuellen Vermittlungsstrategien also diese Form des Mythos ausmachen. Im Hinblick auf den ästhetischen Aspekt lasst sich Barthes funktionale Bestimmung des Mythos sinnvoll durch die Überlegungen des Mythentheoretikers Joseph Campbell ergänzen. In den mythischen Erzählungen verschiedener Kulturen glaubt Campbell ein bestimmtes erzählstrategisches Grundschema, den Monomythos, zu erkennen, das sich zu allen Zeiten in verschiedenen Kulturen wiederholt und bis heute variiert und neu erzählt wird. Innerhalb des monomythischen Grundschemas konstatiert er verschiedene Stationen einer Heldenreise sowie ein typisches Figureninventar. Die archetypischen Handlungselemente und Charaktere sind als Meme, also kleinste kulturelle Bausteine zu verstehen, die im kulturellen Prozess ständig verarbeitet, variiert und neu kombiniert werden und so auch zur mythischen Inszenierung der Technikpionierinnen beitragen können. 2. Analyseergebnisse Im Zentrum meiner Analyse steht nicht die historische Aufarbeitung einzelner Biografien, sondern vielmehr die ästhetisch-medienkritische Analyse verschiedener Inszenierungs- und Reflexionsstile in den 1920er und 1930er Jahren sowie der Gegenwart. Um diese verschiedenen Strategien herauszuarbeiten, befasst sich die Arbeit mit mehreren exemplarischen Fällen: den Fliegerinnen Hanna Reitsch und Marga von Etzdorf, den Automobilistinnen Clärenore Stinnes und Annemarie Schwarzenbach sowie der Regisseurin Leni Riefenstahl. 2.1 Zeitgenössische Inszenierung In ihren autobiografischen Texten greifen die Technikpionierinnen zumindest teilweise Dramaturgie und typischen Aufbau des Monomythos sowie charakteristische Handlungselemente auf. Als Protagonistinnen der eigenen Lebensgeschichte nehmen sie in ihren Texten die zentrale Rolle der Heldin ein und konstruieren so ihre eigene Lebensgeschichte als Heldengeschichte. Zusätzlich verankern die Autorinnen ihre Biografie im historischen Kontext und schließen an virulente Diskurse der Zeit an. Die Frauen tragen folglich mit ihren medialen Selbstinszenierungen zum Mythisierungsprozess bei. In den Quellen zur zeitgenössischen journalistischen Inszenierung ist die Präsentation der Technikpionierinnen der 1920er und 1930er Jahre sehr unterschiedlich umgesetzt, dennoch konnten einige wesentliche Tendenzen der Heroisierung und Mythisierung herausgearbeitet werden. Vor allem in den journalistischen Texten rufen die Autoren typische heroische Eigenschaften wie Opferbereitschaft und Mut auf, betonen im Gegensatz zur stereotypen Vorstellung weiblicher Passivität die Taten der Frauen und erschaffen so ein positives Bild heldenhafter Weiblichkeit. Im Zentrum der Berichterstattung steht dabei oft das Faszinosum der technikaffinen Frau und deren Eindringen in die Männerdomäne Technik. Der physische und soziale Normbruch sowie die damit verbundene Abweichung vom jeweils gängigen Weiblichkeitsstereotyp wird in den meisten Fällen positiv bewertet und mithilfe eines Substereotyps ins gängige Geschlechterbild integriert. 2.2 Autobiografien nach 1945 Hanna Reitsch und Leni Riefenstahl sehen sich nach dem Weltkrieg mit ihrem eigenen Medienimage konfrontiert, das sie ‒ basierend auf ihrem Beruf wahrend der Naziherrschaft sowie dem damit verbundenen Engagement für das Regime – als Mitschuldige ausweist. Beide nutzen die bekannten Heroisierungsstrategien, um das bestehende life script zu überschreiben und sich in einem anderen Licht, als Unwissende und v. a. als Unpolitische zu inszenieren. Indem sie ihre Lebensgeschichte im sozialgeschichtlichen Kontext verankern, betonen sie, dass ihre Karriere in der Männerdomäne Technik in dieser Zeit als außergewöhnliche Leistung zu bewerten ist. Dieses Verhalten kann als Versuch gewertet werden, die eigene Biografie mit zusätzlichen Konnotationen zu versehen und auf übergeordnete Themen wie das emanzipierte weibliche Selbstverständnis zu verweisen. 2.3 Gegenwärtige Inszenierung Die in den zeitgenössischen journalistischen Texten und Filmen dominierenden Inszenierungsstrategien finden sich auch in den nach 1990 veröffentlichten Zeitschriftenartikeln und Dokumentarfilmen. Die Autoren rekurrieren auf die Elemente des Monomythos und zeigen die Technikpionierinnen als Heldinnen. Auch sie verknüpfen die Lebensgeschichten mit den Diskursen zum Geschlechterbild und zur Technik, jedoch übertragen in die Gegenwart. Im Gegensatz zur zeitgenössischen Funktionalisierung erfolgt also ein erinnernder Zugriff auf das Thema: Die Technikpionierinnen der 1920er und 1930er werden als Initialfiguren gezeichnet, die eine jahrzehntelange Entwicklung hin zum aktuellen gesellschaftlichen Status Quo ins Rollen bringen. Indem Journalisten solche Heroinen der Technik als Anfangspunkt einer nunmehr abgeschlossenen Entwicklung hin zu einer gerechteren Gesellschaft inszenieren, entfalten die Texte ihre herrschafts- bzw. systemstabilisierende Wirkung. Von dieser Beobachtung ausnehmen muss man die Texte über Leni Riefenstahl. Während einige Autoren ihre künstlerische Leistung sowie ihre Leistung als Frau in der Männerdomäne Technik anerkennen, reduzieren andere sie auf ihre Rolle als ‚Hitlers Regisseurin‘ sowie ihre Verweigerung nach dem Weltkrieg, eine Mitschuld anzuerkennen. Eine eindeutige Bewertung als positives Vorbild, dessen Erbe wir antreten, scheint so in Riefenstahls Fall unmöglich. Die Analyse der aktuellen biografischen Auseinandersetzung mit den Frauenbiografien zeigt, dass in den nach 1990 veröffentlichten Rezeptionsdokumenten keine eindeutige Linie zu erkennen ist. Jürgen Trimborn problematisiert mit seiner differenzierten Aufarbeitung von Leni Riefenstahls Biografie die komplexitätsreduzierende Tendenz heroisierender Erinnerung und erzeugt damit ein Bewusstsein für Erinnerungsprozesse und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Michael Winter liefert mit seiner Romanbiografie PferdeStärken dagegen eine Heroisierung bzw. Mythisierung par excellence: Er zeigt Clärenore Stinnes als mutige, selbstbewusste Frau, die sich für den technischen und sozialpolitischen Fortschritt einsetzt und zugleich private Selbstbestimmung lebt. Die Biografie entfaltet ihr gesellschaftsstabilisierendes Potenzial v. a. über den evozierten Stolz auf die gemeinsame Vergangenheit mit der Heldin. Anders verhalt es sich mit der Schwarzenbach-Biografie Auf der Schwelle des Fremden. Der Autor verzichtet weitgehend auf eine heroisierende Inszenierung der Autobmobilistin. Statt die technikaffine Reisejournalistin zur Emanzipationsikone zu stilisieren, zeichnet er das Psychogramm einer Frau, die an persönlichen Konflikten zerbricht und entzieht die Frauenbiografie so in weiten Teilen einer gesellschaftlichen Funktionalisierung. Wie in den Biografien ist auch in den fiktionalen Texten über die Technikpionierinnen keine einheitliche Linie zu erkennen. Uwe Timm rekurriert in seinem Roman Halbschatten auf die Strukturen des Monomythos, zeigt seine Protagonistin Marga von Etzdorf jedoch als gescheiterte Heldin. Indem der Autor die Lebensgeschichte seiner Protagonistin als außergewöhnliches Beispiel für ein friedliches Konzept von Heroismus ausarbeitet, unterzieht er die ihm vorliegende Lebensgeschichte einer neuerlichen Bedeutungsaufladung. Von Etzdorfs Biografie verweist dadurch auf eine kritische Reflexion historischer und aktueller Heroisierungsprozesse sowie ein Konzept des friedensstiftenden Helden. Von Moeller nutzt in ihrem Film Fräulein Stinnes fährt um die Welt das inhärente narrative Potenzial der ihr vorliegenden Frauenbiografie und präsentiert Stinnes auf professioneller und privater Ebene als siegreiche Heldin. Die Lebensgeschichte erfährt dabei eine neuerliche Bedeutungsaufladung und verweist auf ein übergeordnetes Konzept von Fortschrittsglauben und selbstbewusster Weiblichkeit. Anders verhalt es sich mit Dorns Theaterstück Marleni. Die Autorin verweigert eine Heroisierung ihrer Protagonistin Leni Riefenstahl bewusst und zeigt stattdessen die Effekte und persönlichen Konsequenzen eines Mythisierungsprozesses auf. Indem die Autorin durch ihren kritischen Blick auf die bisherige (De-)Heroisierung Leni Riefenstahls ein bestehendes Feindbild der Gesellschaft ins Wanken bringt, wirkt Marleni eher destabilisierend und kann insofern als erinnerungs- und mythenkritischer Text interpretiert werden. 3. Fazit Die einleitend formulierte Frage, ob Technikpionierinnen als Mythen im Sinne Roland Barthes inszeniert wurden, um das herrschende System zu stabilisieren sowie mit Modernisierungsschüben zu versöhnen, kann nach der Analyse der verschiedenen Inszenierungsdokumente in fast allen Fällen bejaht werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reitsch; Hanna; Etzdorf; Marga von; Stinnes; Clärenore; Schwarzenbach; Annemarie; Riefenstahl; Leni; Technik; Biografie; Barthes; Roland; Mythologies
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  9. "In der Zugluft Europas" - Zur deutschsprachigen Literatur russischstämmiger AutorInnen ; "In the Cross-Winds of Europe" - On German-Language Literature by Russian-born Writers.
    Erschienen: 2017

    Ausgezeichnet 2018 mit dem Georg R. Schroubek Publikationspreis des Sonderfonds Östliches Europa der LMU München; Seit der Jahrtausendwende sind immer mehr AutorInnen russischstämmiger Herkunft an die Öffentlichkeit getreten und haben sich... mehr

     

    Ausgezeichnet 2018 mit dem Georg R. Schroubek Publikationspreis des Sonderfonds Östliches Europa der LMU München; Seit der Jahrtausendwende sind immer mehr AutorInnen russischstämmiger Herkunft an die Öffentlichkeit getreten und haben sich erfolgreich auf dem deutschen Buchmarkt etabliert. Die vorliegende Studie beleuchtet dieses virulente Literaturphänomen umfassend und trägt damit dem wachsenden Forschungsinteresse der letzten Jahre Rechnung. Neben migrationspolitischen Ursachen erläutert sie rezeptionsgeschichtliche Hintergründe und bettet das Textkorpus in einen weiten kultur- und literaturwissenschaftlichen Kontext ein. Die Erzähltextanalysen fokussieren russisch-deutsche Kulturtransfers, ohne diese auf eine einheitliche Poetik zu reduzieren. Vielmehr stellen sie beispielhaft die große Bandbreite narrativer Gestaltungsmöglichkeiten vor und deuten sie als symptomatischen Ausdruck einer deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, die sich seit dem Fall des Eisernen Vorhangs zunehmend ausdifferenziert und europäische Geschichtsnarrative um alternative Entwürfe erweitert. ; Since the turn of the millennium, an increasing number of Russian-born writers have stepped into the public spotlight and successfully established themselves on the German book market. The current study thoroughly examines this virulent literary phenomenon and thereby takes account to the growing research interest over the last years. In addition to migration policy issues, the study illuminates the various backgrounds related to reception history and places the text corpus within the context of cultural and literary sciences. The narrative analyses focus on Russian-German cultural transfers without reducing them to a uniform poetic tradition. Rather, the analyses exemplify a wide range of stylistic forms situating them within contemporary German literature, which, since the fall of the Iron Curtain, has become highly diversified, thereby proposing new alternatives to European historical narratives.

     

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  10. Heldenkonzeptionen im "Rolandslied" und der Rezeption in der Kinder- und Jugendliteratur. Entwürfe für einen modernen Deutschunterricht
    Erschienen: 2016

    Erzählungen über Helden, in welcher medialen Präsentationsform auch immer, üben in unserem angeblich „postheroischen“ oder „ent-heroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen... mehr

     

    Erzählungen über Helden, in welcher medialen Präsentationsform auch immer, üben in unserem angeblich „postheroischen“ oder „ent-heroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen neuer sowie die Wiederauflage alter deutschsprachiger Sagensammelbände, deren Adressaten vornehmlich Kinder und Jugendliche bilden, als sogenannte All-age-Literatur aber auch im Kreis der Familie (vor-)gelesen werden können, beweisen, dass Autoren und Verlage auf ein aktuell bestehendes und nachhaltiges Interesse an Heldenstoffen reagieren. Dabei werden überwiegend alte Sagen über antike und mittelalterliche Helden- oder Götterfiguren als Nacherzählungen für Kinder und Jugendliche altersgerecht adaptiert. Zu den mit am häufigsten rezipierten alten Stoffen zählt auch die mittelalterliche Rolandsage. Den ersten Teil der vorliegenden Arbeit bildet daher eine vergleichende Analyse von ausgewählten deutschsprachigen Rezeptionstexten der Rolandsage mit den mittelalterlichen Quellen, dem mittelhochdeutschen „Rolandslied“ des Pfaffen Konrad, der anonym überlieferten altfranzösischen „Chanson de Roland“ sowie Strickers „Karl“, wobei der Fokus auf der Konzeption des Helden und gleichsam Protagonisten Roland liegt. In einem zweiten Teil werden fertige und bereits erprobte Unterrichtsentwürfe zum „Rolandslied“ präsentiert. Der primäre unterrichtliche Zugang erfolgt hierbei mit verschiedenen textanalytischen Verfahren in diversen Klassenstufen, wobei stets eine komparatistische, fächerübergreifende Herangehensweise (Deutsch- und Französischunterricht) mit der fran¬zösischsprachigen „Chanson de Roland“ und dem deutschsprachigen Rolandslied des Pfaffen Konrad unter Einbezug ihrer Rezeptionen in der Kinder- und Jugendliteratur zu Grunde liegt.

     

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  11. Begegnung mit dem Eremiten – Zur Thematik des Einsiedlertums im Werk Hermann Hesses
    Autor*in: Meng, Guofeng
    Erschienen: 2018

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik des Einsiedlertums im Werk Hermann Hesses, vor allem in den Erzählungen Drei Legenden aus der Thebais, Der Weltverbesserer, Demian, Siddhartha, Der Steppenwolf und Das Glasperlenspiel, in denen das... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik des Einsiedlertums im Werk Hermann Hesses, vor allem in den Erzählungen Drei Legenden aus der Thebais, Der Weltverbesserer, Demian, Siddhartha, Der Steppenwolf und Das Glasperlenspiel, in denen das eremitische Phänomen aufgrund religiös-kultureller, historisch-politischer, stilistisch-ästhetischer sowie erzieherischer Implikationen eine konstruktive Rolle spielt. Das Einsiedlertum in Hesses Werken lässt sich daher nicht nur auf seine speziellen Kategorisierungen, Attribute und Funktionen detailliert konzentrieren, sondern auch in Kombination mit verschiedenen literarischen Motiven integrativ systematisieren. Durch die Textinterpretationen, unter die vornehmlich die Analysen der Einsiedlerfiguren sowie der eremitischen Daseinsmodi subsumiert werden, lassen sich etliche Aspekte der Einsiedlertumsthematik im Werk Hesses herauskristallisieren: Die Kategorie des Eremitentypus basiert nicht nur auf einem einfachen, dichotomischen Kriterium (wie „geografisch/sozial“, „transitorisch/langfristig“, „existenziell/intentionell“ und „philosophisch/politisch“), sondern die eremitische Identität ist hinsichtlich konkreter Konfigurationen auch dynamisch und synkritisch. Obwohl das eremitische Phänomen in Hesses Texten unmerklich und „heimlich“ (wie die Einsiedelei im Wald) zu sein scheint, bezieht es sich gerade auf den „roten Faden“ des erzählerischen Entwicklungsverlaufs bzw. des epischen, konnotativen und weltanschaulichen Aufbaus. Zwar wird den eremitischen Episoden Hesses der individualistische, antibürgerliche und damit scheinbar unpolitisch-utopische Sinnbezug zugemessen, aber das Einsiedlertum bezieht mit einer andersartigen Ausdrucksweise des Machtverhältnisses eben einen dynamischen Protest gegen die politische Stagnation bzw. die radikale (imperialistisch-nationalistische und faschistische) Ideologisierung in sich ein. Im Gegensatz zur negativen oder religiösen (asketischen) Konnotation des Einsamkeitsbegriffs ist bei Hesse, von der äußeren, wirtschaftlichen Verarmung abgesehen, eine säkularisierte, im humanistischen Sinne positive Art zu extrahieren, nämlich die unabhängige, „gewollte und heroische Einsamkeit“. Das einsiedlerische Betreuungsverhältnis, das sich zwischen einem Einsiedlermentor und einem jungen Helden in den Entwicklungsromanen Hesses konstituieren lässt, lehnt sich in gewissem Maße an Rezeption und Umarbeitung solch eines narrativen Modus aus der deutschen Literaturgeschichte an. Räumliche Gestaltungen, gender-markierte Züge und interkulturelle Bezüge, die insgesamt „eine andere Welt“ im Werk Hesses errichten, generieren zusammen eine Art der narrativen Ästhetik des Einsiedlertums, die darüber hinaus dem Leser (in der kognitiven Herausbildung beim Lesen) mehrerlei szenische und epistemische Abbildungen widmet. ; The present monograph deals with the subject of hermitism in the works of Hermann Hesse, especially in the stories Drei Legenden aus der Thebais, Der Weltverbesserer, Demian, Siddhartha, Der Steppenwolf and Das Glasperlenspiel, in which the eremitic phenomenon with religious-cultural, historical-political, stylistic-aesthetic and educational implications plays a constructive role. The hermitism in Hesse's works can therefore not only be focused in detail on his special categorization, attributes and functions, but also systematized integratively in combination with various literary motifs. The textual interpretations, which mainly subsume the analyses of the hermits and the eremitic modes of existence, reveal a number of aspects of the theme of hermitism in Hesse's works: The hermiteal type is based not only on a simple, dichotomous criterion (such as "geographic / social "," Transitory / long-term "," existential / intentional "and " philosophical / political "), but the eremitic identity is also dynamic and syncretic in terms of concrete configurations. Although the eremitic phenomenon in Hesse's texts seems to be imperceptible and "secretive" (like the hermitage in the forest), it refers precisely to the "common thread " of the narrative development process or the epic, connotative and ideological structure. Although the eremitic episodes of Hesse are attributed to the individualistic, anti-bourgeois and thus seemingly unpolitical-utopian meaning, the hermitism, with a special expression of the relation of power, draws a dynamic protest against political stagnation or the radical (imperialist-nationalist and fascist) ideologizing in itself. In contrast to the negative or religious (ascetic) connotation of the concept of loneliness, apart from the external, economic impoverishment, Hesse has to extract a secularized, in the humanistic sense positive way, namely the independent, "willed and heroic loneliness". The reclusive care relationship, which can be constituted between a hermit mentor and a young hero in the developmental novels of Hesse, is to some extent based on the reception and reworking of such a narrative mode from German literary history. Spatial arrangements, gender-marked traits, and intercultural references, which as a whole build "another world" in Hesse's works, together create a kind of narrative aesthetic of hermitism, which moreover gives the reader (in the cognitive development of reading) several scenic and episteptic aspects dedicated to mixed pictures.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hesse; Hermann; Einsiedler |Motiv|
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Literarische Wertung als kulturelle Praxis. Kritik, Urteilsbildung und die neuen Medien im Deutschunterricht
    Erschienen: 2019

    Ein fachdidaktisches Modell literarischer Wertung, das über die Analyse und Interpretation von Texten hinausgeht, versteht sich dem Konzept von Literatur als kulturelle Praxis verpflichtet und schreibt sich in den Denkrahmen der Deutschdidaktik als... mehr

     

    Ein fachdidaktisches Modell literarischer Wertung, das über die Analyse und Interpretation von Texten hinausgeht, versteht sich dem Konzept von Literatur als kulturelle Praxis verpflichtet und schreibt sich in den Denkrahmen der Deutschdidaktik als Kulturwissenschaft ein. Um eine anschlussfähige Theorie zu entwickeln, welche die kulturelle Teilhabe von SchülerInnen als Richtziel schulischer Bildung in den Blick nimmt, werden die Praxen literarischer Wertung und Kritik in den Medien und Formaten der literarischen Öffentlichkeit exemplarisch beschrieben und kritisch auf ihre Anschlussfähigkeit für den Deutschunterricht untersucht. Diese Perspektive einer fachdidaktischen Kulturrezeptionsforschung fokussiert zum einen die traditionellen Formen im Feuilleton wie auch in Literaturdebatten, in audiovisuellen Literaturmagazinen, Wertungsakte in Literaturpreisen oder die Kommunikations- und Wertungspraktiken von Buchgruppen. Zum anderen sind die literaturbezogenen Verarbeitungsformen, die sich in den neuen Medien herausgebildet haben, von besonderer Bedeutung, denn die hier vorfindlichen digitalen Netzwerkkommunikationen repräsentieren neue Verhandlungsmodi literarischer Wertung. Die Laienkritik von LeserInnen im Netz ruft einen alternativen Diskurs literarischer Wertung und Kritik auf und antwortet anderen Bedürfnissen als die traditionelle Kritik. Sie lebt von spezifischen Kontexten und Verweisstrukturen und ist, insbesondere auch als jugendkulturelle Social Reading-Praxis, auf Partizipation angelegt. Vor dem Hintergrund dieser Explorierung, die eine aktuelle Momentaufnahme in einem Feld großer Dynamik liefert, wurde ein didaktisches Modell literarischer Wertung zur intersubjektiven Verständigung über Literatur entwickelt. Dieses Modell ist an der Schnittstelle von Literatur-, Medien- und Sprachdidaktik verortet, denn Fragen der literarischen Wertung und ihrer Vermittlung betreffen Zielsetzungen der Leseförderung und des literarischen Lernens ebenso wie sprachliches Lernen und den kompetenten Umgang mit Medien in der digitalen Welt. Das Modell richtet sich auf die Entwicklung der Lernkompetenzen von SchülerInnen und auf die dafür notwendigen Lehrkompetenzen der Unterrichtenden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literaturkritik; Deutschunterricht; Literarische Wertung; Literaturunterricht
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Deutsche Ars poetica
    zur Konstituierung einer deutschen Poetik aus humanistischem Geist im 17. Jahrhundert
    Erschienen: 1980
    Verlag:  Hain, Meisenheim am Glan

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3445021279
    RVK Klassifikation: GH 1205
    Schriftenreihe: Deutsche Studien ; 34
    Schlagworte: Deutsch; Poetik; Neologismus; Humanismus; Metrik
    Umfang: 544 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 1978

  14. Die Entscheidung
    eine Untersuchung über Ernst Jünger, Carl Schmitt, Martin Heidegger
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Campus-Verl., Frankfurt/Main [u.a.]

    Landschaftsbibliothek Aurich
    Gan/90 : x/17377
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    Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Bibliothek
    B 8510
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    PHL 492:X0002
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    I Om 151
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    T 20 j 7.13
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    EF 550 16a
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    91 : 14424
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    95 NA 3670/1
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    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
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    Bereich Politik
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    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    pht 270:r/t90d
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    A 1661
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    97.16795
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    Hochschule Mannheim, Hochschulbibliothek
    912393
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    400 CI 1190 K93
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    91 A 0575
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
    HJY 4509-895 4
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Lb 2320
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    97001202
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    CI 1190 KRO
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    Universität des Saarlandes, Deutsch-Europäisches Juridicum
    XI 328-8(1990)
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
    L br 1/ Kroc 76
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    Macromedia Library Stuttgart
    NQ 2120
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    Württembergische Landesbibliothek
    40/16667
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    Historisches Seminar, Abteilung für Neuere Geschichte, Bibliothek
    Ha r 4302
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    Universität Tübingen, Philosophisches Seminar, Bibliothek
    B 11/1990,4
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    Universität Tübingen, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Bibliothek
    phil K. 103
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3593343401
    RVK Klassifikation: NQ 2120 ; GM 3964 ; CI 2617 ; CC 7220 ; CI 1190
    Schriftenreihe: Theorie und Gesellschaft ; 16
    Schlagworte: Heidegger,Martin; Schmitt,Carl; Staatslehre; Philosophie; Naturrecht; Jünger,Ernst; Literaturverzeichnis/Bibliographie; Heidegger,Martin; Schmitt,Carl; concept of state; philosophy; natural law; Jünger,Ernst; bibliography; Philosophie; Literaturwissenschaft; Staatstheorie; Herrschaft; Autorität; Nationalsozialismus
    Umfang: IX, 164 S., 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [160] - 164

    Teilw. zugl.: Diss., 1954

  15. Schriftsprachliche Profile von Fünftklässlern
    argumentative Briefe im Zusammenspiel unterschiedlicher textueller, familiärer und individueller Ressourcen
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    3K 85471
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    DCO1916
    Universitätsbibliothek Trier
    BC/nc61491
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783110619300; 311061930X
    Weitere Identifier:
    9783110619300
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Reihe germanistische Linguistik ; 317
    Weitere Schlagworte: argumentative writing; empirical writing research; secondary level I; sociocultural factors; Argumentieren; Sekundarstufe I; soziokulturelle Faktoren
    Umfang: XI, 298 Seiten, Diagramme, 23 cm x 15.5 cm
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2016

  16. Häsitationsphänomene in der Fremdsprache Deutsch und ihre Bedeutung für die Sprechwirkung
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Frank & Timme, Berlin

    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9793732996949
    RVK Klassifikation: GB 3012
    Schriftenreihe: Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik ; Band 10
    Schlagworte: Deutsch; Wortwiederholung; Fremdsprachenlernen; Selbstkorrektur; Gesprochene Sprache
    Umfang: 1 Online-Ressource (320 Seiten), Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2016

  17. Der unteilbare Andere
    Studien zur literarischen Reflexion psychotischer Grenzerfahrungen
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    3K 88265
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783826070402; 3826070402
    Weitere Identifier:
    9783826070402
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Konnex ; Band 30 (2020)
    Schlagworte: Literaturtheorie; Psychose <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Vesper, Bernward (1938-1971): Die Reise; Canetti, Elias (1905-1994): Masse und Macht; Psychoanalytische Literaturtheorie; Postmoderne Literatur; Psychosen; Bernward Vesper; Elias Canetti
    Umfang: 647 Seiten, 23.5 cm x 15.5 cm
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2019

  18. Le passage à l'écriture
    mutation culturelle et devenir des savoirs dans une société de l'oralité
    Erschienen: 2010
    Verlag:  PUR, Rennes

    Il existe des systèmes de connaissances organisés dans les sociétés de l'oralité. Leur contribution à la résolution des problèmes existentiels est considérable. En Afrique noire, la rencontre avec l'Occident n'a pas favorisé l'accroissement de ces... mehr

    Universität Köln, Romanisches Seminar, Bibliothek
    412/A-K555/1
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    Il existe des systèmes de connaissances organisés dans les sociétés de l'oralité. Leur contribution à la résolution des problèmes existentiels est considérable. En Afrique noire, la rencontre avec l'Occident n'a pas favorisé l'accroissement de ces savoirs. Les " savoirs endogènes ", en dépit de leur prise directe sur les expériences de la vie quotidienne, ne reçoivent aucune reconnaissance officielle à côté de la culture moderne. La question est la suivante : Comment accroître le savoir des systèmes endogènes dans les sociétés de l'oralité ? Le passage à l'écriture est il une solution suffisante pour leur mutation ? On montrera que la valorisation des savoirs endogènes doit être prise en charge par les nouveaux lieux du savoir. L'appropriation des épistémologies endogènes par les réseaux de recherche au Sud contribuera à leur réel développement et sera un pas décisif dans le processus de réhabilitation des sociétés du Sud comme productrices de savoirs universalisables. - There exist systems of organized knowledges in the societies of orality. Their contribution to solving existential issues is considerable. In Sub-Saharan Africa, contact with Western civilization has not been conducive to the growth of such knowledge. "Endogenous knowledges", in spite of their strong links with daily life experiences have not received any official acknowledgement beside modern culture. The question thus arises : How can one increase the knowledge of endogenous systems within oral societies ? Is transition into literacy a sufficient solution for their mutation ? It shall be demonstrated that the enhancement of endogenous knowledges must be taken care of by the new academic institutions. Endogenous epistemology appropriation by research networks in the South will contribute to their actual development and will be a decisive step in the rehabilitation process of southern societies a

     

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  19. Die schreibenden Arbeiter der DDR
    zur Geschichte, Ästhetik und Kulturpraxis einer »Literatur von unten«
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Mit Volker Braun, Lutz Seiler und Christa Wolf sind nur drei von zahlreichen Schriftsteller*innen genannt, die mit einem bis dato kaum beachteten Kulturphänomen verbunden sind - den 'schreibenden Arbeitern' der DDR, die über 30 Jahre... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    gerr962.s683
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    d/f0926

     

    Mit Volker Braun, Lutz Seiler und Christa Wolf sind nur drei von zahlreichen Schriftsteller*innen genannt, die mit einem bis dato kaum beachteten Kulturphänomen verbunden sind - den 'schreibenden Arbeitern' der DDR, die über 30 Jahre identitätsstiftend im politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Ostdeutschland wirkten.Die Studie von Anne M. N. Sokoll arbeitet erstmals die Entwicklung von den Anfängen in den 1950er Jahren bis zur versuchten Neuetablierung im Deutschland nach 1990 sowie die Ästhetik und die Kulturpraxis der Laienautor*innen detailliert auf. Damit eröffnet sich ein Bezugshorizont zu aktuellen gesellschaftspolitischen und kulturellen Diskursen, die auch 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung virulent sind.

     

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  20. Flores philosophorum et poetarum
    tras la huella del 'Speculum doctrinale' de Vicente de Beauvais
    Autor*in: Vinzenz
    Erschienen: 2020; © 2020
    Verlag:  Fédération internationale des Instituts d'études médiévales, Basel ; Brepols, Turnhout

    Estudio y edición de los 'Flores philosophorum et poetarum', florilegio elaborado a partir de los libros V y VI del Speculum doctrinale de Vicente de Beauvais.00La transmisión manuscrita de una obra depara, en ocasiones, sorpresas y sucesos... mehr

    Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek
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    Estudio y edición de los 'Flores philosophorum et poetarum', florilegio elaborado a partir de los libros V y VI del Speculum doctrinale de Vicente de Beauvais.00La transmisión manuscrita de una obra depara, en ocasiones, sorpresas y sucesos inesperados. Este es el caso de los libros V y VI del Speculum doctrinale de Vicente de Beauvais, dedicados a la ethica monastica, que muy pronto se independizaron de la obra completa, creando una tradición propia, de la que incluso surgió, tras diversas transformaciones, una obra nueva, los Flores philosophorum et poetarum.00En el presente volumen, se aborda, en primer lugar, el estudio de los libros V y VI del Speculum doctrinale, sus características y su transmisión manuscrita, y, posteriormente, en las modificaciones sufridas por estos dos libros, tanto en su estructura como en su contenido, que dan origen a los Flores philosophorum et poetarum y que implican una nueva fase en su transmisión con una evolución de enciclopedia a florilegio. Finalmente se presentan los testimonios manuscritos del florilegio y su filiación con la obra enciclopédica de Vicente de Beauvais.00La edición crítica de los 'Flores philosophorum et poetarum', que ocupa la segunda parte del libro, tiene en cuenta la doble condición de esta obra, original y a la vez subordinada a los libros V y VI del Speculum doctrinale de Vicente de Beauvais, por lo que se presenta con tres aparatos (de fuentes, crítico e intertextual), con la intención de reflejar su transición entre la enciclopedia y el florilegio

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Villarroel Fernández, Irene (Herausgeber); Villarroel Fernández, Irene
    Sprache: Spanisch; Latein
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9782503590677
    Schriftenreihe: Textes et études du Moyen Âge ; 95
    Schlagworte: Textgeschichte
    Weitere Schlagworte: Vinzenz von Beauvais (1190-1264): Speculum doctrinale
    Umfang: xi, 754 Seiten, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Enthält Buch V und VI

    Literaturangaben

    Die Hochschulausgabe der Dissertation von Irene Villarroel Fernández hat den Titel: "De enciclopedia a florilegio: la transmisión de los libros V y VI del 'Speculum doctrinale' de Vicente de Beauvais"

    Dissertation der Herausgeberin, Universidad Complutense de Madrid, 2015

  21. Lernersprachliche Produktion, Affekt und Fremdsprachenerwerb
    eine Fallstudie aus systemtheoretischer Perspektive

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Deutsch; Sprachproduktion
    Bemerkung(en):

    Bielefeld, Univ., Diss., 2004

  22. Unterschiede zwischen mündlichen und schriftlichen Äußerungen der erwachsenen Lerner des Deutschen als L2
    Erschienen: 2017

    Germanistisches Institut, Bibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Schriftsprache; Gesprochene Sprache; Kontrastive Linguistik; Deutsch; Bosnisch
    Umfang: 287 Seiten, Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2018

  23. Unterschiede zwischen mündlichen und schriftlichen Äußerungen der erwachsenen Lerner des Deutschen als L2
    Erschienen: 2017

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Deutsch; Kontrastive Linguistik; Fremdsprachenlernen; Gesprochene Sprache; Bosnisch; Schriftsprache
    Umfang: 1 Online-Ressource (287 Seiten), Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2018

  24. Die Rolle der phonologischen Verarbeitung und der semantisch-lexikalischen Fähigkeiten beim Lesen im Deutschen als Zweitsprache
    eine explorative Studie und weiterführende Fragen
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Shaker, Aachen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783844010695
    Weitere Identifier:
    9783844010695
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Bildung und Erziehung (370)
    Schriftenreihe: Berichte aus der Pädagogik
    Schlagworte: Deutsch; Schuljahr 2; Phonologische Bewusstheit; Wortschatz; Fremdsprachenlernen; Leseverstehen
    Umfang: 274 S., graph. Darst., 23 cm, 414 g
    Bemerkung(en):

    Zugl.: München, Univ., Diss., 2011

  25. Häsitationsphänomene in der Fremdsprache Deutsch und ihre Bedeutung für die Sprechwirkung
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Frank & Timme, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Weitere Identifier:
    9783732903504
    RVK Klassifikation: GB 3012
    Schriftenreihe: Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik ; Band 10
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Gesprochene Sprache; Wortwiederholung; Selbstkorrektur; Deutsch
    Umfang: 320 Seiten, Diagramme, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2016