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  1. Consensus
    eine Denkfigur des 18. Jahrhunderts als Kompositionsprinzip Goethescher Gedichtsammlungen
    Autor*in: Eibl, Karl
    Erschienen: 1993

    Die Gedichte Goethes [...] sind keine autonomen Einzelgebilde. Das lyrische Gebilde muß in seiner momenthaften Abgeschlossenheit mit anderen Mitteln als eine "Rolle" der Wahrheit kenntlich gemacht werden. Auch ein konsequenter zyklischer Bau wäre... mehr

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    Die Gedichte Goethes [...] sind keine autonomen Einzelgebilde. Das lyrische Gebilde muß in seiner momenthaften Abgeschlossenheit mit anderen Mitteln als eine "Rolle" der Wahrheit kenntlich gemacht werden. Auch ein konsequenter zyklischer Bau wäre dafür ungeeignet, denn auch er ergäbe schließlich ein abgeschlossenes Gebilde. Das probateste Mittel, Kontingenz der Oberfläche und Consensus der "Wahrheit" zu gestalten, ist das lyrische Ensemble.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Literarhistorische Begegnungen; Tübingen : Narr, 1993; (1993), Seite 29-41; XIX, 393 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S.29 - 41
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  2. Grund zum Leben - Grund zum Sterben
    Beobachtungen am Drama des 18. Jahrhunderts und Heinrich von Kleists
    Autor*in: Eibl, Karl
    Erschienen: 1999

    Die psychohistorische Dimension der Gesellschaftsgeschichte wird zuweilen an den literarischen Niederschlägen deutlicher greifbar als an anderen Quellen. Nicht in dem Sinne, daß Literatur eine wie immer geartete Wirklichkeit einfach darstellt oder... mehr

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    Die psychohistorische Dimension der Gesellschaftsgeschichte wird zuweilen an den literarischen Niederschlägen deutlicher greifbar als an anderen Quellen. Nicht in dem Sinne, daß Literatur eine wie immer geartete Wirklichkeit einfach darstellt oder "widerspiegelt", sondern in dem Sinn, daß sie auf Probleme, häufig ungelöste Probleme, referiert. Die folgenden Überlegungen operieren mit zwei Voraussetzungen, die eng miteinander verknüpft sind. Erstens: Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ist eine begriffsgeschichtliche "Sattelzeit", in der die Dynamik der modernen Welt irreversibel wird und auch die Begriffe in beschleunigten Wandel geraten. Diese Vorstellung von der "Sattelzeit" stammt aus den Vorüberlegungen des Wörterbuchs Geschichtliche Grundbegriffe und wurde durch das Wörterbuch selbst auf eindrucksvolle Weise bestätigt. Wenn man "Begriffe" generell als Instrumente des Begreifens oder Konstruierens von Welt auffaßt, ergeben sich zwanglos Anschlüsse zu weiträumigeren Theorien der Modernisierung. So entspricht die Zäsur zeitlich und auch in einigen inhaltlichen Momenten dem, was Michel Foucault als Umstellung von der Episteme der Repräsentation zu der der Reflexivität und Bewegung ansetzt. Und als metatheoretischer Erklärungsrahmen bietet sich die von Niklas Luhmann auf der Basis früherer Entwicklungstheoreme ausgearbeitete These von der Umstellung des Differenzierungsmodus von Stratifikation auf Funktion mit seinen Folgen an. Unter dem Druck der Differenzierungsprozesse zerfallen die alten Inklusionsformen der Individualität, wird Individualität durch Exklusion begründet und so mit enormen Lasten für die Identitätsbegründung versehen. - Die zweite Voraussetzung ist, daß in diesem Zusammenhang die Poesie eine besondere Funktion entwickelt, indem sie als Stätte der Formulierung ungelöster Probleme ausdifferenziert wird. In einem von unmittelbarem Entscheidungs- und Handlungsdruck entlasteten Formulierungsraum können neue Begriffe und Begriffsverschiebungen erprobt werden, bis hin zu ihren (auf dem Papier) tödlichen Konsequenzen, können Themen angeschlagen werden, nur damit sie intersubjektiv verfügbar bleiben und nicht der Sprachlosigkeit anheimgegeben werden, können semantische Vorräte angelegt werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Identität und Moderne; Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1999; (1999), Seite 138-163; 562 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 138 - 163
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  3. Szenen der "Verwandlung"
    Novalis und das Drama
    Erschienen: 2000

    "Das Drama muß, weil es seinem Inhalte wie seiner Form nach sich zur vollendetesten Totalität ausbildet, als die höchste Stufe der Poesie und der Kunst überhaupt angesehen werden". Mit solchen, enthusiastisch gestimmten Worten formuliert Hegel in... mehr

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    "Das Drama muß, weil es seinem Inhalte wie seiner Form nach sich zur vollendetesten Totalität ausbildet, als die höchste Stufe der Poesie und der Kunst überhaupt angesehen werden". Mit solchen, enthusiastisch gestimmten Worten formuliert Hegel in seinen Vorlesungen zur Ästhetik zugleich Summe und Nachklang der idealistischen Dramentheorie in Deutschland. [...] Gerade die Besonderheit [...], die das Drama einerseits zum Gipfel der Künste qualifiziert, ist andererseits für dessen sicheren Untergang verantwortlich. [Novalis] bislang von der Forschung vernachlässigte Bemühungen um eine "Poetik des Dramas" sollen [...] im folgenden [...] etwas genauer untersucht werden. Wenn dabei auch ein zusätzliches Licht auf Novalis dichterisches Werk und vor allem auf einen auffälligen motivischen wie stilistischen Zug desselben fallen sollte, so wäre dies nur willkommen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das romantische Drama; Tübingen : Niemeyer, 2000; (2000), Seite 65-87; IX, 287 Seiten, 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 65 - 87
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  4. Autonomie der Liebe - Autonomie des Romans
    zur Funktion von Liebe im Roman der 1770er Jahre: Goethes "Werther" und Millers "Siegwart"
    Erschienen: 2000

    Von beiden Romanen gehen unterschiedliche Traditionslinien aus. Seither neigen Dichter, die etwas auf sich halten, dazu, die Liebesehe als Abschluß einer Liebeshandlung zu vermeiden, obwohl diese Form des Happy Ends von Leserinnen und Lesern nach wie... mehr

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    Von beiden Romanen gehen unterschiedliche Traditionslinien aus. Seither neigen Dichter, die etwas auf sich halten, dazu, die Liebesehe als Abschluß einer Liebeshandlung zu vermeiden, obwohl diese Form des Happy Ends von Leserinnen und Lesern nach wie vor heiß geliebt wird.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Nach der Sozialgeschichte; Tübingen : Niemeyer, 2000; (2000), Seite 209-220; XII, 625 Seiten

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Goethezeitliche Ästhetik und die Ermöglichung einer textuellen Repräsentation von "Geschichte"
    zur Genese einer symbolischen Form
    Autor*in: Fulda, Daniel
    Erschienen: 2002

    Zu den wichtigsten Neuerungen der "Sattelzeit", dem Übergang von der alteuropäischen zur "modernen" Gesellschaft um 1800, gehört die Herausbildung und Etablierung einiger Begriffe, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, eine Vielzahl verstreuter... mehr

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    Zu den wichtigsten Neuerungen der "Sattelzeit", dem Übergang von der alteuropäischen zur "modernen" Gesellschaft um 1800, gehört die Herausbildung und Etablierung einiger Begriffe, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, eine Vielzahl verstreuter Erscheinungen als kontinuierliches Ganzes zu präsentieren. "Kollektivsingulare" hat Reinhart Koselleck diese Begriffe genannt, zu denen beide Definienten des im vorliegenden Band umrissenen Forschungsbereichs zählen: "die Geschichte" ebenso wie "die Literatur". Diese und andere Kollektivsingulare integrieren, was in einer von der Erfahrung beschleunigter Veränderung geprägten Welt, in der das Wißbare beständig wächst, dem verstehenden Zugriff zu entgleiten droht. In der modernen Welt kommt oder - hier muß mittlerweile vielleicht einschränkt werden - kam ihnen daher eine kaum zu überschätzende kognitive wie lebenspraktische Funktion zu.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Literatur und Geschichte; Berlin : de Gruyter, 2002; (2002), Seite 299-320; VII, 605 Seiten

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  6. "Deux afflictions mises ensemble peuvent devenir une consolation"
    Theodizee bei Jean Paul und Heinrich von Kleist
    Erschienen: 2006

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Heimböckel, Dieter
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Wege in und aus der Moderne; Bielefeld : Aisthesis-Verl., 2006; (2006), Seite 125-138; 305 S., 21 cm, 400 gr.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. Die Rede über den Körper
    zum Körperdiskurs in Kleists Texten "Die Marquise von O..." und "Über das Marionettentheater"
    Autor*in: Gnam, Andrea
    Erschienen: 1993

    Skandalöse Eröffnungen bilden den Auftakt der "Marquise von O...." wie des "Marionettentheaters": Eine angesehene Dame sucht vor ihrer Niederkunft per Zeitungsannonce nach dem ihr unbekannten Vater des Kindes; der erste Tänzer der Oper stellt die... mehr

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    Skandalöse Eröffnungen bilden den Auftakt der "Marquise von O...." wie des "Marionettentheaters": Eine angesehene Dame sucht vor ihrer Niederkunft per Zeitungsannonce nach dem ihr unbekannten Vater des Kindes; der erste Tänzer der Oper stellt die Behauptung auf, ein Tänzer, der sich ausbilden wolle, könne mancherlei von einer Marionette lernen, um dann im weiteren Verlauf des Gesprächs darzulegen, eine beliebige Figur aus dem Marionettentheater besitze mehr Grazie als die Mehrzahl der Mitglieder seiner Truppe. Beide Male steht ein Verlust zur Debatte, beide Male wird im Verzeichnen einer körperlichen Abwesenheit (das Fehlen des Vaters, der Verlust der jedem Menschen eigenen natürlichen Anmut) die gesellschaftliche Prägung des Körpers zum Thema. Die Rede über den Körper und sein Entzug als - in der Regel ganz wörtlich dargelegtes - Verschwinden in die Abwesenheit greifen ineinander. Das Wissen um die sexuelle Herkunft wird in "Die Marquise von O...." problematisiert, es stellt ein machtloses Wissen dar und kann allein mit den Mitteln der Sprache, im "Geständnis", nicht verifiziert werden. Im "Marionettentheater" steht der Prozeß der kulturellen Normierung des Körpers und der damit verbundenen Ängste zur Debatte. Dieses Wissen ist eng an die Produktion von Macht geknüpft und überschreitet die Sprache, die Kleist immer wieder entlang der Grenze ihrer Unzulänglichkeit darzustellen versucht hat.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Heinrich von Kleist; München : Ed. Text + Kritik, 1993; (1993), Seite 170-176; 237 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  8. "das Beste in der Erinnerung"
    zu Johann Gottfried Herders Italien-Bild
    Erschienen: 2005

    Mich interessiert bei meiner Analyse von Herders Länderbildern die Frage, ob Herders eigene Erfahrung sein Urteil beeinflusst und dadurch die tradierte, oft klischeehafte imago revidiert hat. Dies ist in drei Fällen gegeben: Herder kannte aus eigener... mehr

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    Mich interessiert bei meiner Analyse von Herders Länderbildern die Frage, ob Herders eigene Erfahrung sein Urteil beeinflusst und dadurch die tradierte, oft klischeehafte imago revidiert hat. Dies ist in drei Fällen gegeben: Herder kannte aus eigener Anschauung das Baltikum, einen Teil Frankreichs, Holland und Italien. Ich klammere hier das Baltikum aus drei Gründen aus: erstens weil Herders persönliche Bindung sein Urteil beeinflussen konnte, dann weil die Baltikum-Frage in enger Verbindung zur Slawen-Frage steht und weil schließlich dieser Komplex - angesichts der Fülle der vorhandenen Publikationen - sich nicht in einem kurzen Beitrag abhandeln lässt. Holland wird wegen der Unergiebigkeit der Quellenlage ausgespart.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Johann Gottfried Herder; Berlin : de Gruyter, 2005; (2005), Seite 151-177; X, 437 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. "Götterfunken aus dem Staub"
    vom barocken Vanitas-Gedanken zur Idealisierung des Todes - Friedrich Schillers frühes Gedicht Melancholie, an Laura
    Erschienen: 2007

    Das Thema des Todes manifestiert sich im Werk Friedrich Schillers auf den ersten Blick vor allem in den Dramen [...] Doch das Drama ist nicht die einzige Gattung, innerhalb derer der Tod von Bedeutung ist. Seit jeher waren kleinere literarische... mehr

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    Das Thema des Todes manifestiert sich im Werk Friedrich Schillers auf den ersten Blick vor allem in den Dramen [...] Doch das Drama ist nicht die einzige Gattung, innerhalb derer der Tod von Bedeutung ist. Seit jeher waren kleinere literarische Genres wie Elegie, Epicedium oder Epitaph diesem Thema gewidmet. Die Flut an elegischen und melancholischen Gedichten der Empfindsamkeit, etwa in der englischen "Graveyard"-Poesie oder in der Dichtung des "Göttinger Hain", belegt, daß gerade seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Lyrik in besonderer Weise als geeignet galt, Empfindungen wie Schmerz und Trauer zum Ausdruck zu bringen. Auch für die Werkgeschichte Friedrich Schillers ist es von nicht zu unterschätzender Bedeutung, daß in seiner frühen Lyrik, besonders in den Gedichten, die er in der von ihm selbst herausgegebenen Anthologie auf das Jahr 1782 veröffentlichte, die Todesthematik (in einer von der Empfindsamkeit deutlich abweichenden Weise) eine herausragende Stellung einnimmt auch wenn Schiller diese Gedichte später als "die wilden Produkte eines jugendlichen Dilettantism" bezeichnete.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Kultur des Todes; Kassel : Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal, 2007; (2007), Seite 89-101; 143 S., zahlr. Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vanitas; Melancholie; Strophe
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805); Blumenthal, Lieselotte (1906-1992)
    Bemerkung(en):

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  10. "Mit den Menschen ändert die Welt sich"
    Humanität, Mythos und Geschichte in Goethes "Iphigenie auf Tauris" und Novalis' "Hymnen an die Nacht"
    Erschienen: 2002

    Verteufelte Humanität und erstaunliche Modernität, mit diesen beiden Begriffen läßt sich die zentrale und doch prekäre Stellung von Goethes Iphigenie im Rahmen der deutschen Klassik umschreiben. Mit dem Versuch einer Neubegründung des griechischen... mehr

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    Verteufelte Humanität und erstaunliche Modernität, mit diesen beiden Begriffen läßt sich die zentrale und doch prekäre Stellung von Goethes Iphigenie im Rahmen der deutschen Klassik umschreiben. Mit dem Versuch einer Neubegründung des griechischen Humanitätsbegriffs steht Goethe dabei nicht allein. Auf vergleichbare Weise entwirft Novalis in den Hymnen an die Nacht ein modernes Bild des Menschen in Auseinandersetzung mit der griechischen Antike. Daher bietet es sich an, den Humanitätsbegriff in Novalis Hymnendichtung und Goethes Iphigenie zu vergleichen, um zu einer kritischen Bewertung der Versuche zu kommen, dem griechischen Mythos ein neues, versöhnliches Gewand zu geben.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Humanismus in Geschichte und Gegenwart; Tübingen : Mohr Siebeck, 2002; (2002), Seite 45-56; XIII, 246 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. "Wenn er auf einen Hügel mit euch steiget und seinem Auge sich, in mildem Abendschein, das malerische Tal - auf einmal zeiget"
    die ästhetische Theorie in Schillers Gedicht "Die Künstler"
    Erschienen: 2002

    Das Gedicht "Die Künstler" eröffnet sozusagen Schillers theoretische Beschäftigung mit ästhetischen Fragestellungen, die ihrerseits die "klassische" Epoche seiner Kunstproduktion einleitet. Gerade wegen dieser Eingangsposition des Gedichtes und auch... mehr

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    Das Gedicht "Die Künstler" eröffnet sozusagen Schillers theoretische Beschäftigung mit ästhetischen Fragestellungen, die ihrerseits die "klassische" Epoche seiner Kunstproduktion einleitet. Gerade wegen dieser Eingangsposition des Gedichtes und auch infolge einer späteren Behauptung von Schiller selbst, der im Nachhinein die ersten zehn Bogen seiner "ästhetischen Briefe" als eine philosophische Weiterführung des Gedichtes bezeichnete, hat man in ihm immer wieder nach Antizipationen der späteren ästhetischen Theorien gesucht. Solche Ermittlungen konnten jedoch höchstens zur Erkenntnis entweder ganz allgemeiner oder umgekehrt bloß punktueller Übereinstimmungen führen, da die Hauptgegenstände von Schillers späterer ästhetischer Reflexion über das Erhabene und die tragische Kunst, über die objektive Autonomie der Kunst und die "ästhetische Erziehung" oder schließlich über Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen der Poesie der Antike und der Moderne, im Gedicht nicht thematisiert werden. Darüber hinaus bildet Schillers Studium der Kantschen Philosophie und insbesondere von dessen Kritik der Urteilskraft eine kaum zu überbrückende Wasserscheide, die die im Gedicht Die Künstler enthaltene Kunstauffassung von jener der späteren ästhetischen Überlegungen Schillers trennt, welche ausnahmslos von diesem Werk ausgehen und sich mit ihm auf verschiedene und zunehmend kritischere Art und Weise auseinandersetzen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Prägnanter Moment; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2002; (2002), Seite 239-263; XI, 522 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  12. "... am furchtbarherrlichen Haken"
    Hölderlins Deutung der Alpen
    Autor*in: Japp, Uwe
    Erschienen: 2000

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Resonanzen; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2000; (2000), Seite 191-202; 504 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. "Wildnis" als Wunschraum westlicher "Zivilisation"
    zur Kritik des Exotismus in Peter Altenbergs Ashantee und Robert Müllers Tropen
    Erschienen: 2001

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Mythos und Krise in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts; Dresden : Thelem, 2004; (2004), Seite 89-115; 256 Seiten, 30 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  14. Den "Geist der Nacht" sehen
    Stimmungskunst in Hofmannsthals lyrischen Dramen
    Erschienen: 2006

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Mythos und Krise in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts; Dresden : Thelem, 2004; (2006), Seite 107-133; 256 Seiten, 30 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Drama; Stimmung; Lyrisches Drama
    Bemerkung(en):

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  15. Der Dichter als Erlöser
    poetischer Messianismus in einem späten Gedicht des Novalis
    Erschienen: 2003

    Das literarische Werk des Novalis umkreist mit nahezu einzigartiger Intensität das Wesen der romantischen Dichtung. Nicht nur der Heinrich von Ofterdingen läßt sich als komplexes und kunstvolles autopoetisches Manifest interpretieren. Auch die... mehr

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    Das literarische Werk des Novalis umkreist mit nahezu einzigartiger Intensität das Wesen der romantischen Dichtung. Nicht nur der Heinrich von Ofterdingen läßt sich als komplexes und kunstvolles autopoetisches Manifest interpretieren. Auch die Lehrlinge zu Sais sowie verschiedene Gedichte thematisieren wiederholt poetologische Fragen, die nicht selten mit geschichtsphilosophischen Spe-kulationen korrelieren. Da der Poesie eine weltverwandelnde und zeitaufhebende Dimension zugeschrieben wird, rückt die Reflexion über ihr Wesen häufig in einen eschatologischen Horizont. Der Dichter trägt im Werk des Novalis die Züge des antiken Sängers Orpheus. Wie dieser tritt er als mächtiger Magier auf, der die Gesetze von Raum und Zeit außer Kraft setzt, entlegenste Wirklichkeitsbereiche miteinander verbindet und alle Geschöpfe in einen umfassenden Dialog eintreten läßt. Das poetologische Gedicht Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren gehört in den Kontext des Heinrich von Ofterdingen und ist vermutlich in den Sommermonaten des Jahres 1800 entstanden. Wie ein Brennglas bündelt es die unterschiedlichen Überlegungen des Novalis zum Wesen sowie zur Funktion der Dichtkunst. Da es poetologische und geschichtsphilosophische Aspekte eng miteinander verknüpft, muß zunächst das triadische Geschichtsmodell des Novalis sowie seine Auffassung vom historisch-eschatologischen Auftrag des Dichters skizziert werden.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: In: Poetologische Lyrik von Klopstock bis Grünbein; Köln [u.a.] : Böhlau-Verl., 2003; (2003), Seite 70-81; VII, 354 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 06.02.2005
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  16. Brüderbund und Bann
    das Drama der politischen Inklusion in Schillers "Tell"
    Erschienen: 2003

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das Politische; München : Fink, 2003; (2003), Seite 106-122; 264 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 25.03.2004
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  17. Johann Wolfgang Goethe: "Harzreise im Winter"
    Autor*in: Stein, Malte
    Erschienen: 2007

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Lyrik und Narratologie; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2007; (2007), Seite 75-97; VIII, 333 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Wezels und Campes Bearbeitung des "Robinson Crusoe"
    zur literarischen Durchsetzung des bürgerlichen Wertkomplexes "Arbeit" in der Literatur des späten 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2007

    Insbesondere die erzählende Literatur erschließt im Zeitraum von 1770 bis 1830 emphatisch oder kritisch "Arbeitsamkeit" als einen zentralen Wertbegriff der "buergerlichen Moral". Für die beiden Bezugsweisen gelten die Bearbeitungen des "Robinson... mehr

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    Insbesondere die erzählende Literatur erschließt im Zeitraum von 1770 bis 1830 emphatisch oder kritisch "Arbeitsamkeit" als einen zentralen Wertbegriff der "buergerlichen Moral". Für die beiden Bezugsweisen gelten die Bearbeitungen des "Robinson Crusoe" durch J. H. Campe und J. K. Wezel als "prototypische" Texte.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Schönert, Jörg, 1941-; Perspektiven zur Sozialgeschichte der Literatur; Tübingen : Niemeyer, 2007; (2007), Seite 98-112; 184 S., graph. Darst.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Kriminalität und Devianz in den "Berliner Abendblättern"
    Erschienen: 2007

    Die "Berliner Abendblätter", das kurzfristige Zeitungsprojekt Heinrich von Kleists (1810/11), erhielten besondere Attraktivität durch Nachrichten und Darstellungen zum aktuellen Kriminalgeschehen. Mit seinen Texten zu diesem Gegenstandsbereich konnte... mehr

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    Die "Berliner Abendblätter", das kurzfristige Zeitungsprojekt Heinrich von Kleists (1810/11), erhielten besondere Attraktivität durch Nachrichten und Darstellungen zum aktuellen Kriminalgeschehen. Mit seinen Texten zu diesem Gegenstandsbereich konnte sich Kleist vielfach auf die Polizei-Rapporte des Berliner Polizei-Präsidiums beziehen. Welche Strategien er dabei verfolgt, wird mit dem Beitrag erschlossen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Schönert, Jörg, 1941-; Perspektiven zur Sozialgeschichte der Literatur; Tübingen : Niemeyer, 2007; (2007), Seite 13-29; 184 S., graph. Darst.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  20. Heinrich Heine: "Im Hafen"
    Erschienen: 2007

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Lyrik und Narratologie; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2007; (2007), Seite 131-143; VIII, 333 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  21. Joseph von Eichendorff: "Nachruf an meinen Bruder"
    Erschienen: 2007

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Lyrik und Narratologie; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2007; (2007), Seite 113-130; VIII, 333 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. Koreferenzielle Pro-Formen im Deutschen und Italienischen
    Analyse von Korpora gesprochener Sprache
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Gegenstand dieses Beitrags ist die vergleichende Untersuchung von deutschen und italienischen verweisenden Pronomen. Für das Deutsche wird die Alternanz zwischen der/die/ das (im Folgenden d-Pronomen; vgl. Ahrenholz 2007 und Wiltschko 1998) und... mehr

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    Gegenstand dieses Beitrags ist die vergleichende Untersuchung von deutschen und italienischen verweisenden Pronomen. Für das Deutsche wird die Alternanz zwischen der/die/ das (im Folgenden d-Pronomen; vgl. Ahrenholz 2007 und Wiltschko 1998) und Personalpronomen betrachtet. Für das Italienische werden Demonstrativ- und Personalpronomen (freie und klitische) untersucht. In vorherigen Forschungsarbeiten wurde auf semantische, syntaktische und pragmatische Bedingungen hingewiesen, die das Vorkommen von d-Pronomen anstatt anderer Pronominalformen wie z.B. den Personalpronomen im Deutschen stark begünstigen (vgl. dazu Ravetto 2009). ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Deutsch-italienisch: Sprachvergleiche; Heidelberg : Winter, 2011; (2011), Seite 151-165; 210 S., 25 cm

    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch (450)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  23. Epochenschwelle und prozessuale Verknüpfung
    zur Position der Allgemeinen Literatur-Zeitung zwischen Aufklärung und Frühromantik
    Erschienen: 2004

    Solange es nur um die großen Namen unter ihren Beiträger geht, gehört die „Allgemeine Literatur-Zeitung“ zum Prominentesten in Literatur und Philosophie um 1800: Kant und Fichte zählen dazu, Schiller und August Wilhelm Schlegel. Auch sind, obwohl es... mehr

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    Solange es nur um die großen Namen unter ihren Beiträger geht, gehört die „Allgemeine Literatur-Zeitung“ zum Prominentesten in Literatur und Philosophie um 1800: Kant und Fichte zählen dazu, Schiller und August Wilhelm Schlegel. Auch sind, obwohl es sich hier ausschließlich um Rezensionen, also Sekundärliteratur handelt, einige ihrer Beiträge in den Kanon eingerückt: allen voran Schillers Bürger-Rezension. Ebenso ist Kants Besprechung von Herders „Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit“ über den Kreis der Kant-Spezialisten hinaus gegenwärtig. Dass hier bedeutende Namen über bedeutende Werke schreiben: das hielt die Erinnerung an die „A. L. Z.“ in einer an Namen und Werken orientierten Literatur- und Philosophiegeschichtsschreibung wach. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Organisation der Kritik; Heidelberg : Winter, 2004; (2004), Seite 7-21; 254 S., Ill., Kt.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070)
    Schlagworte: Romantik; Gelehrter; Brief; Polemik
    Weitere Schlagworte: Schlegel, August Wilhelm von (1767-1845); Schlegel, Friedrich von (1772-1829)
    Bemerkung(en):

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  24. Die majestätische Bequemlichkeit eines Ordnungsmodells
    zur Funktion der Scholastik in der neueren Literaturtheorie
    Erschienen: 2001

    (...) [J]eder Theorieentwurf über die Literatur oder das Literarische überhaupt lebt von seiner Beziehbarkeit auf konkrete Exempla. Deren Auswahl ist nicht ist nicht beliebig. Die Beispiele, d.h. ausgewählte literarische Werke sind nicht nur der... mehr

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    (...) [J]eder Theorieentwurf über die Literatur oder das Literarische überhaupt lebt von seiner Beziehbarkeit auf konkrete Exempla. Deren Auswahl ist nicht ist nicht beliebig. Die Beispiele, d.h. ausgewählte literarische Werke sind nicht nur der Anwendungsfall und Prüfstein einer Theorie, sondern zugleich auch deren Voraussetzung, der Stoff für eine Vorstellung von Literatur, die sich zu einer wissenschaftlichen Theorie abstrahieren kann. Erst kommt die Literatur und dann deren Theorie. Das ist trivial. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Begründungen und Funktionen des Kanons; Heidelberg : Winter, 2001; (2001), Seite 173-190; 309 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  25. Poesie der Erinnerung
    Friedrich Schlegels Wiener Literaturgeschichte
    Erschienen: 2001

    Der Zusammenhang zwischen (...)[Geschichte und Erinnerung] ist spannungsvoll und von einer komplexen, sich historisch wandelnden Problemlage, daß er selbst wieder einen eigenen Gegenstand historischer Forschung darstellt. Man könnte eine Geschichte... mehr

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    Der Zusammenhang zwischen (...)[Geschichte und Erinnerung] ist spannungsvoll und von einer komplexen, sich historisch wandelnden Problemlage, daß er selbst wieder einen eigenen Gegenstand historischer Forschung darstellt. Man könnte eine Geschichte des Verhältnisses von Geschichtswissen und Erinnerungskultur schreiben. Das eine ist der Anspruch rein sachbezogener Rekonstruktion, die andere lebt vom eigenen Bezug, von der eigenen aktuellen Verwendung von Vergangenheit, es ist, mit Jan Assmanns Formulierung, „Gedächtnis, das Gemeinschaft stiftet“. Geschichtswissen und Erinnerungskultur sind keine klar getrennten Abteilungen, vielmehr sind mit diesen Begriffen Pole eines Spannungsfeldes zu markieren, in dem sich Geschichtsschreibung bewegt. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Erinnern und Vergessen in der europäischen Romantik; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2001; (2001), Seite 193-205; 278 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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