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  1. Deutschlernen in den ungarischen Ländern vom 16. Jahrhundert bis 1920. Eine teilkommentierte Bibliographie
    Erschienen: 2013

    Die Verbindungen zwischen dem deutschen und dem ungarischen Sprachraum reichen weit in die Geschichte zurück. Sprecher germanischer Dialekte lebten schon vor der Landnahme der Ungarn im Karpatenbecken. Mehrere Wellen deutschsprachiger Siedler... mehr

     

    Die Verbindungen zwischen dem deutschen und dem ungarischen Sprachraum reichen weit in die Geschichte zurück. Sprecher germanischer Dialekte lebten schon vor der Landnahme der Ungarn im Karpatenbecken. Mehrere Wellen deutschsprachiger Siedler erreichten das Land vom späten 10. Jahrhundert bis in die Neuzeit. Die nach Ungarn kommenden Deutschen brachten oft Formen des Zusammenlebens und technische Kenntnisse mit, die dort noch unbekannt waren. Seit dem 18. Jahrhundert gab es Pläne, das Deutsche als Pflichtsprache an ungarischen Schulen zu etablieren. Es erschienen Erlasse, die den Sprachunterricht betrafen. Die „Ratio Educationis“ (1777) war von weitreichender Bedeutung: Das Deutsche wurde als lebende Sprache im Gymnasium ab der zweiten Klasse wöchentlich mit zwei Stunden unterrichtet. Die Bibliographie befasst sich mit Materialien für den Deutsch¬unterricht, die vom 16. Jahrhundert bis 1920 im historischen Königreich Ungarn für Personen mit dem Ungarischen als Muttersprache verfasst und benutzt worden sind. Der Untersuchungszeitraum dieser Bibliographie endet 1920 mit dem Frieden von Trianon, der den Untergang der Doppelmonarchie bedeutete. Diese Arbeit ist eine Fortführung der Bibliographien zum historischen Königreich Böhmen (Glück et al. 2002), zu Polen (Glück – Schröder 2007) sowie zu Russland und den baltischen Ländern (Glück – Pörzgen 2009).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Ungarn; Deutschunterricht; Schulbuch; Geschichte; Bibliographie; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. [Rezension zu:] Trippó, Sándor (Hg.) (2018): Grenzgängerinnen: Migrationsgeschichten in der Gegenwartsliteratur. Wien: Praesens, ISBN 978–3–7069–1014–9, 152 S.
    Erschienen: 2021

    Trippó, Sándor (Hg.) (2018): Grenzgängerinnen: Migrationsgeschichten in der Gegenwartsliteratur. Wien: Praesens, ISBN 978–3–7069–1014–9, 152 S. mehr

     

    Trippó, Sándor (Hg.) (2018): Grenzgängerinnen: Migrationsgeschichten in der Gegenwartsliteratur. Wien: Praesens, ISBN 978–3–7069–1014–9, 152 S.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mitteleuropa; Ungarn; Österreich; Schriftsteller; Migration
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Sprachverwendung in der ungarndeutschen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg ; Language use of German Hungarians in their literature after the World War II
    Erschienen: 2021

    Die deutschsprachige Literatur Ungarns (früher des Königreichs Ungarn) blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Ihre Entwicklung wurde jedoch immer wieder durch Zäsuren geprägt. Die größten Umbrüche wurden zweifelsohne durch den Zweiten... mehr

     

    Die deutschsprachige Literatur Ungarns (früher des Königreichs Ungarn) blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Ihre Entwicklung wurde jedoch immer wieder durch Zäsuren geprägt. Die größten Umbrüche wurden zweifelsohne durch den Zweiten Weltkrieg bzw. nach 1945 durch die anschließende Vertreibung und Verschleppung der ungarndeutschen Minderheit unter dem Vorwand der Kollektivschuld verursacht. Die literarische Produktion des Ungarndeutschtums wurde zum Stillstand gebracht; von einem "Neuanfang" kann man erst ab den 1970er Jahren sprechen: Dank der Preisausschreibung der Neuen Zeitung unter dem Titel "Greift zur Feder!" (1972), gelang es allerdings, die zu dieser Zeit "verstummte" ungarndeutsche Minderheit zum Schreiben zu motivieren. Der vorliegende Beitrag reflektiert das Thema "Gewalt und Sprache" vor allem hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen (Staats)Gewalt, der Sprachverwendung und der literarischen Tätigkeit einer ethnischen Minderheit. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Nationalitäten- und Sprach(en)politik im kommunistischen Ungarn. Hiermit wird der Frage nachgegangen, unter welchen national-, sprach- bzw. kulturpolitischen Bedingungen sich diese Literaturszene nach dem Zweiten Weltkrieg (neu) gestalten konnte bzw. was die wesentlichen Charakterzüge der literarischen Tätigkeit der sog. Gründergeneration bzw. der sog. "älteren" Generation waren. Daneben sollen die Gründe sichtbar gemacht werden, warum sich manche Autoren für das Schreiben auf Ungarisch oder für die Zweisprachigkeit entschieden haben. Abschließend wird die in der Fachliteratur umstrittene Frage der Rezeption der ungarndeutschen Literaturszene angesprochen. Diese Fragestellung ist besonders relevant, da die Werke ungarndeutscher Autoren oft als Vorzeigeobjekte der sich als mustergültig präsentierenden ungarischen Nationalitätenpolitik rezipiert worden sind. Im vorliegenden Beitrag werden Autorenbiographien näher analysiert, um den "sprachlichen" Hintergrund der ausgewählten Autoren wie Georg Fath (1910–1999), Franz Zeltner ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprachgebrauch; Zweisprachigkeit; Deutsch; Ungarisch; Ungarndeutsche; Ungarn; Literatur; Nachkriegszeit; Sprachpolitik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Frühbeginn : ein Spezialgebiet des Fremdsprachenunterrichts ; Early start : a special area in foreign language teaching
    Erschienen: 2021

    Der vorliegende Beitrag zielt einerseits darauf ab, die wichtigsten Eigenarten des Frühbeginns zu erörtern, andererseits ein praxis- und handlungsorientiertes Modell darzustellen, das am Lehrstuhl Deutsch und Deutsch als Nationalitätenkultur der... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag zielt einerseits darauf ab, die wichtigsten Eigenarten des Frühbeginns zu erörtern, andererseits ein praxis- und handlungsorientiertes Modell darzustellen, das am Lehrstuhl Deutsch und Deutsch als Nationalitätenkultur der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät "Gyula Juhász" der Universität Szeged erprobt wurde. Dieses Modell ermöglicht, Lehramtskandidaten für den Frühbeginn zu sensibilisieren, und einen Exkurs in die Welt dieses Spezialgebietes zu machen. ; Early start in education and teaching has become increasingly common and normal since the 1990s. Foreign language teaching for children is a mainly dynamic, growing sector in several countries. The aim of the present contribution is on the one hand to examine the most important characteristics of the early start of foreign language teaching. On the other hand it also presents a tested, practical and action-oriented model from Szeged, which makes it possible to sensitize teacher candidates for the early beginning of foreign language teaching and to make a kind of excursion into the world of this special field.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Frühbeginn; Lehrerbildung; Lehramt; Studium; Ungarn
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Deutsch als Verkehrssprache in Osteuropa - am Beispiel Ungarns
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Berlin [u.a.] : de Gruyter

  6. Streiflichter und Momentanaufnahmen von der Rolle einer mitteleuropäischen Minderheit in der Entwicklung der internationalen Beziehungen – zum Geleit
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Stuttgart : Steiner

  7. Regeln und Wörterverzeichnis für die deutsche Rechtschreibung. Zum Gebrauch in den Schulen der evangelischen Landeskirche A. B. in den siebenbürgischen Landesteilen Ungarns
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Hermannstadt : Verlag des Landeskonsistoriums

  8. Deutsch als Großmuttersprache : Spracherhaltungsbestrebungen in Ungarn
  9. Regionaler Sprachkontakt und fremdsprachliche Norm : Form und Verwendung der deutschen Standardsprache in Ungarn
    Erschienen: 1994
    Verlag:  Budapest : Universität für Wirtschaftswissenschaften

  10. Kommunikative Bedingungen für die deutsche Sprache in Mittel- und Osteuropa : zum Beispiel Ungarn
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Berlin : Cornelsen Verlag