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  1. Im Reiche des roten Adlers
    Karl May in Tirol
  2. "...Heimat, die doch meine Heimat nicht ist…"
    Der deutsch-jüdische Schriftsteller und Arzt Richard Huldschiner
    Autor*in:
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Der deutsch-jüdische Schriftsteller, Arzt und Publizist Richard Huldschiner wurde als Sohn eines schlesischen Juden und einer Tiroler Jüdin in Gleiwitz geboren und verlebte eine glückliche Kindheit in Bozen. Nach seinem Medizinstudium ließ er sich in... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Der deutsch-jüdische Schriftsteller, Arzt und Publizist Richard Huldschiner wurde als Sohn eines schlesischen Juden und einer Tiroler Jüdin in Gleiwitz geboren und verlebte eine glückliche Kindheit in Bozen. Nach seinem Medizinstudium ließ er sich in Hamburg als Arzt nieder und begann um die Jahrhundertwende mit dem Schreiben. Im Ersten Weltkrieg diente er als Feldarzt an der österreichischen Gebirgsfront und machte als Journalist für die Vossische Zeitung auf die gravierende Situation der Südtiroler unter der faschistischen Besatzung aufmerksam. Auch wenn er nur wenige Jahre dort lebte, kann Huldschiner aufgrund seines sehr tirolzentrierten Werkes als genuin tirolischer Schriftsteller angesehen werden. Was ihn von den anderen Autoren unterschied, war seine jüdische Herkunft, die mitverantwortlich dafür war, dass er in seiner Wahlheimat kaum beachtet wurde. Sein autobiografischer Roman "Die stille Stadt" kann als erster und wohl einziger zionistischer Tiroler Roman angesehen werden. Andreas Micheli setzt sich in seinem Buch ausführlich mit Leben und Werk Richard Huldschiners auseinander und zeigt, wie dieser, exemplarisch für viele deutsche Juden seiner Zeit, hin- und hergerissen war zwischen der Assimilation an die Mehrheitsgesellschaft und dem Zionismus als Versuch, endlich irgendwo eine Heimat zu finden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Micheli, Andreas (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828869745
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Germanistik ; 9
    Schlagworte: Biographie; Antisemitismus; Literaturgeschichte; Erster Weltkrieg; Richard Huldschiner; Tirol
    Umfang: 1 Online-Ressource (362 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Insbruck, 2017

  3. Die alemannisch-bairische Sprachgrenze am Arlberg
    Erschienen: 1973

    Der Arlberg, oder genauer gesagt, die Landesgrenze zwischen Tirol und Vorarlberg, gilt in der Mundartforschung als eine der schärfsten Sprachscheiden innerhalb des Oberdeutschen, dem Alemannischen im Westen und dem Bairischen im Osten. Dies trifft... mehr

     

    Der Arlberg, oder genauer gesagt, die Landesgrenze zwischen Tirol und Vorarlberg, gilt in der Mundartforschung als eine der schärfsten Sprachscheiden innerhalb des Oberdeutschen, dem Alemannischen im Westen und dem Bairischen im Osten. Dies trifft zweifellos auch heute noch zu, wenn man H. Pauls Prinzip zugrundelegt: ,,Das eigentlich charakteristische Moment in der dialektischen Gliederung eines zusammenhängenden Gebietes bleiben immer die Lautverhältnisse" (Prinzipien der Sprachgeschichte § 30). Daß hier zwei verschiedene phonologische Systeme aufeinandertreffen, ist durch die Ergänzungsaufnahmen für den „Vorarlberger Sprachatlas" offenkundig geworden, obwohl die Verhältnisse doch differenzierter sind als bisher angenommen wurde.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Tirol; Vorarlberg; Mundart; Oberdeutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Die Mundart von Galtür
    Erschienen: 1976

    Die Bewohner von Galtür stammen aus dem Wallis und sind hier einige Jahre vor 1320 ansässig geworden. [.] In diesem Beitrag geht es ausschließlich um die sprachwissenschaftliche Seite des Problems, genauer gesagt: was hat sich von der ursprünglichen... mehr

     

    Die Bewohner von Galtür stammen aus dem Wallis und sind hier einige Jahre vor 1320 ansässig geworden. [.] In diesem Beitrag geht es ausschließlich um die sprachwissenschaftliche Seite des Problems, genauer gesagt: was hat sich von der ursprünglichen alemannischen Mundart gehalten und in welcher Weise ist das benachbarte, vorwiegend bairisch geprägte Idiom des Paznaun übernommen worden. Die Voraussetzungen sind in diesem Falle besonders günstig, da die Galtürer Mundart eine der wenigen ist, für die eine Monographie aus dem vergangenen Jahrhundert vorliegt, welche zahlreiche Belege in relativ genauer phonetischer Umschrift bietet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Tirol; Mundart; Alemannisch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess