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  1. Dispositio picta - dispositio imaginum : zum Zusammenhang von Bild, Text, Struktur und "Sinn" in den Überlieferungsträgern von Heinrichs von Neustadt "Apollonius von Tyrland"
  2. Bei uns am Markte ; Ein Brief aus Halle (1807) und die Überlieferung von Schleiermachers Charaden
    Erschienen: 2023

    Welchen Weg nahm die Textgeschichte von Schleiermachers Rätselgedichten zwischen der ersten eigenhändigen Niederschrift ca. 1806 und den ältesten – einer klaren Autorisation ermangelnden, in der Textgestalt stark differierenden – Drucken in den... mehr

     

    Welchen Weg nahm die Textgeschichte von Schleiermachers Rätselgedichten zwischen der ersten eigenhändigen Niederschrift ca. 1806 und den ältesten – einer klaren Autorisation ermangelnden, in der Textgestalt stark differierenden – Drucken in den 1820er und 1830er Jahren? In dieser unklaren Sachlage hat die Schleiermacher-Philologie auch eine Abschrift von unbekannter Hand als Textzeugen (von zweifelhaftem Stellenwert) diskutiert, die sich aufgrund des zugehörigen Briefs und eines Handschriftenvergleichs jetzt eindeutig zuordnen und datieren lässt. Sie dokumentiert die Zirkulation der geselligen Gelegenheitsgedichte im Hallenser Kreis 1806/07 und bildet zugleich die Quelle für den zweiten nachweisbaren Druck 1837. Dies sei im Folgenden ausführlich dargelegt und begründet. ; What path did the textual history of Schleiermacher’s Charades take between the first handwritten transcription around 1806 and the oldest printings in the 1820s and 1830s – which lack a clear authorisation and differ greatly in textual form? In this unclear situation, Schleiermacher philology has also discussed a copy by an unknown hand as a textual witness (of dubious value), which can now be clearly assigned and dated on the basis of the accompanying letter and a comparison of manuscripts. It documents the circulation of the sociable occasional poems in the Hallenser Kreis (Halle Circle) in 1806/07 and at the same time forms the source for the second verifiable print in 1837.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Friedrich Schleiermacher; Rätselgedichte; Textgeschichte
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    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  3. Reden und Schreiben : Interpretationen zu Konrad von Heimesfurt im Problemfeld vormoderner Textualität
    Erschienen: 2012

    In welchen Konzepten und Phantasmen, also: in welchen kategorialen Ordnungen war in der volkssprachigen Adelsliteratur diskursivierbar, was die Literaturwissenschaft ‚Text’ und ‚Überlieferung’ nennt? Hierauf sucht der Beitrag eine Antwort, indem er... mehr

     

    In welchen Konzepten und Phantasmen, also: in welchen kategorialen Ordnungen war in der volkssprachigen Adelsliteratur diskursivierbar, was die Literaturwissenschaft ‚Text’ und ‚Überlieferung’ nennt? Hierauf sucht der Beitrag eine Antwort, indem er Problemkonfigurationen mittelalterlicher Textualität in einer Interpretation der „Urstende“ des Konrad von Heimesfurt durchspielt. Narrative und metanarrative Partien werden dabei aufeinander bezogen, dass das in ihnen als Bedingung ihrer Möglichkeit gespeicherte, historisch fremd gewordene Textwissen hervortreten kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Konrad <von Heimesfurt>; Textgeschichte; Mündliche Überlieferung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. 'unser kost sî angeleit baz' : Gut angelegter Aufwand in deutschen Handschriften
    Erschienen: 2012

    Ein teures Vergnügen war es im 14. Jahrhundert, ein Liebhaber der Literaturen zu sein – das geht mit Deutlichkeit aus einer der prachtvollsten und wichtigsten Handschriften der Donaueschinger Bibliothek, dem Codex 97, hervor: sie ist so groß wie ein... mehr

     

    Ein teures Vergnügen war es im 14. Jahrhundert, ein Liebhaber der Literaturen zu sein – das geht mit Deutlichkeit aus einer der prachtvollsten und wichtigsten Handschriften der Donaueschinger Bibliothek, dem Codex 97, hervor: sie ist so groß wie ein Weltatlas, enthält den ‚Neuen Parzival’ und wurde 1336 vollendet. (.) Die deutschen Handschriften umfassen Beispiele aus allen Bereichen der mittelalterlichen Textüberlieferungen von höfischen Prunkcodex bis zur geistlichen Gebrauchshandschrift; in ihrer je unverwechselbaren Gestalt können uns die Codices Auskünfte über das Leben der Texte in der mittelalterlichen – und neuzeitlichen – Gesellschaft geben. Darüber hinaus bildet die Sammlung einen noch längst nicht vollständig gehobenen Schatz von Werken, die zur Kenntnis der Vergangenheit unserer Literatur, der politischen Geschichte und des Alltags Wichtiges beizutragen haben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Textgeschichte; Schriftlichkeit; Handschrift
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Studien zu den "Leipziger Predigten"
    Erschienen: 2012

    In seinen Ausgaben der Altdeutschen Predigten (.) hatte A.E. Schönbach mehrmals (.) einen Untersuchungsband angekündigt; obwohl er bei Edition des 3. Bandes als für die vorliegenden Texte fertig bezeichnet wird, ist er nie erschienen.(.) Die... mehr

     

    In seinen Ausgaben der Altdeutschen Predigten (.) hatte A.E. Schönbach mehrmals (.) einen Untersuchungsband angekündigt; obwohl er bei Edition des 3. Bandes als für die vorliegenden Texte fertig bezeichnet wird, ist er nie erschienen.(.) Die folgenden Studien (.) wollen aus dem umfangreichen Programm Schönbachs (.) zur Hauptsache nur Fragen der Überlieferung behandeln und eine weitergehende Aufschlüsselung der Vorgeschichte der Leipziger Sammlung bieten, als sie A. Linsenmayer in seiner ‚Geschichte der Predigt in Deutschland’ (.) gegeben hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schriftlichkeit; Textgeschichte
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  6. Strukturen – Texte – Textgeschichte : Zum wissenschaftlichen Werk von Kurt Ruth
    Erschienen: 2012

    Der Text als sinnhaltige Einheit ist der Ausgangspunkt von Kurt Ruhs Wissenschaft, sein Verhältnis ihr Ziel (.). Die Textgeschichte ist zu einem Leitmodell auch und gerade der ‚schönen’ Literatur geworden. Der erweiterte Literaturbegriff ist... mehr

     

    Der Text als sinnhaltige Einheit ist der Ausgangspunkt von Kurt Ruhs Wissenschaft, sein Verhältnis ihr Ziel (.). Die Textgeschichte ist zu einem Leitmodell auch und gerade der ‚schönen’ Literatur geworden. Der erweiterte Literaturbegriff ist demgegenüber ins Abseits gestellt. Die Lyrikforschung hat sich längst vom Autorentext verabschiedet und untersucht die einzelnen Textfassungen in ihrer je spezifischen Varianz und Funktionalität, die Handschriften sind nicht mehr oder weniger gute Textzeugen, sondern literaturgeschichtliche Größen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Textgeschichte; Struktur
    Lizenz:

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  7. Literaturgeschichte der Region : das Beispiel Thüringen
    Erschienen: 2012

    Die Geschichte der mediävistischen Literaturgeschichtsschreibung im 20. Jahrhundert ist die Geschichte einer zunehmenden Verunsicherung. Diese Verunsicherung ergibt sich weniger aus dem Problem, daß das Zusammentragen und Darstellen der beständig... mehr

     

    Die Geschichte der mediävistischen Literaturgeschichtsschreibung im 20. Jahrhundert ist die Geschichte einer zunehmenden Verunsicherung. Diese Verunsicherung ergibt sich weniger aus dem Problem, daß das Zusammentragen und Darstellen der beständig gewachsenen Menge an Fakten und Daten dem einzelnen kaum mehr möglich ist. [.] In dieser Situation scheint es [.] [Jans Haustein] vernünftig zu sein, wenn man das einer Literaturgeschichte zugrunde gelegte Material zunächst radikal begrenzt. [.] [Er möchte] für eine - erneute - Hinwendung der Literaturgeschichtsschreibung zur Region plädieren. Nur so, auf begrenztem Terrain und an einem überschaubarem Material, lassen sich Interpretationen und Überlieferungen sachgerecht aufeinander beziehen [.]. Für die thüringische Literaturgeschichte wären etwa die 'Losse-Sammlung' [.] mit Blick auf spätmittelalterliche Sammlungen von Minnereden oder die Pommersfeldener Handschrift im Kontext der Märenhandschriften einschlägig.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literaturgeschichtsschreibung; Thüringen; Textgeschichte
    Lizenz:

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  8. Heiligenleben : Forschungsbericht zur Legendenforschung
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2012

    Der Besprechungsaufsatz widmet sich überlieferungsgeschichtlichen Studien altgermanistischer Provenienz zu deutschsprachigen Legendensammlungen (Legendare-Monographie von Werner Williams-Krapp, Ausgabe der elsässischen Legenda Aurea) und ergänzt dies... mehr

     

    Der Besprechungsaufsatz widmet sich überlieferungsgeschichtlichen Studien altgermanistischer Provenienz zu deutschsprachigen Legendensammlungen (Legendare-Monographie von Werner Williams-Krapp, Ausgabe der elsässischen Legenda Aurea) und ergänzt dies durch Rezensionen von Alain Boreaus Buch über die Legenda Aurea, von Albert Giers Buch "Der Sünder als Beispiel" und Dietz-Rüdiger Mosers Monographie zur Tannhäuser-Legende. Am Schluss geht es um eine deutschsprachige Fridolinslegende: St. Fridolin wird auch aufgrund archivalischer Quellen als Regionalpatron am Hochrhein konturiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Legende; Textgeschichte; Jacobus / Legenda aurea; Tannhäusersage; Fridolin <von Säckingen>
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  9. Die frühmd. 'Visio Sancti Pauli' : Untersuchungen zur Quellenfrage
    Erschienen: 2012

    In der Einleitung zu seiner Ausgabe der ‚Visio Sancti Pauli’ diskutiert F. Maurer (.) die Frage, ob das unter diesem Titel laufende Fragment, die Hs. ser. nova 338 Bl. der Österreichischen Nationalbibliothek, Teile von einem oder von zwei Gedichten... mehr

     

    In der Einleitung zu seiner Ausgabe der ‚Visio Sancti Pauli’ diskutiert F. Maurer (.) die Frage, ob das unter diesem Titel laufende Fragment, die Hs. ser. nova 338 Bl. der Österreichischen Nationalbibliothek, Teile von einem oder von zwei Gedichten überliefert. (.) Da (.) für die ‚Visio’ kein detaillierter Quellenvergleich vorliegt, will (.) [Volker Mertens] zunächst die Vorlagen für dieses Textstück zusammenstellen und anschließend das Problem der Quellen für die ‚Zukunft’ unter Beziehungnahme auf die bisher in diesem Zusammenhang so gut wie unbeachtete Tradition der ‚Lein-Seele-Legende’ einer Lösung näher führen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Visio Pauli apostoli; Quelle; Textgeschichte; Frühmittelhochdeutsch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. "Texte unterwegs" : zu Funktions- und Textdynamik mittelalterlicher Predigten und den Konsequenzen für ihre Edition
    Erschienen: 2013

    (.) [Der] produktive Umgang mit den Texten, den die Autoren-Sammler der beiden Predigtbücher des deutschen und des lateinischen aus dem 12. Jahrhundert ansprechen, ist wie die Textüberlieferung beweist, der übliche: Kürzungen, Erweiterungen,... mehr

     

    (.) [Der] produktive Umgang mit den Texten, den die Autoren-Sammler der beiden Predigtbücher des deutschen und des lateinischen aus dem 12. Jahrhundert ansprechen, ist wie die Textüberlieferung beweist, der übliche: Kürzungen, Erweiterungen, Umstellungen, Einschübe aus anderen Predigten, Textcollagen – alle Formen der Be- und Verarbeitung finden wir. (.) Welche Folgerungen ergeben sich aus (.) [Volker Mertens] Feststellungen für die Edition? 1. Sie soll dokumentierend sein: (.) 2. Die Edition soll deskriptiv sein. (.) 3. Die Edition soll interpretierend sein.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Predigt; Edition; Textgeschichte
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  11. Tarihe Yön Veren Çeviriler Septuaginta ve Reşid Taşı (Rosetta) ; Translations leading history : Septuagint and Rosetta
    Autor*in: Durukan, Emra
    Erschienen: 2017

    In this study, among the translations made throughout history, the translation of the Torah called Septuaginta and the translation of the Rosetta stone, which have both guided history, are examined. The aim of the work is to concretize that... mehr

     

    In this study, among the translations made throughout history, the translation of the Torah called Septuaginta and the translation of the Rosetta stone, which have both guided history, are examined. The aim of the work is to concretize that translation is not always just a function-oriented application; but it is also an important activity that can interact with sociology, politics, economics and religion and can even be as important as to determine human history. In the study, the effects of the mentioned translations on historical events are revealed. Each translation activity examined in the scope of the study is interpreted in terms of its causes and effects that especially were able to change the flow of history. ; Bu çalışmada, tarih boyunca yapılmış çeviriler arasından, tarihin seyrine yön verenler içinde bulunan Septuaginta adlı Tevrat çevirisi ve Reşid taşının çevirisi irdelenmektedir. Çalışmanın amacı, çevirinin her zaman sadece işlev odaklı bir uygulamadan ibaret olmadığını; bilakis sosyoloji, siyaset, ekonomi, din gibi alanlarla etkileşim içerisinde bulunan ve insanlık tarihini belirleyebilecek ölçüde önemli bir etkinlik olabileceğini belirginleştirmektir. Çalışmada, ilgili çevirilerin tarihi olgular üzerindeki etkileri ortaya konmaktadır. Çalışma kapsamında irdelenen her bir çeviri etkinliği, ortaya çıkış nedenleri ve - özellikle de tarih akışının seyrini değiştirecek - etkileri bakımından ele alınıp yorumlanmaktadır.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bibel. Altes Testament (Masoretischer Text); Bibel. Altes Testament (Septuaginta); Textgeschichte; Hieroglyphenschrift; Stein von Rosette; Übersetzen; Übersetzungswissenschaft
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  12. Text- und überlieferungsgeschichtliche Rekonstruktion einer alemannischen Eckhart-Predigtsammlung
    Erschienen: 2018

    Mit über 40 Predigten ist Meister Eckhart in zwei ostschwäbischen Handschriften aus dem 15. Jahrhundert vertreten. Dabei handelt es sich um Zwillingshandschriften, die nicht nur in den Klöstern, denen sie angehörten, auf Interesse stießen, sondern... mehr

     

    Mit über 40 Predigten ist Meister Eckhart in zwei ostschwäbischen Handschriften aus dem 15. Jahrhundert vertreten. Dabei handelt es sich um Zwillingshandschriften, die nicht nur in den Klöstern, denen sie angehörten, auf Interesse stießen, sondern auch Forschern für Abdrucke und Editionen als Grundlage dienten. Allerdings war der Blick bei den bisherigen Projekten streng auf die einzelnen Predigten gerichtet, sodass die Handschriften in ihrer Gesamtheit noch nicht gewürdigt werden konnten. In einem ersten Teil ist die Geschichte beider Handschriften zu rekonstruieren. Im Zentrum der Untersuchungen stehen das Umfeld, in dem sie entstanden sind, und die Klöster, in denen sie gelesen wurden. Der Schwerpunkt des zweiten Teils liegt auf den Handschriften selbst. Im Hinblick auf ihre inhaltliche Zusammenstellung und spätere redaktionelle Eingriffe werden folgende Fragen erörtert: Welche Absicht könnte der Schreiber bei der Erstellung der Sammlung gehabt haben, welche Texte waren für die Rezipienten wichtig, und welche Aufmerksamkeit gebührte dabei den Eckhart-Predigten? Insbesondere sind die Handschriften vor dem Horizont der Ordensreform in dieser Zeit sowie der Verbreitung geistlicher Literatur durch den Weltklerus und reformgesinnter Laien zu sehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Eckhart (Meister); Predigtsammlung; Handschrift; Bibliothèque Nationale et Universitaire; Straßburg; Universitätsbibliothek Augsburg; Textgeschichte
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht mit Print on Demand ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Die "Vulgatfassung" des Nibelungenliedes : die Bearbeitung *C und das Problem der Kontamination
    Erschienen: 2010

    Jan-Dirk Müller erörtet die Frage, inwiefern wir beim Nibelungenlied von einem "festen Text" sprechen können. Dabei wird das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit besprochen. mehr

     

    Jan-Dirk Müller erörtet die Frage, inwiefern wir beim Nibelungenlied von einem "festen Text" sprechen können. Dabei wird das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit besprochen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nibelungenlied; Heldenepos; Kontamination; Textgeschichte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Diagnosen (h)erstellen – Sprachwissenschaftliche Zugänge
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Berlin [u.a.] : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Im Beitrag werden drei sprachwissenschaftliche Zugänge zu Diagnosen vorgestellt: In der Gesprächsanalyse wird die Diagnoseherstellung in der mündlichen Arzt-Patienten-Interaktion beleuchtet. Diagnosen entstehen kollaborativ,indem Gesprächsphasen... mehr

     

    Im Beitrag werden drei sprachwissenschaftliche Zugänge zu Diagnosen vorgestellt: In der Gesprächsanalyse wird die Diagnoseherstellung in der mündlichen Arzt-Patienten-Interaktion beleuchtet. Diagnosen entstehen kollaborativ,indem Gesprächsphasen durchlaufen und charakteristische Handlungen in bestimmten Äußerungsformaten vollzogen werden. Im Blickpunkt der Text- und Kommunikationsgeschichte steht hingegen das schriftsprachliche Handeln. Das Herstellen einer Diagnose erfordert hier die nachträgliche Bearbeitung vorgängiger mündlicher Interaktionen gemäß einer etablierten Textsorte: dem Erhebungsbogen. Von diesen Formen der Diagnoseherstellung unterscheidet sich, wie ein diskurslinguistischer Zugriff zeigt, die massenmediale Faktizitätsherstellung in Diskursen wie dem Impfdiskurs, die auch für ein medizinisches Laienpublikum relevant sind. Mit dem Beitrag soll nicht nur deutlich gemacht werden, in welchengem Zusammenhang mündliche Interaktion und schriftliche Fixierung stehen, sondern auch betont werden, dass das massenmedial vermittelte medizinische Lai*innen in relative Expert*innen verwandeln kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Diagnose; Konversationsanalyse; Interaktion; Kommunikationsgeschichte <Fach>; Textgeschichte; Schriftsprache; Sprachhandeln; Massenmedien; Diskurs; Laie; Experte; Medizin; Angewandte Linguistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Der Wiener 'Eneasroman' (Österreichische Nationalbibliothek, Cod. Vind. 2861) Heinrichs von Veldeke in Text und Bild : Untersuchungen zu Ikonographie und Textüberlieferung des ältesten höfischen Antikenromans in deutscher Sprache ; “Text and illustration in the Vienna ‚Eneide’ (Austrian National Library, Cod. Vind. 2861) of Heinrich von Veldeke
    Erschienen: 2001

    Aus dem Jahr 1474 stammt die jüngste illuminierte Handschrift von Heinrichs von Veldeke ‚Eneasroman’, einem Schlüsseltext innerhalb der Entwicklung der höfischen Epik im 12. Jahrhundert. Diese Wiener Handschrift steht am Ausgang des Mittelalters noch... mehr

     

    Aus dem Jahr 1474 stammt die jüngste illuminierte Handschrift von Heinrichs von Veldeke ‚Eneasroman’, einem Schlüsseltext innerhalb der Entwicklung der höfischen Epik im 12. Jahrhundert. Diese Wiener Handschrift steht am Ausgang des Mittelalters noch in einer Tradition der Illustration des ‚Eneasromans’, die durch die berühmte Berliner Handschrift am Beginn des 13. Jahrhunderts eingeleitet und durch die Heidelberger Handschrift aus dem Jahr 1419 weitergeführt wurde. Der heute in der Österreichischen Nationalbibliothek aufbewahrte Codex hatte seine erste nachweisbare Bibliotheksheimat in der berühmten Privatbibliothek der schwäbischen Grafen von Zimmern, deren Familienchronik zu einem der wichtigsten Dokumente adliger Selbstvergewisserung durch Literatur gehört. Diese überlieferungsgeschichtliche Situation verleiht dem Text wie der Handschrift eine besondere Bedeutung. Die vorliegende Untersuchung der innerhalb der altgermanistischen Forschung bislang kaum beachteten Wiener Handschrift, die nicht nur wegen ihres umfangreichen Illustrationszyklus, sondern auch wegen ihrer gekürzten Textfassung des ‚Eneasromans’ besondere Aufmerksamkeit verdient, versucht aus der Perspektive der Überlieferungsgeschichte mittelalterlicher Literatur Methoden der Text-Bild-Forschung und der Textkritik höfischer Epik aufeinander zu beziehen. Hierbei soll insbesondere die Diskussion der Kurzfassungen auch anderer höfischer Romane um ein weiteres Beispiel bereichert werden. Schließlich kann wahrscheinlich gemacht werden, daß der an der Schwelle des Medienwechsels von der Handschrift zum Druck angefertigte Illustrationszyklus des Wiener Codex enger als bisher angenommen mit den prominenten Bildern der am Beginn der Illustration höfischer Epik stehenden Berliner Handschrift zusammenhängt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heinrich; Ikonographie; Textgeschichte; Online-Ressource
    Lizenz:

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  16. Neues zu den Fragen der Autorschaft und Kanonizität des "Fließenden Lichts der Gottheit" Mechthilds von Magdeburg