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  1. 'Dann verlieren sich die Vorschriften des Widerstands.' - Die Lyrik Uwe Kolbes in den literarischen Feldern der Vorwendezeit (1976-87)
  2. Zur Rezeption des Medea-Mythos in der zeitgenössischen Literatur: Elfriede Jelinek, Marlene Streeruwitz und Christa Wolf
  3. Metaanalysen für Textwirkungsforschung: methodologische Varianten und inhaltliche Ergebnisse im Bereich der Persuasionswirkung von Texten
    Erschienen: 1989

    Abstract: Welche Einstellungsänderungen sind - auf welche Weise - mit Informationen bei Lesern solcher Texte erreichbar? Diese Frage ist seit mehr als 50 Jahren von der empirischen Sozialforschung, der Kommunikationspsychologie und Sprachwissenschaft... mehr

     

    Abstract: Welche Einstellungsänderungen sind - auf welche Weise - mit Informationen bei Lesern solcher Texte erreichbar? Diese Frage ist seit mehr als 50 Jahren von der empirischen Sozialforschung, der Kommunikationspsychologie und Sprachwissenschaft untersucht worden. Dabei standen sowohl Merkmale des Textes und des Autors als auch Eigenschaften des Lesers sowie der Kommunikationssituation im Mittelpunkt. Die vorliegende Studie versucht, die dabei erzielten, z.T. uneinheitlichen Forschungsergebnisse systematisch aufzuarbeiten und zusammenzufassen. Dazu wird die Methode der sog. Metaanalyse eingesetz, die wegen ihrer Explizitheit und Nachprüfbarkeit in den Sozialwissenschaften zunehmend herangezogen wird, wenn ein reichhaltiges schwer überschaubares Forschungsfeld bilanziert werden soll. Dabei werden nicht nur die Hauptfaktoren der Textpersuasion herausgearbeitet, sondern auch methodische Einsatzmöglichkeiten der Metaanalyse, die als exemplarische Leitlinien für ähnliche Analysen dienen könn

     

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  4. 200 Jahre Goetherezeption in Trier
    Erschienen: 2010

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Rezeptionsgeschichte; Rezeption; Trier; Reception; Treves
    Lizenz:

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  5. Das Lied 'Willehalm von Orlens' von 1522. Bemerkungen zum Stilwillen
    Erschienen: 1995

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lied 'Willehalm von Orlens'; Mittelhochdeutsch; Rudolf von Ems; Rezeption
    Lizenz:

    kostenfrei

  6. Dieter Kühn und Herr Neidhart: Beschreibung einer problematischen Beziehung
    Erschienen: 2013

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kühn; Dieter / Neidhart und das Reuental; Rezeption; Mittelalter
    Lizenz:

    kostenfrei

  7. Goethe und ...

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Versdichtung (831)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Lyrik; Rezeption
    Lizenz:

    kostenfrei

  8. Fantastik bei Georg Klein. Momente struktureller Unsicherheit in Libidissi, Barbar Rosa, Die Sonne scheint uns und Sünde Güte Blitz
    Erschienen: 2012

  9. Reisebericht-Illustrationen und Lektüremöglichkeiten in der frühen lateinamerikanischen Kolonialzeit
  10. „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren ." Mittelalter und Sozialismus im "Trobadora"-Roman Irmtraud Morgners
    Erschienen: 2013

    „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren, der etwas Größeres in Angriff nehmen wollte“, konstatiert Bele H., eine Figur in Irmtraud Morgners 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau... mehr

     

    „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren, der etwas Größeres in Angriff nehmen wollte“, konstatiert Bele H., eine Figur in Irmtraud Morgners 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura, der sowohl in der BRD als auch in der DDR viel Beachtung gefunden hat. Die Autorin verklammert darin Stoffe und Motive aus der Vergangenheit mit aktuellen Problemen ihrer unmittelbaren Gegenwart. Neben anderem eignet sich Irmtraud Morgner vor allem und in besonderem Maße Stoffe, Themen und Motive der Literatur des Mittelalters an, die sie hinterfragt, interpretiert, über- und umformt, um sie dann in ganz unterschiedlicher Weise in ihren Text einzufügen. Das „Größere“, das Irmtraud Morgner in Angriff nimmt, ist die friedliche und gerechte Gesellschaft, die bei ihr wie selbstverständlich eine sozialistische sein muss. Den „Beistand“ dazu findet sie oft in den bekannten Texten des Mittelalters, beispielsweise bei Wolfram von Eschenbach, Chrétien de Troyes und Hartmann von Aue, in den provencalischen Texten und Liedern der Comtessa de Dia und des Raimbaut d’Aurenga, aber auch in deren spärlich überlieferten Vidas: kurzen biografisch anmutenden literarischen Miniaturen, die in den Handschriften zum Teil den Liedern vorangestellt sind und die durch ihre knappe Form und den Idealisierungscharakter Raum lassen für literarische Spekulation und Spiel, für Neubesetzung und Fantasie. Die vorliegende Untersuchung versucht einen Brückenschlag zwischen zwei Themen, die auf den ersten Blick scheinbar nur wenig miteinander zu tun haben: Mittelalter und Sozialismus. Zu zeigen, dass dies im Fall des Trobadora-Romans von Irmtraud Morgner jedenfalls anders ist, gelingt Maria Wüstenhagen in ihrer Dissertation auf spannende und eindrucksvolle Weise.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Rezeption; Morgner; Irmtraud; Online-Publikation
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    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Giovanni Boccaccio. Italienisch-deutscher Kulturtransfer von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart

    Italien und Deutschland – kaum zwei andere Kulturen in Europa sind so stark miteinander verbunden wie diese beiden, sei es geschichtlich oder kulturell. Am wirkmächtigsten war sicherlich die Übernahme des Gedankenguts der italienischen Renaissance,... mehr

     

    Italien und Deutschland – kaum zwei andere Kulturen in Europa sind so stark miteinander verbunden wie diese beiden, sei es geschichtlich oder kulturell. Am wirkmächtigsten war sicherlich die Übernahme des Gedankenguts der italienischen Renaissance, in deren Folge Wissen aus gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Bereichen den Weg nach Deutschland fand, darunter auch die Kenntnis von Giovanni Boccaccios Werken, die sich auf deutschsprachige Kontexte auswirkten. Der vorliegende Tagungsband versammelt die Beiträge zur gleichnamigen Tagung „Giovanni Boccaccio. Italienisch-deutscher Kulturtransfer von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ (Bamberg, 21. bis 23. November 2013), die sich mit vielfältigen Aspekten der Boccaccio-Rezeption auseinandersetzen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
    Schlagworte: Boccaccio; Rezeption; Deutschland; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Heldenkonzeptionen im "Rolandslied" und der Rezeption in der Kinder- und Jugendliteratur. Entwürfe für einen modernen Deutschunterricht
    Erschienen: 2016

    Erzählungen über Helden, in welcher medialen Präsentationsform auch immer, üben in unserem angeblich „postheroischen“ oder „ent-heroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen... mehr

     

    Erzählungen über Helden, in welcher medialen Präsentationsform auch immer, üben in unserem angeblich „postheroischen“ oder „ent-heroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen neuer sowie die Wiederauflage alter deutschsprachiger Sagensammelbände, deren Adressaten vornehmlich Kinder und Jugendliche bilden, als sogenannte All-age-Literatur aber auch im Kreis der Familie (vor-)gelesen werden können, beweisen, dass Autoren und Verlage auf ein aktuell bestehendes und nachhaltiges Interesse an Heldenstoffen reagieren. Dabei werden überwiegend alte Sagen über antike und mittelalterliche Helden- oder Götterfiguren als Nacherzählungen für Kinder und Jugendliche altersgerecht adaptiert. Zu den mit am häufigsten rezipierten alten Stoffen zählt auch die mittelalterliche Rolandsage. Den ersten Teil der vorliegenden Arbeit bildet daher eine vergleichende Analyse von ausgewählten deutschsprachigen Rezeptionstexten der Rolandsage mit den mittelalterlichen Quellen, dem mittelhochdeutschen „Rolandslied“ des Pfaffen Konrad, der anonym überlieferten altfranzösischen „Chanson de Roland“ sowie Strickers „Karl“, wobei der Fokus auf der Konzeption des Helden und gleichsam Protagonisten Roland liegt. In einem zweiten Teil werden fertige und bereits erprobte Unterrichtsentwürfe zum „Rolandslied“ präsentiert. Der primäre unterrichtliche Zugang erfolgt hierbei mit verschiedenen textanalytischen Verfahren in diversen Klassenstufen, wobei stets eine komparatistische, fächerübergreifende Herangehensweise (Deutsch- und Französischunterricht) mit der fran¬zösischsprachigen „Chanson de Roland“ und dem deutschsprachigen Rolandslied des Pfaffen Konrad unter Einbezug ihrer Rezeptionen in der Kinder- und Jugendliteratur zu Grunde liegt.

     

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  13. Literatur und Hörbuch
  14. Herakles, Herkules : Bd. 1, Metamorphosen des Heros in ihrer medialen Vielfalt
    Autor*in:
    Erschienen: 1994

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geistesgeschichte; Geschichte; Herakles; Kunst; Rezeption
  15. Karl der Große und Europa
    Erschienen: 2000

  16. Helden als Heilige : Chanson de geste-Rezeption im deutschsprachigen Raum
    Erschienen: 2010

    http://d-nb.info/1000422534/04 mehr

  17. [Rezension zu:] Distant kinship - Entfernte Verwandtschaft : Joseph Conrads "Heart of Darkness" in der deutschen Literatur von Kafka bis Kracht / Matthias N. Lorenz. - Stuttgart : J.B. Metzler Verlag, 2017. - 978-3-476-04471-6
    Erschienen: 2018

    Die Habilitation des Berner Literaturwissenschaftlers Matthias N. Lorenz untersucht die intertextuelle Auseinandersetzung mit Joseph Conrads "Heart of Darkness" (1899) im deutschen Sprachraum. Intertextualität fasst Lorenz im Anschluss an Ulrich... mehr

     

    Die Habilitation des Berner Literaturwissenschaftlers Matthias N. Lorenz untersucht die intertextuelle Auseinandersetzung mit Joseph Conrads "Heart of Darkness" (1899) im deutschen Sprachraum. Intertextualität fasst Lorenz im Anschluss an Ulrich Broich und Manfred Pfister als "bewusst intendierte" und "deutlich signalisierte Beziehungen" zwischen Texten. In einem 'close reading' kommen zunächst Zeitgenossen Conrads zur Sprache. Auf eine Latenzzeit der Conrad-Rezeption in der Nachkriegszeit folgt in den 80er Jahren eine Renaissance. Das längste Kapitel ist den Conrad-Lektüren von sieben Autorinnen und Autoren aus den Jahren 1986-2012 gewidmet. Hier leuchtet Lorenz feministische, kapitalismuskritische und postkoloniale Transformationen von "Heart of Darkness" aus. Schließlich rückt das Thema der Traumatisierung von Europäern in der Konfrontation mit Gewalt in Afrika in den Mittelpunkt der Betrachtung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Deutsche Erzählprosa (833)
    Schlagworte: Conrad; Joseph; Heart of darkness; Rezeption; Intertextualität; Rezension
    Lizenz:

    Deutsches Urheberrecht

  18. Les traductions françaises de Die Entführung aus dem Serail et Die Zauberflöte de W. A. Mozart sur les scènes parisiennes de 1798 à 1954 ; The french translations of Mozart's Entführung aus dem Serail and Zauberflöte performed in Paris between 1798 and 1954
    Autor*in: Obert, Julie
    Erschienen: 2013

    De la fin du 18e siècle jusqu’au milieu du 20e siècle, la plupart des opéras de Mozart ont été joués en français sur les scènes parisiennes. Condition essentielle aux représentations, la traduction a donc joué un rôle décisif dans la diffusion des... mehr

     

    De la fin du 18e siècle jusqu’au milieu du 20e siècle, la plupart des opéras de Mozart ont été joués en français sur les scènes parisiennes. Condition essentielle aux représentations, la traduction a donc joué un rôle décisif dans la diffusion des œuvres lyriques de Mozart en France. Cette thèse étudie les traductions françaises des deux plus célèbres opéras de Mozart en langue allemande, Die Entführung aus dem Serail und Die Zauberflöte, représentées sur les scènes parisiennes entre 1798 et 1954. S’appuyant sur de nombreuses sources encore inédites, cette étude cherche à comprendre comment les traducteurs affrontent les multiples enjeux que représente la traduction des livrets allemands pour le public français. Loin de n’assurer que le transfert d’une langue à l’autre, les traductions remodèlent sans cesse le livret comme la partition des opéras mozartiens, donnant souvent naissance à des œuvres entièrement nouvelles. En croisant l’approche historique et les méthodes de l’analyse textuelle, il s’agit de mettre en lumière les spécificités de chaque traduction, d’éclairer les choix des traducteurs et d’interroger l’évolution des traductions au fil du temps. En permettant au public français de découvrir et d’entendre les opéras de Mozart, les traductions façonnent la réception française de ces œuvres en même temps qu’elles en témoignent. Ce qui est en cause est tout autant la situation particulière du monde lyrique français et ses rapports avec les pays de langue allemande, que la conception de la traduction et de l’œuvre d’art. ; The two German operas of Mozart, Die Entführung aus dem Serail and Die Zauberflöte were performed primarily in French from the end of the 18th century until the middle of the 20th century. Cultural conventions and market conditions required that the libretti of German operas be translated into French. In consequence, translation was a vital element in the diffusion of Mozart’s operatic corpus in France. This dissertation is the first to focus on all four sequential translations of Die Entführung aus dem Serail and the five of Die Zauberflöte, performed in Paris between 1798 and 1954. Based on a number of unpublished manuscripts and unknown publications, this scholarly study of the process of translation discloses the transformations of the original works into new versions of Mozart’s operas, not only in the libretti but also in the music. What matters most is to understand how these translations were made and how they evolved over time, as well as exploring the way translators approached the particular difficulties presented by the need to translate texts meant to be sung. What we see is not only a set of changes in the nature of translations, but also a shift in the professional and popular understanding of what constitutes a work of art. Translation both transmitted and framed the meanings of Mozart’s operas at the same time as they made them available to the French musical world. In this context we can see how fruitful it is to braid together musicological research and the insights of literary scholarship in German studies. ; In Frankreich wurden Mozarts Opern vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein in erster Linie auf Französisch aufgeführt. Um kulturellen Konventionen Genüge zu tun und Markttauglichkeit zu sichern, mussten deutsche Opernlibretti ins Französische übertragen werden, damit das Publikum die Werke verstehen konnte. Folglich waren Übersetzungen eine unumgängliche Voraussetzung für die Verbreitung von Mozarts Opernschaffen in Frankreich. Die vorliegende Dissertation untersucht zum ersten Mal alle Übersetzungen der beiden bekanntesten deutschsprachigen Opern Mozarts, Die Entführung aus dem Serail und Die Zauberflöte, die zwischen 1798 und 1954 auf Pariser Bühnen zu hören und zu sehen waren. Die Studie zieht eine Reihe unveröffentlichter Handschriften und in Vergessenheit geratener Veröffentlichungen heran und zeigt, dass die Übersetzer nicht nur am Text, sondern auch an der Musik Veränderungen vornahmen, die die neuen Fassungen gleichsam zu eigenständigen Werken machten. Das vorrangige Ziel der Arbeit besteht darin zu verstehen, wie die jeweilige Gestaltung der Übersetzungen zustande kam, und wie sie sich im Lauf der Zeit entwickelten. Dabei wird nicht nur ein Wandel in der Übersetzungsart festgestellt: vielmehr wird auch sichtbar, dass sich bei den Übersetzern wie beim Publikum die Auffassung verändert von dem, was ein Kunstwerk ist, und wie man mit ihm umgehen sollte. Indem sie Mozarts Opern der französischen Musikwelt zugänglich machten, bestimmten die Übertragungen das Verständnis der Werke mit, so dass sie aufschlussreiche Quellen zur französischen Mozart-Rezeption darstellen. Um diesen Verschiebungen und wechselseitigen Wirkungen nachzugehen, werden die Methoden der Übersetzungskritik mit den Grundlagen historischmusikwissenschaftlicher Forschung zusammengeführt.

     

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  19. Thomas Manns Roman "Der Erwählte". Eine Untersuchung zum poetischen Stellenwert zu Sprache, Zitat und Wortbildung
    Erschienen: 2008

    Mit Thomas Manns Mittelalterroman Der Erwählte , erschienen 1951, liegt ein literarisches Werk vor, in dem ein Stück der älteren deutschen Dichtung, nämlich Hartmann von Aues mittelhochdeutscher Gregorius , in der Gegenwartsliteratur seine... mehr

     

    Mit Thomas Manns Mittelalterroman Der Erwählte , erschienen 1951, liegt ein literarisches Werk vor, in dem ein Stück der älteren deutschen Dichtung, nämlich Hartmann von Aues mittelhochdeutscher Gregorius , in der Gegenwartsliteratur seine schöpferische Weiterbildung erfahren hat. Um seine Mittelalterfiktion möglichst vielschichtig zu gestalten, griff Thomas Mann neben der stofflichen Rezeption der mittelalterlichen Gregorius -Legende auch sprachlich in der Zeit zurück. Der an sich neuhochdeutsch zu lesende, überwiegend in Prosa abgefasste Text ist mit einer Vielzahl fremder Wörter, Sätze und Dialoge durchsetzt, die älteren und jüngeren europäischen Sprach(ständ)en entnommen sind. Im Mittelpunkt vorliegender Arbeit steht die Rekonstruktion der Mann schen Sprach-, Zitat- und Wortbildungsarbeit anhand der Originalnotizen, -materialien und der im Thomas Mann-Archiv / Zürich aufgestellten Handbibliothek des Dichters. Entstanden ist ein umfangreicher Stellenkommentar mit Sachinformationen, Worterklärungen, Übersetzungen, Quellennachweisen bis hin zu Lesebemerkungen Thomas Manns ein Instrument, das unabhängig vom Rest der Arbeit als Lese- und Interpretationshilfe genutzt werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit ist besagter Stellenkommentar die unerlässliche Voraussetzung zur Beantwortung der Leitfrage nach der poetischen Funktion von Sprache, Zitat und Wortbildung im Rahmen der mittelalterlichen Gesamtfiktion.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Thomas Mann; Roman; Mittelalter; Rezeption; Hartmann von Aue; Zitat; Wortbildung; Erzähltechnik; Montage; Quellen; Stellenkommentar
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  20. Cezara Missing, Cristina: Kohärenz und Komplexität. Eine empirische Untersuchung zur Rezeption von Konnektoren durch Nicht-Muttersprachler des Deutschen auf DSH-Niveau. Rezension. Kassel : Kassel University Press, 2017. 402 S. [Rezension]
  21. Textsorten als Wirkungssystem. Zum popularisierenden Transfer 'gelehrter' Inhalte in schriftlichen Texten an einem Beispiel aus dem 15./16. Jahrhundert
    Autor*in: Haß, Ulrike
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt

    Die Verfasserin beschreibt einen Bereich der sogenannten fachexternen Kommunikation im Zusammenhang historischer Entwicklungen bei der Rezeption des römischen Rechts in Deutschland. Es werden vier bzw. fünf Klassen (schriftlicher) Textsorten nach... mehr

     

    Die Verfasserin beschreibt einen Bereich der sogenannten fachexternen Kommunikation im Zusammenhang historischer Entwicklungen bei der Rezeption des römischen Rechts in Deutschland. Es werden vier bzw. fünf Klassen (schriftlicher) Textsorten nach funktionalen Kriterien unterschieden und ihre kommunikativ bedingten Verflechtungen untereinander dargestellt. Diese bilden ein System, das insgesamt als Antwort auf spezielle Popularisierungsbedürfnisse aufgefaßt werden kann. ; The author describes an area of communication to nonspecialists in connection with historical developments surrounding the reception of Roman Law in Germany. Four or five classes of (written) text types are differentiated according to functional criteria, and the communicatively conditioned connections among them are described. They form a system, which as a whole can be seen as a response to special needs for popularization.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Textsorte; Fachsprache; Rechtswissenschaft; Rezeption; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. 'Denk' mit, denk' nach! Mittelalter-Rezeption in deiner Stadt'
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Universitätsverlag der Technischen Universität Chemnitz

    Handreichung für Lehrer der Sekundarstufe II zur Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (mit Materialien). Grundlage der Handreichung ist ein interdisziplinäres Projekt, das sich mit der Rezeption des Mittelalters in der Stadt Chemnitz... mehr

     

    Handreichung für Lehrer der Sekundarstufe II zur Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (mit Materialien). Grundlage der Handreichung ist ein interdisziplinäres Projekt, das sich mit der Rezeption des Mittelalters in der Stadt Chemnitz auseinandergesetzt hat. In diesem Rahmen sind Komplexe Lernleistungen und Besondere Lernleistungen entstanden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Mittelalterliche Geschichte und Literatur; Medieval history; Medieval literature; Reception oft he Middle Ages; Mittelalter; Rezeption; Stadtgeschichte
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Goethe und …
    Autor*in:
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    Johann Wolfgang Goethe galt bereits seinen Zeitgenossen als paradigmatischer Vertreter jenes Dichtergenies, dessen Ideal er selbst erschaffen hat; im Verlauf des 19. Jahrhunderts avancierte er zu dem bedeutendsten deutschen Dichter. Hierzu hat nicht... mehr

     

    Johann Wolfgang Goethe galt bereits seinen Zeitgenossen als paradigmatischer Vertreter jenes Dichtergenies, dessen Ideal er selbst erschaffen hat; im Verlauf des 19. Jahrhunderts avancierte er zu dem bedeutendsten deutschen Dichter. Hierzu hat nicht nur die ungeheure Wirkung seiner Jugendwerke beigetragen, die lyrische Sprache, die er in den Jahren des Sturm und Drang entwickelte, hat die deutsche Lyrik nachhaltig geprägt. Auch seine Romane und Erinnerungsschriften wurden im 19. und 20. Jahrhundert zu stilbildenden Mustern ihrer jeweiligen Gattungen. Schließlich sind im Hinblick auf sein literarisches Werk vor allem die beiden Teile der „Faust“-Tragödie wirkungsmächtig geworden. Goethes Einfluss auf die europäische Geistesgeschichte beruht jedoch nicht nur auf seinem dichterischen Schaffen. Auch seine vielfältigen naturwissenschaftlichen Forschungen und seine amtlichen Tätigkeiten am Hof des Herzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach weisen ihn als einen seine Epoche bestimmenden Denker aus. Vor diesem Hintergrund präsentieren die Beiträge des Bandes Goethe aus verschiedenen Perspektiven: Werke des Weimarer Schriftstellers werden im Kontext ihrer Zeit vorgestellt und einer Neulektüre unterzogen, seine Beziehungen zu Zeitgenossen wie seine Auseinandersetzung mit anderen Epochen wird untersucht und schließlich werden auch Aspekte seiner Wirkungsgeschichte betrachtet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Rezeption
    Lizenz:

    openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt

  24. Beyond Citations: Corpus-based Methods for Detecting the Impact of Research Outcomes on Society
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Paris : European Language Resources Association

    This paper proposes, implements and evaluates a novel, corpus-based approach for identifying categories indicative of the impact of research via a deductive (top-down, from theory to data) and an inductive (bottom-up, from data to theory) approach.... mehr

     

    This paper proposes, implements and evaluates a novel, corpus-based approach for identifying categories indicative of the impact of research via a deductive (top-down, from theory to data) and an inductive (bottom-up, from data to theory) approach. The resulting categorization schemes differ in substance. Research outcomes are typically assessed by using bibliometric methods, such as citation counts and patterns, or alternative metrics, such as references to research in the media. Shortcomings with these methods are their inability to identify impact of research beyond academia (bibliometrics) and considering text-based impact indicators beyond those that capture attention (altmetrics). We address these limitations by leveraging a mixed-methods approach for eliciting impact categories from experts, project personnel (deductive) and texts (inductive). Using these categories, we label a corpus of project reports per category schema, and apply supervised machine learning to infer these categories from project reports. The classification results show that we can predict deductively and inductively derived impact categories with 76.39% and 78.81% accuracy (F1-score), respectively. Our approach can complement solutions from bibliometrics and scientometrics for assessing the impact of research and studying the scope and types of advancements transferred from academia to society.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Natürliche Sprache; Maschinelles Lernen; Öffentlichkeit; Information Retrieval; Wissenschaft; Rezeption
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Poesie und Zensur
    Autor*in: Wendler, Ulf
    Erschienen: 2006

    Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Großherzogtum Baden in seinen Grundfesten erschüttert. Im Vormärz politisierten sich weite Teile der Bevölkerung, um schließlich in der Revolution von 1848/49 die alte Staatsordnung umzustürzen. Diese... mehr

     

    Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Großherzogtum Baden in seinen Grundfesten erschüttert. Im Vormärz politisierten sich weite Teile der Bevölkerung, um schließlich in der Revolution von 1848/49 die alte Staatsordnung umzustürzen. Diese Entwicklungen führten zu einer vorher nicht gekannten Intensivierung der Berichterstattung in der Presse und einer wachsenden Nutzung der Literatur für politische Zwecke - trotz der im Vor- wie im Nachmärz herrschenden Zensur. Beliebt waren u. a. politische Gedichte und Lieder, welche in großer Zahl erschienen und als wirksame Propagandainstrumente dienten. Mit ihnen konnten Autoren Teile der Bevölkerung erreichen, welche durch umfangreiche Abhandlungen und Traktate nicht zu politisieren waren. Entsprechend scharf ging die obrigkeitliche Zensur im Vormärz gegen ungenehme Dichter und ihre Werke vor, die systematisch unterdrückt wurden. In den Jahrzehnten nach der Revolution dominierten die autoritären Regime des Großherzogtums Baden, des deutschen Kaiserreiches und schließlich der nationalsozialistischen Diktatur, unter denen die republikanische politische Lyrik als Teil der demokratischen Traditionen Deutschlands negiert und verdrängt wurde.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: Rothacker; Politische Lyrik; Rezeption
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess